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Ergebnis 1 bis 16 von 16

Thema: Ich bräuchte eure Hilfe

  1. #1

    36 Jahre alt
    aus Bremen
    114 Beiträge seit 06/2003

    Ich bräuchte eure Hilfe

    Ich habe zur Zeit "Barock" im Deutsch Lk. Als Aufgabe stellt mir der Lehrer das ich folgendes gedicht Gramatikalisch und sprachlich-inhaltlich in die Moderne setzten soll.
    __________________________________________________ _________
    Du sihst / wohin du sihst nur eitelkeit auff erden. Was dieser heute bawt / reist jener morgen ein: Wo itzund städte stehn / wird eine wiesen sein Auff der ein schäffers kind wird spilen mitt den heerden. Was itzund prächtig blüht sol bald zutretten werden. Was itzt so pocht vndt trotzt ist morgen asch und bein. Nichts ist das ewig sey / kein ertz kein marmorstein. Itz lacht das gluck vns an / bald donnern die beschwerden. Der hohen thaten ruhm mus wie ein traum vergehn. Soll den das spiell der zeitt / der leichte mensch bestehn. Ach! was ist alles dis was wir für köstlich achten / Als schlechte nichtikeitt / als schaten staub vnd windt. Als eine wiesen blum / die man nicht wiederfindt. Noch wil was ewig ist kein einig mensch betrachten.

    Autor : Andreas Gryphius
    __________________________________________________ ____________
    Und genau da tue ich mich ein wenig schwer. Könnt ihr mir da weiter helfen ?

  2. Nach oben    #2
    melody
    oxy:gast
    die kreativen aufgaben sind eindeutig die schlimmsten in den LKs!

  3. Nach oben    #3

    aus gemachter weltraumreisender
    1.544 Beiträge seit 06/2004
    "Nichts ist für die Ewigkeit."

  4. Nach oben    #4

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    Ich würde erstmal die Rechtschreibung auf den heutigen Stand bringen, dann fällt sicher gleich viel leichter.

  5. Nach oben    #5
    wie nah sollst du dich dabei denn am originaltext halten?

    ins heute übertragen würde ich sagen, dass die "modernen" menschen die vergänglichkeit, die vergänglichkeit des lebens, die schnelllebigkeit der zeit, die wir durch enorme wissenschaftliche fortschritte und entwicklungen in medizin und technik erleben, nicht mehr so als bedrohung empfinden, wie gryphius es damals tat. täglich ist der "moderne" mensch damit konfrontiert, erlebt neuentwicklungen und fortschritt und somit die vergänglichkeit von dingen, aber heutzutage wird es eher als chance als als bedrohung empfunden.

    das wär jetzt mal mein ansatz.

  6. Nach oben    #6

    36 Jahre alt
    aus Bremen
    114 Beiträge seit 06/2003
    Du sihst / wohin du sihst nur eitelkeit auff erden.
    Was dieser heute bawt / reist jener morgen ein:
    Wo itzund städte stehn / wird eine wiesen sein
    Auff der ein schäffers kind wird spilen mitt den heerden.
    Was itzund prächtig blüht sol bald zutretten werden.
    Was itzt so pocht vndt trotzt ist morgen asch und bein.
    Nichts ist das ewig sey / kein ertz kein marmorstein.
    Jtz lacht das gluck vns an / bald donnern die beschwerden.
    Der hohen thaten ruhm mus wie ein traum vergehn. Soll den das spiell der zeitt / der leichte mensch bestehn.
    Ach! was ist alles dis was wir für köstlich achten /
    Als schlechte nichtikeitt / als schaten staub vnd windt.
    Als eine wiesen blum / die man nicht wiederfindt.
    Noch wil was ewig ist kein einig mensch betrachten.

    So sollte die formatierung eigentlich sein. Denn das es 14 Zeilen hat spielt auch eine Rolle. Denn diese 14 Zeilen soll ich beibehalten und nicht all zu viel ändern. Gerade so das man denn Sinn gut versteht.

  7. Nach oben    #7
    dorkey
    oxy:gast
    gryphius hat mir immer gefallen
    wir sindt doch nunmehr gantz, ja mehr denn gantz vertorben

  8. Nach oben    #8
    vip:oxy
    35 Jahre alt
    aus gesprochen uhu...
    3.787 Beiträge seit 10/2001
    ich hasse gryphius... hab mich letztes jahr schon mit ihm rumschlagen müssen

  9. Nach oben    #9

    36 Jahre alt
    aus Bremen
    114 Beiträge seit 06/2003
    Könnt ihr mir dieses Gedicht denn nich umschreiben , ich bin am verzweifeln.
    Und morgen wird es schon von mir verlangt.

  10. Nach oben    #10
    fang doch mal so an...


    man sieht, egal wohin man auch blickt, dass wir heute in einer schnelllebigen welt leben.
    was heute noch als das "non-plus-ultra" gilt, kann morgen schon wieder kalter kaffee von gestern sein.......

  11. Nach oben    #11
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Die Zeit, sie eilt dahin, in nie gesehne Sphären,
    Vergänglich und mit Hast zieht sie so schnell doch fort,
    Ein abgezogner Rauch, ein längst verwehtes Wort,
    Und darum scheint es so, als ob wir niemals wären.

    Der Mensch, er dünkt sich aus gar kümmerliche Mären,
    Zu lindern den Verdruß an diesem schlimmen Ort,
    Doch ändern kann er nichts, die Zeit, sie eilet fort.
    So sitzt er da und sucht, den Lauf sich zu erklären.

    Ob Recht er hat, ob Unrecht, liegt nicht in seiner Macht,
    Ungreifbar ist der Stoff, aus dem die Zeit gemacht.
    So kann er nur vermuten, was war, ist und wird werden.

    Und fragend stellt er nun sein Antlitz gegen ihn,
    Doch Chronos, Vater Zeit, gibt jene Antwort hin:
    "Du siehst, wohin du siehst, nur Eitelkeit auf Erden."

  12. Nach oben    #12


    wo hastn das geklaut?

  13. Nach oben    #13

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    Du sihst / wohin du sihst nur eitelkeit auff erden.
    Was dieser heute bawt / reist jener morgen ein:
    Wo itzund städte stehn / wird eine wiesen sein
    Auff der ein schäffers kind wird spilen mitt den heerden.
    Was itzund prächtig blüht sol bald zutretten werden.
    Was itzt so pocht vndt trotzt ist morgen asch und bein.
    Nichts ist das ewig sey / kein ertz kein marmorstein.
    Jtz lacht das gluck vns an / bald donnern die beschwerden.
    Der hohen thaten ruhm mus wie ein traum vergehn. Soll den das spiell der zeitt / der leichte mensch bestehn.
    Ach! was ist alles dis was wir für köstlich achten /
    Als schlechte nichtikeitt / als schaten staub vnd windt.
    Als eine wiesen blum / die man nicht wiederfindt.
    Noch wil was ewig ist kein einig mensch betrachten.


    Du siehst / wohin du siehst nur eitelkeit auf erden-
    Was einer heute baut/reißt ein andrer mrogen ein:
    Wo jetzt noch Städte Stehn/wird eine Wiese sein
    Auf der ein Hirtenkind mitd er Herde spielen wird.
    Was jetzt noch prächtig blüht soll bald zertreten werden.
    Nichts ist ewig/ kein erz und marmorstein.
    Jetzt lacht das Glück uns an/bald donnern die Beschwerden
    der hohen Taten Ruhm muss wie ein Traum vergehn (Der ruhm der hohen Taten muss wie ein Traum vergehn. Soll denn das Spiel der
    Zit/ der leichte Mensch bestehn.
    Ach! Was ist alles das was wir für köstlich achten/
    als schlechte nichtigkeit/als schatten staub und wind
    als eine wiesenblum(e) die man nicht wiederindet
    noch will das was ewig ist kein mensch betrachten.

    das ist doch nict dramatisch, hui, cih bin enttäuscht von dir!

  14. Nach oben    #14

    36 Jahre alt
    aus Bremen
    114 Beiträge seit 06/2003
    tschuldigung...
    du hast mir sehr geholfen

  15. Nach oben    #15

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    entschuldige....wollte dich nicht kritisieren, meinte hupi,d er kann sowas normalerweise-sollte man auch, nachm examen. hui=hupi

  16. Nach oben    #16
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Zitat Zitat von Hupengustav


    wo hastn das geklaut?
    selbst geschrieben

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