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Thema: [bandvorstellung] the postal service

  1. #1
    addicted
    oxy:gast

    [bandvorstellung] the postal service

    Zitat Zitat von spex.de
    Ben Gibbard und Jimmy Tamborello sahen sich erstmals, als diese Platte schon halb fertig war. Der eine, beheimatet in Seattle, Washington und eigentlich wohnhaft bei den charmanten Death Cab For Cutie, der andere als Dntel in Los Angeles, Kalifornien. Die Idee einer musikalischen Zusammenarbeit entstand via E-Mail und den Gesangsbeitrag von Gibbard auf Dntels »Life Of Possibilities« (in »(This Is) The Dream Of Evan And Chan«). Die folgende Arbeit manifestiert sich im Namen des Projektes. Immer, wenn der Postmann zweimal klingelte, bedeutete es für einen der beiden Musiker, sich an den Computer zu setzen und konstruktive, aktive Kritik zu üben und die soeben erhaltenen Songs zu überarbeiten. Eine Art »stille Post« in Musik. »It was either going to be a horrific failure or it was going to turn into something good« beschreibt Gibbard die unsicheren Erwartungen an die Vorgehensweise. Zu bemerken ist einerseits, dass den beiden die ganze Zeit ein schemenhafter Begriff von »elektronischer Popmusik« vorschwebte. Herausgekommen ist schlussendlich eben das. The Postal Service haben ihre Musik mehrmals formatiert, Melodien fokussiert, Elektronik strapaziert, Sanftheit regieren lassen, im Upbeat dahingleitend. Vielleicht würden sie es hier und da sogar auf die nächste Data Pop-Compilation schaffen, wenn dieses Urteil einem Gitarrenmenschen erlaubt ist. Genau dieser Faktor und die Tatsache, dass The Postal Service von Sub Pop veröffentlicht werden (die sogar auf ein vollständiges Album drängten, nachdem Gibbard und Tamborello nur eine EP machen wollten) , macht »Give Up« aus: Da arbeiten sich zwei (ehemalige) Rocker an ihrer Vision von elektronischer Popmusik ab. Schwören den Proberaum-Prinzipien ab und fühlen sich wohl in einer Welt, in der die Post zum dritten Bandmitglied wird. »Im glad it turned out well« weiß Gibbard das Ergebnis zu beurteilen. Wobei »well« durch »nice«, »charming« oder auch »promising« ersetzt werden kann. Nicht mehr und nicht weniger.
    reinhören
    > http://www.subpop.com/scripts/main/d...14.mp3&mid=214


    meinungen? ich mag sie. besonders zum entspannen.
    leider reichen die songs nicht, die sie haben. hoffentlich gibt es bald neuen kram.

  2. Nach oben    #2
    dorkey
    oxy:gast
    eine definitive empfehlung!
    die beste zweigstelle zwischen fluffigem songwriter-pop und elektroiden tönen.

    dürfte auch was für die phunk- und liq-kombo sein.

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