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Thema: direkte und repräsentative demokratie

  1. #1

    direkte und repräsentative demokratie

    Es gibt zwei Systeme der Demokratie.
    Einmal die direkte Demokratie bei der die Bürger die Möglichkeit haben politische Fragen durch eine Volksabstimmung zu entscheiden und die repräsentative Demokratie bei der jede politische Frage durch einen Volksvertreter getroffen wird.

    Nun herrscht in den europäischen Demokratien die repräsentative Demokratie. Aber warum? Wäre es einfach nur zu aufwendig, bei jeder Frage das ganze Volk zu fragen? ist das der einzige Grund?

    viele grüße.
    anonymousine.

  2. Nach oben    #2
    vip:oxy
    35 Jahre alt
    aus dem turm ganz oben
    933 Beiträge seit 11/2004
    ich möchte da gleich noch eine Frage zur krümmung einer bestmmten tropischen frucht anhängen !!

  3. Nach oben    #3
    LuckyLuke
    oxy:gast
    der einfach bierbürger, respektive das volk, ist dumm.

  4. Nach oben    #4
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    nicht nur @luckyluke. mitunter steckt auch tradition dahinter. siehe england.

  5. Nach oben    #5

    36 Jahre alt
    aus sergewöhnlich charismatisch :-D
    275 Beiträge seit 11/2004
    Also wenn du das gerade in Politik oder Geschichte oder so hast...,
    1. Es gibt verschieden Authoren und Politiktheorethiker die sowas erfunden haben(John-Jacques Rousseau, Thomas Hobbês, Ernst Freankel, James Madison, und viele mehr ich übernehme keine haftung für richtig schreibung der Namen )
    2. das Rousseausche System der direkten Demokratie(Identitäts-theorie)
    ist zwar schön und gut gedacht, aber in größeren Staaten einfach nicht durchführbar, es würde ausserdem richtig ausgelegt, die Diktatur rechtfertigen(vonwegen Gemein- und Gesamtwille)
    Es können nich bei jeder kleinen Abstimmung gleich alle Bürger zusammen kommen, und schon gar nicht sind alle Menschen gleich, daher funktioniert die Theorie zwischen Identität der Regierenden und Regierten schon mal nicht so wie er sich das damals vorgestellt hat, aber der arme man lebte ja auch zur Zeit der schlimmsten Absolutismusses.
    3. Die Konkurrenz-Theorie undPluralismus von Mädison und ergänzt durch Fränkel trifft schon eher zu(wird eigentlich in den USA auch soangewendet).
    Bei uns in Deutschland is da noch nen bisschen Rousseau mit drin, von wegen Sozialstaat und so... halt.

    Aber das alles gibt es weil wir halt nicht Gott sind und erstma aus unseren Fehlern lernen müssen bis wir was halbwegs anständiges zusammenbekommen...,

    Also hf

    mfg

  6. Nach oben    #6

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    stayphunk:

    weil niemand in den dschungel zog und die tropische frucht grade bog.



    zum fred: naja, eine dierekte demokratie wäre letzlich ncihts anderes als die herrschaft des mobs.

    (δημοκρατία), erstmal gefunden bei aristoteles.

  7. Nach oben    #7

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    In einem Volk, das aus Intellektuellen besteht, die nichts anderes zu tun hätten, als sich über jedes Thema ausreichend zu informieren (so wie es ein Abgeordneter tut, könnte eine direkte Demokratie durchaus funktionieren. Da das aber utopisch ist, braucht das Volk eine Personengruppe, der es vertraut und auf die sie seine Souveränitat delegieren kann.

  8. Nach oben    #8

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    marsmensch: das mit dem vertauen ist nur leide so eine sache-die eine hälfte vetraut ihnen nciht mehr weil sie nicht weiter als bis zur nächsten steuererhöhung denken kann, die andere hälfte gerade WEIL sie es kann.

  9. Nach oben    #9

    39 Jahre alt
    aus !! Schluss jetzt!! Dea:mon hats verboten!
    390 Beiträge seit 02/2005
    is doch blödsinn. grundsätzlich unterscheidet man auch nicht zwischen direkter demokratie und repräsentativer demoratie, sonders zwischen direkter und parlamentarischer. außerdem heißt 'direkt' nicht, dass jede entschidung direkt vom volk getroffen wird, sondern dass das Volk nicht nur über Wahlen, sondern auch durch häufige Volksabstimmungen direkten Einfluss auf die Politik nehmen kann. und in der schwiz funktioniert das ganz gut. so von wegen staat aus intelektuellen und so....

  10. Nach oben    #10

    aus Nicht weit vom Rhein
    757 Beiträge seit 11/2002
    In der Schweiz wird heute noch oft vom Volk abgestimmt. Ausserdem gibt es indirekte Volksabstimmungen, wie es z.B. augenblicklich im Bundesstaat Kalifornien geschieht, wo das Steroid Paket Arnold Schwarzenegger wieder als Governor gewählt werden will.

    Die Bevölkerung wählt nicht nur den State Governor, sondern auch Initiativen, die vom State vorgeschlagen werden.

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