Hallo,
wollte nur mal fragen, ob jemand weiß, bzw. erfahrung damit hat, wie lange die Bearbeitngszeit eines Antrags zur Halbwaisenrente dauert?
Danke.
Hallo,
wollte nur mal fragen, ob jemand weiß, bzw. erfahrung damit hat, wie lange die Bearbeitngszeit eines Antrags zur Halbwaisenrente dauert?
Danke.
du abzocker, gehe arbeiten.
was is ne halbwaisenrente?
Das bekommst du, wenn ein Elternteil gestorben ist, so lange bis du mit deiner Ausbildung fertig bist, weil dann ein Teil deines Unterhalts entfällt.Zitat von tybbisch
Ich böse Abzockerin habe das auch von 17 bis 21 erhalten.
Tja, dass ich lieber meinen Vater behalten hätte, statt die popeligen 200€/Monat... Manche spannen es nicht.
Zum Thema.
Ich weis nicht mehr, wie lange es bei mir gedauert hat, ist schließlich eine Weile her. Außerdem ist das von Fall zu Fall verschieden.
Google gibt leider auch nicht viel her: LVA Bremen: Durchschnittlich 1 Monat
Am besten ist es wohl, du rufst bei der BfA oder LVA, wer halt für dich zuständig ist, an. Eventuell kann dir auch deine Kommunalverwaltung etwas dazu sagen.
Viele Grüße,
flame
Nachtrag: Ich habe meine Mutter gefragt, sie meint bei uns hätte es knapp 3 Monate gedauert (LVA Hessen, 2000). Das Geld wurde aber 'nachgezahlt'.
bei mir hatte es damals fast ein jahr gedauert
wieder was gelernt, dankeZitat von flame of wrath
Ich bekomme Halbwaisenrente von der BfA. Mein Vater starb Mitte Mai 2001, und die Halbwaisenrente wurde um den 20.05.2001 herum beantragt. Bezahlt wird die Rente seit 24.07.2001. Also etwas mehr als zwei Monate.Zitat von Jupiter
HTH!
Steffen
Moment - ist Deine Antwort vielleicht ein verfrühter Aprilscherz? Falls ja, dann finde ich es bei diesem Thema geschmacklos. *kotz*Zitat von tonyy
Die Halbwaisenrente wird nur bezahlt, solange sich der/die Halbwaise in der Ausbildung befindet - sie ist dafür da, sie/ihn während der Ausbildung finanziell zu unterstützen, da ein Elternteil wegen Todes ausgefallen ist und somit den in der Ausbildung befindlichen Schüler nicht so unterstützen kann, wie es sonst der Fall wäre ist.
Außerdem haben Jupiters Vater oder Mutter unter anderem auch dafür in die Rentenkasse einbezahlt. Nimmst Du Deine Kfz-Haftpflichtversicherung auch nicht in Anspruch, wenn Du -aus welchem Grund auch immer- einen Autounfall (mit)verursacht hast?
Abgesehen davon: Du weißt doch gar nicht, wie alt Jupiter, der OP, ist, vielleicht ist er unter 14, dann ist es mit Arbeitengehen eh nichts. Wie dem auch sei - nicht jeder kann parallel zu seiner Ausbildung so arbeiten gehen, dass er finanziell über die Runden kommt und ohne seine schulischen Leistungen zu gefährden. Genau aus diesem Grund müssen ja Eltern ihre Kinder finanziell unterstützen (siehe z.B. auch die Unterhaltszahlungen bei Scheidungen) - warum soll man also bitte ein "Abzocker" sein, wenn man diese Leistung der Versicherung in Anspruch nimmt?
Im Übrigen hat auch nicht jeder sofort nach dem Tod eines Elternteils Arbeit bzw. die Möglichkeit, sich sofort darum zu kümmern.
Nur damit mich hier niemand missversteht: Ja, ich bin absolut dagegen, den Sozialstaat mehr als nötig in Anspruch zu nehmen.
Steffen
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