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Thema: 3 monatsspritze/-stäbchen?

  1. #1

    39 Jahre alt
    aus dauernd
    82 Beiträge seit 02/2002

    3 monatsspritze/-stäbchen?

    kann mir da jmd. was über die zuverlässigkeit bzw. über die wirkung erzählen?
    mein freund hat mir erzählt, dass eine frauenärztin zu ihm und seiner exfreundin meinte, dass diese art zu verhüten am sichersten sei.
    würde dann aber nicht viel mehr in dieser richtung verschrieben werden?

  2. Nach oben    #2

    41 Jahre alt
    aus dem wilden Süden
    1.679 Beiträge seit 12/2001
    also um da wirklich sicher infos zu bekommen würd ich sagen: gyn fragen!

    soweit ich weiss is die sicherheit dabei so gut wie bei der pille, nur sin halt eventuelle anwendungsfehler ziemlich ausgeschlossen (vergessen oder erbrechen,...)

  3. Nach oben    #3
    oxy:mod
    40 Jahre alt
    500 Beiträge seit 08/2001
    1. Gegen Erbrechen und Anwendungsfehler bist du schonmal sehr sicher
    2. Teuer
    3. Keine Langzeitstudien über die Sicherheit/Verträglichkeit
    4. Teuer, da Krankenkasse meistens nicht bezahlt
    5. Nicht alle Ärzte machen das
    6. Stäbchen hat deutlich geringere Hormondosis
    7. Stäbchen kann in den 3 Jahren in den Muskel einwachsen, und muss Operativ entfernt werden

    Deswegen: Auf zu deinem Gyno, und fragen.
    Stäbchen halöte ich für sehr interessant, schade das es sowas noch net für Männer gibt.

    Gruss,
    Flo

  4. Nach oben    #4
    Peequix
    oxy:gast
    ich bin froh das es sowas nicht für männer gibt.

  5. Nach oben    #5
    fast:oxy
    36 Jahre alt
    77 Beiträge seit 10/2003
    Flo hat im Grunde schon alles gesagt und im letzten kann ich ihm nur zu stimmen
    Ich würde es auch testen wenn es das gäbe, denn warum soll immer nur Frau verhüten...

    Wer Spaß will sollte dafür auch was wegstecken können udn sowas ist im grunde ne Kleinigkeit wenn alles glatt geht....
    Mag zwar das wenn da sein,a ber das würd ich eingehen

    mfg Shady

  6. Nach oben    #6

    40 Jahre alt
    aus tralisches Outback
    756 Beiträge seit 03/2001
    Wie wäre es mit einem 3 Jahres-stäbchen ???

  7. Nach oben    #7

    39 Jahre alt
    aus der hölle
    8 Beiträge seit 02/2002
    Also meine Schwester hatte sich da mal informiert und mein Frauenarzt sagte zu ihr, dass er das bei jungen Mädchen nicht macht, weil es eben sein kann, dass die Regel nach dem absetzen garnichtmehr (-> Zugungsunfähig) oder sie erst nach einer gewissen Zeit wieder kommt, er es also jungen Fraun auf keinen Fall empfehlen würde!

    Greez
    ~~SaTi~~

  8. Nach oben    #8

    46 Jahre alt
    aus Hessen, Camberg
    735 Beiträge seit 07/2002
    Zum einen sind das beides Mittel die ich für junge Mädels absolut nicht empfehlen würde, da sie sehr pauschal hormonell dosiert sind, und viele Risiken bestehen. Die Nebenwirkungsquote ist deutlich höher als bei der Pille.

    Dreimonatsspritze:
    Der Indexwert liegt bei 0,4 und ist damit nich ganz so sicher wie die Pille.
    Das abendliche oder morgendliche (wie auch immer) schlucken der Hormone fällt weg. Bei der Dreimonatsspritze wird bis zum 5 Zyklustag ein Hormongemisch aus Gestagen intramuskulär gespritzt. Die weiteren Injektionen folgen in längeren Abständen 3 mal nach je 8 Wochen und dann alle 12 Wochen. Der Eisprung soll hierbei unterdrückt werden. Gleichzeitig verkleinert sich die Gebärmutterschleimhaut, woraus die Folge dann die unregelmäsigen Zyklen bei den Anwenderinin sind.
    Aber auch hier gibt es doch nicht unerhebliche Nebenwirkungen, klar wie bei allen Hormonpräperaten.Allerdings kommen zu den Dauerproblemen der normalen Mirkorpille noch erhebliche Durchblutungsstörungen hinzu, und hierbei sind auch enorme Schmierblutungen, gerade in der Anfangsphase normal. Ab der fünften oder sechsten Injektion kam es laut Erfahrungsberichten auch recht häufig zu einem kompletten Ausbleiben der Periode. Und laut Erfahrungsberichten soll es auch viele Fälle geben, in dennen nach dem Absetzen der Spritzen der normale weibliche Zyklus ewig gebraucht hat um wieder in normalen Gang zu kommen. Weswegen diese Methode für junge Mädels eher weniger geeignet scheint.
    Auch kommt es im LAufe der Zeit durch den Östrogenmangel zu einer Veränderung der Skelttstruktur. Weiter kommen noch Sachen hinzu wie stark erhötes Thromboserisiko, Neigung zu extremen Bluthochdruck,Störung des Leberstoffwechsels und des Fettstoffwechsels.
    Dem folgen noch eine ganze Reihe anderer Nebenwirkungen wie: Regelstörungen (Schmier- oder Durchbruchblutungen, Amenorrhöen). Nach Absetzen Wiedereintritt des regelmäßigen Eisprungs stark verzögert u.U. mehr als 1 Jahr. Vereinzelt: Kopfschmerzen, Nervosität, Schwindelgefühl, Depression, Akne, vorübergehende Übelkeit allergische Reaktionen und stärkere Gewichtszunahme. Auch hier sollten Diabetikerinin aufpassen wegen der Veränderung der Blutzuckerwerte. Und gerade bei jungen Frauen mit noch nicht abgeschlossenem Knochenwachstum sollte diese Methode nicht angwand werden, wegen negativer Beeinflußung des Knochenwachstums und der Knochendichte.


    Zu Implanon:
    Das Stäbchen gibt für seine gesamte Liegedauer Hormone an den weiblichen Körper ab, was allerdings auch den NAchteil hat, das diese Menge im Laufe der Zeit normalerweise abnehmen würde. Um das zu kombensieren besteht die Anfangsdosis aus einer ungleich höheren Menge als bei den oral zu verwendenten Hormonpräperaten. Die Wirkung wird laut Hersteller wie folg erklört.

    1. wird für die ersten 2 Jahre der Eisprung komplett unterdrückt. Während des dritten Jahres dann laut Hersteller zu 95 % (allerdings sollte man hierbei bedenken, das am Anfang der Studien für diese Berechung die Ergebnisse von 62 Frauen vorlagen und im dritten Jahr nur noch die von 40 weswegen man diese Prozentangebe des Herstellers nicht so wirklich genau nehmen kann)

    2. halt noch die bekannte Wirkung der Pillen auf die Gebärmutter, das Vaginalsekrekt und die Eileiter

    Bei dem Implanon kommt hinzu das hier KEINE LANGZEITTESTS vorliegen. Diese Teil gibt NUR die ersten beiden Jahre Östrogene ab, sprich unterdrückt nur die ersten beiden jahre den Eisprung. Im dritten Jahr hat es die Wirkung der Minipille da nur noch Gestagene abgegeben werden, das heist das lediglich durch Veränderung der Gebärmutterschleimhaut ein Einnisten der Eizelle verhindert werden soll.
    Da Implanon eher auf der Gestagen Wirkung beruht, welche in der Leber abgebaut werden, kann es zu einer verhütungssicheren Beeinträchtigung kommen, bei der gleichzeitigen Einnahme von Medikamten die den Leberstoffwechsel steigern.
    Auch gebe ich zu bedenken, das Implanon noch nicht wirklich langzeittechnisch erforscht ist, das heist es weis KEINER ! genau welchen Eingriff man damit auf seinen natürlichen Hormonhaushalt in Gang bringt, bzw was dieser Eingriff für Spätfolgen haben könnte, sowohl für sich als auch für eventuell später geplante Kinder.
    Da Implanon recht neu ist, hält der Hersteller natürlich auch mit Nebenwirkungen etwas zurück. Aber es ist davon auszugehen, das die unten aufgeführten Dinge weiter steigen werden in der Prozentzahl, bzw. sogar neue Sachen hinzu kommen könnten.
    Bei vielen Frauen traten Schmierblutungen auf(68% der Testpersonen), bzw überhaupt unrehelmäsige Blutungen (12 % der Testpersonen) bis hin zu einem kompletten Ausbleiben der Periode (20 %der Testpersonen). Ich gebe aber zu bedenken, das seitens des Herstellers hier nur die Frauen prozentueall eine Bedeutung bekommen haben, die bis zum ENde der Testlaufzeiten dabei waren, schon vorher ausgeschiedene Frauen wegen der Nebenwirkungen flossen nicht in diese Prozentsätze mit ein)

    Ferner würde ich mir überlegen ob ich zu einem Verhütungsmittel greifen würde, das seitens der Hersteller nur geschaffen wurde um bestimmten Gruppen von Frauen ihre sexuelle Selbstbestimmung abzunehmen. Sprich diese Medikamente wurden nur entwicktelt damit nicht doch ausversehen geistig oder körperlich behinderte Frauen in Behindertenheimen schwanger werden können.

    Kat

  9. Nach oben    #9

    aus erwählt!!
    369 Beiträge seit 10/2001
    Also mir kann keiner erzählen das das gesund sein soll wenn man 2 Jahre die Regel unterdrückt.

    kat hat ja schon alles dazu gesagt und ich denke das man gerade als junges Mädchen die Finger davon lassen soll!

  10. Nach oben    #10

    40 Jahre alt
    aus tralisches Outback
    756 Beiträge seit 03/2001
    Ich brauch sowas alles ja nicht , aber ich würde glaube ich immer auf die Pille zurück greifen , oder wenn es halt so wäre , dem Mann noch sagen mit Kondi.

    Ich würde mir nix einpflanzen lassen oder spritzen oder was auch immer

  11. Nach oben    #11

    37 Jahre alt
    aus mhhhhhhh ka
    2 Beiträge seit 09/2003
    ja ich habe ne neue verhuetings metode fuer jungs!!!!
    einafch ne schnur nehmen udn den sack abbinden

  12. Nach oben    #12

    39 Jahre alt
    aus der hölle
    8 Beiträge seit 02/2002
    mondhexe hats auf dem Punkt gebracht! Ich würde mal anregen, dass das Thema hier auch iwann in die FAQ kommt, da das ja schon "wichtig" ist.

    Liebe Grüße
    ~~SaTi~~

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