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Thema: Unterschied zwischen einer Fachhochschule und einer Universität ???

  1. #1

    Unterschied zwischen einer Fachhochschule und einer Universität ???

    Worin unterscheiden sich diese Lernanstalten. Wie läuft der "Unterricht" an der fachhochschule und an der Uni ab. ???

  2. Nach oben    #2
    YaKiSiKLiM
    oxy:gast
    Fachhochschule ist wie an der Schule - klein und Du musst halt da sein!
    Uni ist lässiger...große Hörsäle mit 200-300 Studenten ohne Anwesenheitspflicht, jedem ist selbst überlassen, ob er kommen will und lernen will oder es daheim nachholt und alleine lernt, weil er keine Lust oder Zeit hat - man ist flexibler!
    Ich war zwar nie an einer FH, aber ich war an einer Schule und bin jetzt an einer Uni und weiß, dass nichts Besser sein kann als eine Uni! Uni kann man aber nur mit Abi studieren, nicht wie FH! FH dauert in der Regel auch kürzer, meistens 6 Semester - Uni meist erst ab 8 Semester!

  3. Nach oben    #3

    39 Jahre alt
    aus gesprochen reumütig: ok, ok, ich nehms zurück :(
    285 Beiträge seit 12/2002
    das fehlen der anwesenheitspflicht ist in vwl die norm (evtl. auch noch in einigen anderen fächern).
    allerdings gibt es auch an der uni einige fächer in denen es kurse gibt bei denen anwesenheitspflicht besteht

  4. Nach oben    #4
    Ich denke , das Anwesenheitspflicht nur von vorteil sein kann , weil ich ja auch so ein fauler mensch sein kann

  5. Nach oben    #5
    vip:oxy
    40 Jahre alt
    aus rufezeichen nach dem DOPPELPUNKT
    1.949 Beiträge seit 05/2001
    also in erfurt ist an der uni strenge anwesenheitspflicht und an der fh besteht diese in keinem einzigen fach...

  6. Nach oben    #6

    41 Jahre alt
    aus Berlin
    279 Beiträge seit 03/2002
    Bin auch an ner FH. Anwesenheitspflicht gibt's in keinem einzigen Fach, und das Studium dauert 8 Semester. Aber die Seminare sind wirklich sehr klein (max. 30 Personen), ist halt alles bisschen persönlicher und intimer (huhhh, kuschelig...).

  7. Nach oben    #7

    40 Jahre alt
    626 Beiträge seit 12/2003
    ich denke die FH ist wirklich der idealfall für Leute die schon eine Lehre gemacht haben und jetzt noch einen drauf setzen möchten (gerade was den technischen Bereich angeht).

    Mit der Anwesenheitspflicht an den Unis ist das sone Sache, sicher besteht die in manchen Fächern (das sind dann aber auch Studiengänge mit wenigen Studenten) aber da wird dann auch gerne mal ne Unterschrift für den Freund und dessen Freund usw. gefäscht und da kommt im Regefall nie einr hinter. Sicher wird von Uni zu Uni anders sein...

  8. Nach oben    #8

    41 Jahre alt
    aus Hagen/Hohenlimburg
    71 Beiträge seit 08/2004
    Zitat Zitat von xXxstefanxXx
    Worin unterscheiden sich diese Lernanstalten. Wie läuft der "Unterricht" an der fachhochschule und an der Uni ab. ???
    Also einer der Hauptunterschiede ist, dass du an einer FH eher auf die Praxis vorbereitet wirst, während du an der Uni eigentlich verstärkt Theorie erlernst (was nicht heißen soll, dass es dort keine praktischen Erfahrungen gibt).
    Weiterhin bist du an vielen FH's in kleineren Gruppen untergebracht und hast öfters auch mal seminaristischen Unterricht, anstatt Vorlesungen. Die Professoren und Ingenieure sind eher für dich ansprechbar (an einer Uni darfst du teilweise sehr lange warten) und due machst halt deinen Abschluss mit dem Zusatz "FH"
    (Ist nur ein Beispiel aus Hagen)

  9. Nach oben    #9

    40 Jahre alt
    aus dem haus über dem berg hinter dem baum neben der strasse weit weg von den räubern direkt am see über den wolken da wo der hund begraben ist in der nähe von dem ort,wo der pfeffer wächst...
    156 Beiträge seit 03/2005
    Zitat Zitat von Mecki
    Also einer der Hauptunterschiede ist, dass du an einer FH eher auf die Praxis vorbereitet wirst, während du an der Uni eigentlich verstärkt Theorie erlernst (was nicht heißen soll, dass es dort keine praktischen Erfahrungen gibt).
    Weiterhin bist du an vielen FH's in kleineren Gruppen untergebracht und hast öfters auch mal seminaristischen Unterricht, anstatt Vorlesungen. Die Professoren und Ingenieure sind eher für dich ansprechbar (an einer Uni darfst du teilweise sehr lange warten) und due machst halt deinen Abschluss mit dem Zusatz "FH"
    (Ist nur ein Beispiel aus Hagen)
    so würde ich das auch sagen...fh ist praxisbezogener,während die uni sehr trocken->theoretisch ist...
    bin selbst an ner fh...und wir haben kurse mit nicht mehr als 25 personen!das ist viel persönlicher und die dozenten gehen auf einen direkt zu und du kannst auch auf sie zugehen...und sie finden immer zeit für dich!
    was ich dann von vielen studenten an ner uni höre...z.b. überfüllte hörsäle,daß manche studenten im flur stehen müssen usw...so ist das zumindest in münster...
    und anwesenheitspflicht?? das ist das,was du drauß machst...auch wenn anwesenheitspflicht besteht,musste net unbedingt dahin

  10. Nach oben    #10

    42 Jahre alt
    aus OSTdeutschland
    28 Beiträge seit 10/2004
    Stimmt. Die Fh bietet ja das Gros an ingeneurwissenschaftlichen und die Uni die naturwissenschaftlichen Inhalten. Wobei ich aber glaube das die Masse der Studenten auch von dem Studienort abhängt. An der FH Köln sind ca. 18000 Studenten.
    Wenn ich aber manchmal eine Tendenz in Richtung "An der UNI studieren die Super-Abiturienten und an der FH die Fachabi-Idioten" höre bzw. lese, würde ich denjenigen mal anbieten eine Weile zu tauschen. Mal sehen ob er dann immernoch die Klappe soweit aufmacht... btw

  11. Nach oben    #11
    Also die Anwesendsheitspflicht ist ein wirklich dummes Gerücht. Das Schulklassenfeeling gibt es nur in bestimmten Kursen oder Richtigungen, die nicht so stark besucht sind. Das ist jedoch auf einer Uni teilweise auch so!
    Es ist ein Stückchen mehr Praxis- und Anwendungsbezogen durch Seminare/Labore. Oft kommen die Dozenten auch aus dem "Berufsleben" und lehnen ihre Vorlesungen daran an, was auf einer Uni eher nicht der Fall ist. Das ist je nach Studiengang mehr oder minder ausgeprägt.
    Ein wirklicher Trugschluss ist, das eine FH schulisch leicht ist. Schwere Studiengänge bleiben auch hier schwer! Es ist ein ticken leichter als auf einer Uni, aber keinenfalls Idiotensicher. Das zeigt sich auch an der Durchfallquote in beliebten Fächer die der Uni sehr nahe kommt. Ein Beispiel für Informatik, 1. Semester:

    Mathe1: 80%
    Informatik1: 65%
    Halbleitertechnik: 76%
    TheoretischeInf.: 72%
    EinführendeInf.: 25%
    Englisch1: 24%

    Das war die Prozentangabe derjenigen die unter 50% geschrieben haben und somit durchgefallen sind.

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