Zitat von
Steffen M.
Du kannst doch direkt ansetzen: Uind = -n * d/dt Phi(t). Außerdem kannst Du mit den Werten, die Du hast, zwei Phis ausrechnen, also:
Phi1 = A1*B1
Phi2 = A2*B2
Wenn Du annimmst, dass sich der Fluss Phi gleichmäßig in diesem Zeitintervall ändert, kannst Du schreiben:
Delta Phi = (Phi2 - Phi1) / Delta t.
Anschließend kannst Du den Übergang zur Ableitung machen (kannst es direkt umschreiben, da wir ja eine konstante Änderung des Flusses annehmen), also wäre:
d/dt Phi(t) = (Phi2 - Phi1) / t
Ich würde hier also gar nicht mit der Produktregel nach den einzelnen Komponenten aufsplitten, sondern direkt die Änderung des Flusses Phi pro Zeit hernehmen, schließlich hast Du ja ein Phi am Anfang und ein Phi am Ende - und die gleichmäßige Änderung (hier: Abnahme) des magnetischen Flusses Phi habe ich einfach mal vorausgesetzt.
Ich hoffe, das passt so. Die hier anwesenden Physiker und E-Techniker mögen mich ggf. korrigieren.
HTH,
Steffen
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