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Thema: Alkene/Alkine

  1. #1

    36 Jahre alt
    aus euch wird nie was... und dabei bleibts auch!
    173 Beiträge seit 08/2003

    @hupengustav

    kannst du mir was über den gebrauch von alkenen und alkinen raussuchen? wäre nett

  2. Nach oben    #2
    normalerweise wirklich gerne, fructi!
    aber sei mir nicht böse, heute hab ich keinen nerv dafür!
    ich dreh grad echt am rad...im april gehts mit meinen staatsexamensprüfungen weiter und das lernen nervt mich gerade tierisch!

  3. Nach oben    #3
    vip:oxy
    40 Jahre alt
    aus rufezeichen nach dem DOPPELPUNKT
    1.949 Beiträge seit 05/2001
    kann man private fragen nicht per pn klären?

    -> titel editiert
    -> jobs:bildung

  4. Nach oben    #4
    alkine:

    "Alkine werden als Brenngas verwendet und sind wichtiger Grundstein für die chem. Industrie, obwohl diese Funktion durch die günstiger herzustellenden Alkene verdrängt wurde."
    http://www.chemieunterricht.de/dc2/f...it/alkine.html

    alkane:
    "Alkane haben vielfältige Verwendungsmöglichkeiten. Niedere Alkane dienen als Brenngase (z.B. Methan als Hauptbestandteil des Biogases), höhere Alkane dienen als Treibstoffe, wobei verzweigte Isomere wegen höheren Klopffestigkeit bevorzugt werden. Die zur Frühzündung (klopfen) neigenden n-Alkane sind in Treibstoff unerwünscht, da sie die Motoreffizienz negativ beeinflussen. So wird Benzin unter hoher Temperatur und hohem Druck durch Isomerisierung (techn. Reformierung genannt) aufgearbeitet um die Anzahl der verzweigten Alkanen zu erhöhen. Ein Maß für die Klopffestigkeit eines Treibstoffes bildet die Oktanzahl (= OZ). Sie wird durch den Vergleich des Kraftstoffes mit dem klopffesten Isooctan (2,2,4-Trimethylpentan) C8H18 (OZ 100) und n-Heptan C7H16 dem OZ 0 zugeordnet wurde. Verbrennt ein Kraftstoff in einem Prüfmotor genauso, wie ein Gemisch aus 90% Isooctan und 10% Heptan, erhält der Treibstoff die Oktanzahl 90.

    Eine weitere Verwendung für höhere Alkane ist als Lösungsmittel und zum überführen in Alkene. Alkane und Alkene bilden bei Reaktion mit Halogenen die große Gruppe der Halogenalkane, -alkene bzw. -alkine."
    http://www.chemieunterricht.de/dc2/f...it/alkane.html

    das hat ne oberflächliche suche ergeben.

  5. Nach oben    #5

    43 Jahre alt
    aus Ulm
    332 Beiträge seit 11/2002
    Zitat Zitat von Fructose
    kannst du mir was über den gebrauch von alkenen und alkinen raussuchen? wäre nett
    Ich bin zwar nicht Hupengustav, aber vielleicht kannst Du über die große Bedeutung des "einfachsten" Alkins, des Ethins, noch etwas recherchieren.

    Dieses Gas (technisch auch "Acetylen" genannt) wird ja nach wie vor beim nicht-elektrischen Schweißen von Metallen eingesetzt, da es bei der Reaktion mit Sauerstoff sehr große Wärmemengen freisetzt (durch die hohe Bindungsenergie der Dreifachbingung), wenn ich mich richtig an den viele Jahre zurückliegenden Chemieunterricht erinnere, bis zu 3000 °C.

    Ethin kommt wird in gelben Stahlflaschen geliefert, dort ist es aber (ebenfalls unter der Voraussetzung, dass ich mich richtig erinnere) in Aceton gelöst enthalten (also nicht, wie man meinen könnte, einfach unter hohem Druck oder gar verflüssigt in der Flasche - es würde sich unter dem hohen Druck zersetzen).

    "Früher" hat man mit Ethin auch z.B. Fahrradlampen (sogenannte "Carbidlampen") betrieben, dazu wurde Wasser auf Kalziumcarbid (CaC2) getropft. "Carbid" ist tatsächlich ein zweifach negativ geladenes Ion, bestehend aus zwei Kohlenstoffatomen, die durch eine Dreifachbindung zusammenhalten. Bei der Reaktion mit Wasser verdrängt der Wasserstoff des Wassers das Kalzium: Ethin entsteht (neben Kalziumhydroxid (Kalk)), das Ethin steigt auf und kann dann "abgefackelt" werden --> Licht.

    Bei Alkenen denke ich als erstes an Polymerisation (Kunststoffherstellung), also die Herstellung von Polyethylen und -propylen (aus was z.B. Tragetaschen sind). Auch hier müsstest Du noch etwas selber suchen, wenn Du mehr wissen möchtest. Hupengustav hat Dir ja auch noch Links genannt.

    HTH,
    Steffen

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