+ Auf Thema antworten
Ergebnis 1 bis 21 von 21

Thema: Armstrong...

  1. #1

    Armstrong...

    Nichts gegen Armstrongs starke Leistungen, aber warum arbeitet er oft 99% der Etappe nicht mit, übernimmt keine Tempoarbeit und greift dann 2 km vorm Ziel an ?

    Finde ich irgendwie ein bisschen arm, diese Strategie. Klar ist jede Strategie erlaubt, aber wenn jeder Fahrer so denken würde, bräuchte man die 178 km vor den letzten 2 gar nicht mehr fahren...

  2. Nach oben    #2

    38 Jahre alt
    aus aller Welt
    1.064 Beiträge seit 08/2003
    armstrong ist schon top. dass er nicht arbeitet, das ist seine taktik, um die tour zu gewinnen. normal macht ja sein team das für ihn. dafür ist es da.
    aber heute CSC arbeiten lassen und selber hinterherrollen. dann auch noch ins gelbe trikot fahren. damit sollte doch mal genug sein. aber sich dann auch noch den etappensieg holen. das kotzt doch mal richtg derb an. kann der nicht genug bekommen??

  3. Nach oben    #3

    40 Jahre alt
    aus tralisches Outback
    756 Beiträge seit 03/2001
    Er hat für sein TEAM gewonnen. Denn dieses hat genauso gearbeitet wie CSC ...

  4. Nach oben    #4

    ...

    vielleicht sollte Armstrong mal öfter zum Doping-Test!?

    Kann mir bald gar net vorstellen, dass man sowas GANZ ohne Aufputschmittel schafft.

    Naja, wer von den Radfahrern nimmt denn keine "Vitamin-Tabletten"....

  5. Nach oben    #5
    PinkFloyd
    oxy:gast
    der etappensieger und -zweite muss jeweils zum dopingtest

    weitere werden ausgelost

  6. Nach oben    #6

    40 Jahre alt
    aus tralisches Outback
    756 Beiträge seit 03/2001

    Re: ...

    Original geschrieben von Nico


    Kann mir bald gar net vorstellen, dass man sowas GANZ ohne Aufputschmittel schafft.

    Schonmal was von " Training" gehört ? Ich denke das fast jeder zu sowas fähig wäre , wenn er trainieren würde und für den jeweiligen sport leben tut.

  7. Nach oben    #7
    "aber sich dann auch noch den etappensieg holen. das kotzt doch mal richtg derb an. kann der nicht genug bekommen??"

    Das finde ich auch zum Kotzen. Erst läßt er seine Helfer arbeiten, dann holt er sich den Sieg, obwohl er ihn gar nicht braucht um Gelb zu bekommen und auch gar nicht verdient hat, da er nur die letzten 2-3 km überhaupt arbeitet.

    "Ich denke das fast jeder zu sowas fähig wäre , wenn er trainieren würde und für den jeweiligen sport leben tut."

    Fast jeder ? Was denkst du wie die anderen Profis trainieren ??

    Zum Thema Doping will ich mal sagen - wer weiss, ob sich alle Dopingmittel überhaupt nachweisen lassen...

    Im Übrigen will ich nochmal auf die Doppelmoral vieler Amerikaner hinweisen. In Bezug auf Michael Schuhmacher heißt es, die Amerikaner würden keine Seriensieger mögen, sondern lieber auf Underdogs setzen. Trotzdem ist Armstrong in Amerika sehr populär...

  8. Nach oben    #8
    grad eben ist das ansehen von armstrong bei mir auf einen absoluten tiefpunkt angekommen.

    der mann macht den sport ähnlich kaputt wie schumi die formel 1.

    zum thema doping möcht ich die süddeutsche zitieren:
    "Der Mann vom Planet Epo".

    ich weiß ich bin ein schlechter verlierer....

  9. Nach oben    #9
    vip:oxy
    40 Jahre alt
    aus ziehn, ausziehn, ausziehn, ausziehn!!!
    1.984 Beiträge seit 11/2002
    Wie verbittert muss dieser Mann sein, dass er nicht fähig ist auch Leistungen anderer zu akzeptieren und dies in gesten zu zeigen. Da war 0 Veranlassung für ihn so um den Etappensieg zu fighten...für mich ist das einfach nur ein Zeichen von Verbitterung und Hass auf alles andere, auf Grund seiner Erfajrungen, die er in seinem Leben gemacht hat. Sportlich ist Armstrong sicher der Beste...menschlich kann er aber wohl den Anschluss ans Gruppetto nicht mal halten...

  10. Nach oben    #10

    40 Jahre alt
    aus tralisches Outback
    756 Beiträge seit 03/2001
    Wie sagte er : Es gibt hier keine Geschenke !!

    Hallo ? Wacht mal auf , es ist Sport , es geht um gewinnen und verlieren. Beim Fusball lässt man die anderen nicht auch einfach mal ein Tor schiessen.
    Wenn er gewinnen kann und es will , soll er es doch machen , Klödi hatte mehr anziehen müssen , Armstrong nutzt die Schwächen der anderen aus , sollte ja langsam bekannt sein. Klar sein Team arbeitet viel , wenn es ihnen nicht passt sollen sie nicht für das Team fahren. Bei der Telekom ist es doch genauso. Dort fahren eigentlich alle für Ulle. Da beschwert sich doch auch keiner. Warum? Weil das Team nicht so zusammenarbeitet wie US Postal. Genauso wie Schumacher , er gewinnt , weil er es kann , weil er ein gutes Auto fährt und fahren kann. Der Stärkere gewinnt nun mal !!

  11. Nach oben    #11
    vip:oxy
    40 Jahre alt
    aus ziehn, ausziehn, ausziehn, ausziehn!!!
    1.984 Beiträge seit 11/2002
    Beim Fußball schaltet man nach dem 5:0 aber auch einen Gang zurück und geht nur noch halb wo wild zur Sache. Und man wird sicher keine Blutgrätsche voll durchziehen um das 5:1 zu verhindern. Nur weil Armstrong die Tour beherrscht sollte er nicht ethische Regeln, die sich inm Laufe der Jahre bei der Tour entwickelt haben und von allen Großen eigentlich beachtet wurden, nicht über den Haufen werfen. Der Einzige, der ähnlich gehandelt hat war Merckx, der allerdings auch irgendwann den 6. Toursieg aufgeben musste, weil er von Zuschauern einen Schlag in den Magen bekam. Sport ist kein Krieg..und wäre der Sieg von Klöden denn wirklich so ein Geschenk gewesen? Er hätte direkt hinter ihm ins Ziel fahren können, ohne sich einen Zacken aus der Krone zu brechen. Es wäre einfach nur eine Anerkennung der Leistung der anderen Fahrer, in dem Fall Klöden, gewesen, ohne die auch ein Armstrong nicht die Popularität genießen würde, die er genießt.

  12. Nach oben    #12

    40 Jahre alt
    aus tralisches Outback
    756 Beiträge seit 03/2001
    So ist der sport

  13. Nach oben    #13
    armstrong hat ja heut mal wieder einen tiefen blick in sein inneres zugelassen, als er simeoni hinterher is um ihm die chance auf einen etappensieg zu nehmen...

    hintergrund

  14. Nach oben    #14
    userX
    oxy:gast
    Was regt ihr euch so auf, dass er Klöden den Sieg abgenommen hat?
    War es nicht ein Fehler von Klöden, dass er nicht früh genug gesprintet ist?
    Er hätte es locker geschafft, Armstrong hat ihn doch fahren lassen, aber wenn Klöden seinen Sieg vergibt und bereits vor Ende glaubt, alles sicher zu haben, so ist es doch seine eigene Schuld, wenn er noch überholt wird. Er wird wohl daraus lernen und sowas wird ihm bestimmt nicht nochmal passieren.
    Außerdem wollte Armstrong, dass Floyd Landis gewinnt, hat halt nicht geklappt, aber wieso soll er dann Klöden den Sieg schenken?
    Und überholen mit einer Blutgrätsche zu vergleichen ist wohl nicht ganz trefflich! Ich denke nicht, dass durch eine "Niederlage" jemand körperlich verletzt wird, vielleicht psychisch, aber sowas sollte man als Profi auch verkraften können.

  15. Nach oben    #15

    40 Jahre alt
    aus tralisches Outback
    756 Beiträge seit 03/2001
    Richtig ^^

    ^Wir sprechen hier immerhin über Profis. Da geht es nun mal ums gewinnen und verlieren. Wenn Klöden sich so sicher ist , hätte er weiterfahren sollen und sich nich nochmal umdrehen sollen. Da hat armstrong seine Schwäche perfekt genutzt. Wunderbar kann ich da nur sagen. Jeder andere hätte es auch so gemacht.

  16. Nach oben    #16
    >Jeder andere hätte es auch so gemacht.

    garantiert nicht. das ist genau der grund warum jeder radsportfan (wenn er nicht amerikaner ist) sehnsüchtig auf das ende der karriere von armstrong wartet.

  17. Nach oben    #17

    40 Jahre alt
    aus tralisches Outback
    756 Beiträge seit 03/2001
    Schlechte Verlierer. Es wird immer bessere geben , damit muss man sich abfinden

  18. Nach oben    #18
    vip:oxy
    40 Jahre alt
    aus ziehn, ausziehn, ausziehn, ausziehn!!!
    1.984 Beiträge seit 11/2002
    UserX ich wollte körperliches Verletzen nicht mit Überholen gleichsetzen, ich hätte auch gedacht, dass man fähig ist, das herauszulesen. Ich wollte damit ausdrücken, dass man eben bei einem 5:0 auch nicht mehr mit letzten körperlichen Einsatz zu Werke geht. Wie gesagt, würde Armstrong die Leistungen seiner Konkurrenten akzeptieren, würde er sich mit Sicherheit anders verhalten...so wie es auch andere große Radsportler vor ihm schon getan haben.

  19. Nach oben    #19

    40 Jahre alt
    aus tralisches Outback
    756 Beiträge seit 03/2001
    Euch schenkt doch im Leben auch niemand etwas. Der Sport ist nunmal darauf ausgelegt gewinnen oder nicht. Darum denke ich das Armstrong schon richrig gehandelt hat , wieso auch nicht ... wenn er in der Lage ist jemand auf den letzten cm zu schlagen , warum nicht?!
    Dann sollen die anderen Fahrer ihm doch nicht die Chance dazu lassen.
    Klöden war selber schuld , hätte er sich nicht umgedreht wäre er 1 geworden. Es geht nun mal nicht , das man dann wenn man verliert rumheult. Entweder man kniet sich mit beiden Beinen rein oder lässt es.

  20. Nach oben    #20
    lance armstrong hat keinen respekt verdient...

    http://sport.tirol.com/rad/artikel_20040728_292929.html

  21. Nach oben    #21

    38 Jahre alt
    aus MUC
    16 Beiträge seit 05/2001
    Nichts gegen Armstrongs starke Leistungen, aber warum arbeitet er oft 99% der Etappe nicht mit, übernimmt keine Tempoarbeit und greift dann 2 km vorm Ziel an ?
    Wer die Tour gewinnen will muss sich "schonen" und im Windschatten fahren. Aber selbst im Windschatten bei einem Tempo über 50 km/h muss getreten werden. Außerdem ist der Tritt unregelmäßig was ätzend ist. Und die Berge muss jeder selber fahren da ist der Windschatten vernachlässigbar. So viel zum Thema arbeit. Außerdem greif er nicht jedesmal 2 km vorm Ziel an. Das ist höchstens bei den Bergankünften so.

    Und warum soll er nicht auf Etappen Sieg fahren wenn er die Chance dazu hat? Seit ihr schonmal ein Radrennen gefahren und habt jemand vorgelassen obwohl ihr die Chance zum Sieg hattet. Wohl kaum. Radrennen ist kein Kinderspiel.

    Seht doch ein das Armstrong der bessere ist. Seht euch die Leistung beim Einzelzeitfahren an. So viel Zeit holt man nicht mal mit Doping raus. Wo andere 10 Sekunden abstand rausholen holt er Minuten raus. Das ist enorm. Er hat extreme Teamtaktik gefahren und das mit seinem Team trainiert. Sein Team arbeitet 100 % für ihn. Er weiß und sagt auch das er es ohne Team nicht geschaft hätte. Das ist doch fair!

    Freut euch auf das nächste Jahr, wenn er wieder dabei ist. Vielleicht ist die erste Woche dann nicht so schlechtes Wetter. Ulle ist besser in Form. Hat sein Training überarbeitet. Sein Team stellt sich besser auf ihn ein. Vielleicht springt da was raus gegen Armstrong, der auch nicht jedes Jahr so super Top in Form sein kann wie dieses Jahr.

+ Auf Thema antworten

Lesezeichen für Armstrong...

Lesezeichen