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Thema: Elektronenkanone

  1. #1

    36 Jahre alt
    aus gebrochen
    30 Beiträge seit 08/2005

    Elektronenkanone

    Kann mir jemand vielleicht noch mal kurz erklären, wie diese Elektronenkanone funktioniert und wie man dann dieses Prinzip beim Fernseher einsetzen kann?
    Welche Formeln sollte man da kennen (um z.B. Beschleunigungs- oder Ablenkgeschwindigkeit zu bestimmen)?

    (Das, was ich bisher so gefunden habe ist nicht so wirklich konkret...)

  2. Nach oben    #2

    41 Jahre alt
    871 Beiträge seit 09/2004
    also wenn du nen elektronenstrahl in nem homogenen magnetfeld meinst sollte die formel gehen:


    v= [(e*B)/me]*r


    hab die klammern nur reingebracht damit man es in dieser ansicht besser versteht

  3. Nach oben    #3

  4. Nach oben    #4

    38 Jahre alt
    aus sichtslos mit mir zu diskutieren da aus fallend werdend ™ ; aus unerFLOilichen gründen fehlen hier 2 Karmakästchen und DAEmlicherweise wurd ich nochmal um eins beschnitten. ■■■ ;(
    2.237 Beiträge seit 06/2003
    erklärt mir mal wer wie man ne atombombe baut.

    genug atome hab ich vorrätig !

  5. Nach oben    #5

    36 Jahre alt
    aus gebrochen
    30 Beiträge seit 08/2005
    Zitat Zitat von ich988
    also wenn du nen elektronenstrahl in nem homogenen magnetfeld meinst sollte die formel gehen:


    v= [(e*B)/me]*r


    hab die klammern nur reingebracht damit man es in dieser ansicht besser versteht
    thx, erstmal aber:
    und wofür steht das B und das r?
    (mit me meinst du doch die elktronenmasse, oder?)

    @stumpewilli: nee, hat ich noch
    dagöö!

  6. Nach oben    #6

    41 Jahre alt
    871 Beiträge seit 09/2004
    B ist die feldstärke
    r ist der radius der Elektronenkreisbahn in mm
    me ist die elktronenmasse richtig

  7. Nach oben    #7

    36 Jahre alt
    aus gebrochen
    30 Beiträge seit 08/2005
    achso, aber wir hatten das irgendwie ohne eine kreisbahn....

  8. Nach oben    #8

    40 Jahre alt
    336 Beiträge seit 07/2003
    du meinst nen e-strahl zu erzeugen?
    du hast nen glühdrat, der erzeugt die elektronen.

    Dieser Glühdraht befintet sich in einem sog. Wehneltzylinder, der an dem minus-pol einer weiteren stromquelle U(a) liegt. am ende dieses zylinders befindet sich eine lochanode, die am pluspol angeschlossen ist.
    Durch die anode werden die elektronen angezogen und beschleunigt:
    W(kin)= U(a)*e

    Der zylinder bündelt die elektronen zu einem strahl, aufgrund der gleichnamigen polung.

    Beim fernseher funkt das in etwa so: (jetzt mal anhand von nem Osziloskop).

    Elektronen werden ins Homogenfeld eines Plattenkondensators geschossen. Auf das e wirkt die el. Feldkraft, wird also nach oben oder unten abgelenkt (immer senkrecht zum vektor v) nach dem plattenkondensator trifft es dann auf den schirm.

  9. Nach oben    #9

    36 Jahre alt
    aus gebrochen
    30 Beiträge seit 08/2005
    danke

  10. Nach oben    #10

    44 Jahre alt
    aus Ulm
    332 Beiträge seit 11/2002
    Zitat Zitat von TaubNuss
    du meinst nen e-strahl zu erzeugen?
    du hast nen glühdrat, der erzeugt die elektronen.
    Ich bin mir sicher, dass Dir das klar ist - aber "fürs Archiv": Der glühende Draht (Glühkathode) erzeugt natürlich keine Elektronen. Vielmehr werden Elektronen im Draht durch die Erwärmung in die Lage versetzt, diesen zu verlassen (sie erhalten durch die Erwärmung quasi Bewegungsenergie): Es sammelt sich eine "Wolke" freier Elektronen um den glühenden Draht herum.

    Diese Elektronen werden dann von der Hochspannung "nach vorne" in Richtung Anode und dann weiter bis zur Bildfläche beschleunigt - vereinfacht gesagt.

    Gruß,
    Steffen

  11. Nach oben    #11

    40 Jahre alt
    336 Beiträge seit 07/2003
    Zitat Zitat von Steffen M.
    Ich bin mir sicher, dass Dir das klar ist - aber "fürs Archiv": Der glühende Draht (Glühkathode) erzeugt natürlich keine Elektronen. Vielmehr werden Elektronen im Draht durch die Erwärmung in die Lage versetzt, diesen zu verlassen (sie erhalten durch die Erwärmung quasi Bewegungsenergie): Es sammelt sich eine "Wolke" freier Elektronen um den glühenden Draht herum.

    Diese Elektronen werden dann von der Hochspannung "nach vorne" in Richtung Anode und dann weiter bis zur Bildfläche beschleunigt - vereinfacht gesagt.

    Gruß,
    Steffen

    an solchen kleinigkeiten solls nicht scheitern

  12. Nach oben    #12

    44 Jahre alt
    aus Ulm
    332 Beiträge seit 11/2002
    Zitat Zitat von TaubNuss
    an solchen kleinigkeiten solls nicht scheitern
    Schon klar, ich schrieb's nur, nicht dass dann noch tatsächlich jemand denkt, die Elektronen entstehen durch das Erhitzen des Drahtes "aus dem Nichts". ;-)

    Viele Grüße,
    Steffen

  13. Nach oben    #13

    40 Jahre alt
    336 Beiträge seit 07/2003
    Zitat Zitat von Steffen M.
    Schon klar, ich schrieb's nur, nicht dass dann noch tatsächlich jemand denkt, die Elektronen entstehen durch das Erhitzen des Drahtes "aus dem Nichts". ;-)

    Viele Grüße,
    Steffen
    das widerspräche dem energieerhaltungssatz

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