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... für r.
die hand hält mich fest
und führt mich durch jeden raum,
ich zweifle am wachsein,
ist das nur ein traum?
wer eilt überm boden,
es dröhnt, es ist laut,
dort sitzt ein kind,
es siehst so aus,
als wenn es nichts und niemand vertraut!
mich sieht es nicht,
ich bin wohl unsichtbar,
in dem moment,
steht ein mann da!
die augen zeigen reue,
doch sie wird nicht erhört,
mann hört das lachen des vaters,
des schlagens freue,
das mädchen schaut verstört.
ich kann die augen nicht weiter offenhalten,
vor lauter bitterkeit,
würde am liebsten den traum ausschalten,
das kind, es weint, es schreit.
ich öffne meine augen,
ea war ein verdammter traum,
lann es kaum glauben,
denn in meinem raum,
steht ein bild von dem mädchen mit meinem namen,
hatte alles vergessen,
aber die vergangenheit wollte alles rauskramen.
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21.07.2005, 00:19
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#2
Von der Idee finde ich das sehr interessant. Leider erschweren einem einige Sachen das Lesen. Zum Beispiel die fehlende Groß-/Klein-Schreibung und die unregelmäßige Verszahl in den Strophen. Nur so als kleiner Verbessrungsvorschlag.
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03.08.2005, 11:16
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#3
hammergeil und irgendwie abstrakt, echt gelungen
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11.08.2005, 19:21
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#4
woa echt shcön geschrieben, voll traurig ey... aber wirklich toll
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25.08.2005, 00:22
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#5
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Lesezeichen für ... für r.
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