Stefanie

[Fabian]

Wie ihr euch denken könnt, ist das Gedicht an ein Mädchen gerichtet...

Mein Herz einst weinte
Dir hinterher,
Nun spricht der Verstand
„Ich will nicht mehr“.

Der Tag, an dem ich dich erblickte,
Meinen Geist er aus der Fassung rückte.
Die Tage, da ich hoffen wollte,
In Kummer ich im Stillen grollte,
Du warst so nah, du warst geliebt,
Und doch am Ende nur meines Herzens Dieb.

Mein Herz einst weinte
Dir hinterher,
Nun spricht die Seele
„Ich will nicht mehr“.

Zu oft stach der Dolch der Eifersucht,
Hinein ins Herz, das Wärme sucht,
Geborgenheit, Schutz und Harmonie –
Kalte, blutige Ironie.

Mein Herz einst weinte
Dir hinterher,
Nun spricht die Welt
„Du willst nicht mehr“.

Die Hoffnung lebt am längsten,
Das ist uns wohl bekannt.
Doch erschüttern uns keine Ängste mehr,
So ist auch sie verbrannt.

Zynisch fordern wir uns’ren Teil,
Leidlich werden wir angehört.
Wer zu sehr kämpft, statt sich zu eil’n,
Die schönen Dinge der Welt zu sehen
Und durch sie seinen Weg zu gehen,
Dem wird der Gang so sehr erschwert.

[antonia]

klingt echt schön, aber das irnoie kommt mir n bisschen ausländisch vor!

[Fabian]

Roger,ausgebessert
Ich hab jetzt angefangen, das Gedicht zu vertonen. In A-moll, wenns jemanden interessiert