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Thema: Bio: Kleidervögel der Hawaii-Inseln - Evolution

  1. #1

    38 Jahre alt
    aus gang nicht findend durch das labyrinth irrt! 2.mitglied vom ZNRO & CiKS
    58 Beiträge seit 01/2002

    Bio: Kleidervögel der Hawaii-Inseln - Evolution

    hab da eine hausaufgabe in meinem lieblingsfach ( ) die mich mal wieder vor ungeahnte herausforderungen stellt...

    wie bereits im topic zu lesen, geht es um die kleidervögel der hawaii-inseln...

    folgende aufgaben dazu:

    1. erklären sie, durch welche evolutionsmechanismen es zur ausbildung verschiedener kleidervögelarten kam!

    2. die kleidervögel mit langen, gebogenen schnäbeln besitzen auch röhrenzungen und weisen damit merkmale auf, die auch die kolibris in südamerika zeigen.
    erklären sie, wie es zur entwicklung der schnabel- und zungenformen bei diesen nicht miteinander verwandten vögeln kommen konnte!

    3. erläutern sie, was passieren würde, brächte man kolibris nach hawaii! begründen sie ihre aussage!


    zusatzinfos sind, dass die hawaii-inseln vulkanischen ursprungs sind, nie kontakt mit dem festland hatten und ca. 40 kleidervögelarten dort leben, deren nahrung aus samen, früchten, insekten und nektar besteht...

    wäre für jede konstruktive hilfe dankbar

  2. Nach oben    #2
    vip:oxy
    aus der Gegend von Barstow, am Rande der Wüste...
    2.857 Beiträge seit 10/2001
    2. die kleidervögel mit langen, gebogenen schnäbeln besitzen auch röhrenzungen und weisen damit merkmale auf, die auch die kolibris in südamerika zeigen.
    erklären sie, wie es zur entwicklung der schnabel- und zungenformen bei diesen nicht miteinander verwandten vögeln kommen konnte!


    verdammt...das hatte ich auch mal...


    oh mist...aber ich hab meine Unterlagen nicht mehr

  3. Nach oben    #3
    vip:oxy
    35 Jahre alt
    aus gefuchst
    2.553 Beiträge seit 12/2003
    naja ich würde sagen durch die witterungen auf der insel sowie die nahrung, diese vögel können ja mit den hohlen zungen gut nektar saugen, durch mutaion und selektion hat sich das ganze dann so entwickelt. die verschiedenen mutationen sind auf verschiedene lebensräume, sei es baum, boden oder so, und auf verschiedene nahrung spezialisiert, die mit dicken schnäbeln können gut nüsse knacken und so hat jede art die sich durchgesetzt hat andere merkmale

    zu den kollibries hab ich jetzt nüx zuzusagen

  4. Nach oben    #4

    38 Jahre alt
    aus die Maus!
    123 Beiträge seit 09/2004
    1. Bildung verschiedener Arten :
    wie Diary schon sagte:
    Aufgrund von Nachwuchs-Überschuss kam es zu Nahrungskonkurrenz. Individuen mit zufällig unterschiedlichen Merkmale (Mutation => z.B. andere Schnabelform) hatten "plötzlich" einen Selektionsvorteil, da sich ihnen neue Nahrungsmöglichkeiten ergaben. Die Vögel, die diesen Vorteil nutzen konnte, vermehrten sich gut, die anderen weniger gut. So kam es zur Rassen- bzw. Artbildung. Dieser Vorgang wiederholte sich danach eben öfters und nun gibt es 40 verschiedene Kleidervögel.

    2. Das Merkmal "Röhrenzunge" ist ein analoges Merkmal. Es ist nicht aufgrund von Verwandtschaft gleich, sondern aufgrund gleicher Funktionalität. Die ähnlichen bzw. identischen Lebensformen führten zum "selben" Ergebnis.

    3. Vermutlich würden sich mehrere Kolibri-Arten bilden, da die Vögel auf den Inseln scheinbar kaum Fressfeinde haben (siehe 40 Kleidervögel-Arten...) und sie sich so ohne größere Probleme vermehren könnten. Ihre Hauptnahrung (Nektar) ist ja, wie in der Angabe geschrieben, vorhanden.

  5. Nach oben    #5

    aus mir wird später mal was ganz Tolles ©by hyper
    35 Beiträge seit 08/2002
    also zum ersten...
    als ich das gelesen hatte ist mir das Beispiel der Darwin-Finken eingefallen, habt ihr das behandelt?

    Räumliche Separation~> ökologische Isolation~> Adaptive Radiation, also Artaufspaltung unter Besetzung/Bildung neuer ökologischer Nischen

    Diese Vögel sind durch Zufall auf die Insel gelangt, dort haben sie keine Konkurrenz vorgefunden, also zb keine Nahrungskonkurrenten oder Fressfeinde.
    Durch Mutationen entstanden dann neue Markmale, wie zb die Schnabelform, die unterschiedlich gut "geeignet" waren, wodurch sie sich neue ökologische Nischen erschließen konnten, usw

    zum zweiten..
    wurde schon gesagt analoge merkmale..Analogie=Anpassungsähnlichkeit
    Beide werden in unterschiedlichen gebieten auf gleiche Bedingungen
    gestossen sein, wodurch sich diese gleiche Schnabelform entwickelt hat.


    zum dritten..muss ich noch überlegen

    und alles ohne gewähr, evolution wurde bereits wieder aus meinem gedächtnis gestrichen

  6. Nach oben    #6

    38 Jahre alt
    aus gang nicht findend durch das labyrinth irrt! 2.mitglied vom ZNRO & CiKS
    58 Beiträge seit 01/2002
    dankeschön ihr habt mir sehr weitergeholfen

    ja jen, die darwin-finken hatten wir... hätte das aber vergessen wenn du es nicht erwähnt hättest... da sieht man mal, wie aufmerksam ich dem bio-unterricht folge... aber ich will mich bessern (in den letzten zwei wochen )

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