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Thema: Studiengebühren

  1. #34
    Zitat Zitat von DrGonzo
    Genau...Bildung nur für Privilegierte
    Wo kommen wir denn hin? Back to the roots? Dann können wir ja gleich auch die Gymnasien nur wieder für die reiche Elite öffnen...erleichtert doch einiges, oder
    Das Lustige ist, dass Indiviehduen wie du nicht erkennen, dass sie nur gegen Windmühlen ankämpfen. Was du schilderst, ist doch die momentane Situation in Deutschland! Die staatlichen Gymnasien sind lächerlich, intelligente Menschen können dort nichts lernen und werden nicht gefördert. Die Privatschulen in Deutschland befinden sich häufig in Stadtteilen wie Berlin, Grunewald --> Die Kinder der Botschafter, der Fondsmanager, der Reichen kommen dahin und werden gefördert...

    Nur die Privilegierten können Bildung erlangen. Aber noch viel schlimmer? Wozu führt es denn, dass schulische Leistungen aufgrund ihres lächerlichen Werts jede Anerkennung verloren haben? Die Kinder reicher Eltern kommen über Beziehungen überall hin, die Leistungselite existiert gar nicht. Die einzige Chance die ein schlauer Mensch aus einer armen Familie hat ist irgendwie das Verhalten der reichen Snobs zu imitieren und zu hoffen einen Förderer zu finden.... anders ist sozialer Aufstieg nicht mehr möglich

  2. Nach oben    #35
    YaKiSiKLiM
    oxy:gast
    Zitat Zitat von Stuey
    Wir pflegen doch schon seit 20 Jahren die nivellisierte Mittelstandsgesellschaft, in der nur das Mittelmaß gefördert wird und die Spitze soweit möglich behindert. Hat es irgendetwas daran geändert? Wieviele Arbeiterkinder gehen aufs Gymnasium, wieviele Akademikerkinder? Wer hat im Schnitt die besseren Noten? Wer leitet die großen Firmen?
    Was hat denn jetzt das eine mit dem anderen zu tun? Du mischstgerade alles mit allem, Hauptsache es hat im weitesten Sinne etwas mit dem Thema zu tun!
    Dass es gilt Eliteinstitute u. -universitäten zu fördern hat doch nichts mit Studiengebühren zu tun! Jeder soll studieren können, der die Fähigkeiten und Willen dazu hat - niemandem sollen Barrieren auf den Weg gelegt werden, nur weil er es sich finanziell nicht leisten kann!

  3. Nach oben    #36
    vip:oxy
    aus der Gegend von Barstow, am Rande der Wüste...
    2.857 Beiträge seit 10/2001
    Zitat Zitat von Stuey
    Das Lustige ist, dass Indiviehduen wie du nicht erkennen, dass sie nur gegen Windmühlen ankämpfen. Was du schilderst, ist doch die momentane Situation in Deutschland! Die staatlichen Gymnasien sind lächerlich, intelligente Menschen können dort nichts lernen und werden nicht gefördert. Die Privatschulen in Deutschland befinden sich häufig in Stadtteilen wie Berlin, Grunewald --> Die Kinder der Botschafter, der Fondsmanager, der Reichen kommen dahin und werden gefördert...

    Nur die Privilegierten können Bildung erlangen. Aber noch viel schlimmer? Wozu führt es denn, dass schulische Leistungen aufgrund ihres lächerlichen Werts jede Anerkennung verloren haben? Die Kinder reicher Eltern kommen über Beziehungen überall hin, die Leistungselite existiert gar nicht. Die einzige Chance die ein schlauer Mensch aus einer armen Familie hat ist irgendwie das Verhalten der reichen Snobs zu imitieren und zu hoffen einen Förderer zu finden.... anders ist sozialer Aufstieg nicht mehr möglich

    *hust* Das könnte man als Beleidigung sehen...

    Zum Rest: Das übliche blabla...
    Du hast eine zum kotzen anregende herablassende, arrogante Art...
    Ich glaub in der Schule hätte ich in deinem schönen LK Geschichte viel Spaß mit dir gehabt

  4. Nach oben    #37
    Zitat Zitat von DrGonzo
    Ich glaub in der Schule hätte ich in deinem schönen LK Geschichte viel Spaß mit dir gehabt
    Wohl kaum. Im echten Leben verfahre ich nach dem Prinzip:
    "Jeder Mann verdient, dass man ihn ansieht, aber er verdient nicht, dass man mit ihm redet!"

  5. Nach oben    #38
    vip:oxy
    aus der Gegend von Barstow, am Rande der Wüste...
    2.857 Beiträge seit 10/2001
    Zitat Zitat von Stuey
    Wohl kaum. Im echten Leben verfahre ich nach dem Prinzip:
    "Jeder Mann verdient, dass man ihn ansieht, aber er verdient nicht, dass man mit ihm redet!"
    Ein weiteres schönes Beispiel für beispiellose Arroganz...


    Btw...
    Die Beleidigung steht immer noch im Raume

  6. Nach oben    #39
    Zitat Zitat von DrGonzo
    Btw...
    Die Beleidigung steht immer noch im Raume
    Wo habe ich dich beleidigt? Du wirst doch so einen simplen Rechtschreibfehler nicht krumm nehmen. Wenn du damit angesprochen fühlst, kann ich dir auch nicht helfen.

  7. Nach oben    #40
    vip:oxy
    aus der Gegend von Barstow, am Rande der Wüste...
    2.857 Beiträge seit 10/2001
    Zitat Zitat von Stuey
    Wo habe ich dich beleidigt? Du wirst doch so einen simplen Rechtschreibfehler nicht krumm nehmen. Wenn du damit angesprochen fühlst, kann ich dir auch nicht helfen.
    Das ist mit Sicherheit KEIN Rechtschreibfehler...

    (s. anderer Thread, nochmals Bezug genommen)

  8. Nach oben    #41

    38 Jahre alt
    aus gesprochen faul
    117 Beiträge seit 02/2001
    Zitat Zitat von tonyy
    ´Dabei seit Feb 2001
    aus gesprochen faul

    für solche zukünftigen studenten finde ich die studiengebüren absolut gerechtgertigt.
    wieso? müssen studenten gerne putzen?
    müssen studenten den ganzen tag unter strom stehen?
    tut mir leid, aber lernen ist für mich (wenn es auch nur ein annähernd interessantes thema ist) keine wirkliche "arbeit", somit auch aus der faulheit ausgeschlossen.


    tut mir leid, dass ich lieber was interessantes lese als das wohnzimmer zu saugen, aber ich ahb keine ahnung, was das damit zu tun hat, ob studiengebühren sinnvoll sind oder nicht.

  9. Nach oben    #42

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    stuey:
    ME= arbeiterkind mit abitur.


    ich würde das ganze entweder: nach talent aufziehen, d.h. wer wirklich gut ist, wird auch gefördert, wer es NICHT ist, darf auch mit reichen eltern nicht studieren.

    oder: im grundstudium mehr aussortieren,d.h. jeder darf erstmal auf die uni (mit abi verstehts ich doer 2. bildungsweg) aber wer dann im grundstudium schlecht ist, fliegt wieder raus.

  10. Nach oben    #43

    38 Jahre alt
    aus gesprochen faul
    117 Beiträge seit 02/2001
    genauso, wie man ja nen realschulabschluss mit qualifikation braucht, um weiterzumachen... also bestimmte bedingungen erfüllen muss

    (btw. ich weiß seit gerade, dass ich mein abi in der tasche hab! -> kind aus "arbeiterfamilie" mit abi )

  11. Nach oben    #44
    vip:oxy
    aus der Gegend von Barstow, am Rande der Wüste...
    2.857 Beiträge seit 10/2001
    <-- Kind aus Arbeiterfamilie...

  12. Nach oben    #45
    Zitat Zitat von Vampiregirl
    (btw. ich weiß seit gerade, dass ich mein abi in der tasche hab! -> kind aus "arbeiterfamilie" mit abi )
    Herzlichen Glückwunsch!!

    Ich habe mein Abi auch schon in der Tasche, muss aber noch 1.5 Jahre zur Schule Aber bei mir ist das leider keine echte Leistung, habe alles durch Startbedingungen bekommen...

    Mich würde interessieren was ihr davon haltet:
    http://www.manager-magazin.de/koepfe...240406,00.html

    Schon irgendwie befremdlich oder?

  13. Nach oben    #46

    38 Jahre alt
    aus gesprochen faul
    117 Beiträge seit 02/2001
    Zitat Zitat von Stuey
    Herzlichen Glückwunsch!!
    dankeschön erstmal

    Ich habe mein Abi auch schon in der Tasche, muss aber noch 1.5 Jahre zur Schule Aber bei mir ist das leider keine echte Leistung, habe alles durch Startbedingungen bekommen...
    inwiefern?

  14. Nach oben    #47
    Zitat Zitat von Vampiregirl
    inwiefern?
    Meinst du die Startbedingungen? Ich hatte einfach das Glück in eine Familie von Bildungsterroristen geboren zu werden.

  15. Nach oben    #48

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    so what? wieviel haben deine eltern der schule gespendet bzw. waren sie im schulelternbeirat oder förderverein oder wie auch immer?

    andernfalls muss doch zumindeste ine gewissen grundbegabung vorhanden gewesen sein.

  16. Nach oben    #49
    Zitat Zitat von Viviane
    so what? wieviel haben deine eltern der schule gespendet bzw. waren sie im schulelternbeirat oder förderverein oder wie auch immer?

    andernfalls muss doch zumindeste ine gewissen grundbegabung vorhanden gewesen sein.
    Gespendet? Vielleicht 20€ insgesamt in den letzten 10 Jahren, meine Eltern sind nicht besonders großzügig. Für Elternbeirat und sonstige Späße fehlt wohl eher die Zeit/Motivation.

    An Begabung etc... glaube ich nicht, dafür ist Schule zu simpel und wenig leistungsorientiert. Im Endeffekt sind zwei Dinge entscheidend:
    - Haben die Eltern Abitur/studiert? Sind also in der Lage dir bei Hausaufgaben etc... zu helfen und Bildung zu vermitteln?
    - Sind sie ehrgeizig, wollen sie, dass du Abitur machst?

    Wenn man diese beiden Fragen bejahen kann, steht schon bei deiner Geburt fest, dass du das Abitur in der Tasche hast.

  17. Nach oben    #50

    40 Jahre alt
    336 Beiträge seit 07/2003
    Stuey hör bitte auf, das tut mir in der seele weh wenn ich sowas les und dabei dran denken muss wie man so etwas wie dich aufn gymnasium lässt.

    Studenten die zukünftige elite? mit der behauptung würd ich sehr vorsichtig umgehen. sehr sehr vorsichtig. wenn ich mir mal son paar studenten anschau lach ich mirn arsch ab.

    und bildung ist nicht nur die aufgabe der schule, sondern zu einem großteil eigenverantwortung! ich kann von mir und meinen LKs behaupten dass erstens meine Mathe/Physiklehrer die kompetenz und absoluten Gurus in person waren und zweitens ich mich nicht nur mit dem schulischen abgefunden habe, sondern vieles in eigenregie gelernt, bzw. "angeeignet" habe.

    In meiner ausbildung die ich mache seh ichs sehr deutlich, dass ich ein weitaus breiteres allgemeinwissen habe als 99% der mitazubis obwohl viele den fast selben abschluss (minimum Fachabitur) haben. und weist du was? die guten auszubildenden werden mit viel engagement und motivation des studenten chef.

    Edit: Achja meine mum hat Hauptschulreife (hätte abi machen können) mein dad hatte den selben abschluss, und tja ich hab trotzdem mein abi! sehr dumme theorie.

  18. Nach oben    #51
    Zitat Zitat von TaubNuss
    Studenten die zukünftige elite? mit der behauptung würd ich sehr vorsichtig umgehen.
    Aus welcher gesellschaftlichen Schicht entstammen deiner Meinung nach die späteren Eliten?
    Es hat keinen Sinn für dich zu antworten. Ich habe gerade erst eine Doppelstunde zum Thema Eliten vorbereitet. Vielleicht bist du dir nicht ganz genau im Klaren was ,,Elite" bedeutet? In der Soziologie ist der Begriff von neutraler Natur. Seine ungefähre Definition: "Gruppe oder Klasse von Personen, die aufgrund von Geld, Macht, Herkunft oder Ausbildung eine gesellschaftliche Sonderstellung einnimmt. Aus diesem herausragenden Status können sie die Gesellschaft beeinflussen."
    Dass sich die spätere Elite hauptsächlich aus Studenen zusammensetzt ist kein Argument, sondern ein Fakt. Wenn dich das Thema interessiert kann ich dir gerne ein paar Statistiken dazu heraussuchen.

    Zitat Zitat von TaubNuss
    Edit: Achja meine mum hat Hauptschulreife (hätte abi machen können) mein dad hatte den selben abschluss, und tja ich hab trotzdem mein abi! sehr dumme theorie.
    Hier bist du dir wiederum nicht darüber im Klaren was ein Argument/eine Theorie bezwecken. Keineswegs versucht man eine Behauptung aufzustellen, die für jeden Einzelfall auf der ganzen Welt gültig ist. Nein, man versucht eine allgemeine Tendenz zu analysieren. Die ,,dumme Theorie" kannst du auch nicht diskutieren, Statistiken sprechen hier wirklich eine eindeutige Sprache. Nicht nur haben Schüler aus einem sozial schwächeren Elternhaus schlechtere Chancen die selbe Leistung zu bringen, sie werden sogar gezwungen noch mehr zu leisten: http://oe1.orf.at/highlights/32460.html

  19. Nach oben    #52

    40 Jahre alt
    336 Beiträge seit 07/2003
    statistiken sind schön und gut, nur du vergisst das menschliche dahinter und das ist entscheidend, nicht deine statistik, soweit solltest du denken.

  20. Nach oben    #53
    Zitat Zitat von TaubNuss
    statistiken sind schön und gut, nur du vergisst das menschliche dahinter und das ist entscheidend, nicht deine statistik, soweit solltest du denken.
    ??? Dann kann man aber nie über irgendetwas diskutieren. Ich sage "blabla ungleichheit, 90% aller studenten aus den und den familien". Du sagst "Dumme Theorie, in meinem Fall war das nämlich anders". Dann kommt der dritte und sagt "meine Eltern haben studiert und ich bin Hauptschule, also ist es viel schwieriger wenn die Eltern gut sind".

    Man muss einfach eine Basis finden über die man objektiv diskutieren kann - und dafür sind nunmal Statistiken prädestiniert.

  21. Nach oben    #54

    40 Jahre alt
    336 Beiträge seit 07/2003
    Wie sagte Stalin?
    "Der Tod eines Einzelnen ist eine Tragödie, der Tod von millionen nur eine Statistik."

  22. Nach oben    #55
    YaKiSiKLiM
    oxy:gast
    Statistiken sind wie Bikinis...sie zeigen vieles, aber nicht alles!
    Man kann jede Statistik so anpassen, dass sie deinen Argumenten entspricht...aber Statistiken sind nur Zahlen...sie erklären dir nichts.

  23. Nach oben    #56
    vip:oxy
    aus der Gegend von Barstow, am Rande der Wüste...
    2.857 Beiträge seit 10/2001
    Glaub keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast...



    btw.
    Eliten sind für'n Arsch...
    Hat schon in der ehemaligen Sowjetunion nicht geklappt

  24. Nach oben    #57
    Zitat Zitat von YaKiSiKLiM
    Statistiken sind wie Bikinis...sie zeigen vieles, aber nicht alles!
    Man kann jede Statistik so anpassen, dass sie deinen Argumenten entspricht...aber Statistiken sind nur Zahlen...sie erklären dir nichts.
    Aber spezifische Beispiele sagen noch weniger aus, da wirst du mir doch wohl zustimmen? Es hat doch keinen Sinn zu sagen "theoretisch müssten die Arbeiterkinder doch gleiche Chancen..." wenn sie tatsächlich nur 10% der Abiturienten stellen.

  25. Nach oben    #58

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    woran das liegt, frag ich michbis heute. in meiner grundschulklasse, wo von den eltern praktisch keiner studiert hatte, sind von 24 leuten 18 aufs gymnasium, 4 auf die realschule udn 2 auf die hauptschule gegangen, von den letzteren hat der eine ne lehrstelle, die andere hat den hauptschulabschluss immerhin mit nem 1er schnitt hingelegt, nen realschulabschluss drangehängt und hat mittlerweile auch ne lehrstelle.

  26. Nach oben    #59
    YaKiSiKLiM
    oxy:gast
    Zitat Zitat von Stuey
    Aber spezifische Beispiele sagen noch weniger aus, da wirst du mir doch wohl zustimmen? Es hat doch keinen Sinn zu sagen "theoretisch müssten die Arbeiterkinder doch gleiche Chancen..." wenn sie tatsächlich nur 10% der Abiturienten stellen.
    Dein Beispiel zeigt, dass Leute, die nur mit Statistiken argumentieren, in Wirklichkeit gar keine Argumente haben. Die Statistik zeigt, 10 Prozent der Arbeiterkinder machen Abitur - du nimmst Statistiken als Fakten, sind sie aber nicht, sie sind nur subjektive Fakten. Man könnte Zahlen zeigen, die genau das Gegenteil aufzeigen - seitdem Arbeiterfamilien mehr gefördert werden, ist ihr Anstieg unter Abiturienten von 10 auf 30 Prozent gestiegen - deine 10 Prozent stimmen ja sowieso nicht.
    Hinter deinen Statistiken fehlen die Erklärungen - warum sind es nur 10 Prozent? Wäre die Zahl genau so hoch, wenn Arbeiterkinder und Kinder aus wohlhabenden Familien die gleichen Voraussetzungen mitbringen würden? Stimmt es, dass wohlhabende Eltern ihre Kinder bei den Hausaufgaben unterstützen, während Arbeiterfamilien sich mehr ums Überleben kümmern müssen.
    Wenn du zwei Sachen in einer Statistik miteinander vergleichst, dann kannst du das auch nur, wenn beide gleiche Voraussetungen mitbringen.
    Statistiken werden von solchen Leuten wie dich missbraucht, denn du schließt daraus, Arbeiterkinder sind dumm und jede Förderung ist zwecklos.
    Selbst Albert Einstein war der Sohn eines einfachen Kaufmannes und einer Hausfrau.

  27. Nach oben    #60

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    du nennst schon wieder einzelbeispiele.
    hast aber insofern recht, als die 10% arbeiterkinder mit abitur im vergleich mit der anzahl arbeiterkinder in%pro jahrgang gesehen werden muss.

  28. Nach oben    #61
    Zitat Zitat von YaKiSiKLiM
    Dein Beispiel zeigt, dass Leute, die nur mit Statistiken argumentieren, in Wirklichkeit gar keine Argumente haben. Die Statistik zeigt, 10 Prozent der Arbeiterkinder machen Abitur - du nimmst Statistiken als Fakten, sind sie aber nicht, sie sind nur subjektive Fakten. Man könnte Zahlen zeigen, die genau das Gegenteil aufzeigen - seitdem Arbeiterfamilien mehr gefördert werden, ist ihr Anstieg unter Abiturienten von 10 auf 30 Prozent gestiegen - deine 10 Prozent stimmen ja sowieso nicht.
    Ich gebe es auf, mach was du willst. Im Internet zu diskutieren scheint überhaupt keinen Zweck zu haben.

    a) Die Teilnehmer der Diskussion sind überhaupt nicht am Thema interessiert. Sie denken sich irgendwelche Fakten aus und widersprechen in jedem noch so kleinen Punkt, nur um die eigene Langeweile zu bekämpfen. Es ist bekannt - LIES ES NACH - dass die Schere zwischen arm und reich seit Beginn der 90er Jahre wieder auseinander geht.

    Zitat Zitat von YaKiSiKLiM
    Wenn du zwei Sachen in einer Statistik miteinander vergleichst, dann kannst du das auch nur, wenn beide gleiche Voraussetungen mitbringen.
    Statistiken werden von solchen Leuten wie dich missbraucht, denn du schließt daraus, Arbeiterkinder sind dumm und jede Förderung ist zwecklos.
    b) Alle - außer mir - lesen sich überhaupt nicht aufmerksam durch, was der Diskussionspartner schreibt. Bitte mach dir die Mühe und lies dir meine letzten 6-7 Beiträge durch. Dann lies dir die beiden Texte durch, die ich hier verlinkt habe. Du wirst erkennen, dass ich genau auf das Gegenteil von dem hinauswill, dass du mir vorwirfst.

    Hier zur Vereinfachung die beiden Links:
    http://www.manager-magazin.de/koepfe...240406,00.html
    http://oe1.orf.at/highlights/32460.html

  29. Nach oben    #62
    YaKiSiKLiM
    oxy:gast
    dann auf Wiedersehen

  30. Nach oben    #63

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    stuey, zumindest der 2. text hat ein sehr einseitiges fazit: zumindest pisa ist SEHR subjektiv.


    ansonsten: ja, die schere klafft auseinander, aber: es gibt, wenn auch wenige, arbeiterkinder die akademiker werden. deren kinder sind doch dann wieder akademikerkinder, oder nicht? kommt die chancengleichheit halt immer ne generation verzögert.


    ich weiß selbst dass der erste artikel stimmt-dass man nicht die entsprechenden manieren hat, gewisse ungeschriebene gesetze nicht kennt, das merke ich an mir selbst-aber ich denke, dass, wenn man ab dem 10. lebensjahr fast nur mit akademikerkindern auf der schule ist /gymi halt) sich das in dem alter noch einschleift, genauso, wie man in der 13 ja auch rel. oft einzelkinder nicht mehr ovn egschwisterkindern unterscheiden kann

  31. Nach oben    #64
    @Viviane:

    Meiner Meinung nach geht der Text aber noch weiter. Durchschnittliche "Akademikerkinder" wie ich haben keine Chance in die Spitze der Gesellschaft vorzudringen, weil eben gewisse Verhaltensweisen nicht da sind. Die Arbeiterkinder haben wenig Chancen in den Mittelstand aufzusteigen. Natürlich gibt es viele die aufsteigen und deren Kinder dann im Mittelstand sind - aber meiner Meinung nach hält sich das die Waage mit den Familien des Mittelstands die aufgrund von Arbeitslosigkeit in die Armut absinken...

    Alleine wenn
    "Im Gegenteil würden sich erst nach der Pubertät "Begabungsmuster" herausbilden."

    der Wahrheit entspricht, ist doch das ganze deutsche Schulsystem eine einzige Fehlannahme.

  32. Nach oben    #65

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    naja, es gibt genug statistiken, die in bezug auf die ausbildung der begabtebmuster das gegenteil belegen.
    das sit mein problem mit statistiken, es gibt zu jeder argumentation zu jedem thema passende.


    stuey, müssten bei dir als akademikerkind dann nicht die entsprechenden umgangsformen da sein?

  33. Nach oben    #66
    "stuey, müssten bei dir als akademikerkind dann nicht die entsprechenden umgangsformen da sein?"

    Kommt drauf an wo du hinwillst. Als Lehrer am Gymnasium und so, da würde ich mit meinen Umgangsformen glaube ich gut reinpassen. Ich spreche kaum Dialekt und so, bin immer freundlich und höflich
    Aber so die Spitzenpositionen, wo du mmh die Selbstverständlichkeit des Anzug-Tragens beherrschen musst. Oder wie du Untergebene behandelst. Es gibt Menschen die kommen in jede Nobel-Diskothek rein, ohne den Türsteher zu kennen, weil man an ihrer arrogant-überlegenen Art meint ihre Elitenzugehörigkeit erkennen zu können. Das ist bei mir nicht gegegeben

    Vielleicht liegt das auch daran, dass meine Großeltern noch sehr einfache Leute waren, erst meine Eltern haben sich hochgearbeitet.

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