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Thema: Was es ist

  1. #1

    35 Jahre alt
    aus sen wasser, innen reich...
    541 Beiträge seit 01/2003

    Was es ist

    Hi Leutz,

    wir sollen nen Vortrag über nachstehend aufgeschriebenes Gedicht machen. Das Ganze soll dann wie ein kleines Schauspiel aussehen. Das dumme ist nur, dass wir keine Ideen haben, wie wir das darstellen könnten. Und zwar möglichst sinnvoll

    Das Gedicht lautet:

    Was es ist von Erich Fried

    Es ist Unsinn
    sagt die Vernunft
    Es ist was es ist
    sagt die Liebe

    Es ist Unglück
    sagt die Berechnung
    Es ist nichts als Schmerz
    sagt die Angst
    Es ist aussichtslos
    sagt die Einsicht
    Es ist was es ist
    sagt die Liebe

    Es ist lächerlich
    sagt der Stolz
    Es ist leichtsinnig
    sagt die Vorsicht
    Es ist unmöglich
    sagt die Erfahrung
    Es ist was es ist
    sagt die Liebe


    Ich hoffe, dass ihr mir schnell Antwort geben könnt, da ich das morgen vortragen muss.

    Viele Grüße und schon mal vielen Dank im Voraus,

    Oli


  2. Nach oben    #2

    39 Jahre alt
    aus eigenem Willen anwesend
    47 Beiträge seit 04/2001
    Wer ist wir (w/m) und wieviele seid ihr?

    Aber Ideen habe ich auch nicht, sowas kommt ein bisschen zu spontan. Da braucht man mehr Zeit für um sowas einzustudieren.

  3. Nach oben    #3

    35 Jahre alt
    aus sen wasser, innen reich...
    541 Beiträge seit 01/2003
    wir sind 2 - ein Kumpel und ich. Beide m

    Schade, aber wenn jemand Ideen hat, und seien es auch nur kleine Vorschläge, dann bitte auf jeden Fall posten


    Gruß, Oli

  4. Nach oben    #4
    stellt einen verhüllten gegenstand zwischen euch beide und tragt die einzelnen verse im wechsel vor

  5. Nach oben    #5

    39 Jahre alt
    aus irgendwo zwischen Köln, Bonn und Nirgendwo
    22 Beiträge seit 04/2002
    Müsst ihr das persölich vortragen, oder könnt ihr auh nen film machen?

    Wenn n Film, dann könntet ihr das Gedicht ja so darstellen wie es geschrieben ist - also so, dass es eine Erzählstimme gibt, die immer die Zeilen sagt: sagt die ...

    Die anderen sachen "es ist was es ist" etc. wird von der jeweiligen Person/Gefühl gesagt, die klischeemässig, die Gefühle als Personen darstellt:

    die Liebe (Armor oder so),
    die Vernunft (Strenge Person - Domina oder so)
    die Berrechnung (Mathematiker)
    die Angst (Verletzter)
    die Einsicht (monoton angezogene/ langweilige Person)
    der Stolz (offensichtlich schöne person)
    die EInsicht (Blinder)
    die Erfahrung ( Schwangere)
    die Vorsicht (die Mutter der Porzelankiste)


    Müsst nur aufpassen, dass ihr das nicht allzu überdreht und albern darstellt.

  6. Nach oben    #6

    39 Jahre alt
    aus höchster Narrheit entsteht höchste Weisheit
    336 Beiträge seit 08/2001
    Naja der eine ist der Erzähler..
    und der zweite sagt halt das was gesagt werden muss z.B.
    Erzähler = E
    Die Personen = P

    P: Es ist Unsinn
    E: sagt die Vernunft
    P es ist was es ist
    E: Sagt die Liebe..

    man kann da halt in die Sätze ein bisschen Emotionen rein bringen so.. (*verzweifeltsei* ach es ist doch unsinn...)
    Man kann da so vieles draus machen..

  7. Nach oben    #7

    35 Jahre alt
    aus sen wasser, innen reich...
    541 Beiträge seit 01/2003
    Ok, danke für die vielen Antworten!!!

    Gruß, Oli

  8. Nach oben    #8

    35 Jahre alt
    aus sen wasser, innen reich...
    541 Beiträge seit 01/2003
    Hallo Leute,

    ich dachte mir, dass ich besser nicht noch einen Thread aufmache, weil das ja eigentlich bisl Blödsinn wäre, wenn es sich doch um (fast) das gleiche handelt.
    Ich habe nämlich mal wieder ein Gedicht bekommen, was darstellen sollen. (Bei dem Letzten haben wir übrigens eine Person hingestellt, die andere hat aus dem Background gesprochen).

    So, bei dem aktuellen Gedicht habe ich zwar kein Problem mit der Interpretation, sondern mit der Darstellung. Das Gedicht ist folgendes:

    Rainer Kunze - Die Liebe

    Die liebe
    ist eine wilde rose in uns
    Sie schlägt ihre wurzeln
    in den augen,
    wenn die dem Blick des geliebten begegnen
    Sie schlägt ihre wurzeln
    in den wangen,
    wenn sie den hauch des geliebten spüren
    Sie schlägt ihre wurzeln
    in der haut des armes,
    wenn ihn die hand des geliebten berührt
    Sie schlägt ihre Wurzeln,
    wächst wuchert
    und eines abends
    oder eines morgens
    fühlen wir nur:
    sie verlangt raum in uns

    Die liebe
    ist eine wilde rose in uns,
    unerforschbar vom verstand
    und ihm nicht untertan
    Aber der verstand
    ist ein messer in uns


    Wäre wie immer dankbar für Ideen und Anregungen

    Viele Grüße, Oli

  9. Nach oben    #9

    35 Jahre alt
    aus senseiter
    1 Beiträge seit 03/2004
    Also
    mein Vorschlag wäre das du am Donnerstag einfach nicht in die schuhle gehst
    oder mich ma anrufst und ich sag dir alles weitere.
    Tschö
    (ich freu mich schon wieder auf morgen(:kotz: )

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