frustration

[Kunstgriff]

Liebe, Schmerz, Hoffnungslosigkeit, Nacht.
Traurigkeit, Dunkelheit, Vergangenheit, Frust.
Liebe, Schmerz, Hoffnungslosigkeit, Nacht.
Traurigkeit, Dunkelheit, Vergangenheit, Frust.
Liebe, Schmerz, Hoffnungslosigkeit, Nacht.
Traurigkeit, Dunkelheit, Vergangenheit, Frust.
Liebe, Schmerz, Hoffnungslosigkeit, Nacht.
Traurigkeit, Dunkelheit, Vergangenheit, Frust.
Und ich sterbe allein.

[Kunstgriff]

Mondscheinlicht und ein wenig Einsamkeit.
Ein Mädchen, das nicht hier ist, schaut mir ins Gesicht.
Sie zeigt was war, und nicht was ist.
Meine Tränen vertrocknen still, in meinem Herz brennt Neid.

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Ich stand zitternd in einem finsteren Raum.
Sooft ich den Raum auch abtastete, meine Finger fanden
keine Möbel, Türen oder Fenster. Der Raum war leer und kalt.
Meine Füße traten sich wund auf den kleinen, spitzen
Zähnen die auf dem Boden verstreut waren.
"Wenn es wenigstens Licht gäbe..", flüsterte ich in die
düstere Stille hinein. "Wenn es Licht gäbe.. Licht.."
Mein Brustkorb zog sich zusammen und ein Schrei
durchzuckte meinen Körper. Ich schrie um die Dunkelheit zu vertreiben.
Ich stürzte zu Boden, und schrie während mir die Zähne die Haut
zerkratzten, bis ich mich irgendwann auf den Boden kauerte und zitterte.
Ich sah wie der Raum anfing zu brennen.

[Kunstgriff]

aus der ecke meines zimmer kam ein leises tuscheln.
es war halb drei und ich ins kissen gekuschelt.
die bettdecke war schnell aufgeschlagen, ein schalter gedrückt,
doch nichts passiert. ich werd verrückt.
ich ging näher hin und ein feines leuchten glühte auf,
es war ein mondstrahl, doch traurig sah er aus.
er erzählte mir von sich und was heute passierte.
er schwärmte aus und suchte frisch liierte.
er wärmte ihre herzen und schenkte ihnen glück,
doch er verlief sich und fand nicht zurück.
jetzt war er hier, und ich allein.
wie konnte er da glücklich sein?
er sah seinen sinn völlig verfehlt,
er sah mich an, total gequält.
da hab ich mir spontan gedacht,
komm du zu mir noch heute nacht.


positiv denken