+ Auf Thema antworten
Seite 4 von 4 ErsteErste 1234
Ergebnis 100 bis 112 von 112

Thema: Studiengebühren

  1. #100

    39 Jahre alt
    aus gesprochen reumütig: ok, ok, ich nehms zurück :(
    285 Beiträge seit 12/2002
    um mal meine 2 cents dazuzugeben: dafür, dass universitäten selbst entscheiden können wieviel € ein Studium bei ihnen kosten soll.
    dieses pauschale 500€/Semester unabhängig davon an welcher uni und in welchem studiengang geht vollkommen an der realität vorbei und ist schlichtweg kontraproduktiv.

  2. Nach oben    #101

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    Zitat Zitat von Nico
    @Viviane: In welchem Bundesland studierst du denn? Gibts bei euch bereits Studiengebühren? !
    was soll die frage? noch gibts sie doch in keinem bundesland-

    Zitat Zitat von Nico
    dem Staat fehlt Geld, also muss er es sich irgendwo holen, bzw. die Hochschule holt sich das Geld als staatliche Einrichtung. Wer kann es denn den Studenten verübeln, dass sie dagegen sind, und sich zur Wehr setzen? Wird irgendeine andere Gesellschafts-Gruppe zur Kasse gebeten, dann regt diese sich auf und so weiter und so weiter!!
    ich find es bei den anderen gesellschaftsgruppen genauso bescheuert (stichwort gewerkschafteb: bei 10% arbeitslosen für mehr geld streiken)
    immer diese scheiß "hauptsache mmir gehts gut, rest und zukunft sind mir egal" menatlität.

    Zitat Zitat von Nico
    Wir haben keine Ahnung wie es ausgeht? Wie du sicherlich weißt, hat die schwarz-gelbe Regierung in NRW den Beschluss gefasst, dass Studiengebühren ab dem Sommersemester 2006 erhoben werden dürfen, und unser Rektor hat sich auch für Gebühren ausgesprochen!!!
    damit war gemeint, dass ihr niht wissen könnt, wies finanziert wird, ob und für wen es kredite gibt, wie hoch die gebühren werden etc.

    Zitat Zitat von Nico
    Ich persönlich könnte die Gebühren wohl aufbringen, was aber nichts an der Tatsache ändert, dass es kein gerechte Lösung des ursprünglichen Problems ist. Bei uns in NRW ist geplant, dass die BaföG-Empfänger von der Gebühr ausgeschlossen sind. Klingt einerseits sozial, die finanziell "ganz Schwachen" nicht noch mehr zu belasten, auf der anderen Seite kenne ich auch genug Leute, die lieber arbeiten gehen anstatt Bafög zu kassieren, und wenn diese Leute dann mit einer Gebühr "bestraft" werden, finde ich das schon ziemlich ungerecht, denn sie entlasten den Staat ja bereits durch ihren Nebenjob! !!!
    wieviel prozent sind das? doch recht wenige oder?
    und bevor jetzt die das kannst du nicht beurteilen nr kommt, ich hab auch kein bafög beantragt, obwohl ichs kriegen würd.
    Zitat Zitat von Nico
    Zweitens werden mit der Gebühr vor allem Frauen stark benachteiligt, da diese später im Beruf - in den meisten Fällen - weniger verdienen als Männer mit gleicher Qualifikation. Sie müssten ihre Studien-Schulden also noch lange nach ihrem Berufsstart mit sich rumschleppen! Kein so angenehmes Gefühl, oder?!!
    gegen jeden scheißw ird geklagt,w ennd as so schlimm ist, klagt irgendwann auch mal ine dagegen dass se weniger kriegt als ihre mitarbeiter und fertig. und hallo, von wegen es wird zu anstrengend. schaut euch mal an wies noch in den 60ern aussah, vor oder kurz nach dem wirtschaftswunder. erzählt mir nicht das sei nicht mehr zeitgemäß, sind wir weniger leistungsfähig als die menschen von damals?
    Zitat Zitat von Nico
    Drittens: Es werden Gebühren erhoben - aber keiner weiß wofür! Was wird sich wirklich ändern? Wird sich wirklich etwas verbessern? Sind die Bedingungen dann besser? Wenn ich (die Studenten im allgemeinen) Gebühren zahlen, haben sie ja quasi ein "Recht" auf eine gute Ausbildung. Und solange auch nur ein Buch, das ich mir ausleihen will, nicht da ist oder auch nur ein Student keinen Sitzplatz im Hörsaal bekommt, weil dieser zu voll ist, brauch man das Thema Studiengebühren gar nicht erst anfangen! Denn wer zahlt schon gerne Geld, ohne davon profitieren zu können? ?!!
    es geht nicht ums gerne zahlen. und geniale argumentation: kann aj auch schief gehn, also bin ich dagegen. toll!
    Zitat Zitat von Nico
    Was ich allerdings befürworte, sind Studiengebühren für "Langzeit-Studenten". Man muss sich nicht 16 oder mehr Semester an der Uni herumtreiben... Diese Regelung für Langzeit-Studis finde ich sehr sinnvoll und auch notwendig. Aber alle anderen Studenten, die das Studium durchweg als ihren Hauptjob ansehen ( ), mit Gebühren zu belegen, finde ich völlig falsch!
    dito. die gebühren dafr vom letzten jahr gingen bei uns übrigens komplett an die uni.

  3. Nach oben    #102
    Zitat Zitat von TaubNuss
    ich finanzier des studenten ausbildung, das is denk ich mal der feine unterschied, der für mich reicht um zu sagen ja studiengebühren, wenn sie sich in einem angemessenen rahmen halten (500€/semester find ich z.B. angemessen) und der Uni zu gute kommen und nur der uni.
    Gerade dieses Argument finde ich total unpassend. Die ganze Gesellschaft finanziert sich untereinander, hier zahlt nicht GENAU einer die Summe X für GENAU eine Person, in dem Fall zahlst NICHT du direkt MEIN Studium. Ich kann ja auch sagen: Durch ein Studium "finanzieren" die Studenten ihre Profs, die Verwaltungsangestellten der Uni, die Mitarbeiter der Mensa, die Frau im Zeitschriftenladen der Uni und so weiter... An einer Hochschule befinden sich die verschiedensten Jobs, die ausgeführt werden, damit der Laden läuft! Wenn jetzt keiner mehr studieren geht oder nur noch sehr wenige Leute, was passiert dann: Richtig, die überflüssigen Stellen werden gestrichen...

    Warum wird denn hier immer davon ausgegangen, dass die Studenten nichts für die Gesellschaft machen? Was ist denn so schlimm daran, Studieren zu gehen, um in seiner Karriere vorwärts zu kommen? Es wird über die Studenten gemeckert, warum wird nicht gesagt: Jawoll, finden wir gut, dass er/sie studieren geht, um später einen "guten Job" zu bekommen?? Auch wenn es während der Studienzeit so zu sein scheint, dass die Gesellschaft das Studium finanziert, so revangiert sich der Akademiker ja quasi nach dem Studium bei der Gesellschaft durch seine Steuern, die häufig relativ hoch sind, da das Einkommen ja meistens auch dementsprechend ist. Also helfen sie im Endeffekt doch der Gesellschaft! . Die Gesellschaft profitiert nämlich in mehrerlei Hinsicht von Akademikern.

  4. Nach oben    #103

    37 Jahre alt
    aus dem weiß-blauen Freistaat
    722 Beiträge seit 03/2005
    Zitat Zitat von Nico
    Wer aus einer ländlichen Gegend kommt, weiß wovon ich rede! . Ich komme selbst aus einer ländlichen Gegend und wenn ich mal wieder dort im Heimatort bin, fühle mich mich zum Teil echt unwohl, weil man an allen Ecken und Enden das Geläster zu hören bekommt über dieses "faule Studenten-Pack".
    Könnte das dann vielleicht auch an den Leuten in deinem Ort oder an deinem eigenen Verhalten liegen? Mein Freund studiert auch (wir leben auf einem kleinen Dorf) und wurde deshalb in keinster Weise negativ angesprochen. Weder in den Vereinen, bei denen er ist noch sonstwo. Er hat sich seine alten Freundschaften aufrecht erhalten. Vom ungelernten Aushilfsarbeiter zum Bauern, Bäcker, Metzger, Elektriker ... ist da vieles dabei.
    Eine Freundin von mir macht das anders. Die hat, kaum war sie im Studium, erstmal ihren Freundeskreis selektiert. Die umgibt sich inzwischen ausschließlich mit Studenten und solchen, die es werden wollen.

    Warum wird denn hier immer davon ausgegangen, dass die Studenten nichts für die Gesellschaft machen? Was ist denn so schlimm daran, Studieren zu gehen, um in seiner Karriere vorwärts zu kommen?
    Weil momentan es derzeit wohl viele Leute so auffassen, dass Studenten - sobald es um das Bezahlen geht - gleich den Untergang des Sozialstaates kommen sehen. Und wenn dann (selbst erlebt) die "armen" Studenten 2x/Jahr in den Urlaub fahren (Sommer: Ibiza, Winter: Austria), dann kann der normale Arbeitnehmer das Lamentieren einfach schwer nachvollziehen.

    Es gibt im Umgangssprachlichen den Ausspruch: Was nix kostet, taugt nix.
    Vielleicht gilt das (gerade auch) für die Bilung?! (Gerade wenn man bedenkt, welche Unsummen Eltern für teuere Privat- oder Nachhilfeschulen auszugeben bereit sind)

  5. Nach oben    #104

    40 Jahre alt
    626 Beiträge seit 12/2003
    also ich komme ja auch vom Dorf und da ist man als Student zwar nicht der Arsch aber ganz ohne ein paar Sprüche/Geläster gehts nun wirklich nicht. DAs liegt aber daran das die meisten hier nicht studiren werden, wollen oder es schon hinter sich gebracht haben. Leute die studieren ziehen weg und kommen im Regelfall auch nicht wieder zurück in das Dorf wo sie aufgewachsen sind. Man hat also zu wenig gleichgesinnte und da man fast der einzigste sitzt die hemmschwelle natürlich tief aber hey das meiste ist doch Spass ich klopf dann meine Sprüche zurück und alle haben sich amüsiert, solange das nur Spass ist...

    PS: als zukünftiger Besserverdiener sind 500 Euro Mehrbelastung pro Semester lächerlich. Rechnet dass mal auf nen Monat runter und wenn es jemand über einen Kredit finanzieren muss dann sind diese Sogar Zinsfrei soweit ich weiß. Tybbisch Detusch aus ner Mücke nen Elefanten machen...

    naja wenn man natürlich Kunst und Philosophie stuidert wird das m it dem abstottern sicher schwer das gebe ich zu aber so bekommt man das Problem wenigstens in den Griff.

  6. Nach oben    #105

    40 Jahre alt
    336 Beiträge seit 07/2003
    Zitat Zitat von Nico
    Gerade dieses Argument finde ich total unpassend. Die ganze Gesellschaft finanziert sich untereinander, hier zahlt nicht GENAU einer die Summe X für GENAU eine Person, in dem Fall zahlst NICHT du direkt MEIN Studium. Ich kann ja auch sagen: Durch ein Studium "finanzieren" die Studenten ihre Profs, die Verwaltungsangestellten der Uni, die Mitarbeiter der Mensa, die Frau im Zeitschriftenladen der Uni und so weiter... An einer Hochschule befinden sich die verschiedensten Jobs, die ausgeführt werden, damit der Laden läuft! Wenn jetzt keiner mehr studieren geht oder nur noch sehr wenige Leute, was passiert dann: Richtig, die überflüssigen Stellen werden gestrichen...

    Warum wird denn hier immer davon ausgegangen, dass die Studenten nichts für die Gesellschaft machen? Was ist denn so schlimm daran, Studieren zu gehen, um in seiner Karriere vorwärts zu kommen? Es wird über die Studenten gemeckert, warum wird nicht gesagt: Jawoll, finden wir gut, dass er/sie studieren geht, um später einen "guten Job" zu bekommen?? Auch wenn es während der Studienzeit so zu sein scheint, dass die Gesellschaft das Studium finanziert, so revangiert sich der Akademiker ja quasi nach dem Studium bei der Gesellschaft durch seine Steuern, die häufig relativ hoch sind, da das Einkommen ja meistens auch dementsprechend ist. Also helfen sie im Endeffekt doch der Gesellschaft! . Die Gesellschaft profitiert nämlich in mehrerlei Hinsicht von Akademikern.
    Ihr bekommt eure Ausbildung von der allgemeinheit finanziert, warum sagt ihr denn nicht JA! ich bin bereit zum wohle meiner ausbildung, zum Wohle der Uni und entlastung der allgemeinheit lächerliche 500€/semester abzudrücken?
    Nen betrieb zahlt ein paar 10000€ für nen Azubi!

    Naja wenn du deine späteren steuern aufwiegst zu dem was z.B. ne uni an ausgaben aufwand hat...

    Es geht doch im prinzip darum dass die gebühr der uni zu gute kommen soll und alles was ich sehe ist heulerei, jammern und die typisch deutsche Verbohrtheit, untermauert von schwarzmalerei und Hypothesen, das verärgert mich so.

  7. Nach oben    #106
    Zitat Zitat von TaubNuss
    Ihr bekommt eure Ausbildung von der allgemeinheit finanziert, warum sagt ihr denn nicht JA!.
    Weil ich während meines Studiums null komma null % von den 500 Euro profitieren werde, die ich zahle. Bis sich evtl. überhaupt mal etwas an den Unis verbessern könnte, bin ich schon seit 10 Jahren fertig mit dem Studium. Und gerade aus diesem Grund wollen die meisten Studis - zu Recht - auch keine Kohle zahlen, eben weil sie da persönlich nichts mehr von haben werden!

    Zitat Zitat von TaubNuss
    Es geht doch im prinzip darum dass die gebühr der uni zu gute kommen soll und alles was ich sehe ist heulerei, jammern und die typisch deutsche Verbohrtheit, untermauert von schwarzmalerei und Hypothesen, das verärgert mich so.
    Das Geld kommt dann wohl der Uni zugute, aber erst nachdem die staatlichen Mittel gekürzt wurden. Das heißt die Gebühren füllen dann die Lücke, die durch fehlende staatlichen Subventionen enstehen. Im Endeffekt hat die Uni genauso viel Kohle zur Verfügung wie vorher also kann es ja gar keine Verbesserungen geben.

    Es gibt einfach viel zu viele ungeklärte Fragen in Sachen Studiengebühren, so dass man nicht einfach sagen kann: Jeder zahlt 500 Euro/Semester und dann gehts der Uni prima!

    Die andere Sache ist: Fast kein Student bekommt direkt nach seinem Uni-Abschluss einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Viele sind auch erst mal eine Weile arbeitslos, wodurch sie noch mehr Kosten haben. Und viele verdienen auch nicht soooo viel Geld, dass man anhand des Lohnstreifens erkennen könnte, dass man einen Uni-Abschluss hat. Und jetzt stell dir mal vor, du hast z.B. Sozialpädagogik studiert, findest ein halbes Jahr keinen Job und schlägst dich danach mit ner halben oder 2/3 Stelle durch. Und sollen solche Leute, die trotz Studienabschluss kaum was verdienen, dann noch die paar tausend Euro Studiengebühren bezahlen? Ich sage: NEIN!

    Ich finde, Studiengebühren sollten nur die Leute zurückzahlen müssen, die nachher auch soviel verdienen, dass es für sie kein Problem ist, diese zu zahlen. Ich fände es ungerecht, wenn jeder unabhängig von seinem Einkommen die komplette Gebühr zahlen Suss. Denn Leute, die nachm Studium eh relativ wenig verdienen, sollte man nicht noch zusätzlich mit den Gebühren belasten, die habens dann eh schon schwer genug! . Die einzig sozial vernünftige Möglichkeit sehe ich darin, dass die Gebühren an das spätere Einkommen gekoppelt sind, so dass man erst Gebühren zurückzahlen muss, wenn man ein bestimmtes Einkommen hat.

    Darüberhinaus zahle ich persönlich auch gerne meine "Staatsschulden" zurück, wenn das Schicksal und der Arbeitsmarkt es gut mit mir gemeint hat und ich über genug Einkommen verfüge, so dass ich diese Gebühr ohne Probleme zahlen könnte!

  8. Nach oben    #107

    40 Jahre alt
    336 Beiträge seit 07/2003
    Zitat Zitat von Nico
    Weil ich während meines Studiums null komma null % von den 500 Euro profitieren werde, die ich zahle. Bis sich evtl. überhaupt mal etwas an den Unis verbessern könnte, bin ich schon seit 10 Jahren fertig mit dem Studium. Und gerade aus diesem Grund wollen die meisten Studis - zu Recht - auch keine Kohle zahlen, eben weil sie da persönlich nichts mehr von haben werden!



    Das Geld kommt dann wohl der Uni zugute, aber erst nachdem die staatlichen Mittel gekürzt wurden. Das heißt die Gebühren füllen dann die Lücke, die durch fehlende staatlichen Subventionen enstehen. Im Endeffekt hat die Uni genauso viel Kohle zur Verfügung wie vorher also kann es ja gar keine Verbesserungen geben.

    Es gibt einfach viel zu viele ungeklärte Fragen in Sachen Studiengebühren, so dass man nicht einfach sagen kann: Jeder zahlt 500 Euro/Semester und dann gehts der Uni prima!

    Die andere Sache ist: Fast kein Student bekommt direkt nach seinem Uni-Abschluss einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Viele sind auch erst mal eine Weile arbeitslos, wodurch sie noch mehr Kosten haben. Und viele verdienen auch nicht soooo viel Geld, dass man anhand des Lohnstreifens erkennen könnte, dass man einen Uni-Abschluss hat. Und jetzt stell dir mal vor, du hast z.B. Sozialpädagogik studiert, findest ein halbes Jahr keinen Job und schlägst dich danach mit ner halben oder 2/3 Stelle durch. Und sollen solche Leute, die trotz Studienabschluss kaum was verdienen, dann noch die paar tausend Euro Studiengebühren bezahlen? Ich sage: NEIN!

    Ich finde, Studiengebühren sollten nur die Leute zurückzahlen müssen, die nachher auch soviel verdienen, dass es für sie kein Problem ist, diese zu zahlen. Ich fände es ungerecht, wenn jeder unabhängig von seinem Einkommen die komplette Gebühr zahlen Suss. Denn Leute, die nachm Studium eh relativ wenig verdienen, sollte man nicht noch zusätzlich mit den Gebühren belasten, die habens dann eh schon schwer genug! . Die einzig sozial vernünftige Möglichkeit sehe ich darin, dass die Gebühren an das spätere Einkommen gekoppelt sind, so dass man erst Gebühren zurückzahlen muss, wenn man ein bestimmtes Einkommen hat.

    Darüberhinaus zahle ich persönlich auch gerne meine "Staatsschulden" zurück, wenn das Schicksal und der Arbeitsmarkt es gut mit mir gemeint hat und ich über genug Einkommen verfüge, so dass ich diese Gebühr ohne Probleme zahlen könnte!

    so wie ich das sehe gehst du von mutmaßungen annahmen etc aus und betreibst wieder schwarzmalerei, warum sollte man das spätere einkommen berücksichtigen? WIE sollte man dass denn überhaupt können? Ich bin kein Hellseher und das Argument, man weiß garnicht ob man einen Job bekommt...willkommen in der Realität, ich werde auch nicht übernommen! also heißts ranklotzen und nen guten abschluss machen, kontakt zu firmen aufbauen etc. Eigeninitiative zeigen! gäbe es ein beurteilungssystem während des studiums gäbs wenigstens etwas druck

  9. Nach oben    #108
    vip:oxy
    aus der Gegend von Barstow, am Rande der Wüste...
    2.857 Beiträge seit 10/2001
    Schwarzmalerei vs. Weissmalerei

  10. Nach oben    #109

    37 Jahre alt
    aus dem weiß-blauen Freistaat
    722 Beiträge seit 03/2005
    Zitat Zitat von Nico
    Weil ich während meines Studiums null komma null % von den 500 Euro profitieren werde, die ich zahle. Bis sich evtl. überhaupt mal etwas an den Unis verbessern könnte, bin ich schon seit 10 Jahren fertig mit dem Studium. Und gerade aus diesem Grund wollen die meisten Studis - zu Recht - auch keine Kohle zahlen, eben weil sie da persönlich nichts mehr von haben werden!
    Wenn jeder so denken würde, gäbe es keinen Sozialstaat.

    Das Geld kommt dann wohl der Uni zugute, aber erst nachdem die staatlichen Mittel gekürzt wurden.
    Diese Gefahr besteht und es wäre eigentlich die Pflicht der Studentenvertreter, über solche Dinge zu verhandeln, statt einfach DAGEGEN zu brüllen. Aber Verhandeln ist halt anstrengend und man braucht die richtigen Argumente bzw. muss womöglich die richtigen Leute kennen und daran scheitert´s vermutlich. Vielleicht stehen den Studentenvertretungen auch nur die falschen Menschen vor?

    Die einzig sozial vernünftige Möglichkeit sehe ich darin, dass die Gebühren an das spätere Einkommen gekoppelt sind, so dass man erst Gebühren zurückzahlen muss, wenn man ein bestimmtes Einkommen hat.
    Das ist doch sogar bei Witten-Herdecke so, stand jedenfalls mal in irgend einer Zeitung.

  11. Nach oben    #110

    40 Jahre alt
    336 Beiträge seit 07/2003
    Zitat Zitat von DrGonzo
    Schwarzmalerei vs. Weissmalerei
    vs Realität?

  12. Nach oben    #111

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    Zitat Zitat von Sterndl
    Wenn jeder so denken würde, gäbe es keinen Sozialstaat.
    .
    ahm, ja, deswegen gehtd er sozialstaat ja auch grad vor die hunde............


    Zitat Zitat von Sterndl
    Das ist doch sogar bei Witten-Herdecke so, stand jedenfalls mal in irgend einer Zeitung.
    ist in den niederlanden schon länger so.

  13. Nach oben    #112
    vip:oxy
    aus der Gegend von Barstow, am Rande der Wüste...
    2.857 Beiträge seit 10/2001
    Zitat Zitat von TaubNuss
    vs Realität?

    die trifft man in der Mitte irgendwo...

+ Auf Thema antworten
Seite 4 von 4 ErsteErste 1234

Ähnliche Themen

  1. Studentendemos gegen Studiengebühren
    Von CHK37 im Forum Jobs : Bildung
    Antworten: 55
    Letzter Beitrag: 17.05.2005, 23:22

Benutzer, die dieses Thema gelesen haben: 0

Derzeit gibt es keine Benutzer zum Anzeigen.

Lesezeichen für Studiengebühren

Lesezeichen