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Thema: Feuerwehrmann oder Fußballer?

  1. #1

    Feuerwehrmann oder Fußballer?

    Wie findet ihr es, wenn jemand seit seiner Kindheit einen bestimmten Berufswunsch verfolgt und alles mögliche tut, um ihn zu erfüllen? Also beispielweise, wenn ich mit 6 Tierärztin werden wollte und es dann letztenendes auch werde..
    Selbstverwirklichung oder Selbstverarsche?? Ich meine die Interessen ändern sich und man hat unerkannte Talente, vieles noch nie gesehen oder ausprobiert. Ein Kind kennt wohl kaum die möglichen Studiengänge und Berufsmöglichkeiten..

  2. Nach oben    #2

    40 Jahre alt
    626 Beiträge seit 12/2003
    das ist doch das schöne am Kind sein oder? Nicht dran denken zu müssen oder zu wissen was man alles dafür tun muss, ob es Chancen gibt, wie die Lage am Arbeitsmarkt aussieht usw. usw.

    Die meisten verarschen sich aus Selbstschutz ihr Leben lang selber, manche früher manche später.

  3. Nach oben    #3

    aus Nicht weit vom Rhein
    757 Beiträge seit 11/2002
    Jeder Mensch, der sich ein Ziel setzt und es erreicht, geniesst meine Hochachtung. Sogar mehr noch wenn es schon die "Kindheitsträume" waren.

  4. Nach oben    #4

    aus erfahrt ihr wenn ihr mir schreibt
    2 Beiträge seit 06/2002
    zu diesem thema kann ich ganz gut aus eigener erfahrung sprechen. seit meiner kindheit war es mein wunsch, kaufmann zu werden. meine mutter hat in einem büro sauber gemacht und ich durfte ab und zu mitgehen. zu hause habe ich dann sehr oft büro gespielt.
    während der schulzeit fand ich großes interesse an wissenschaftlichen fächern. mathe, physik, chemie und biologie waren meine lieblingsfächer. auch in meiner freizeit beschäftigte ich mich oft mit solchen dingen. vielleicht kennt ihr diese kosmos experimentierkästen. mit denen habe ich mich gern und oft beschäftigt.
    trotzdem kam letztendlich doch wieder der wunsch, einen kaufmännischen beruf zu erlernen in den vordergrund und ich habe dann eine lehre zum industriekaufmann angefangen. im laufe der jahre habe ich mich in meinem beruf sehr intensiv für die entwicklung der edv interessiert. hier kam also wieder die technische seite in mir ins spiel. heute kann ich als selbstständiger beides sehr gut mit einander verbinden und kann mit stolz sagen, dass beide kindheitsträume in gewisser weise in erfüllung gegangen sind.

    ich finde es sehr gut, wenn man von klein auf ganz konkrete vorstellungen zum späteren leben, speziell die berufliche seite, hat und sich daran orientiert.

  5. Nach oben    #5

    aus gekotzt und direkt wieda aufgefuddat... hmm... legga..
    256 Beiträge seit 10/2001
    ich wollt zur bullerei .. oder tierärztin werdn... oder krankenschwester... oder managerin..... oder anwalt...... ich wollt soviel, und ich weiß heut noch nich, was ich JETZT will.... kfz-machanikerin, krankenschwester, bullerei, psychodoc,....... ich glaub ich war schon imma ziemlich unentschlossen

  6. Nach oben    #6

    38 Jahre alt
    aus serordentlich glücklich
    17 Beiträge seit 03/2003
    bei mir ging das auch von anwältin bis zur top-managerin. Hauptsache erfolgreich und glücklich und dieses ziel werde ich in meinem künftigen Beruf hoffentlich auch umsetzten können
    (werde dual BWL studieren)

  7. Nach oben    #7

    38 Jahre alt
    aus Scheiße macht man Geld
    89 Beiträge seit 01/2003
    also ich würde lieber fußballer werden. feuerwehrmann ist doch blöd.

    prost auf meinen verein!

  8. Nach oben    #8
    dj.unni
    oxy:gast
    najo, mit 14 jahren wars mein Traum selbst Musik zu machen, und das soooooooooo gut, dass ich eines Tages auf der "Tunnel Trance Force"-Compilation vertreten sein werde... hab die nämlich gesammelt

    mehr oder weniger hab ichs dann auch geschafft, oder besser gesagt, bin daran vorbeigeschossen *g*

  9. Nach oben    #9
    Feuerwehrmann fand ich als Kind schon immer recht cool. Hab das aber nicht als Hauptberufsziel angestrebt, sondern mich bei der Freiwilligen verpfilichtet.
    Mein zweiter Traum war es irgendwie Manager zu werden. Und das will ich immer noch. Werde nächstes Jahr im Wintersemester höchstwahrscheinlich anfangen Maschinenbau zu studieren und wenn es gut läuft danach promovieren und ab in die Wirtschaft. Also quasi 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

  10. Nach oben    #10

    aus Nicht weit vom Rhein
    757 Beiträge seit 11/2002
    Original geschrieben von Sledge Hammer
    feuerwehrmann ist doch blöd. :
    Wenn dann der Feuerwehrmann sein eigenes Leben einsetzt, um dich, deine Familienangehörigen, Verwandten, Freunde, Schulkameraden oder Nachbarn vom Feuer zu retten oder einen eingestürzten Haus zu bergen, wirste vielleicht deine Meinung etwas ändern.

  11. Nach oben    #11
    feuermann is cool kewl kuhl

  12. Nach oben    #12
    Schön, dass es auch Menschen gibt, die so denken. Bei den meisten sind wir eh nur als Saufverein verschrien und achja, das sind doch die, die ab und zu mal mit nem roten Auto durch die Gegend fahren. Ich find das echt immer super amüsant, wie die Leute gucken, wenn sie mitbekommen, dass man als Freiwilliger auch zu "richtigen" Einsätzen muss. Und zwar immer, wenn einer in deinem Bezirk ist.

    Original Zitat:
    -"Sorry, konnte nicht, musste zu nem Einsatz. Chemieunfall"
    - "Wie? Ich dachte, du wärst bei der Freiwilligen. Warum musst du denn dann dahin?"

  13. Nach oben    #13

    41 Jahre alt
    aus bluelightcity
    34 Beiträge seit 12/2001
    man sollte allerdings den unterschied zwischen freiwilligen und hauptamtlichen feuerwehrleuten nicht vergessen.
    die form des auftretens, des arbeitens usw sind doch recht unterschiedlich.
    zum glück

  14. Nach oben    #14

    aus Nicht weit vom Rhein
    757 Beiträge seit 11/2002
    Ich kenne die Berufsbranche nicht um mir ein Urteil zwischen freiwilligen und beruflichen Feuerwehrleuten zu bilden, aber ich ich weiss, dass viele Orte keine berufliche Feuerwehr besitzen, somit auf freiwillige Feuerwehrleute angewiesen sind.

    Die müssen dann neben den normalen Stress in ihren Beruf auch noch mit den Extra-Stress des Feuerwehrmanns leben.

  15. Nach oben    #15
    Original geschrieben von Sparletta
    man sollte allerdings den unterschied zwischen freiwilligen und hauptamtlichen feuerwehrleuten nicht vergessen.
    die form des auftretens, des arbeitens usw sind doch recht unterschiedlich.
    zum glück
    Da widerspreche ich dir nicht. Aber vollends Recht hast du auch nicht.
    Schlitzauge hat das schon richtig angemerkt. Es gibt in Deutschland nur um die hundert Städte, die auch eine Feste BF haben. Der Rest läuft immer über die FF. Und ganz so groß ist der Unterschied da nun auch nicht. Auch bei der Arbeitsweise darf es da keine großen Unterschiede geben. Es gibt Dienstvorschriften und die müssen eingehalten werden. Und die sind für FF und BF nicht anders geschrieben. Der Unterschied ist einfach, dass die BFler einfach die Erfahrung haben, die uns fehlt und natürlich die bessere Ausbildung. Dennoch sollte man beachten, dass die FF neben Job oder Ausbildung oder wasweißich noch den Brandschutz sichert und im Endeffekt all das wissen muss wie ein BFler auch, nur natürlich nicht in den Details. Das wichtigste ist nämlich: Das Feuer brennt für die FF genau wie für die BF. Und wenn deine Hütte brennt, bin ich mir fast sicher, dass du nicht merkst, ob das jetzt FF oder BF ist, die da unter Atemschutz reinrennt um das auszumachen. Auf den schicken Blauen Jacken mit den gelben Streifen steht nämlich nur Feuerwehr und nicht Berufsfeuerwehr und auch nicht Freiwillige Feuerwehr. Und dementsprechend sollte im Einsatz auch das Auftreten bei beiden gleich sein.

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