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Thema: Erste Gedanken zur Studienwahl

  1. #1

    37 Jahre alt
    aus gesprochen glücklich :)))
    336 Beiträge seit 04/2004

    Erste Gedanken zur Studienwahl

    So laaaangsam sollt ich mal überlegen, was ich mit meinem Leben anfangen will. Dabei finde ich es so schwer, mich zu entscheiden und festzulegen. Am liebsten würd ich alles ausprobieren

    In die nähere Auswahl kommen aber in jedem Fall "Soziale Arbeit" und "Pädagogik".

    Wer kann mir von dem einen oder anderen abraten, mir berufliche Perspektiven aufzeigen und mir vllt sogar einige Unitipps (Aachen!?) geben...?

    Wär bestimmt hilfreich mal von persönlichen Erfahrungen zu hören

    Danke, ne...

  2. Nach oben    #2

    aus m tiefen süden
    141 Beiträge seit 05/2004
    lustiger zufall....ich wollte grad n thread zum studiengang "sozialpädagogik" eröffnen....

    ich such nämlcih auch n paar tipps, was das betrifft....
    mich würd interessieren, ob das studium stresst und und und

  3. Nach oben    #3
    vip:oxy
    40 Jahre alt
    aus ziehn, ausziehn, ausziehn, ausziehn!!!
    1.984 Beiträge seit 11/2002
    Bevor ich sowas wie Sozialpädagogik oder sonst irgendwas studiere, würde ich ein Praktikum oder sowas wie ein FSJ machen um zu schauen, ob ich mir wirklich vorstellen kann in so einem Berufsfeld länger tätig zu sein. Ist aber glaube ich ja eh Pflicht.
    Ich wollte mal ne Zeit lang auch was mit Sozialarbeit und Pädagogik studieren, aber nach meinem Zivi wusste ich, dass das nix für mich ist

  4. Nach oben    #4

    41 Jahre alt
    871 Beiträge seit 09/2004
    hehe es soll auf jedenfall mal nicht schwer sein
    unser physik lehrer hat davon erzählt wie er und seine kollegen immer lernen mussten wärend die leute von der sozialpädagogik sich unter nen baum gesetzt haben und spass hatten
    aber naja für mich wäre es nichts
    man sollte nicht das studium sehen sondern das was man damit machen kann
    denn studiern dauert etwa 3 jahre
    arbeiten hoffentlich nur 40 jahre

  5. Nach oben    #5

    aus erwählt
    32 Beiträge seit 11/2002
    zu ne'm praktikum würd ich auch auf jeden fall raten.
    dann könntest du dich auch einfach mal in ein oder zwei vorlesungen reinsetzen, um ne'n ersten eindruck zu bekommen. und über die einzelnen unis und die studiengänge im internet informieren.

    ich studier pädagogik im nebenfach und muss sagen, dass es bisher zumindest im gegensatz zu meinen anderen fächern ziemlich easy ist... also damit hatte ich bisher den wenigsten stress, aber das sag ich lieber nicht zu laut

  6. Nach oben    #6

    39 Jahre alt
    aus Berlin
    326 Beiträge seit 03/2002
    hallo!

    aachen würde ich dor überhaupt nicht empfehlen... die sind zwar super in naturwissenschaften (boah... die labore erst ) und maschinenbau, aber bei geisteswissenschaften kannste die vergessen... außerdem ist die pädagogik da geschlossen worden. das kannst du nur als nebenfach oder im lehramt (glaub ich) studieren
    wenn du also aus der nähe kommst, geh eher nach bonn oder köln^^

  7. Nach oben    #7
    vip:oxy
    40 Jahre alt
    aus ziehn, ausziehn, ausziehn, ausziehn!!!
    1.984 Beiträge seit 11/2002
    Also in Frankfurt muss man Pädagogik für Lehramt belegen, aber nur 2 Scheine drin machen, genauso in pädagogische Psychologie.

    Die Scheine in Sozialpädagogik werden in Frankfurt alle ausschließlich über das Halten von Referaten vergeben. Mir ist eingefallen, dass die Freundin von nem Freund den Kram ja studiert und das erzählt hatte

  8. Nach oben    #8
    Ein Sozialpädagogik Studium ist so eine Sache. Für Menschen die sich dafür interessieren und schon ein bisschen Erfahrungen haben ist das Studium wirklich keine schwere Sache. Ich kenne Leute die ihr kompletten Grundsemesterscheine in einem Semester hinter sich haben.

    Das Problem sind die späteren beruflichen Perspektiven. Erstmal sind die Chancen wirklich Geld zu verdienen wirklich gering. Jetzt werden viele sagen es kommt mir nicht auf die Kohle an, blos als abgeschlossener Diplomannt 1500€ Brutto zu verdienen und das bei einer 40std Woche (ich kenne mehr als eine Hand voll Beispiele), kann man nicht als Erfüllung betrachten. Die Chance einen Job in der Branche, mit gerechtfertigtem Gehalt, mit einer Standartqualifikation zu bekommen sind sehr schlecht. In den meisten Fällen artet es nach dem Studium in Zeitarbeitsplätze aus, die auf 1 oder 2 Jahre befristet sind.

    Wenn man Sozialpädagogik studiert, sollte man sich auf jedenfall von der Große Masse abheben und sich viel in Gemeinnützigerarbeit und änlichem arangieren, sehr viel über das Studium hinaus. Hier in Niedersachsen gibt es auch die Möglichkeit eines zusätzlichen SozialManagementschein.

    Man sollte sich ein Studiumantritt wirklich sehr gut überlegen, ich würde auf änliche Studiumzweige zurückgreifen, die wesentlich bessere Perspektiven bieten, dafür jedoch eine Ecke aufwändiger und schwerer sind. Für die Theoretiker Sozialwissenschaften, für die Praktiker eher in die Richtung Lehramt.

  9. Nach oben    #9

    aus m tiefen süden
    141 Beiträge seit 05/2004
    hmmm....wie is das denn bei sozialwissenschaften?
    kennst dich da n bissl aus?
    und sprichst du aus eigener erfahrung oder woher kannste das so sagen?

  10. Nach oben    #10
    Ich habe eine sehr gute Freundin die jetzt ihr Vordiplom in Sozialpädagogik abelegt. Durch sie habe ich auch viele Leute kennen gelernt, die ihr Studium bereits hinter sich haben und noch dabei sind.

    Bei Soizialwissenschaften sind die späteren Perspektiven um ein vielfaches höher, wie natürlich auch der Schwierigkeitsgrad. Der Nachteil ist, dass das Studium ausschließlich theoretisch ist. Es geht viel mehr in die pure Analyse von Sozialen Gegebenheiten. Wenn du also mit Menschen zu tun haben wolltest, bist du da wirklich falsch. Soviel dazu kann ich nicht sagen, ich kenne nur einen der das Studium gerade angefangen hat.

  11. Nach oben    #11

    37 Jahre alt
    aus gesprochen glücklich :)))
    336 Beiträge seit 04/2004
    also die hohe wissenschaft liegt mir nicht

    ich finds einfach "erfüllend" mit kindern umzugehen und kann mir nichts alternatives vorstellen.

    ps.: aachen kam "nur" ins spiel, weil mein freund dort studiert.

  12. Nach oben    #12

    aus erwählt
    32 Beiträge seit 11/2002
    Zitat Zitat von Maureen
    ich finds einfach "erfüllend" mit kindern umzugehen und kann mir nichts alternatives vorstellen.
    wie wärs dann mit grundschullehramt? was allerdings ein bisschen aufwendiger ist, ich kenn mich nicht so genau aus, glaube aber, dass zumindest in köln mathe als fach grundvorraussetzung ist und das soll recht hart sein.

    wenn du gar nicht schwer ackern / lernen willst, wie wärs einfach mit einer ausbildung zur erzieherin?

  13. Nach oben    #13

    35 Jahre alt
    aus von draußen weißt du ?
    2.263 Beiträge seit 11/2004
    Zitat Zitat von Maureen
    So laaaangsam sollt ich mal überlegen, was ich mit meinem Leben anfangen will. Dabei finde ich es so schwer, mich zu entscheiden und festzulegen. Am liebsten würd ich alles ausprobieren

    In die nähere Auswahl kommen aber in jedem Fall "Soziale Arbeit" und "Pädagogik".

    Wer kann mir von dem einen oder anderen abraten, mir berufliche Perspektiven aufzeigen und mir vllt sogar einige Unitipps (Aachen!?) geben...?

    Wär bestimmt hilfreich mal von persönlichen Erfahrungen zu hören

    Danke, ne...
    psychologin das is kuhl ....dann kannst du einfach allen leuten die dich ärgern erzählen was sie für komplexe und probleme mit ihrer umwelt haben

  14. Nach oben    #14
    Zitat Zitat von swank
    wenn du gar nicht schwer ackern / lernen willst, wie wärs einfach mit einer ausbildung zur erzieherin?
    Da sehen deine späteren Chancen noch sehr viel schlechter aus, als bei einem Sozialpädagogik Studium.


    Ein Studium muss dir gehörig auf dem Sack gehen, wenn du später damit was anfangen willst...

  15. Nach oben    #15

    aus m tiefen süden
    141 Beiträge seit 05/2004
    weist du vll n paar spätere berufsbeispiele beim sozialwissenschaftsstudium?

  16. Nach oben    #16
    Zitat Zitat von Jo!
    weist du vll n paar spätere berufsbeispiele beim sozialwissenschaftsstudium?
    -Du kannst das Kaufverhalten der Menschen analysieren.

    -Du kannst Meinungsforschung betreiben.

    -Du kannst in Richtung Journalismus gehen und über die aktuellen Sozialen Entwicklungen schreiben.

    weitere Beispiele fallen mir spontan nicht weiter ein, aber da gibt es eine Menge. Als Sozialwissenschaftler ist man zur Zeit bei Konzernen gefragt die versuchen den meisten Profit aus ihren Produkten heraus zu holen.

    Am besten ist, wenn du dich bei einem "Tag der offenen Tür" einer Uni oder bei der Studiumsberatung informierst, die haben echt einen Plan...

  17. Nach oben    #17
    dorkey
    oxy:gast
    ich wohne bei aachen, habe aber mit naturwissenschaften und technischen fächern wenig am hut.
    d0af. :|

  18. Nach oben    #18

    37 Jahre alt
    aus gesprochen glücklich :)))
    336 Beiträge seit 04/2004
    Zitat Zitat von diggawigga
    psychologin das is kuhl ....dann kannst du einfach allen leuten die dich ärgern erzählen was sie für komplexe und probleme mit ihrer umwelt haben
    bei dem nc!? never.
    sonst gerne

    @swank
    und sonst, wo kann man grundschullehramt gut studieren??

  19. Nach oben    #19

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    für grundschule muss schwäbisch-gmünd wohl sehr gut sein (freundin von mir hat grad angefangen) aber die nehmen nicht einfach jeden, das läuft über asuwahlgespräche.

  20. Nach oben    #20
    Beim Spiegel ist heute ein kleiner Artikel zur Studienwahl erschienen, mit einem lustigen Test.

    Bin zu 46% Ingeniuer [was ich auch studiere], jedoch scheint eine andere dunkle Seite in mir Agrarwirt (26%) zu sein

  21. Nach oben    #21
    vip:oxy
    35 Jahre alt
    aus gesprochen uhu...
    3.787 Beiträge seit 10/2001
    Zitat Zitat von Maureen
    und sonst, wo kann man grundschullehramt gut studieren??
    grundschullehramt studierste normalerweise auf ner pädagogischen hochschule.
    Schwäbisch-Gmünd wurde ja schon erwähnt, in bawü gäbs auch noch eine in Ludwigsburg,aber das sind sicher nich die einzigen
    grunsätzliches Problem der pH is die verwaltung...
    Stell dich darauf ein,dass du auf Studienbescheinigungen u.ä. über ein halbes jahr warten darfst, Prüfungsverordnungen geändert werden und keiner weiss wies genau abläuft usw usw.... (ich wiess es nur eben von den beiden phs, aber freundin die lehramt studiert meinte,dass es ein generelles problem sei)

  22. Nach oben    #22

    aus erwählt
    32 Beiträge seit 11/2002
    Zitat Zitat von Maureen
    @swank
    und sonst, wo kann man grundschullehramt gut studieren??
    hmm, da kann ich dir nicht wirklich viel zu sagen, weil ich nur die unis bonn und köln kenne. in bonn haben sie vor ein paar semestern dann die lehramtsstudiengänge abgeschafft und alle nach köln beordert, weswegen es da dann natürlich noch mal viel voller wurde.
    außerdem hab ich irgendwo aufgeschnappt, dass sie die erziehungswissenschaftliche fakultät in köln jetzt platt machen wollen und überall sonst bei uns mitintegrieren, aber da weiß ich nichts genaues.

    ich studier auf magister in köln und muss sagen, dass mir die uni trotz allem super gefällt. die ersten 2 semester waren hart, weil es doch so eine masse an leuten ist und man sich etwas im stich gelassen fühlt, aber mittlerweile möchte ich nirgendwo anders mehr hin.
    außerdem willst du ja auch nicht *nur* studieren, sondern auch deine abende irgendwie sinnvoll ( ) gestalten, deswegen ist köln natürlich genial und was ganz anderes als... schwäbisch-irgendwas.

  23. Nach oben    #23
    Zitat Zitat von ich988
    ...
    man sollte nicht das studium sehen sondern das was man damit machen kann
    denn studiern dauert etwa 3 jahre...
    Ähm, neee... Also es ist die Ausnahme, dass ein Studium wirklihc so kurz ist... Bei den Diplomstudiengängen liegt es eher bei neun Semestern. Wobei die Durchschinttsstudienzeit noch mal wesentlich länger ist.

  24. Nach oben    #24
    Die Studiumszeit hängt von der Fachrichtung ab, das kann man eigentlich nicht verallgemeinern.

    Ich kenne folgende Beispiele:

    Sozialpädagogik(FH) - Diplom - 6 Semester
    Informatik(FH) - Bachelor - 6 Semester
    BWL/VWL(UNI) - Bachelor - 6 Semester
    Sozialwissenschaften(UNI) - Bachelor - 6 Semester
    Informatik(FH) - Diplom - 8 Semester
    Informatik(FH) - Master - 10 Semester

  25. Nach oben    #25

    35 Jahre alt
    aus von draußen weißt du ?
    2.263 Beiträge seit 11/2004
    ja aber bachelor isn scheißdreck ..

  26. Nach oben    #26
    Zitat Zitat von diggawigga
    ja aber bachelor isn scheißdreck ..
    Richtig. Oft hat man aber keine andere Wahl mehr. Das Diplom ist eigentlich genau das Mittelding zwischen Bachelor und Master, man kann froh sein wenn man noch einen Diplomstudiumgang in seiner Fachrichtung bekommt...

  27. Nach oben    #27

    35 Jahre alt
    aus von draußen weißt du ?
    2.263 Beiträge seit 11/2004
    Zitat Zitat von Maureen
    bei dem nc!? never.
    sonst gerne

    @swank
    und sonst, wo kann man grundschullehramt gut studieren??
    was hassu denn ?

  28. Nach oben    #28

    37 Jahre alt
    aus gesprochen glücklich :)))
    336 Beiträge seit 04/2004
    was ich hab steht ja noch nicht so fest ich hoffe mal was um die 2,5

    psychologie: liegt glaub ich bei 1,3 - 1,7


    meine neueste idee:
    FSJ in aachen
    http://www.freiwilliges-soziales-jah...n.de/index.htm

    weiß jemand noch andere anbieter für den raum aachen?
    finde keine mehr


    Sozialwesen, Psychologie, Pädagogik und Erziehungswissenschaften 66% sagt der tolle test *gg

  29. Nach oben    #29
    Zitat Zitat von -Ami-
    aachen würde ich dor überhaupt nicht empfehlen... die sind zwar super in naturwissenschaften (boah... die labore erst ) und maschinenbau, aber bei geisteswissenschaften kannste die vergessen... außerdem ist die pädagogik da geschlossen worden.
    Kleiner Tipp: Pädagogik gehört zu den Gesellschaftswissenschaften! . Ich würde auch erstmal zu einem Praktikum raten. Außerdem gibts an Unis noch sowas wie Schüler-Seminare, an denen auch Schüler teilnehmen können, oder einfach mal ein Semester als Gasthörer einschreiben.

    Ganz wichtig:
    In diese typischen Sozial-Berufe kommt man nur mit dem Abschluss Diplom-(Sozial)Pädagoge hinein (am besten Uni, keine FH). Denn es gibt ähnlich klingende Studiengänge, wie zum Beispiel Soziale Arbeit und Erziehung, Soziale Arbeit und Management, Praktische Sozialarbeit etc, mit denen man keine typischen "Erzieher"-Tätigkeiten ausüben darf... . Also sollte man sich vorher sehr gut informieren, welchen Abschluss man genau bekommt und für welche Berufsfelder der genau zugelassen ist!

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