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Thema: Geschichte

  1. #1

    Geschichte

    hi! also, hab hier mal ne geschichte geschrieben, vllt nicht so ganz eure richtung, ist auch schon etwas her und wird etwas schnulzig, aber würde mich freuen, wenn ihr sie lest und vllt nen kommentar dazu schreibt) vllt nen bisschen lang für lesefaule =) lg quitscheente (ok, war zu lang, dann muss ich's trennen ^^)

    Es war Montagmorgen nach den Winterferien, ich drehte mich gerade um, um weiter zu schlafen, als ich jemanden rufen hörte: ,,Britta, aufstehen! Es ist schon 7 Uhr!’’
    Das konnte eigentlich nur meine Mutter sein. Sie schrie durch das ganze Haus, um mich zu wecken. Ich hatte verschlafen, wie fast jeden Morgen. Den Bus, der um 7.15 kam, konnte ich auch vergessen! Tja - das war halt nicht mein Tag heute.
    ,, Britta, jetzt beeil dich.’’ Tönte meine Mutter aus der Küche
    ,,Ja, ja, ’komme gleich!’’ Bor, immer muss Mama mich so hetzen, dann nehme ich eben einen Bus später, dachte ich mir.
    ,,Ich habe keine Zeit immer darauf zuachten, dass du rechtzeitig zur Schule kommst, schließlich muss ich auch noch Theresa zur Schule bringen.’’, ertönte Mamas Stimme aus der Küche.
    Ach ja, Theresa, meine kleine, nervtötende Schwester. Sie ist 4 Jahre jünger als ich, also 11. „ Britta!’’
    Ein Kleiner Blick auf die Uhr reichte: 7. 20 Uhr. Oh, oh, jetzt sollte ich mich vielleicht wirklich mal beeilen. Wenn ich den nächsten Bus, den um 7.25 Uhr, auch nicht bekäme, müsste ich mit dem Fahrrad fahren- und es ist Winter! Außerdem ist das so anstrengend, weil es etwas bergauf geht. Ich rannte die Treppe runter, schnappte mir mein Essen, packte es in den Rucksack und lief mit offenen Schuhen und Anorak unter dem Arm zur Bushaltestelle. Lara, meine beste Freundin, wartete schon auf mich und winkte mir zu, als sie mich entdeckte. Ich war noch ungefähr 10 Meter von ihr entfernt als sie schon anfing zu erzählen.
    Sie ist am Samstag auf einer Party gewesen und hatte einen Typen Namens Aaron kennen gelernt. Am Dienstag hatten sie sich fürs Kino verabredet. Aufgeregt flüsterte sie mit zu: ,,Er ist soo süß! Ich glaube es war Liebe auf den ersten Blick!“ Liebe auf den ersten Blick, gab es das wirklich? Lara glaubt so oder so immer, alles wäre Schicksal. Ich glaube nicht an so etwas. Plötzlich wurden meine Gedanken unterbrochen.
    ,,Du hörst mir ja gar nicht mehr zu!“
    Der Bus kam. Ich zog hastig meinen Anorak an, ich fror. Als wir uns zu zwei Mädchen stellten, weil wir wussten, dass sie die nächste Haltestelle raus mussten und wir dann ihre Sitzplätze haben könnten, stieß mich ein Typ an.
    ,,Kannst du nicht aufpassen?“, entfuhr es mir, doch als ich ihm ins Gesicht sah, tat es mir gleich wieder Leid.
    ,,Ähm, ’tschuldigung, wollte ich nicht... “ stotterte er vor sich hin. Lara stieß mir in die Rippen und zischte: „Haste heut ’nen schlechten Tag? Kannst doch nicht einfach wildfremde Jungs so anmachen, erst recht nicht soeinen. Guck ihn dir doch mal an, der wäre doch eigentlich dein Typ, oder?“ – wenn die wüsste, ich war schon längere Zeit in Markus aus meiner Klasse. Okay, soo schlecht sah er wirklich nicht aus. Er hatte kleine, braune Hundeaugen und seine kurzen, dunklen Haare standen zu allen Richtungen ab, eigentlich sah er sogar ganz gut aus. Seine Verlegenheit fand ich auch ganz süß, aber sonst kannte ich ihn ja gar nicht... „Also, erzähl schon, von deinem Aaron- dem Typen von der Party“, versucht ich sie von dem Jungen, den ich in Gedanken „Tim“ nannte, abzulenken „ Wie ist er denn so ?“ Lara lächelte jetzt und fing an zu flüstern. Da wurden die Busplätze vor uns frei und wir setzten uns. Sie fing noch mal an, er sei soo romantisch. Er habe ihr heute morgen zum Aufwachen eine SMS geschickt, worin stehen dass er sie lieben würde ,du hast wieder Licht in mein Herz gebracht, das so verloren schien...’ zitierte sie. Ich konnte mein Lachen nicht verbergen, und fing laut an zu lachen, zu laut.
    „Was für eine Schnulze- und so etwas von einen Jungen!“
    „Tim“ sah mich verwundert an, alle sahen mich verwundert an! Nur Lara sah sauer aus. Ich hatte mal wieder den ganzen Bus unterhalten. Lara war es voll peinlich, dass ich immer so laut lachen musste. Im Gegensatz zu mir, ich sagte meine Meinung oft laut, oder fing plötzlich an zu lachen, was mir überhaupt nicht peinlich war!
    Der Bus war schon leerer geworden. Die nächste Haltestelle würde die Endstation sein, jetzt war Schule angesagt. Also stiegen wir aus, liefen zur Schule, wo wir alle Freundinnen zur Begrüßung umarmten.

    Na super, 1. Stunde Deutsch, bei der Müller. Als wir uns alle umarmt hatten, kam die Müller in unserer Klassenzimmer, um uns ebenfalls zu Begrüßen: „ Guten Morgen meine Lieben“, begann sie worauf unsere alle antworteten, außer mir.
    „Guten Morgen Britta!“ -mist, sie musste gemerkt haben, dass ich mich mit Annika unterhalten hatte, also sagte ich nur „Morgen Frau Müller!“. Dann fuhr Frau Müller fort: „Wir haben einen Neuen In der Klasse, am besten du stellst dich einmal vor die Klasse, um etwas über dich zu erzählen, Jannik! Und ihr hört alle zu!“ ermahnte sie uns. Als ich von Meinem Tisch aufblickte, traute ich meinen Augen nicht: der Junge, der vor uns stand war kein anderer, als der schüchterne „Tim“ aus dem Bus! Mein Herz machte einen Sprung, ich war so gemein zu ihm gewesen. Er war gerade neu hier, in Münster, an dieser Schule... Da fing er an von sich zu erzählen.
    „Ja, ich bin Jannik Fliege, bin 15, lebte vorher in Dortmund und bin jetzt hier.“ Alle klatschten- weiß auch nicht warum.
    „Danke Jannik, am besten, du setzt dich neben Markus“ sagt Frau Müller. Allein der Gedanke an Markus macht mein Herz wärmer. Trotzdem, Jannik war auch irgendwie süß.
    „Vielleicht könnten sich die Klassensprecher mit dir heute verabreden, und dir Münster zeigen, oder sofort nach der Schule, ist ja nicht so weit...“.
    Frau Müller guckte André und mich fragend an. André und ich sahen uns kurz an, wir beiden waren die Klassensprecher. Ich nickte, doch André beantwortetde ihr Aufforderung mit einem „ Sorry, ’hab schon was vor !“, als Markus sich meldete : „ Ich könnte Jannik mit Britta die Altstadt zeigen!“ Alice rief durch die Klasse, dass sie Jannik auch die Stadt zeigen könnte, doch Frau Müller lehnte ab, „Gut, Markus und Britta. Dann ist das ja geklärt“ sagte Frau Müller und fuhr mit dem Stoff fort. Alice guckte noch etwas gestört, als ich meine „Rivalin“ triumphierend anguckte. Endlich bekam sie einmal nicht dass, was sie wollte, die musste sich auch wirklich an jaden ’ranmachen!

    Nachdem Jannik, der inzwischen schon mit seinem Nachnamen Fliege benannt wurde, Markus und ich unseren Eltern Bescheid gesagt hatten, gingen wir drei in die Stadt. Es war echt lustig, und kalt. Doch Jannik war so dick mit Anziehsachen zugepackt, dass er, als er mich zittern sah, mir seinen Pulli anbot, worauf ich nicht nein sagen konnte – dieses Wetter war typisch für Münster. Janniks Pullover war wirklich gemütlich. Als wir den Prinzipalmarkt zusammen runter gegangen sind, berührte Markus aus Versehen meine Hand, mir lief ein kalter Schauer über den Rücken, und dieses Kribbeln im Bauch..., aber es war ein schönes Gefühl. Langsam bekamen wir Hunger und gingen zum Hot Dog Stand neben „Leffers“, weil Fliege behauptete er brauche jetzt unbedingt einen Hot Dog, Markus und ich jedoch hatten eher Hunger auf Pizza . Also warteten wir während Jannik einen Hot Dog holte. Markus zog mich zur Seite und Fragte: „Hast du mal Lust, mit mir shoppen zu gehen?“ wobei er etwas rot anlief. Ich sah ihn erstaunt an. Ein Junge der freiwillig mit mir shoppen gehen wollte! Entweder, der will was von mir, oder,... ja oder ihm ist so langweilig zu Hause und nie hat einer seiner Freunde Zeit , um mit ihm einkaufen zu gehen, was ich jedoch beides nicht recht glauben konnte! Der Junge, in den ich schon länger war wollte mit mir einkaufen gehen ?! So wendete sich mein Tag doch noch zum Guten, indem ich „ja, sehr gerne!“ sagte. Auf der Stadtrundführung lernte ich Fliege erst richtig kennen. Er war echt nett, und schenkte Markus und mir zum Dank, das wir ihm die Stadt zeigten einen Riesen Lutscher von Karstadt. Ich fand das echt lieb von ihm! Es war jetzt 19.30 Uhr und ich musste nach Hause, doch wir waren so oder so gerade fertig mit unserem Stadtrundgang. Wir fuhren zusammen nach Hause, weil wir festgestellt hatten, dass Fliege nur zwei Straßen von mir entfernt wohnte, in der Straße, wo Markus auch wohnte. Die Jungen brachten mich erst nach Hause, um dann zu sich zu fahren. Als sie weg waren fiel mir der Pulli von Jannik wieder ein, ich würde ihn ihm Morgen geben, beschloss ich und machte mich Bettfertig.

  2. Nach oben    #2

    und weiter geht's:

    Am nächstem Morgen, ich hatte nicht verschlafen, quetschte Lara mich aus. Ich erzählte ihr, was wir gemacht haben. „Und, wie ist der Neue?“ Ich antwortete mit „ganz nett.“, aber Lara war noch nicht mit meiner Antwort zufrieden, „ganz nett?, du fandest ihn nur ganz nett?“ fragte sie mich etwas enttäuscht. Was wollte sie denn sonst von mir hören? Das ich in ihn sei? Nein, das war ich nicht, obwohl ich die ganze Zeit über ihn grübeln musste. Warum ist seine Familie umgezogen? Hatte er in seiner Heimatstadt eine Freundin? Mochte er Tiere? Wie fand er seine neue Klasse? Wie fand er mich, nachdem ich ihn im Bus so blöde angemacht hatte? Fragen über Fragen, und ich wusste keine Antworten! Als Lara dann fragte, ob ich mit Markus in die Stadt gehen würde sagte ich nur „Ja“. Sie wollte unbedingt wissen, ob er in mich verliebt sei, ob er mir schon einen Liebesbrief geschrieben hätte, worauf ich sagte, dass man nur bis zur dritten Klasse Liebesbriefe schreiben würde (- was ich eigentlich recht schade fand), und, ob ich in Markus wäre. Da ich keine Antworten gab, meinte sie nur „da haben sich zwei Liebenden gefunden! Huch wie toll!!!, “ doch etwas ernster fragte sie mich: „Bist du wirklich in den, ich dachte immer, dass du eher auf gutausshende stehst, nicht auf solche Machos stehst! “„Na hörmal“, ich musste lachen, „ja, ja ich weiß schon, wie du das meinst, das dachte ich auch, aber es hat mich erwischt. Er ist immer so lieb zu mir.“
    In der Schule angekommen, gab ich Jannik seinen Pulli gewaschen und gebügelt zurück. Als ich ihm den Pulli in die Hand gab, und mich bedankte griff er mich mit seiner sanften, großen Hand am Ellen bogen und flüsterte mir „Danke!“ ins Ohr. Ich konnte ein Zittern in seiner Stimme hören. Ich spürte die Wärme seines Atem. Ich bekam wieder dieses Kribbeln im Bauch was so ähnlich war, wie der Schauer... den ich bekommen hatte, als Markus mich berührte. Ist ja lächerlich, dass ich bei jeder Berührung so einen Schauer bekomme, dachte ich nur. Dieses Kribbeln war zwar nicht so stark, jedoch war ich verunsichert, und fragte „Warum danke?“ und er flüsterte wieder in mein Ohr: „Der gestrige Tag hat mir sehr gut gefallen. Wir können sowas ja vielleicht mal wiedrehohlen. Weißt du, wenn man irgendwo neu ist, ist es schwer auf andere zuzugehen, wenn man so schüchtern ist wie ich, im Umgang mit Unbekannten.“ Wieder solch ein leichter Schauer, dachte ich nur. Ist mein Verstand jetzt völlig durchgedreht? Bei jeder Berührung, jedem Gespräch mit Jannik oder Markus wurde mir heiß. Ich hatte das Gefühl, in meinem Magen seien Fliegen ...
    Es war ein angenehmes Gefühl. Hatte ich mich in die vielleicht verliebt? In Beide? – Geht das? Das ging dann aber ziehmlich schnell! Mir gingen die beiden nicht mehr aus dem Kopf.

    Als ich zu Hause ankam, beschloss ich eine Liste zumachen, mit Sachen die für Beide, und was gegen Beide sprach. So setzte ich mich an einen Schreibtisch und fing an zu schreiben:

    Markus: Jannik:
    Kannte ich schon seit fünf Jahren Kannte ich zwei Tage,
    und ich glaube ja nicht
    an Liebe auf den ersten
    Blick, was es aber sein
    musste!!!
    Er wollte mit mir shoppen gehen Er hat mir, als mir kalt
    war seinen Pullover
    gegeben
    Man kann gut mit ihm reden Er lächelt immer so süß
    Ich weiß viel über ihn Ich weiß wenig über ihn,
    aber das macht ihn
    Interessant
    Spielt Fußball, was man auch an seiner Spielt Handball ist echT Figur erkennen konnte! gut gebaut
    Er ist süß, lieb... Er ist auch süß und lieb...

    Tja, ich könnte die Liste so weiter führen, was mich jedoch nicht weiterbringen würde. Ich bin genau so weit, wie vorher. Also kann sie eigentlich auch in den Müll. Ich zerknüllte den Zettel und warf ihn zu den Mülleimer. Und Schwups, da lager er auf dem Boden, allerdings nur neben den Müll, weil ich den Eimar nicht traf.
    Plötzlich stürmte meine kleine Schwester Theresa ins Zimmer. Ich konnte gerade noch die Liste verschwinden lassen, also in den Mülleimar, als Theresa mich fragend ansah, aber nur verkündete, dass es Essen geben würde. Außerdem behauptete Tete, dass ich den Tisch decken solle. Also schlich ich in die Küche. Ich nahm die Teller, die Gläser, sowie das Besteck aus dem Schrank, deckte den Tisch und half meiner Mutter Christa, das Essen in Schüsseln zu geben und auf den Tisch zu stellen, als das Telefon ertönte. Mama lief zu Telefon, nahm ab. Ich hörte sie Reden:
    ,,Christa Culpa am Aperrat,...ja, ich hole sie mal eben.....,ja, einen Moment bitte... “
    Aus der Küche konnte ich sehen, wie sie den Hörer zuhielt.
    „ Britta, für dich!“
    „Ja, komme sofort, wer ist es denn?“ hört ich mich antworten.
    „Ähm,... ich glaube der hieß... ähm..., wie hieß er noch mal? - Ach ja, Jannik.“
    Woher hatte Fliege meine Telefonnummer? Ach, bin ich doof, der hat ja heute eine Telefonliste von unserer Klasse bekommen. Aber, was wollte er? Am besten, ich ging einfach dran, dann würde ich es schon erfahren. Beim Telefon angekommen, nahm ich Mama den Hörer aus der Hand.
    „Hi, hier ist Britta!“ ,begann ich. Am anderem Ende hörte ich Jannik: „Ja, hi Britta, wie geht’s?“
    „Gut, danke der Nachfrage und selbst?“ das Gespräch schien spannend zu werden - zum Gähnen!
    „Kannst du mir vielleicht die Hausaufgaben sagen?“
    Sonst nichts? Jannik war gerade neu hier und wusste die Hausaufgaben nicht? Ich war etwas enttäscht. Außerdam kam mir das etwas merkwürdig vor, also fragte ich: „Sonst willst du nichts?“
    „Ähm,... nein...“, er hörte sich wieder so schüchtern an. Als ich anfing „Mathe Seite 46, Nummer 12 a-f, 13 g, h, i, Deutsch: Lesebuch Seite 76-78 lesen....“, da unterbrach er mich: ,,Eigentlich wollte ich dich was ganz anderes Fragen... Hast du vielleicht mal Lust, das wir was zusammen machen?“ das freute mich so, dass ich sagte: „ Klar, cool, dann bis dann, ähm ich meine natürlich: das wäre schön, wann hast du Zeit?“
    „Wollen wir was zu Dritt machen, dann frage ich noch Markus?“
    „Oder zu viert, dann bringe ich noch Lara mit. Bis morgen in der Schule, da könnten wir das Weitere besprechen. Ciao“
    „Tschüss!“, das war das letzte, was er sagte. Nach dem Essen, als auch nach dem Abwasch, schellte das Telefon wieder. Es war Lara. Sie war total aufgedreht während sie von ihrem Kinobesuch erzählte: „... Erst hat Aaron nur nach meiner Hand gegriffen,... aber dann hat er mich einfach geküsst, es war soo romantisch! Nach dem Film waren wir noch im Eiscafé, als zwei Kumpel von ihm vorbeikamen und fragten, ob wir zusammen sein. Er legte seinen Arm um mich, zog mich näher zu ihm ran, guckte mir tief in die Augen und sagte „jep!“. Er ist ja soo cool!“
    Weil ich nicht wusste, was ich dazusagen sollte, denn ich konnte ja nicht sagen: glaubst du, dass das nicht etwas zu früh ist, fragte ich sie statt eine Antwort zu geben, ob sie was mit Fliege, Markus und mir machen wollte, worauf sie einwilligte, und fragte, ob sie Aaron mitbringen dürfe. OK, dann machten wir eben was zu fünft, um so mehr Leute wir sind, um so lustiger wird es, dachte ich mir, und ging wieder einmal schlafen.

  3. Nach oben    #3

    ...und weiter [Du kannst aus Sicherheitsgründen nur alle 44 Sekunden-blabla]

    Als ich aufwachte war es 5.30 Uhr, und ich konnte nicht wieder einschlafen, also machte ich mich für die Schule fertig. Als ich mit allem fertig war, lief ich zum Bus. An der Bushalte stelle angekommen traf ich Lara, die ein breites Grinsen aufgesetzt hatte. „Morgen, warum grinst du so?“ fragte ich neugierig, doch sie wollte es mir nicht sagen, statt dessen schwärmte sie wieder so von Aaron. „Du musst ihn unbedingt kennen lernen!“ „Tu ich doch auch, wenn wir zusammen in die Stadt gehen, oder?“ „ Ja, sicher, aber vielleicht geht es schon früher. Wie wäre es, wenn du heute mit mir zu ihm gehst?“ eigentlich hatte ich im Moment andere Probleme, zum Beispiel Markus und Jannik, also sagte ich ihr ab: „Heute geht nicht, ich habe mich schon verabredet!“ – der Bus hielt, wir stiegen aus, liefen zur Schule. „ Mit wem denn?“ fragte Lara mich auf dem Weg ins Klassenzimmer. Tja, jetzt saß ich wohl in der Falle, entschied mich aber dann anders zu beginnen: „Welcher Tag ist denn Heute? Mittwoch?“ „Nö, Dienstag, wiso?“ Lara sah mich fragent an „Ja dann habe ich doch Zeit...“ Sagte ich, Lara grinste. „Gut, dann treffen wir uns um 15 Uhr bei dir, liegt ja eh auf dem Weg.“ „Okay-...“ mehr brachte ich nicht herraus, als ich Jannik und Markus sah. Lara hielt inne „dich muss es ja echt erwischt haben- weiß er es schon?“ „Wer?“ wollte ich wiessen. Hasste mich aber gleich wieder für meine Frage. Es war doch klar, das Markus gemeint war, denn Lara wusste ja gar nicht, dass ich für die beiden Jungen das Selbe empfand. „Wer wohl?“, unterbrach Lara meine Gedanken, „Du musst ja wirklich verliebt sein!“. Ich war mir sicher, dass ich das auch war, nur in wen ich war wusste ich noch nicht so genau. Bis jetzt hatte ich noch nie einen Freund gehabt, Lara schon, sie wusste also, wie das so ist... .
    „Hi ihr beiden!“ entgegnete Jannik uns und auch von Markus wurden wir begrüßt.
    „Ist doch okay, wenn Aaron auch noch mit kommt, oder?“ fragte ich, und sah dabei von Jannik zu Markus und wieder zurück. Und da war es schon wieder, dieses Kribbeln.
    „Klar, ...“, fing Jannik an, doch ich hörte nicht mehr zu. Was war denn mit mir los? Lara stieß mich in die Rippen.
    „Aua!“, entfuhr es mir. Und Lara schaute unschuldig, „Was sollte das?“ sie schaute zu mir, während sie sagte, Jannik könne ruhig weiter reden, ich würde jetzt ja wieder zu hören. „Wer ist denn dieser Aron?“, wollte Jannik wissen, „Ist er dein Freund?“. Die beiden Jungen schauten mich nachforschend an, als ich „Nein!“, erwiderte, „Das ist Laras Neuer, ich habe keinen Freund.“
    „Gut zu wissen.“ Meinte Markus darauf hin schelmisch grinsend, worauf Lara mir widerum zuzwinkerte, und mir was unverstänliches ins Ohr flüsterte. Es dongte zum Unterricht.
    Geschichte bei Herrn Schrunz, langweilig, wie immer. Eigentlich gefiel es mir, etwas über die Geschichte zu lernen, da Geschichte zu einen meiner Lieblingsfächer gehörte, doch Herr Schrunz schaffte es irgendwie immer, den so spannenden Stoff langweilig zu machen. Ich konnte mir das nicht erklären. So beschäftigte ich mich damit, mir eine Seite aus unserem Geschichtebuch durch zu lesen, wärend der Schrunz nur für die Luft redet. Niemand hörte zu. Lara stieß mich wieder in die Rippen „Hey, Britta. Guck mal ganz schnell zu Markus, der guckt schon die ganze Zeit zu dir...“ flüsterte sie mir zu. Ich waagte einen schnellen Blick. Als ich Markus in die Augen sah, es handelte sich dabei nur um Sekunden, schaute er verlegen weg. War er auch in mich verliebt? Den Rest des Tages, den ich in der Schule verbrachte, machte ich mir Gedancken darüber, kam jedoch zu keinem Entschluss. Es schellte zum Schulschluss. Die meisten nahmen ihre Winterjacken vom Hacken, schließlich war es immer noch sehr kalt, um sich auf den Nachhause weg zu begeben. Auch Lara und ich gingen zum Bus. Ich hatte Kopfschmerzen. Vielleicht vom vielen Nachdenken. Naja, was soll’s? Nem’ ich eben gleich ‚ne Asperin dachte ich, und machte mir keinen Kopf mehr um die beiden Jungen.

    Zu Hause angekommen nahm ich eine Asperin, da meine Kopfschmerzen anhielten. Vielleicht sollte ich lieber die Verabredung mit Lara und Aaron absagen, wenn meine Kopfschmerzen nicht besser würden. Ich hatte eh kaum Lust, mich mit den beiden zu treffen. Draußen sah es sehr ungemütlich aus und ich rief Lara an und sagte ab. Dann ging ich nach Oben und legte mich ins Bett. Ich war gerade eingeschlafen, als es an der Haustüre klingelt. Wer konnte das sein? Außer mir war niemand zu Hause, ich erwartete keinen Besuch. Der Postbote fiel mir ein, doch der ist auch schon da gewesen. Ich stand grummelnd auf, um an die Tür zu gehen. Als ich die Tür öffnete, stockte ich. Es war Markus!
    „Hi, Britta! Ich habe gehofft, dass du da seist, kann ich herein kommen?“ Ich fühlte mich leicht unwohl, Markus im Schlafanzug gegenüber zu stehen, doch ihn schien dies nicht zu stören. Und so fragt ich nur erstaund: „Bin ich. Waren wir verabredet?“. Was wollte er denn hier? Er scheinte meine Gedanken lesen zu können. Auf jeden Fall sagte er: „Du fragst dich bestimmt, warum ich so komme, ne?“ Ich sah ihn an, bittete ihn mit einer Geste herein und erwiederte „Ehrlich gesagt schon!“. Mein Herz fing wie wild an zu schlagen, als er eine wunder schöne rote Rose hinter seinem Rücken hervor holte. Was sollte ich dazu sagen. Ich war im warsten Sinne des Wortes Sprachlos, ich, Britta, die sonst immer wie ein Wasserfall reden konnte. „Sie gefällt dir nicht.“, sagte Markus traurig. Und nahm die Rose wieder hinter seinen Rücken. Endlich riss ich mich zusammen und versicherte ihm, dass ich sie wundervoll finden würde. „Das freut mich...“, er grinste wieder so schelmisch und machte eine Pause, schaute auf seine Füße. Sein Blick richtete sich auf meine Augen und er Fügte eine leises „Ich habe mich in die verliebt!“ dazu. Zuerst war ich erstaund, doch nun war ich mir sicher:
    Markus muss der Richtige sein. Jannik kannte ich viel zu wenig. Nachdem mein Herz den Sprug, welchen es gerade gamacht hatte, überstanden hatte, fiel ich Markus in die Arme.
    „Ich habe mich auch in dich verliebt!“ endlich rutschte es mir raus – es war gar nicht so schwer, wie ich gedacht hatte. Ich wusste, dass das stimmte, es kam von Herzen. Nun schauten wir uns in die Augen. Markus hat so schöne grüne Augen, dachte ich, und gab ihm einen Kuss. Es war unglaublich. Der erste richtge Kuss in meinem Leben. Mein Magen fing an, sich zu drehen, und dieses angenehme Kribbeln füllte meinen Bauch. Es kam mir so vor, als ob wir schon lange zusammen wären, so vertraut. Ich liebe ihn, dachte ich und genoss diesen Kuss. Er hatte unheimlich zarte Lippen und ich hoffte, dass dieser „Traum“ nie zu Ende gehen würde. ...

  4. Nach oben    #4

    39 Jahre alt
    aus münster
    157 Beiträge seit 12/2001
    also ich war so fleißig und habe mir das alles durchgelsen. sollte ja nen extra lob bekommen :p

    ich fand die idee ganz gut, obwohl ich sowas ähnliches schon mal gelesen habe. aber ich denke, du hast dich doch noch relativ oft wiederholt. aber ansonsten gut

  5. Nach oben    #5
    vip:oxy
    42 Jahre alt
    aus senfassade brökelt; man wird nicht jünger
    686 Beiträge seit 10/2002
    so auch ihr war fleißig und hab die Geschichte gelesen! ich muss sagen ich fand sie gut, aber die Story an sich ist nicht so wirklich mein Geschmack und ich fand sie war ein wenig hastig beendet, falls du mich verstehst.

  6. Nach oben    #6
    *dickeslobansweetyverteil* jop, danke für's lesen^^ hatte gar nicht mehr reingeguckt, weil ich dachte "liest sich ja eh nur nen bescheuerter bis zu ende durch"^^ sorry, nichts gegen euch hab die mal vorletztes jahr im herbst geschrieben, hatte dann kein bock mehr und hab aufgehört ^^ dashalb das ende... *faulesaubin* im moment find cih sie auch zu schnulzig- auch nicht mehr mein geschmack, wie gesagt, "damals" war's anders, da hatte ich nix zu tun, und keine probs, also hab cih jetzt auch nicht , aber jetzt ist das was anderes schwer zu erklären...

  7. Nach oben    #7

    37 Jahre alt
    aus nem Kaff in BW
    3 Beiträge seit 04/2002
    nich schlecht...

  8. Nach oben    #8
    Original geschrieben von sixt
    nich schlecht...
    danke, der spruch erinnert mich an nen freund

  9. Nach oben    #9

    39 Jahre alt
    aus prignitz
    5 Beiträge seit 02/2003
    nicht schlecht ist gut ehrlich gesagt fand ich sie ist mehr als nur gelungen würde ich ja am liebsten ins eigene forum posten aber dazu bräucht ich erstma ne erlaubnis will hier ja nichts klauen

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