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Thema: Du bist Deutschland!

  1. #34

    aus Fear and Loathing in Las Vegas
    61 Beiträge seit 03/2002
    Zitat Zitat von Overkill
    nenn mir bitte den direkten zusammenhang zwischen patriotismus und nationalen volksentscheiden. in den usa z.b. gibt es auf bundesebene auch keine volksentscheide, trotzdem haben sie doch einen viel stärkeren patriotismus als die leute hier in deutschland. also?
    Das mag durchaus sein, aber hälst du die Entwicklung wie sie in den USA zugange ist für "Sinnvoll"? Eben dieses sinnvolle fördern meinte ich. Diese schwule Propaganda wie sie in den USA am laufen ist u. jetzt zu uns rüberzuschwappen scheint ist doch das letzte.

    Die Wahrheit ist doch, das die meisten Leute die Politik heutzutage verschmähen aufgrund der Tatsache eh nix mitentscheiden zu können (und damit mein ich nich die Wahlen sondern den politischen Alltag).

    Um das zu ändern, gibt es glaube ich kein effektiveres Instrument als den Volksentscheid auf Bundesebene. Was zur Folge hätte das sich die Menschen hierzulande wieder mehr mit Dtl. identifizieren können, sprich: eine "sinnvolle" Förderung des Patriotismus.

    So ich hoffe die Fronten sind geklärt.

  2. Nach oben    #35

    aus der Kriegsschule des Lebens - was mich nicht umbringt, macht mich härter.
    205 Beiträge seit 01/2005
    Zum Topic: Ich identifiziere mich überhaupt nicht mit Deutschland, im Gegenteil mir geht die DEUTSCHE Mentalität im Allgemeinen auf den Sack, auch wenn es einige positive Ausnahmen gibt. Allerdings kann ich seltsamerweise sehr gut mit EUROPA identifizieren habe auch keine Probleme als Europäer patriotisch zu sein.

    Zitat Zitat von Raoul Duke
    Diese schwule Propaganda wie sie in den USA am laufen ist
    lol...

  3. Nach oben    #36

    aus Fear and Loathing in Las Vegas
    61 Beiträge seit 03/2002
    Zitat Zitat von Nietzsche



    lol...
    und zwar weil...?

  4. Nach oben    #37

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    vermutlcih lacht er, WEIL du da snicht begreifst.........

  5. Nach oben    #38

    aus Fear and Loathing in Las Vegas
    61 Beiträge seit 03/2002
    deswegen hätt ich ja gerne gewusst wobei er denkt, dass ich nich begreif.

    Da ich die sache glaube ich anders sehe... oder er das evtl. falsch auffasst.

    Das er sich versucht über meinen Post (oder Teile dessen) lustig zu machen musst du mir nicht erklären. WEIL so dumm bin ich nicht

  6. Nach oben    #39

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    wenn du moch SO verstanden hast anscheinend doch.

  7. Nach oben    #40

    aus der Kriegsschule des Lebens - was mich nicht umbringt, macht mich härter.
    205 Beiträge seit 01/2005
    Die Wortkonstellation "schwule Propaganda" ist einfach zu komisch, nichts persönliches. Ich hab drüben jedenfalls bisher noch nicht Plakate mit halbnackten, leicht feminin angehauchten Männern gesehen, die für Patriotismus werben.

  8. Nach oben    #41

    aus Fear and Loathing in Las Vegas
    61 Beiträge seit 03/2002
    na dennsen hab ich das wohl falsch aufgefasst..

  9. Nach oben    #42
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Zitat Zitat von Raoul Duke
    Das mag durchaus sein, aber hälst du die Entwicklung wie sie in den USA zugange ist für "Sinnvoll"?
    welche entwicklung ist denn da zugange?
    das einzige, was ich sehe, ist, dass man dort keine parolen à la "du bist 250 millionen us-bürger" vorgesetzt bekommt, die knallhart kollektivieren anstelle den verantwortungsvollen bürger zu fordern. ich bitte um aufklärung.

  10. Nach oben    #43

    aus Fear and Loathing in Las Vegas
    61 Beiträge seit 03/2002
    denkst du dort klagen die menschen in den unterschichten nicht über die soziale ungerechtigkeit, nur das sowas dort von der Politik nicht mal thematisiert wird. In den USA ist die Kluft zw. arm u. reich um einiges größer als in Dtl. sprich dort ist folglich der, teilweise erheblich, wohlhabendere Teil der Bevölkerung auch einflussreicher als hier. Abgesehen davon sollte man hierzulande den verantwortungsbewussten Bürger lieber fördern als fordern.

    Woraus resultiert denn deiner Auffassung nach die hier vorherrschende Meinung in weiten Teilen der Bevölkerung gegenüber der Politik?

    Wegen der Macht des Volkes in dieser Demokratie etwa?

  11. Nach oben    #44
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Zitat Zitat von Raoul Duke
    denkst du dort klagen die menschen in den unterschichten nicht über die soziale ungerechtigkeit, nur das sowas dort von der Politik nicht mal thematisiert wird. In den USA ist die Kluft zw. arm u. reich um einiges größer als in Dtl. sprich dort ist folglich der, teilweise erheblich, wohlhabendere Teil der Bevölkerung auch einflussreicher als hier. Abgesehen davon sollte man hierzulande den verantwortungsbewussten Bürger lieber fördern als fordern.
    da liegst du leider falsch. in den usa beschwert man sich nicht, weil man arm ist und daraus resultierend kein mitspracherecht hat, sondern weil man aufgrund der ethnischen abstammung vermeintlich diskriminiert wird. die schwarzen z.b. protestieren nicht als sozial schwache sondern als schwarze. das mit arm/reich ist der verschobene blickwinkel aus europa, in den usa und in ihrer bevölkerung steckt noch viel von diesem protestantischen geist, der in europa nicht gemocht wurde. und diese mentalität ist es, warum in den usa eben die wenigsten aus öffentlichen kassen bedient werden wollen, sondern lieber selbst in einen beruf treten und eigenes geld verdienen wollen.
    und von welchem verantwortungsbewussten bürger hierzulande sprichst du? von dem, der sich vom arbeitsamt sein leben finanzieren lässt? von dem, der sich lieber einem kuschelsozialismus hingibt und den "neoliberalismus" fürchtet, weil man dadurch mehr freiheit zulässt?

    Woraus resultiert denn deiner Auffassung nach die hier vorherrschende Meinung in weiten Teilen der Bevölkerung gegenüber der Politik?
    punkt 1: unwissenheit.
    punkt 2: unfähigkeit der politiker, ihre programme und vorhaben in der notwendigen weise zu erklären.
    punkt 3: desinteresse der bevölkerung, das aus punkt 1 und 2 herrührt und zur vorherrschenden meinung führt.
    punkt 4: die angst vor wirklichen reformen. der deutsche denkt nach dem motto: "reformen ja, aber bitte nicht bei mir"

    Wegen der Macht des Volkes in dieser Demokratie etwa?
    nunja, auf landes- und kommunalebene sind volksentscheide doch möglich (so gibt es in b-w z.b. einige gemeinden, in denen die bürger direkt über den jährlichen haushalt abstimmen können). kombiniert man nun diese möglichkeiten damit, dass man dem bund auch nur die kompetenzen zugesteht, die nur er und nicht die länder erfüllen können, so hat man im rahmen des bisherigen grundgesetzes einen zustand geschaffen, der schon recht nahe an den der direkten demokratie hinkommen kann. da muss sich aber die frage stellen: werden die deutschen auch mit einer ausweitung ihrer möglichkeiten als bürger zufrieden sein? oder wird sich nicht eher auch bei einem häufigeren gebrauch der direkten demokratie der faule michel zu wort melden, der das ganze für unnötig hält, weil die da oben doch trotzdem noch alles so machen, wie es ihnen passt?

  12. Nach oben    #45

    aus Fear and Loathing in Las Vegas
    61 Beiträge seit 03/2002
    zum 1. Absatz: Ich empfinde es immer als eine Mischung von beidem, aufgrund der ethnischen Diffarmierung wird der überwiegende Teil der Schwarzen bevölkerung in die Unterklassen gezwängt, wogegen sie im Endeffekt protestieren.

    zum 2. Absatz: das sehe ich genauso

    zum letzten: Volksentscheidungen auf Länderebene fehlt doch die wirkliche Außenwirkung, nicht die auf die Bürger des Bundeslandes, ich meine das gesamte deutsche Volk.

    ich glaube auch das die Gefahr bestünde das hier dann eben etwas Verdrossenheit eintreten könnte, wobei ich aber der Meinung bin, das wenn dich so ein Entscheid wirklich was angeht, du dich dann auch dafür interessierst. und die Politiker wären dann ja auch in gewisser weise an so einen Entscheid bzw. dessen Ergebnis gebunden. Jedenfalls hätte der Bürger mit der Einführung solcher bundesweiten entscheide, seit langer Zeit wieder ein bisschen mehr das gefühl "Deutschland zu sein" (ums auf Topic zu beziehen).

  13. Nach oben    #46
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Zitat Zitat von Raoul Duke
    zum 1. Absatz: Ich empfinde es immer als eine Mischung von beidem, aufgrund der ethnischen Diffarmierung wird der überwiegende Teil der Schwarzen bevölkerung in die Unterklassen gezwängt, wogegen sie im Endeffekt protestieren.
    sie beschweren sich aber nicht deshalb, weil sie sozial schwach sind, sondern weil sie nicht dieselben chancen haben, reich zu werden, wie andere ethnische gruppen. da besteht ein kleiner aber dennoch markanter unterschied. in der stammtischsprache klingt das etwa so: der deutsche will geld bekommen, der schwarze amerikaner will genauso geld verdienen können wie der weiße amerikaner.

    zum letzten: Volksentscheidungen auf Länderebene fehlt doch die wirkliche Außenwirkung, nicht die auf die Bürger des Bundeslandes, ich meine das gesamte deutsche Volk.
    warum sollen die bayern für das gesamte deutsche volk entscheiden dürfen? warum die sachsen? warum die westfalen? es sind die bundesländer, aus denen die bundesrepublik besteht. und so gesehen sollten sie die mehrheit der kompetenzen tragen. dann erübrigt sich alles weitere.

  14. Nach oben    #47

    aus Fear and Loathing in Las Vegas
    61 Beiträge seit 03/2002
    warum sollen die bayern für das gesamte deutsche volk entscheiden dürfen? warum die sachsen? warum die westfalen?

    >damit wollte ich nicht sagen das die bayern oder sonst ein B-Land für den Rest deutschlands entscheiden soll, hätte auch wenig mit meiner Auffassung von demokratie gemeinsam.

    es sind die bundesländer, aus denen die bundesrepublik besteht. und so gesehen sollten sie die mehrheit der kompetenzen tragen. dann erübrigt sich alles weitere.

    >und die Bundesländer bestehen auch nur aus ihren Bürgern. ERGO alle Macht dem Volke her mit dem nationalen Volksentscheid.

    Sind wir auffm gemeinsamen Nenner (mal von der sache mit den USA abgesehen)?

  15. Nach oben    #48
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Zitat Zitat von Raoul Duke
    >damit wollte ich nicht sagen das die bayern oder sonst ein B-Land für den Rest deutschlands entscheiden soll, hätte auch wenig mit meiner Auffassung von demokratie gemeinsam.
    gut, dann eben so: warum sollte ein bayer darüber abstimmen dürfen, was in nrw gilt? warum sollte ein niedersachse darüber abstimmen dürfen, was in mecklenburg-vorpommern gilt?

    >und die Bundesländer bestehen auch nur aus ihren Bürgern. ERGO alle Macht dem Volke her mit dem nationalen Volksentscheid.
    satz 1 ist richtig. die länder bestehen aus dem volk. und soweit ich weiß sieht jede landesverfassung die direkte partizipation seiner bürger am gesetzgebungsverfahren vor. von daher ist ein nationaler volksentscheid unnötig, wenn man die länder wieder mit den ihnen zustehenden kompetenzen ausstattet.

    Sind wir auffm gemeinsamen Nenner (mal von der sache mit den USA abgesehen)?
    sofern du mir hier zustimmst: ja

  16. Nach oben    #49

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    @Overkill Du siehst die BRD also fast eher als einen Staatenbund, als einen Bundesstaat. Für dich soll die Bundesrepublik die Länder nur ergänzen und nur die Aufgaben übernehmen, die nur überregional entschieden werden können (wie Außenpolitik usw.)?

  17. Nach oben    #50
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    oll die Bundesrepublik die Länder nur ergänzen und nur die Aufgaben übernehmen, die nur überregional entschieden werden können (wie Außenpolitik usw.)?
    kurzum: ja. stichwort: subsidiaritätsprinzip. demnach übernimmt die jeweils größere einheit nur diejenigen kompetenzen, welche die kleinere nicht bewältigen kann.
    das ist auch im grunde genommen im grundgesetz festgeschrieben. dort heißt es nämlich sinngemäß, sofern das grundgesetz keine andere regelung vorsieht, dann liegt die gesetzgebungskompetenz bei den landesparlamenten und nicht bei bundestag/bundesrat. es folgt ein kompetenzkatalog für den bund. leider auch ein abschnitt über die sog. "konkurrierende gesetzgebung", bei der der bund im bedarfsfall auch entscheiden kann. leider wurde die ursprüngliche intention, nämlich dass der bund diese felder dann übernimmt, wenn die länder sie nicht adäquat umsetzen können, ein wenig zu weit gedehnt, so dass sich der bund nach und nach immer mehr teile der konkurrierenden gesetzgebung zu eigen gemacht hat. was den ländern bis heute blieb, ist lediglich der bildungs- und polizeisektor.

    ich würde aber nicht soweit gehen und das ganze staatenbund nennen, sondern es als die zu erstrebende form des bundesstaates bezeichnen. auch wenn das kaiserreich mittlerweile verpönt erscheint, so finde ich, könnte man sich in der neu eingesetzten föderalismuskommission, so sie denn ihre arbeit aufnimmt, von diesem bundesstaat ein gehöriges stück abschneiden. man muss ja nicht gleich soweit gehen und beispielsweise jenes steuermodell (nach dem der bund nur indirekte steuern erheben durfte, während die länder die direkten steuern bekamen) wieder umsetzen, aber vor allem im finanzbereich wäre eine klare und vor allem transparente ordnung wünschenswert.
    dasselbe in grün muss btw auch mit den kommunen geschehen. das selbstverwaltungsrecht muss wieder stärker betont werden, die gemeinderäte und bürgermeisterämter sollten nicht länger nur die vorgaben von höheren stellen umsetzen können, sondern auch selbst gewisse aufgaben übernehmen, die sie in ihrem rahmen bewältigen können. hier dürfte vor allem das stichwort arbeitslosenbetreuung interessant sein. denn warum sollte sich der bund um die vermittlung und betreuung jener personen kümmern, wenn dies in den kommunen um einiges schneller, effizienter und unbürokratischer vonstatten gehen könnte? vor einiger zeit kam über dieses thema mal ein interessanter bericht in monitor (bin mir bei der sendung aber nicht ganz genau sicher).

    deutschland muss von unten nach oben organisiert werden und nicht umgekehrt.

  18. Nach oben    #51

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    Das leuchtet schon ein. Aber viell muss man überlegen, ob die Einteilung in Bundesländer nicht überhohlt ist. Man könnte zB kleinere Verwaltungseinheiten schaffen, die zwar weniger Kompetenzen haben als Bundesländer, aber dafür wesentlich individueller gestalten können (aber man müsste halt eine komplett neue Verfassung schaffen).

  19. Nach oben    #52
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    warum sollte die einteilung in bundesländer überholt sein? solange es menschen gibt, die beispielsweise gegen stoiber sind, weil er aus bayern kommt, ist diese ordnung längst nicht überholt

    zumal föderalismus ja nicht bedeutet, ein land in bloße verwaltungseinheiten zu gliedern, sondern föderalismus eher die ordnung zwischen verschiedenen ländern mit staatscharakter ist.

  20. Nach oben    #53

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    mich würd mal interessieren welche Kompetenzen die Länder eigentlich genau haben (außer Kultus).

  21. Nach oben    #54
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    de facto vielleicht noch die polizei. aber sonst nix mehr.

  22. Nach oben    #55

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    Aber die haben doch nen gigantischen Verwaltungsapperat. Was machen die denn den ganzen Tag?

  23. Nach oben    #56
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    bundesvorgaben umsetzen?

  24. Nach oben    #57

    38 Jahre alt
    337 Beiträge seit 09/2004

    Volksentscheid

    Ich finde die Idee einen Volksentscheid einzuführen für schlecht weil Gesamtvölker im allgemeinen und die Deutschen im spezifischen zu Dumm sind um weitblickend genug zu entscheiden.

    Wenn Volksentscheide, dann auf regionaler oder noch besser lokaler Ebene und nicht wenn es um wichtige dinge geht.

  25. Nach oben    #58

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    Warum dann überhaupt Demokratie?

  26. Nach oben    #59

    38 Jahre alt
    337 Beiträge seit 09/2004
    Zitat Zitat von Marsmensch
    Warum dann überhaupt Demokratie?
    Hart gesagt:
    Damit der Bauer denkt, er wär selbst für die Dürre verantwortlich.

  27. Nach oben    #60
    LuckyLuke
    oxy:gast
    Zitat Zitat von vio
    Hart gesagt:
    Damit der Bauer denkt, er wär selbst für die Dürre verantwortlich.
    was wäre deiner meinung nach die bessere alternative zur demokratie?

  28. Nach oben    #61

    38 Jahre alt
    aus serdem ist jedes Da-Sein immer Mit-Sein
    828 Beiträge seit 10/2001
    Zitat Zitat von Marsmensch
    Warum dann überhaupt Demokratie?
    ergibt sich zwangsweise aus dem kreislauf der verfassungen. aristoteles dixit.

  29. Nach oben    #62
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Zitat Zitat von LuckyLuke
    was wäre deiner meinung nach die bessere alternative zur demokratie?
    der uniforme anarchosyndikalismus, oder?

  30. Nach oben    #63

    37 Jahre alt
    aus berlin (friedrichshain)
    37 Beiträge seit 10/2002
    *räusper*,...
    bin durch Zufall mal wieder hier gelandet
    also,.. ich versteh, was ihr meint, aber irgendwie muss ich zugeben, dass ich bei diesem Spott Gänsehaut bekommen habe, irgendwie durch die Stimmung,...
    das soll nicht heißen, dass ich es toll finde, wenn mir eingebläut wird ich sei D-land, auf keinen all, aber irgendwie ist dieser slogan gar nicht so schlecht, ich meine, wer sieht sich denn als Deutscher? (außer die ganzen Glatzen u.ä.)
    keiner, eigentlich immer eher als Bayer, Berliner, Bremer, Sachse u.s.w. also doch eher regional,... ich denk dieser Slogan soll das mal verallgemeinern, diese "Schranken" überinden und ein wenig Gemeinsamkeitsgefühl erzeugen, mit Nazis, Hitler usw. hat das nichts zu tun, denn es heißt ja nicht "du bist die deutsche geschichte", schließlich sagt der Spruch doch nichts weiter aus, als die Wahrheit,...jeder einzelne ist ein teil Deutschlands,.. ich weiß nicht was diese Diskussion soll, die Amis machen das schon ewig,...
    die deutsche Geschichte ist nun mal nicht besonders gut gewesen, das leugnet ja keiner (außer diverse Menschen ohne Haare) aber wir sind nicht dafür verantwortlich, also warum sollten wir uns deshalb schämen? ich versteh das einfach nicht. Vielleicht hätten wir es ja besser gemacht,...
    naja, um noch mal eins klar zu stellen, ich vertrete hier keine schrägen politischen Meinungen (wie die der Menschen ohne Haaer ) ich versuche lediglich dieses ganze Klimbim zu verstehen
    lg
    Caro

  31. Nach oben    #64
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Zitat Zitat von weltbesteCaro
    die deutsche Geschichte ist nun mal nicht besonders gut gewesen, das leugnet ja keiner (außer diverse Menschen ohne Haare)
    öhm ... du weißt schon, dass deutsche geschichte nicht 1933 begonnen und 1945 aufgehört hat, oder?

  32. Nach oben    #65

    40 Jahre alt
    aus dem haus über dem berg hinter dem baum neben der strasse weit weg von den räubern direkt am see über den wolken da wo der hund begraben ist in der nähe von dem ort,wo der pfeffer wächst...
    156 Beiträge seit 03/2005
    ich finde nationalstolz gut...in einem gesunden maße...aber dieses "du bist deutschland" ist einfach nur lächerlich und eine sinnlose heuchlerei....nach dem motto: dir geht es scheiße...du bist schuld...so von wegen vom tellerwäscher zum millionär...ok,jeder ist für sein leben verantwortlich...aber es gibt auch leute (soll zumindest vorkommen,...habe ich so gehört), die nix für ihr schicksal können...du sagen sich dann auch bestimmt: ich bin deutschland
    das ist doch total scheiße...
    also ich könnte mich damit net identifizieren...ich diene zwar dem staat...aber so,wie er zur zeit und die letzten paar jahre war/ist,da sage ich nur: nein,danke!

  33. Nach oben    #66

    aus dünnen und Spitzenscheiden, bitte
    375 Beiträge seit 07/2002
    Zitat Zitat von vio
    Ich finde die Idee einen Volksentscheid einzuführen für schlecht weil Gesamtvölker im allgemeinen und die Deutschen im spezifischen zu Dumm sind um weitblickend genug zu entscheiden.

    Wenn Volksentscheide, dann auf regionaler oder noch besser lokaler Ebene und nicht wenn es um wichtige dinge geht.

    Sind die Deutschen per se dümmer als andere Völker, gibt es da ein Gen für,...?

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