Ich fühl' noch die letzte Berührung
Deiner Hand, der zarten.
Du sagtest voller Wärme,
ich solle auf dich warten.
Ich wartete und fristete,
Tage verstrichen ohne Halt.
Ich war doch derjenige,
Dem deine Liebe galt?
So schaut’ ich eines Tages
Hinaus in die Ferne des Landes.
Und wusste, du warst irgendwo,
Weit von mir, gestrandet.
Wie ein Messer stoßweis’ stach
Der Schmerz in meine Seele.
Und ließ nicht nach, auch nicht nach Stunden…
Und hinterließ in meinem Herzen
Unheilbare Wunden.
So lieg ich nun still und friste meiner Tage.
Ich weiß weder, ob du wiederkommst,
Noch kenn’ ich deine Gründe.
Ungewissheit ist gewiss des Verstandes größte Sünde.
Ich werde finden einen Weg,
Die Schmerzen zu ertragen.
Doch bist du auch für immer weg,
Ich würd’ dir gern noch sagen:
„Du wirst mir für immer fehlen!“
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