So, jetzt hat die gute Frau endlich ihre lang ersehnte Ernennungsurkunde und die Werkzeuge der Macht in der Hand !
Was wird sie damit anfangen ?
Bewirken ihre geplanten Reformen tatsächlich eine Veränderung zum Positiven ?
Kann eine Regierung Merkel wirklich Einfluss auf globale Wirtschaftsabläufe, internationale Verlagergerung von Arbeitsplätzen und Produktionsstandorten, sowie der Gewinnmaximierungsstrategien der Konzerne auf Kosten der sozialen Verantwortung nehmen ?
Fragen über Fragen...
Das Reformklima wurde ja bereits von der Vorgängerregierung geschaffen. Deshalb hat Rot-Schwarz die Möglichkeit, handwerklich besser zu arbeiten. Mal sehen, ob sie das schaffen.
Ich hoffe, dass sie etwas voran bringen. Wenn in den kommenden Jahren sich für das Land und die Leute nicht spürbar etwas ändert, habe ich große Sorge bzgl. einer extremistischen Regierung.Zitat von Marsmensch
Das schlimmste was in absehbarer Zeit passieren könnte, wäre rot-rot-grün. Aber da hoffe ich auf die Grünen (und auch in der SPD müsste ein gewaltiger Linksruck stattfinden, um das zu ermöglichen).
es gibt in der deutschen sprache keinen Apostroph vor einem Genitiv-S
und schon zweimal keinen akzent.
ein kollege von mir hat als bildschirmschoner einen lauftext mit "Bin mal wieder unterweg's!" das schlägt dem Fass den Boden aus
isst du gerne crep'e?
@phalanx: Stimmt, man lernt nie aus
Obwohl´s ja schön aussieht...das ´s...ich find´s gut !
Nee, ihr habt ja recht.
Aber eigentlich wollt ich ja von euch was über die Möglichkeiten der Veränderungen unter Miss Merkel hören...
so von wegen straffen Haushaltskurs fahren und so:
Berlin (dpa) - Als Verschwendung von Steuergeldern hat die Opposition die Postenvermehrung bei den Parlamentarischen Staatssekretären von bislang 26 auf 30 kritisiert. Nach Ansicht von FDP, Grünen und dem Steuerzahlerbund gibt es angesichts der angekündigten Mehrbelastungen für die Bevölkerung keine Rechtfertigung dafür.
«Eine Regierung, die den Bürgern abverlangt, den Gürtel enger zu schnallen, gleichzeitig aber den eigenen Apparat aufbläht, verhält sich dreist und frech», sagte der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle am Donnerstag in der «Bild»-Zeitung. Auch für die große Koalition müsse gelten: «Sparsamkeit fängt an der Spitze an». Grünen- Fraktionschef Fritz Kuhn sagte: «Mit Sparen hat das nichts zu tun. Das ist Postenjägerei.»
Der Union-Haushaltsexperte Steffen Kampeter (CDU) verteidigte dagegen die höhere Zahl Parlamentarischer Staatssekretäre. Er verwies jedoch zugleich darauf, dass die daraus resultierenden Mehrausgaben an anderer Stelle wieder gespart werden müssten. «Ich gehe davon aus, dass die betroffenen Bundesminister mit Vorlage des neuen Haushalts 2006 entsprechende Vorschläge machen werden», sagte er der dpa.
Nach dem Beschluss der großen Koalition gibt es im Zuge der Aufteilung des Wirtschafts- und Arbeitsministeriums auf zwei Ressorts künftig zusammen fünf Parlamentarische Staatssekretäre. Bislang waren es drei. Einen zusätzlichen Posten erhält das Bildungsministerium von Annette Schavan (CDU), obwohl ihr Ressort zahlreiche Zuständigkeiten an das Wirtschaftsministerium verliert. Weiter erhöht sich im Kanzleramt die Zahl der Staatsminister von zwei auf drei. Zusammen mit den 24 beamteten Staatssekretären sowie den Ministern wächst die neue Regierung damit auf 70 Personen an.
Steuerzahlerbund-Präsident Karl Heinz Däke rechnete vor, dass jeder Staatssekretär neben Amtsbezügen von 118 200 Euro jährlich Anspruch auf ein eigenes Büro, einen persönlichen Referenten, einen Sachbearbeiter, zwei Sekretärinnen und einen Dienstwagen plus Fahrer habe. «Jeder Staatssekretär kostet den Steuerzahler also 500 000 Euro», sagte Däke der «Welt».
Parlamentarische Staatssekretäre erhalten laut «Bild» ein Amtsgehalt von 9850 Euro pro Monat, 5910 Euro Weihnachtsgeld sowie eine Aufwandsentschädigung von 2760 Euro. Für ihr Abgeordnetenmandat erhalten sie außerdem gekürzte Diäten von 4054 Euro im Monat sowie eine ebenfalls gekürzte Kostenpauschale von 2691,75 Euro pro Monat. Damit verdient diese Gruppe der Staatssekretäre mehr Geld als Ressortchefs wie Finanzminister Peer Steinbrück oder Außenminister Frank-Walter Steinmeier (beide SPD), die kein Bundestagsmandat haben. Diese Minister kommen monatlich auf etwa 13 000 Euro.
Der Parteienkritiker Hans Herbert von Arnim bemängelte ein «krasses Missverhältnis zwischen den geringen Aufgaben und der sehr hohen Bezahlung» der Staatssekretäre mit Parlamentsmandat. «Sie bekommen zwei Gehälter, obwohl sie in Wahrheit viel weniger tun als die beamteten Staatssekretäre», sagte der Staatsrechtler im Bayerischen Rundfunk. Der Posten sei ohnehin «überflüssig». Man wisse eigentlich gar nicht, was die Amtsinhaber tatsächlich täten.
Quelle: www.yahoo.de
das sind aber keine apostrophe, sondern akzente.Obwohl´s ja schön aussieht...das ´s...ich find´s gut !
akzent: ´
apostroph: '
akzent: `
apostroph: '
ákzènt: ´`
apo'strop'h: '
@ quarzgott: Die vier zusätzlichen Staatssekretäre bekommen also im Jahr insgesamt 2 Millionen Euro. Wobei nur ca. 450.000 für Gehalt ausfallen, der Rest für dienstliche Administration.
Wenn jetzt also die 2 Millionen nicht ausgegeben würden und dafür den 4,5 Millionen Arbeitslosen zufliessen, dann hätte jeder 0,44 Cent mehr in der Tasche.
Der Steuerzahlerbund macht seine übliche "Stammtisch-Parolen"-Rechnung auf, die real nichts bewirkt, aber die Politikverdrossenheit aus reinem Neid steigert. Hier sollte es nicht nur um die vier zusätzlichen Posten gehen, sondern um das Gesamtbild dieser Positionen.
Es bedarf also einer grundsätzlichen Lösung. Da jedes Ministerium sowieso beamtete Staatssekretäre hat, könnten die "parlamentarischen" Staatsekretäre komplett wegfallen. Dann entsehen auch ganz andere Summen, die einzusparen wären.
Zum Thema folgenden Auszug aus Wikipedia, der erläutern soll, dass der Posten eigentlich überflüssig ist:
"Das Amt (des parlamentarischen Staatsekretärs;Anm.) ist stark in die Kritik geraten, da es oft mißbraucht wird, um Parteimitglieder, die bei der Besetzung von Ministerposten zu kurz gekommen sind, ruhig zu stellen. Oft nehmen Sie nur unbedeutende Aufgaben wahr. So klagte zum Beispiel Ludger Volmer im Zuge der Visaaffäre, dass er von den Abläufen im Hause völlig abgeschnitten gewesen sei. Er habe keine Weisungsbefugnis gehabt und ihm stand kein Beamtenapparat zur Verfügung. "Der Job ist ein Unding.", so Volmer wörtlich."
Korrekt muss es heißen: "Deutschlands neue Regierungschefin".
Der Apostroph ist an dieser Stelle falsch und überflüssig.
edit: das wurde wohl schon bemerkt... naja, kann man nicht oft genug sagen.
Selbst wenn jeder Arbeitslose nur 0,44Cent mehr kriegt ist das meiner Meinung nach besser als nen paar Leute fürs Nixtun zu bezahlen
-> Kleinvieh macht auch Mist
@MJB:
Auch hier kann ich mich nur wiederholen. Die paar zusätzlichen machen den Kohl nicht fett, stimmt. Aber die Posten sind insgesamt überflüssig ! Weil es bereits beamtete Staatssekretäre gibt.
Nochmals das Statement von Ludger Vollmer, seinerzeit parlamentarischer Staatssekretär im Auswärtigen Amt, der selbst zugab, dass der Posten überflüssig war:
alles bleibt mit Merkel beim alten bis auf das Deutschland weiterhin gnadenlos zugrunde gerichtet wird !
Und das schlimmste ist , das der Großteil des Volkes das Elend nicht wahrhaben will und nicht bereit ist für Veränderung .
blablub...du hörst dich gerade so an, als wärst du von Reformen so richtig begeiestert.
Wie würde denn in Deinen Augen diese Veränderung aussehen ?Und das schlimmste ist , das der Großteil des Volkes das Elend nicht wahrhaben will und nicht bereit ist für Veränderung .
Gute frage ,wenn es nach mir ginge, denn würde ich fast keinen stein umgedreht lassen. Das würde bei dem abbau von politikern beginnen ,lohn abbau ,gerechtere verteilung von Löhnen, über sinnvollere einwanderungspolitik, über größeren subventionsabbau, größere förderung von familien , über hätere gesetze und verschärfte strafen ,über besseren aufbau von industrie ,über neuverteilung der renten bis hin zum knall harten sparen um endlich mal mit dem schulden abbau zu beginnen .Wie würde denn in Deinen Augen diese Veränderung aussehen ?
Um den Schuldenabbau hin zu bekommen muss man schon mehr auf den weg bringen wie ein paar reformen , man sieht doch das das alles nichts bringt so wie es in der vergangenheit gehandhabt wurde und nun weiterhin gehandhabt wird . Die alten Leute von damals und heute die in diesem land etwas zu sagen haben stoßen sich an der gesellschaft gesund und machen sich keine platte darüber, das die jugend einestages sehr schwer bluten muss ,nur damit die alten säcke sich ein schönes leben machen durften und das schlimme ist ja noch das niemand von damals und heute für seine inkompetenz bestarft wird, wofür eines tages eine oder vielleicht sogar einige Generationen bluten müssen !!!
Die Leute gehen eh und je zur wahl und wehlen immer die selbe richtung auch wenn sie mal eine andere partei wählen (statts cdu mal fdp zB ) es ist und bleibt das selbe , die leute müsten ganz kleinen parteien die neue gute ideen haben zumindest die chance geben eines tages auch mal etwas zu werden , und wenn ihnen keine partei zusagt garnicht wählen gehen so wie es ohnehin schon viele Bürger machen , damit die Politiker vielelicht eines tages irgend wann mal aufwachen und merken das in diesem staat etwas falsch läuft , denn im moment geht es den meisten leuten heutzutage noch viel zu gut und es geht ihnen auch nur so gut weil irgend eine generation eines tages für den wohlstand den sie heute genießen dürfen, eines tages bezahlen müssen !
Nur um so länger man wartet um so schlimmer wird es oder es wird eines tages das system zusammen brechen !!!
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