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schmerzgenuss
sanft streicht die scharfe klinge,
über die haut,
wozu ich mich unbewusst zwinge,
den atem anhaltend,
den mund verspannt,
die augen von hass und wut verwaltet,
alles in allem gebannt,
den lebensmut immer weiter verlierend,
kratzt und splittern fetzen weg,
in hass und trauer nun verirrend,
befindet sich dort nur noch ein blutger fleck,
lächeln macht sich breit,
dass immer weiter, jedesmal mehr dazu bereit,
sich entschließt irgendwann mal fortzugehen,
um die verhasste welt nie mehr zu sehen,
doch liebe die ich noch spür,
zieht mich mit gewalt zurück,
dass ich mich nicht weiterrühr,
es gibt noch was, was mich liebt,
ein bisschen, ein stück,
doch schuldig fühl ich mich,
weil ich nichts langsam nichts mehr zurück geben kann,
meine seele verwest innerlich,
irgendwann ist mein körper vollends dran,
glücklich schau ich
wie mein blut die arme lang fließt,
lehn mich zurück,
denn ich bin ein abschaum,
der weiß wie man schmerz genießt.
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28.07.2004, 16:53
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#2
Hab dazu auch ein Gedicht geschrieben vielleicht erkennst du dich da auch wieder...vielleicht nicht jetzt aber irgendwann vielleicht...
Tiefster Glanz
Das Licht erlosch die Kraft war versiegt
gehofft hatte ich hätte es endlich besiegt.
Monate der unzufriedenheit
der hass auf sich selbst das Leid.
Mit einem mal war es fort nach dem ich erhielt
was mir so lange doch so lange hat gefehlt.
Danach die zeit der freude
kein Leiden mehr kein trauern...bis Heute.
Der Glanz trat wieder in die Augen mir
erfaßte mich mit seiner Kraft nun lieg ich hier.
Es starrt mich an ich starr zurück
es sieht mich an mit fragendem Blick.
"Warum hast du das getan warum ließt du mich gehn
nur ich kann dir helfen kannst du das denn nicht verstehn?"
So flehte es heut morgen und gestern abend schon
wenn ich es dann erhöre wird es lachen mit seinem Hohn.
Wie es das schon einmal tat
Vor nicht all zu langer zeit
Wo ich mich verlor in Einsamkeit
Und mich an etwas gehalten hat´
doch ergriff ich wessen falsche Hand
der mich verführen wollte
ich ihn doch nicht erkannt
Nun ist es zu spät der Würfel rollte
Und ich blicke wieder in den Glanz
In Einsamkeit verloren bin ich ganz...
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29.07.2004, 16:59
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#3
primo!, carinsche, DiAboLIkA, Logik_fuzzy - noch einmal so eine Aktion und es hagelt ne Verwarnung, erwisch ich bei exzessiveren Verstössen, gibts gleich die Sperrung.
Thread wird bereinigt.
Bitte kein Spam und sonstige OT-Kommentare in diesem Thread!
Gruß,
Dae:mon
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29.07.2004, 21:25
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#4
Oh du
die du dir sanft deinen Weg bahnst
Einen Strom hinter dir vereinend
die Verletzungen linderst
Dein Glanz reflektiert Gefühle
Die alle Metaphern der Welt
nicht beschreiben könnten
Du
die du ihn kennst
Den schalen Grad
sich zwischen
Leben und Tod zu bewegen
"Suche nach Erlösung in dir"
Du
schlüpfst unter meine Decke
und versprichst mir soviel
Was auch du nicht halten kannst
aber es ist vorbei... endlich
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