vielen dank steffi
wenn du magst kannst du dich ja mal melden, kontaktmoeglichkeiten gibt's ja genug.
however, ich schreib mal wieder was.
-exfreundin-
schau dich an,
guck was aus dir geworden ist.
merkst du nicht, dass es so enden wird,
dass du dich selbst ermorden wirst?
du redest von zukunft,
doch lebst nur fuer's jetzt.
du traeumst von deinen zielen,
doch vernichtest sie schon jetzt.
was ist passiert?
was ist mit dir gescheh'n?
warum konnte keiner deiner freunde es seh'n?
weisst du noch wie es in meinen armen war?
ich weiss es noch, wie ich dich an dem abend sah.
kaum hatte ich dein gesicht erblickt,
dachte ich nur "dich hat der himmel geschickt".
nun muss ich erkennen, dass dein licht nichtmehr brennt,
dass mein herz nichtmal mehr deinen namen kennt.
und wie kam es dazu? was hab ich nicht getan
nur um dich zu behalten, um dich wieder zu umarmen?
die drogen haben dein gehirn schon zersetzt,
dieses schoene lachen ist von dem pulver veraetzt.
wie konnte es passieren, warum konnt ich nicht sehen
wie du immer mehr drohtest endgueltig unterzugehen?
nach jahren des schweigens sprechen wir nun wieder
ich schau dich nur an, schau an dir nieder,
stelle fest: mir gefrieren die glieder,
wenn ich dran denke wie schoen du doch einmal warst,
wie wundervoll dein lachen fuer mich war.
deine lippen formen sich nun nurnoch zum laecheln,
kein ernstgemeintes, nur ein aufgesetztes laecheln,
eines, das mehr nach aufmerksamkeit lechzend
als wirklich ehrlich rueberkommt,
es ist nur ein gefuehl das mich ueberkommt,
das mir sagt, dass deine welt in sich nicht geschlossen,
das glas deiner hoffnung schon laenger vergossen,
vertrocknet, ganz starr auf dem boden verweilt
und dich so bald kein wunder mehr ereilt.
ich seh dir in die augen, so klar, so groß,
ich weiss noch was ich an dir fand, doch bloß
die erinnerung an uns, an unsre geschichte,
ist zu verworren, zu bescheuert, fuer ein paar zeilen eines gedichtes.
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