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Thema: Tabuthema Tod

  1. #1

    35 Jahre alt
    aus den Augen, aus dem Sinn
    113 Beiträge seit 12/2004

    Tabuthema Tod

    Naja also ich denke mal der Titel sagt schon viel...

    Ich weiß nicht so recht wie ich anfangen soll.

    Seit ein paar Wochen habe ich glaube ich erst RICHTIG begriffen, was es heißt zu sterben. Ich habe mich vorher zwar auch schon mit sterben und dem Tod beschäftigt, aber es noch nie so realisiert wie jetzt.
    Um es kurz zu sagen, ich habe verdammte Angst davor alt zu werden und sterben zu müssen.
    Mit meinen Eltern kann ich über sowas nicht reden, nur mit meinem Freund. Der ist aber unter der Woche beim Bund....
    Ich sitze die letzten Tage fast jeden Abend in meinem Bett und stelle mir vor wie es ist zu sterben, denke an die Menschen aus meiner Familie/Freundeskreis die gestorben sind und begreife irgendwie erst jetzt, mit 17 (spät...mein Gott...), was Tod wirklich bedeutet.
    Jeder von uns muss irgendwann sterben, dass ist klar, aber warum reden wir nicht darüber? Ich habe bis jetzt erst eine Sendung im Fernsehen gesehen, die von Hospizen handelte und das auch nur, weil wir das Thema in Religion durchnahmen.
    Meiner Meinung nach wird es zu sehr totgeschwiegen.
    Mit meinem Freund konnte ich gut darüber sprechen. Sieben Wochen ist er noch in der Woche weg und er hofft, dass diese schnell vorbei gehen. Ich habe im Moment Angst davor, denn wenn diese sieben Wochen schnell vorbei gehen, gehen die kommenden sieben Wochen auch schnell vorbei usw...
    Ich kann gar nicht so richtig beschreiben, was in mir vorgeht.
    Die 17 Jahre die ich schon lebe, sind irgendwie sehr schnell vergangen....
    Vergehen die nächsten 17 auch so schnell?!!

    Hmm... musste das eben loswerden

  2. Nach oben    #2
    logische folge:

    nutze die begrenzte zeit die du hast sinnvoll!

  3. Nach oben    #3

    35 Jahre alt
    aus den Augen, aus dem Sinn
    113 Beiträge seit 12/2004
    Ich werds versuchen...

  4. Nach oben    #4
    Mayden_XxX
    oxy:gast
    du glaubst also das man als gesunder 17 jähriger begreifen kann wie es ist zu sterben?! das bezweifle ich stark!!

  5. Nach oben    #5
    >Jeder von uns muss irgendwann sterben, dass ist klar, aber warum reden wir nicht darüber?

    Weil es jedem von uns klar ist, dass uns das passieren wird, von daher machen wir uns keine Gedanken drüber, sondern nehmen soviel aus dem Leben mit, wie wir können. Alles andere wäre verschwendete Zeit, auch deine völlig unbegründete Angst, du bist noch so jung, da solltest du wirklich keine Sorge haben. Und selbst, wenn du mal alt wirst, was noch so lange dauern wird, das Leben ist deshalb noch nicht vorbei.

  6. Nach oben    #6

    38 Jahre alt
    aus gesprochen sinnlos unterwegs...
    155 Beiträge seit 04/2002
    Die Jahre vergehen immer schneller. Wenn du 5 bist, ist ein Jahr 1/5 deines Lebens, wenn du 20 bist, nur noch 1/20.
    Du solltest vielleicht daran denken, was vor dem Tod passiert.
    Normalerweise ist man alt und gebrechlich und/oder krank. Da kann Tod schon mal einer Erlösung sein, keine Schmerzen und Hilflosigkeit mehr.
    Ich selbst hab eigentlich nur Angst vor dem Moment, in dem man weiß, dass man gleich aufhört zu leben und das es dann immer noch etwas gibt, was ich machen/sagen wollte und nicht konnte. Und der Moment wird kurz sein.

  7. Nach oben    #7

    38 Jahre alt
    aus gesprochen sinnlos unterwegs...
    155 Beiträge seit 04/2002
    Zitat Zitat von Mayden_XxX
    du glaubst also das man als gesunder 17 jähriger begreifen kann wie es ist zu sterben?! das bezweifle ich stark!!
    Das halte ich für Schwachsinn.
    Tod hat für jeden eine andere Bedeutung, warum soll eine 17-jährige nicht ein eigenes Verständnis davon haben?

  8. Nach oben    #8

    35 Jahre alt
    aus den Augen, aus dem Sinn
    113 Beiträge seit 12/2004
    Ich glaube nicht, dass ich richtig begreife, was sterben bedeutet. Das kann wohl kein lebender Mensch.
    Mir ist einfach nur bewusst geworden, wie schnell alles gehen kann...
    Ich finde einfach man sollte auch über Dinge sprechen, die man NIE verhindern kann. Ich denke jeder hat mal einen Punkt, an dem er Angst hat vor dem Tod.
    Ich muss auch sagen, dass es mich beruhigt, darüber reden zu können.

  9. Nach oben    #9
    Mayden_XxX
    oxy:gast
    eigenes verständnis - sicher. hab ich auch. aber ich nehme mir nicht heraus behaupten zu wollen das ich weiß wie der tot ist oder sowas!!!

  10. Nach oben    #10

    38 Jahre alt
    aus gesprochen sinnlos unterwegs...
    155 Beiträge seit 04/2002
    sie hat ja auch nicht gemeint, dass sie weiß, "wie" der tod ist, sondern ihr ist bewusst geworden, was es bedeutet, zu sterben.

  11. Nach oben    #11
    Mayden_XxX
    oxy:gast
    ebenso ein blödsinn

  12. Nach oben    #12
    Mayden_XxX
    oxy:gast
    übigens zitat für dich:

    "begreife irgendwie erst jetzt, mit 17 (spät...mein Gott...), was Tod wirklich bedeutet."

    na?!!!

  13. Nach oben    #13

    38 Jahre alt
    aus gesprochen sinnlos unterwegs...
    155 Beiträge seit 04/2002
    sag ich doch. sie begreift, was tod bedeutet.

  14. Nach oben    #14

    na ja...

    ach ich weiss ja nicht. Ich denke , vielleicht willst du mit 70 nichts anderes mehr als sterben oder vllt findest du es irgendwann normal das du es musst.
    Ich weiss aber genau was du meinst... mich quält aber eher der Gedanke ich könnte jetzt schon sterben. Kann ja täglich passieren , hast du Pech stribst du im Straßenverkehr oder sonst was.
    Hab in letzter Zeit auch Alpträume , wache fast jede Nacht auf und denk ich krieg keine Luft mehr ...
    Deswegen find ich das Thema hier eigentlich mal ziemlich gut.

  15. Nach oben    #15
    vip:oxy
    40 Jahre alt
    aus ziehn, ausziehn, ausziehn, ausziehn!!!
    1.984 Beiträge seit 11/2002
    Mit 22 hab ich noch nicht so Lust über den Tod nachzudenken. Es kommt wie es kommt, da kann ich mir noch so viele Gedanken machen. Ich glaube aber nicht, dass der Tod etwas Schlimmes ist. Für andere schon, für einen selber jedoch nicht.
    Natürlich hat man in dem Moment, in dem man weiß "Jetzt ist es so weit" mit Sicherheit Angst, aber wieso sollte es danach schrecklich sein. Wenn man sein Leben gelebt hat, wie man es leben wollte ist der Tod eben das Ende. Wie bei nem guten Buch, vielleicht gibts ja irgendwo ne Fortsetzung.

    Ich habe mehr Angst davor alt zu werden und zu leben und mich dabei evtl. nicht mehr bewegen zu können oder geistig irgendwie kaputtzugehen oder am schlimmsten, geistig nicht kaputtzugehen, aber trotzdem irgendwie, weil ich mich nicht mehr mitteilen kann, abgeschnitten von den anderen zu sein. Das sind Dinge vor denen ich mehr Angst habe als vor Sterben, denn ich denke dann kann man sein leben nicht mehr so leben, wie man es leben möchte

  16. Nach oben    #16
    als vor einem jahr mein wellensittich "lu" gestorben ist, war ich traurig

  17. Nach oben    #17
    habe meinen zivildienst in einem altenheim gemacht. und ich kann dir eine sache versichern: 90% der menschen da wollen sterben. die haben keinen bock mehr und wollen erlöst werden. und wenn ich mir so teilweise ansehen musste wie manche omis da in üblen verrenkten stellungen von sondes ernährt wurden, dann habe ich denen das auch gegönnt. denn das ist DEFINITIV schlimmer als der tod, glaub mir. kannst die ja mal bewerben und dir sowas mal für ne woche als freiwillige anugcken, dann wirst du sehen das der tod für manche ein fluch (junge menschen größtenteils) und für manche ein segen (ältere menschen) sein kann.

  18. Nach oben    #18

    35 Jahre alt
    aus Prinzip unsympathisch [Hohoho! Ihr Osterhasen!]
    1.228 Beiträge seit 12/2004
    Irgendwann kommt doch bei jedem mal der Punkt, wo es heißt: "Japp, nun ist bei mir der Groschen gefallen." - bei den einen mit 15, bei den anderen mit 30. Es ist eigentlich egal, denn im Prinzip geht es ja darum, wie sehr man sich damit auseinander setzt (freiwillig und unfreiwillig)
    Die einen denken darüber nach, dass sie vom Laster überfahren werden können, dass sie von Drehstühlen fallen können oder dass sie sich leicht eine tödliche Vergiftung holen können, andere eben nicht. Das hängt ja nicht vom Alter ab. Manch 40 Jähriger ist da unvorsichtiger als manch 17 Jähriger.
    Ich mein, ich bin 16 - ich muss doch nicht permanent darüber nachdenken, dass ich vielleicht jetzt schon Krebs haben könnte, wenns mir doch gut geht. Wenn ich allerdings weiß, um meine Gesundheit steht es nicht gut, dann achtet man logischerweise mehr darauf. Das kann ein 40 Jähriger genauso machen, solang es ihm doch gut geht, warum die Gedanken darum kreisen lassen. Lieber das Leben genießen, - ist wesentlich entspannter, wenn man mal nicht drüber nachdenkt, dass es im Prinzip alles mal ein Ende hat.
    Ich persönlich find den Gedanken an modrigem Holz und Maden nicht so geil, dass ich da nun stunden drüber nachdenk.

  19. Nach oben    #19

    aus gemachter weltraumreisender
    1.544 Beiträge seit 06/2004
    an den tod, oder generell an das zu denken was einem alles passieren kann ist vergeudete zeit.
    sterben muss jedermal und jede minute die man vorher mit dem gedanken daran verbringt, ist eine minute in der man etwas hätte tun können was man tun will bevors zuende ist

    das heißt natürlich nicht das man jeden tag so leben soll, als wärs der letzte, in der regel lebt man nämlich schon so lange das vorsorge etc sich lohnen
    aber es heißt auch nicht das man vergessen soll zu leben.

    nimm das leben mit was du hast, geh raus, mach was
    den träume sind träume weil man sie träumt und nicht weil man sie lebt.

    den im endeffekt bedeutet der tod nicht anderes als das sammelbecken all der dinge die du verpasst hast
    wenn du allerdings alles mit genommen hast was du wolltest, verliert der tod jeglichen schrecken

  20. Nach oben    #20

    35 Jahre alt
    aus den Augen, aus dem Sinn
    113 Beiträge seit 12/2004
    Ich weiß auch nicht so genau, was im Moment mit mir los ist...
    Das mir wirklich bewusst geworden ist wie schnell alles gehen kann war am 1.Jahrestag des Bruders von ner guten Freundin. Vorher hab ich das gar nicht so beachtet.
    Ach ich weiß auch nicht...
    Danke...

  21. Nach oben    #21

    39 Jahre alt
    aus gerechnet die bösen Zahlen 4, 8, 15, 16, 23, 42
    448 Beiträge seit 09/2002
    Zitat Zitat von $upa$onic
    habe meinen zivildienst in einem altenheim gemacht. und ich kann dir eine sache versichern: 90% der menschen da wollen sterben. die haben keinen bock mehr und wollen erlöst werden. und wenn ich mir so teilweise ansehen musste wie manche omis da in üblen verrenkten stellungen von sondes ernährt wurden, dann habe ich denen das auch gegönnt. denn das ist DEFINITIV schlimmer als der tod, glaub mir. kannst die ja mal bewerben und dir sowas mal für ne woche als freiwillige anugcken, dann wirst du sehen das der tod für manche ein fluch (junge menschen größtenteils) und für manche ein segen (ältere menschen) sein kann.
    90% sagen das sie sterben möchten aber davon sind viele dabei die nur mitleid/zuneigung suchen!klar, für viele wäre der tod wirklich ein segen (bettlägerig,wachkomma etc.) aber es nur weil man im altenheim lebt muss es nicht vorbei sein...es gibt auch leute die mit ihrer situation zufrieden sind...

    ich finde denn tod nicht als tabuthema an, unterhalte mich da oft und offen drüber...aber ich finde es irgendwie sinnlos jeden tag angst zu haben zu sterben, man kann sowieso nix dran ändern und alles mögliche könnte passieren...sorry aber ich sehe das so!

  22. Nach oben    #22
    1.) Stell dir vor, dass Leben ist wie ein Urlaub.
    In einem zweiwöchigem Urlaub möchtest du siche auch nicht nach circa 7 Tagen an das Ende des Urlaubes erinnern/denken werden.

    2.) ..denke ich, dass das Leben total sinnfrei ist, da nach dem Tod sowieso nichts mehr Exisitieren wird.

  23. Nach oben    #23

    34 Jahre alt
    8 Beiträge seit 08/2005
    Klar kann man jetzt einfach sagen, das leben hat eh keinen sinn also kann ich es auch direkt lassen. aber ich finde die zeit, die einem bleibt sollte man so gut es geht nutzen und nicht ständig für die zukunft arbeiten. denn das hier und jetzt ist wichtig, denn manchmal ist das leben schneller vorbei als man erwartet

  24. Nach oben    #24

    36 Jahre alt
    aus von draußen weißt du ?
    2.263 Beiträge seit 11/2004
    Zitat Zitat von Ravel
    Naja also ich denke mal der Titel sagt schon viel...

    Ich weiß nicht so recht wie ich anfangen soll.

    Seit ein paar Wochen habe ich glaube ich erst RICHTIG begriffen, was es heißt zu sterben. Ich habe mich vorher zwar auch schon mit sterben und dem Tod beschäftigt, aber es noch nie so realisiert wie jetzt.
    Um es kurz zu sagen, ich habe verdammte Angst davor alt zu werden und sterben zu müssen.
    Mit meinen Eltern kann ich über sowas nicht reden, nur mit meinem Freund. Der ist aber unter der Woche beim Bund....
    Ich sitze die letzten Tage fast jeden Abend in meinem Bett und stelle mir vor wie es ist zu sterben, denke an die Menschen aus meiner Familie/Freundeskreis die gestorben sind und begreife irgendwie erst jetzt, mit 17 (spät...mein Gott...), was Tod wirklich bedeutet.
    Jeder von uns muss irgendwann sterben, dass ist klar, aber warum reden wir nicht darüber? Ich habe bis jetzt erst eine Sendung im Fernsehen gesehen, die von Hospizen handelte und das auch nur, weil wir das Thema in Religion durchnahmen.
    Meiner Meinung nach wird es zu sehr totgeschwiegen.
    Mit meinem Freund konnte ich gut darüber sprechen. Sieben Wochen ist er noch in der Woche weg und er hofft, dass diese schnell vorbei gehen. Ich habe im Moment Angst davor, denn wenn diese sieben Wochen schnell vorbei gehen, gehen die kommenden sieben Wochen auch schnell vorbei usw...
    Ich kann gar nicht so richtig beschreiben, was in mir vorgeht.
    Die 17 Jahre die ich schon lebe, sind irgendwie sehr schnell vergangen....
    Vergehen die nächsten 17 auch so schnell?!!

    Hmm... musste das eben loswerden
    ich finds zum kotzen
    ich finds deprimierend

    zb. wenn man sein leben lang glücklich war und dann sein gedächtnis verliert war man nie glücklich und wenn man tot ist naja ist man tot und hat folgerichtig kein gedächtnis mehr und war nie glücklich bz. nie traurig nie verliebt nie nichts....man hat nicht existiert
    ich finds genauso schlimm alt zu werden man wird alt und schwach und muss sich leute bestellen die dir dann mit 85 windeln wechseln oder man ist geistig so zerrüttet das man wie ein baby behandelt wird man sieht die jungen menschen heranwachsen und kommt selber dem tod immer näher und wird immer depromierter die einzige lösung ist in dem alter dann so reich oder so weise zu sein dass es nicht mehr so bedeutsam ist bzw. nicht mehr so schlimm ......

    ich finds grausam.....vor einer minute war ich noch 11 und in einer minute bin ich 23 usw.

    ka mein einziger rat ist es zu verdrängen oder dein heil in den lügen der religion zu suchen falls du dran glauben willst , dass du stirbst und -oh wunder- plötzlcih alles ganz toll ist und du super glücklich bist....

    naja mein bester rat -verdrängen klappt immer - solange du was zu tun hast und nie genug zeit hast ( wie jetzt ) über sowas nachzudenken , solangen lebst du in der gegenwart in der du noch jung , hübsch und deiner sinne mächtig bist

    ja , ich denk wohl nicht , dass ich dir geholfen hab , aber ich denk so ist es und naja ich hab ja auch einen rat gegeben ...

  25. Nach oben    #25

    39 Jahre alt
    17 Beiträge seit 09/2004
    Arbeite in einem Krankenhaus und habe sehr viel mit dem sterben zu tun!
    Für viele Leute ist es Erlösung! Ich habe schon so viele Leute erlebt (auch junge leute) die sterben wollen weil sie es nicht mehr ertragen mit ihrer Krankheit zu leben! ( zb. alle mögl. Krebsarten)
    Denke einfach nicht so viel darüber nach!
    Mein Gott bis du mal 80 bist das dauert schon noch ne weile!! Du hast grad mal ( noch nicht mal) 1/4 deines Lebens hinter dir!
    Genieße es doch einfach! Je mehr man über den TOD nachdenkt um so mehr bekommt man Angst davor! ( außer man ist Krank!!!)
    Aber als gesunder Mensch... was hast du zu befürchten?

    NURSE

  26. Nach oben    #26

    36 Jahre alt
    aus der Erde
    106 Beiträge seit 03/2004

    re

    Es gibt keinen Gott.
    Es gibt kein ewiges Leben.
    Es wird Dich niemand retten.
    Du wirst sterben. Irgendwann.
    Man wird Dich vergessen.
    Wer dich nicht vergisst,
    wird irgendwann auch nicht mehr hier sein.
    Es wird die Zeit kommen in der Auf der Welt kein Krümelchen Erde,
    kein noch so kleines Fitzelchen mehr an Dich und deine Lebzeit erinnert.


  27. Nach oben    #27

    37 Jahre alt
    463 Beiträge seit 02/2003
    Zitat Zitat von Ravel
    Die 17 Jahre die ich schon lebe, sind irgendwie sehr schnell vergangen....
    Vergehen die nächsten 17 auch so schnell?!!
    noch schneller!!!1

    :/

  28. Nach oben    #28
    Mayden_XxX
    oxy:gast
    du mußt es ja wissen!"!

  29. Nach oben    #29

    37 Jahre alt
    463 Beiträge seit 02/2003
    idd...

    zumindest kamen mir die letzten paar jahr wesentlich schneller vor als die davor, und ich hab ja auch nen paar älter freunde mit denen man mal redet und die erzähln sowas ja auch manchmal :o)

  30. Nach oben    #30

    aus Nicht weit vom Rhein
    757 Beiträge seit 11/2002
    Zitat Zitat von Mayden_XxX
    du glaubst also das man als gesunder 17 jähriger begreifen kann wie es ist zu sterben?! das bezweifle ich stark!!
    Frag mal die Klassenkameraden des Gymnasiasten, der vor einigen Jahren Schüler in der Schule erschoss. Die haben ganz schnell begriffen was es heisst zu sterben.

    Ein 5-jähriger denkt vielleicht noch dass Pappi oder Mammi "verreist" sind, aber die Denkrichtung ändert sich auf die Schnelle.

    @Raven
    Es ist nicht verkehrt über Sterben zu reden solange es nicht jeden Tag geschieht. Denn dadurch richtet sich alles zum Negativen. Es ist klar, irgendwann endet unser Leben -- mein sicherlich lange vor deinen -- aber bis wir zu unseren Ende kommen, lasst uns jeden Tag des Lebens geniessen.

  31. Nach oben    #31

    33 Jahre alt
    68 Beiträge seit 02/2005

    Naja

    Also ich kannte jemanden der jung war, nicht sterben wollte, gekämpft hat und es ist doch passiert!!! Und alte Leute die wiederrum sterben wollen um von Schmerzen usw. erlöst zu sein wollen sterben, sterben aber nicht so schnell wie sie es gerne hätten!!! Ist nur mal n Beispiel!Ich finde das ungerecht aber so ist nun mal die Welt!!! Ich denke auch oft an den Tod, denn seitdem ich einen Freund habe vergeht jeder Tag wie der andere und man wird älter un älter!! Ist das nicht so? manchmal frag ich mich wirklich warum wir auf die Welt kommen und dann sterben müssen! Und wie das wohl ist wenn man Tod ist und nichts mehr merkt!!! Also das is meine Meinung darüber!!

  32. Nach oben    #32
    wie reden nicht darüber weil der Tod irgendwann eintritt ob wir nu wollen oder nicht. Das Thema ist unnötig und verbreitet nur miese stimmung.
    Deshalb: Tu das was du auch immer willst, damit du am Ende deiner Tage ( ) nicht das Gefühl hast, etwas verpasst zu haben. So denke ich jedenfalls.

  33. Nach oben    #33

    aus Nicht weit vom Rhein
    757 Beiträge seit 11/2002
    Zitat Zitat von Mare
    ...Deshalb: Tu das was du auch immer willst, damit du am Ende deiner Tage ( ) nicht das Gefühl hast, etwas verpasst zu haben. So denke ich jedenfalls.
    Die Erinnerungen kann dir keiner weg nehmen.

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