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Thema: DSL Verbindungsprobleme

  1. #1

    DSL Verbindungsprobleme

    Also ich habe ein mehr oder minder schweres Problem.

    Ersteinmal die Fakten:

    T-Com DSL Anschluss
    T-Online DSL 1000 Flat
    Netgear DG834B ASDL Modem Router


    Alles schön und gut. Mit dieser Konfiguration hat die ganze Geschichte ein gutes halbes Jahr tadellos funktioniert. Seit nun mehr zwei Wochen hat das integrierte Modem im Router Probleme mit der Synchronisierung. Er wechselt immer von Asynchron zu Synchron in Intervallen von ca. 10 sek. Eine Einwahl ist somit natürlich nicht möglich. Das lustige ist, das mein altes T-DSL Modem keinerlei Probleme damit hat, es synchronisiert sofort, eine Einwahl ist ohne weiteres möglich.

    Folgende Unternehmungen habe ich bereits getroffen:
    - diverse Gespräche mit der T-Com, die Leitung wurde durchgecheckt, es gab keinerlei Probleme.
    - DSL Router wurde 2x gegen ein neues Gerät (jedoch baugleich) ausgetauscht, die Firmware ist aktuell
    - Ein T-Com Techniker hat sich die Einstellung des Routers angeschaut.
    - Mehrere absolut nervende Gespräche mit Netgear: Sie konnte mir auch nicht weiter helfen und haben sich nach einer Weile einfach nicht mehr gemeldet. Ich habe keine Lust mehr dort anzurufen/mails zu schreiben. Es ist einfach sinnlos, man wird nur von einem Fachtechniker zum anderen Verbunden und es passiert nichts, keiner hat eine Ahnung. Pure Zeitverschwendung und ich bin auch echt sauer!

    Habt ihr irgendwelche Lösungsvorschläge? Ich will ungern ein neues, anderes Gerät kaufen, das kostet nur wieder Geld. Wäre echt sehr dankbar, ich bin mit meinem Latein leider am Ende angelangt...

    Gruß sad

  2. Nach oben    #2

    33 Jahre alt
    aus belgien wird das einzig wahre beck's verwaltet.. *
    12 Beiträge seit 07/2001
    nimm doch das alte modem

    [size=1]..oder mach die paket-verlust-punkte (kurven) aus den kabeln [/size]

  3. Nach oben    #3
    mhh also ich hab schon öfters von diesem Problem "gehört", wobei das bei den Leuten eigentlich immer sofort am Anfang zu Problemen kam! Die Lösung war ein anderes Modem (von der T-Com ) das besser mit der Vermittlungsstelle zurecht kam. (lag auch meistens daran, dass diese Leute am Grenzbereich vom der DSL Verfügbarkeit wohnten)....

    Kann mir also das dann nur so erklären, dass die Telekom was verwurschtelt hat bzw was verändert hat....

    Halten bei denen das sogar für möglich ehrlich gesagt....

    Bekannter von mir hatte DSL mit normaler geschwindigkeit und auch keine probleme paar wochen später meinte die telekom bei ihm können Sie auf einmal nur noch DSL Light schalten und es würde ihnen leit tun! Jetzt sitzt mein Kumpel mit nem DSL light anschluss zuhause, mit der gewissheit, dass er mal DSL 768 hatte.... ---> that's live, thats t-com...

  4. Nach oben    #4
    Also das mit der Grenzbereich Geschichte kommt nicht hin. Die Vermittlungszentrale liegt ca. 500m Luftlinie entfernt und die T-Menschen meinten das es viel bessere Leitungswerte nicht geben würde. Sie haben zudem unsere gesamte Telefonleitung, als wir schon mal Probleme mit dem Telefonanschluss hatten, auf ein bisher ungenutztes Adernpaar gelegt...

    Das Problem ist, wenn ich das alte Modem benutzen würde, müsste ich einen neuen Router kaufen und dazu habe ich einfach keine Lust. Der Netgear ist erst 5 Monate alt, komplett neu, und hat 80€ gekostet. Nochmals 40€ für einen anderen Router wären echt scheiße...

  5. Nach oben    #5

    43 Jahre alt
    aus Ulm
    332 Beiträge seit 11/2002
    Zitat Zitat von sad
    Also ich habe ein mehr oder minder schweres Problem.

    Ersteinmal die Fakten:

    T-Com DSL Anschluss
    T-Online DSL 1000 Flat
    Netgear DG834B ASDL Modem Router


    Alles schön und gut. Mit dieser Konfiguration hat die ganze Geschichte ein gutes halbes Jahr tadellos funktioniert. Seit nun mehr zwei Wochen hat das integrierte Modem im Router Probleme mit der Synchronisierung. Er wechselt immer von Asynchron zu Synchron in Intervallen von ca. 10 sek. Eine Einwahl ist somit natürlich nicht möglich.
    Kannst Du aus dem Netgear-Gerät Statusdaten des ADSL-Modem-Chipsatzes auslesen?

    Zitat Zitat von sad
    Das lustige ist, das mein altes T-DSL Modem keinerlei Probleme damit hat, es synchronisiert sofort, eine Einwahl ist ohne weiteres möglich.
    Was für ein Modem ist das (also welcher Hersteller und welches Modell)?

    Zitat Zitat von sad
    Habt ihr irgendwelche Lösungsvorschläge?
    Kannst Du den Router nicht als reinen "IPoverPPPoverEthernet-Router" betreiben und das alte ADSL-Modem als reines Modem (zuständig für das Verpacken der Ethernetframes in ATM, AAL5 und Modulation nach entsprechender ADSL-Vorschrift) zwischen Router und Splitter verwenden?

    Gruß,
    Steffen

  6. Nach oben    #6

    43 Jahre alt
    aus Ulm
    332 Beiträge seit 11/2002
    Zitat Zitat von sad
    Also das mit der Grenzbereich Geschichte kommt nicht hin. Die Vermittlungszentrale liegt ca. 500m Luftlinie entfernt und die T-Menschen meinten das es viel bessere Leitungswerte nicht geben würde.
    Das heißt, rein theoretisch wäre auch T-DSL 6000 an Deinem Anschluss (z.B. laut Verfügbarkeitsprüfung auf der T-Com-Webseite) möglich?

    (Nur um sicherzugehen - denn dass in 500 Metern Entfernung ein HVT steht, heißt noch nicht, dass Dein Anschluss zwangsläufig auch dort terminiert).

    Gruß,
    Steffen

  7. Nach oben    #7
    Kannst Du aus dem Netgear-Gerät Statusdaten des ADSL-Modem-Chipsatzes auslesen?
    Er wechselt zwischen:
    - PAP authorizing failed
    - LCP authorizing failed
    - und einer fehlerfreien Verbindung

    Was für ein Modem ist das (also welcher Hersteller und welches Modell)?
    Das lässt sich leider nicht wirklich erkennen. Auf dem weißen Kasten steht nur "T-DSL" drauf. Es müsste jedoch eines der ersten Geräte Standart DSL Modem von der Telekom sein, die man noch umsonst dazu bekommen hat. Bin seit der "Beta-Testphase" DSL Kunde.

    Kannst Du den Router nicht als reinen "IPoverPPPoverEthernet-Router" betreiben und das alte ADSL-Modem als reines Modem (zuständig für das Verpacken der Ethernetframes in ATM, AAL5 und Modulation nach entsprechender ADSL-Vorschrift) zwischen Router und Splitter verwenden?
    Ich kann in den Grundeinstellungen zwischen "PPPoE" und "PPPoA (über ATM)" wählen. Meinst du das damit? Ich probiers mal aus...

    Das heißt, rein theoretisch wäre auch T-DSL 6000 an Deinem Anschluss (z.B. laut Verfügbarkeitsprüfung auf der T-Com-Webseite) möglich?
    Ja, wenn ich wollte wäre das möglich. Es gibt hier ca. 4 Vorstadtdörfer die alle an der einen Vermittlungsstation liegen. Ich habe mich auch diverse male mit den Telekommenschen unterhalten, ist ja nicht so,das ich mich nicht dafür interessiere

  8. Nach oben    #8

    43 Jahre alt
    aus Ulm
    332 Beiträge seit 11/2002
    Zitat Zitat von sad
    Er wechselt zwischen:
    - PAP authorizing failed
    - LCP authorizing failed
    - und einer fehlerfreien Verbindung
    Das sind leider nur alles Angaben auf PPPoE-Ebene (und höher), die Aussagen über die logische PPP-Verbindung machen (auf sehr hoher Ebene).

    Ich meinte vielmehr physikalische (Leitungs-)Daten des ADSL-Modem-Chipsatzes (z.B. gemessene Dämpfung, Signal-/Rauschverhältnis, minimales Signal-/Rauschverhältnis, das zur Benutzung eines Carriers führt ("Noise margin"), Carrierbelegung, usw.), evtl. finden sich da auch Hinweise, die zur Trennung und Neusynchronisation führen. Bei meinem "Zyxel Prestige 650H-E7" (ebenfalls Modem und Router in einem) kann ich dazu Einiges ausgeben lassen, das sieht dann bei mir z.B. so aus:[code]adsl> wan adsl diag

    wan adsl status =>
    current modem status: up

    wan adsl opmode =>
    operational mode:
    wan adsl chandata =>
    near-end interleaved channel bit rate: 0 kbps
    near-end fast channel bit rate: 1184 kbps
    far-end interleaved channel bit rate: 0 kbps
    far-end fast channel bit rate: 160 kbps

    wan adsl linedata near =>
    relative capacity occupation: 17%
    noise margin downstream: 40.0 db
    output power upstream: 11.5 dbm
    attenuation downstream: 18.0 db

    wan adsl linedata far =>
    relative capacity occupation: 24%
    noise margin upstream: 31.0 db
    output power downstream: 17.0 dbm
    attenuation upstream: 14.0 db
    carrier load: number of bits per symbol(tone)
    tone 0- 31: 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
    tone 32- 63: 00 02 22 23 33 33 34 44 43 33 33 22 20 00 00 00
    tone 64- 95: 00 00 00 00 00 00 22 22 22 22 23 32 33 33 33 33
    tone 96-127: 03 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33
    tone 128-159: 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 32 32 32
    tone 160-191: 32 22 20 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22
    tone 192-223: 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22
    tone 224-255: 22 22 22 22 22 22 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00

    wan adsl perfdata =>
    near-end FEC error fast: 0
    near-end FEC error interleaved: 0
    near-end CRC error fast: 0
    near-end CRC error interleaved: 0
    near-end HEC error fast: 0
    near-end HEC error interleaved: 0
    far-end FEC error fast: 0
    far-end FEC error interleaved: 0
    far-end CRC error fast: 0
    far-end CRC error interleaved: 0
    far-end HEC error fast: 0
    far-end HEC error interleaved: 0
    Error second in 15min : 0
    Error second in 24hr : 0
    Error second after power-up : 0

    wan hwsar disp =>

    SAR Driver Counters Display :
    Device Statistics:
    Rx PDU AAL5: 12544934, Rx PDU AAL0: 0
    Tx PDU: 10787853, Rx OAM: 0
    Unmapped PDU: 0, Data O/F w/o buffer: 0
    Packets Dropped: 0, Data O/F with buffer: 0
    Rx F4 OAM: 0, Rx F5 OAM: 0
    Tx F4 OAM: 0, Tx F5 OAM: 0


    wan adsl ctrleint =>
    RspCount = 42
    RspBuf[] =
    26 21 21 22 21 24 12 25 25 21 22 21 24 25 21 24
    12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12
    12 12 12 12 25 21 21 21 24 12
    adsl>[/code]

    Zitat Zitat von sad
    Das lässt sich leider nicht wirklich erkennen. Auf dem weißen Kasten steht nur "T-DSL" drauf. Es müsste jedoch eines der ersten Geräte Standart DSL Modem von der Telekom sein, die man noch umsonst dazu bekommen hat. Bin seit der "Beta-Testphase" DSL Kunde.
    Hilft Dir evtl. diese Seite weiter?

    Zitat Zitat von sad
    Ich kann in den Grundeinstellungen zwischen "PPPoE" und "PPPoA (über ATM)" wählen. Meinst du das damit? Ich probiers mal aus...
    Nein, das hilft nicht. Da geht's darum, ob die PPP-Daten direkt in AAL5/ATM verpackt werden sollen (PPPoA) oder ob eine Ethernet-Zwischenschicht (PPPoE) gefahren werden soll. Bei "T-DSL" geht nur PPPoE. Bei Arcor geht/ging teilweise auch "PPPoA", was ein paar Kilobit/s mehr an Bandbreite ermöglichte (da die Drosselung des Anschlusses auf ADSL-Ebene erfolgt und durch das Weglassen der Ethernet-Schicht mehr Nutzdaten pro Zeiteinheit über die Leitung geschickt werden konnten). "Konnten" deshalb, weil's AFAIK (bin selber nicht bei Arcor) eingestellt wurde und nur noch PPPoE unterstützt wird.

    Die Einstellung hilft Dir also vermutlich nicht.

    Es hätte ja sein können, dass man Dein Netgear-Gerät als reinen Router betreiben kann. So wie "früher", als Modem und Router generell getrennt waren bzw. getrennt sein mussten, da es die Modems ja nur von der T-Com gab und diese direkt zum Anschluss passen mussten.

    Ich kenne leider Deine Netgear-Modem-/Routerkombination nicht.

    Zitat Zitat von sad
    Ja, wenn ich wollte wäre das möglich.
    Okay... Dann dürfte die Leitung (zumindest laut Datenbank - denn nur darauf beruft sich die Verfügbarkeitsprüfung) wirklich "top" sein. Aktuelle Messwerte aus dem Modem/Router wären jetzt halt noch hübsch. Dann könnte man evtl. etwas dazu sagen, was da vor sich geht und was die Trennungen bewirkt.

    Gruß,
    Steffen

  9. Nach oben    #9
    Kannst Du den Router nicht als reinen "IPoverPPPoverEthernet-Router" betreiben und das alte ADSL-Modem als reines Modem (zuständig für das Verpacken der Ethernetframes in ATM, AAL5 und Modulation nach entsprechender ADSL-Vorschrift) zwischen Router und Splitter verwenden?
    Hm also normalerweise hatte ich es wie folgt:
    Splitter > ASDL Buchse vom Router (PPPoE)

    Und wie sollte das nun aussehen?
    Splitter > ASDL Buchse altes Modem > altes Modem Ethernet Buchse > [und wohin dann?] (PPPoE)


    Zur Zeit läuft es so:
    Splitter > ASDL Buchse altes Modem > altes Modem Ethernet Buchse > Switch des Routers > PC inklusive Proxy Server wählt sich ein und verteilt das ganze...

  10. Nach oben    #10
    Also das Modem müsste das sein: ECI ANeT914 oder ANeT930

    Das sind leider nur alles Angaben auf PPPoE-Ebene (und höher)
    Wenn du mir sagst wie ich mir das ausgeben kann... In den regulären Protokollen ist das nicht möglich...

  11. Nach oben    #11

    43 Jahre alt
    aus Ulm
    332 Beiträge seit 11/2002
    Zitat Zitat von sad
    Hm also normalerweise hatte ich es wie folgt:
    Splitter > ASDL Buchse vom Router (PPPoE)

    Und wie sollte das nun aussehen?
    Splitter > ASDL Buchse altes Modem > altes Modem Ethernet Buchse > [und wohin dann?] (PPPoE)
    Mein Vorschlag wäre gewesen (aber nach Durchsicht der Anleitung Deines Routers/Modems und nach diversem Googeln scheint das bei Deinem Gerät nicht möglich zu sein): Splitter > ASDL Buchse altes Modem > altes Modem Ethernet Buchse > PPPoE WAN Buchse Router > LAN-Buchsen Router > Rechner.

    Das bringt aber bei Deinem Gerät nichts. Du kannst Deinen Netgear (Umstellung ist über eine versteckte Menü-Seite möglich) zwar entweder als reines Modem ohne Router (Bridging-Betrieb) oder als "Router+Modem" (Router-Betrieb, aktuell bei Dir der Fall) laufen lassen, aber leider nicht als "reiner PPPoE-Router an einem externen xDSL-Modem".

    Schade, denn sonst wäre das eine einfache Lösung gewesen. Du hättest die niedrigen Schichten (AAL5, ATM, ADSL) Dein altes ECI-Modem machen lassen (und dieses kann diese ja seltsamerweise problemlos), während für PPPoE, PPP-Verbindungsaufbau (LCP, PAP/CHAP) sowie für NAT (für LAN-Ports und ggf. WLAN, sofern der Router WLAN unterstützt) Dein Router zuständig gewesen wäre.

    Das geht also nicht... Hm... Was nun?

    Bleibt also nur noch die Diagnose der ADSL-Daten durch den Router und eben die Klärung der Frage, was das Modem im Router veranlasst, die Synchronisation ständig zu verlieren. Denn wenn es ständig "neu synct", dann gibt es Probleme auf der unteren Ebene (ADSL-Ebene). Dass es dann auf PPP-Ebene im LCP-Dialog zu Trennungen des logischen Kanals (auf hoher Schicht) kommt, ist dann nur eine Folge davon.

    Gruß,
    Steffen

  12. Nach oben    #12

    43 Jahre alt
    aus Ulm
    332 Beiträge seit 11/2002
    Zitat Zitat von sad
    Also das Modem müsste das sein: ECI ANeT914 oder ANeT930
    Kannst Du noch an Hand der Seriennummer auf dem Typenschild herausfinden, welches von beiden es ist?

    Ich glaube zwar nicht, dass es daran liegt, aber wenn Du ein ANeT930 hast, dann kommuniziert dieses ja via U-R2 (was Dein Netgear auf jeden Fall auch tut). Im Fall des ANeT930 würde also eine U-R2-Problematik schon einmal als Ursache ausscheiden (auch wenn ich mir das eigentlich sowieso heutzutage nicht mehr vorstellen kann, da die T-Com die Ports diesbezüglich im Griff haben sollte und Dein Netgear ja schon eine Weile einwandfrei lief).

    Zitat Zitat von sad
    Wenn du mir sagst wie ich mir das ausgeben kann... In den regulären Protokollen ist das nicht möglich...
    Tja, gute Frage. Dazu müsste ich den Netgear besser kennen. Hat der auch eine Telnet-/Kommandozeilenoberfläche wie mein Zyxel sie hat?

    Evtl. kann Dir in diesem Forum jemand verraten, ob, und falls ja, wie man bei Deinem Netgear an detailliertere Diagnoseinformationen (Carrier-Belegung, Line attenuation (= Dämpfung), Signal-/Rauschverhältnis, Noise margin, relative Leitungsauslastung, Ursache für Neu-Synchronisation) auf der ADSL-Schicht kommt.

    Noch ein paar Punkte, die mir einfallen:
    • Was hat sich denn vor zwei Wochen geändert? Wurde an der Hausverkabelung oder -elektrik etwas geändert bzw. "in Deiner Nähe auf der Straße" etwas gebaut?

    • Hat Dich die T-Com schon einmal testweise auf einen anderen DSLAM-Port geschaltet bzw. die für Deinen Anschluss zuständige Baugruppe im DSLAM resettet? Möglicherweise "spinnt" ja bei der T-Com eine Komponente, und zwar so, dass sich das nur im Zusammenspiel mit dem Netgear auswirkt (jeder ADSL-Chipsatz hat mehr oder weniger stark unterschiedliche physikalische Eigenschaften, wobei diese sich normalerweise eher im Grenzbereich spürbar auswirken).

    • Auch wenn das sehr unwahrscheinlich ist: Kannst Du testweise mal einen anderen Splitter testen (z.B. von einem Kumpel leihen)?

    • Falls der Netgear nicht direkt am Splitter hängt, sondern Installationskabel dazwischen liegt: Kannst Du ihn testweise direkt am Splitter anschließen, um mögliche Störeinflüsse gering zu halten?


    Gruß,
    Steffen

  13. Nach oben    #13

    43 Jahre alt
    aus Ulm
    332 Beiträge seit 11/2002
    Zitat Zitat von sad
    Wenn du mir sagst wie ich mir das ausgeben kann... In den regulären Protokollen ist das nicht möglich...
    Gibt es denn Statistik- oder Status-Webseiten auf dem Router? Evtl. steht's ja dort (vermutl. aber nur so lange, wie die Sync. besteht, also evtl. mehrfach abrufen).

    Gruß,
    Steffen

  14. Nach oben    #14
    [...]oder als "Router+Modem" (Router-Betrieb, aktuell bei Dir der Fall) laufen lassen, aber leider nicht als "reiner PPPoE-Router an einem externen xDSL-Modem".
    Richtig, ich dachte das es da vielleicht ein Trick gäbe, aber nun gut.

    Kannst Du noch an Hand der Seriennummer auf dem Typenschild herausfinden, welches von beiden es ist?
    Leider nicht, ich glaube dazu müsste ich es aufbrechen oder änliches.

    [...]da die T-Com die Ports diesbezüglich im Griff haben sollte und Dein Netgear ja schon eine Weile einwandfrei lief
    Jop, es wurde nach einer Problematik mit dem gesamten Telefonanschluss die Leitung auf ein seperates Adernpaar und der Port in der Vermittlungsstelle umgelegt.

    Dazu müsste ich den Netgear besser kennen. Hat der auch eine Telnet-/Kommandozeilenoberfläche wie mein Zyxel sie hat?
    Soweit ich weiß nur über das webinterface.


    Was hat sich denn vor zwei Wochen geändert? Wurde an der Hausverkabelung oder -elektrik etwas geändert bzw. "in Deiner Nähe auf der Straße" etwas gebaut?
    Leider überhaupt nichts...

    Hat Dich die T-Com schon einmal testweise auf einen anderen DSLAM-Port geschaltet bzw. die für Deinen Anschluss zuständige Baugruppe im DSLAM resettet?
    ist geschehen...

    Auch wenn das sehr unwahrscheinlich ist: Kannst Du testweise mal einen anderen Splitter testen (z.B. von einem Kumpel leihen)?
    Der wurde vor 5 Monaten, als wir das Problem mit unserer Anlage hatte ausgewechselt. Aber kann ich nochmal versuchen.

    Falls der Netgear nicht direkt am Splitter hängt, sondern Installationskabel dazwischen liegt: Kannst Du ihn testweise direkt am Splitter anschließen, um mögliche Störeinflüsse gering zu halten?
    Er hängt nicht direkt am Splitter, der ist im Keller bei der Telefonanlage und das Modem/Router hängt bei mir im Dachboden. Das habe ich aber auch schon ausprobiert und unten gibts das gleiche Problem.

    Gibt es denn Statistik- oder Status-Webseiten auf dem Router? Evtl. steht's ja dort (vermutl. aber nur so lange, wie die Sync. besteht, also evtl. mehrfach abrufen).
    Nicht mehr als das was ich dir schon geschrieben habe:
    Er wechselt zwischen:
    - PAP authorizing failed
    - LCP authorizing failed
    - und einer fehlerfreien Verbindung
    mehr ist da nicht drinn, ärgerlicher weise.


    Du siehst, ich habe wirklich schon viele Register gezogen und überdacht, ist ja nicht so, dass ich vollkommen unwissend bin.
    Wir haben zudem noch eine langwierige Problematik mit unserer Telefonanlage. Seitdem einmal vor knapp einem Jahr ein Bagger bei Gasarbeiten uns die Leitung gekappt hat, ist da öfters der Wurm drinn. Die Telekomtechniker können merkwürdiger weise nie was feststellen.
    Seit schon längerer Zeit haben wir den Fall das die Telefonanlage teilweise beim Wählen Nummern verschluckt, Nummern nicht erreichbar oder fälschlicherweise besetzt sind. Das ist manchmal echt nervig wenn man eine Nummer 3mal wählen muss bis man jemand erreicht. Die Telefonanlage ist jedoch wie das ganze andere Zeug fast neu und kein einziger Telekomtechniker weiß bescheid. Es kann ja sein das es damit alles zusammen hängt. Die Sache ist nur, das die Geschichte mit dem Telefon schon sehr viel länger ist und ich mir nicht erklären kann warum DSL aufeinmal solche Probleme macht. Es ist echt zum Kotzen, wenn selbst die sogenannten Fachleute nicht bescheid wissen. Da wird nur gesagt, das die Gerätschaften kaputt sind...

  15. Nach oben    #15

    43 Jahre alt
    aus Ulm
    332 Beiträge seit 11/2002
    Zitat Zitat von sad
    Richtig, ich dachte das es da vielleicht ein Trick gäbe, aber nun gut.
    Wie gesagt, ich habe da nichts gefunden - das muss aber nichts heißen. Ich kenne halt das Gerät nicht.

    Zitat Zitat von sad
    Leider nicht, ich glaube dazu müsste ich es aufbrechen oder änliches.
    Nein, dann lass' gut sein.

    Bei fast allen Modems hat die T-Com unten einen Aufkleber draufgeklebt mit einer Seriennummer. Wenn der bei Dir nicht da ist, hilft wohl wirklich nur öffnen - aber dann ist das Gehäuse "hin" (ich habe hier noch ein altes Siemens NT4500 mit defektem Elko im Schaltnetzteil, um den auszutauschen, muss ich es wohl auch aufbrechen und hinterher halt zukleben).

    Zitat Zitat von sad
    Jop, es wurde nach einer Problematik mit dem gesamten Telefonanschluss die Leitung auf ein seperates Adernpaar und der Port in der Vermittlungsstelle umgelegt.
    Nach diesem Problem oder nach einem anderen?

    Zitat Zitat von sad
    Soweit ich weiß nur über das webinterface.
    Laut http://www.suburbia.com.au/~dan/ hat der Netgear DG834G ein "echtes Linux" drauf laufen, und in diesem Zusammenhang gibt es auch einen "telnet"-Zugang, vielleicht hat das ja der sicher nicht ganz unähnliche DG834B auch.

    Unter http://www.adslguide.org.uk/hardware...ear-dg834g.asp sind einige Webseiten des DG834G dargestellt, unter anderem auch ein Statistik-Popup, auf dem unter anderem "Noise Margin" und "Line Attenuation" angezeigt werden.

    Zitat Zitat von sad
    Der wurde vor 5 Monaten, als wir das Problem mit unserer Anlage hatte ausgewechselt. Aber kann ich nochmal versuchen.
    Okay, ein Test schadet sicher nicht.

    Zitat Zitat von sad
    Er hängt nicht direkt am Splitter, der ist im Keller bei der Telefonanlage und das Modem/Router hängt bei mir im Dachboden. Das habe ich aber auch schon ausprobiert und unten gibts das gleiche Problem.
    Okay, die Hausverkabelung ist es nicht. (Ich hatte z.B. "split pairs" in der Hausverkabelung zwischen Splitter und ADSL-Modem (das Kabel war nicht richtig ausgezählt) und hatte daher Unmengen von "Löchern" im für DSL nutzbaren Frequzenzbereich, was mir z.B. T-DSL 6000 in der Praxis schlichtweg unmöglich gemacht hätte, obgleich es von der T-Com aus möglich gewesen wäre).

    Zitat Zitat von sad
    Nicht mehr als das was ich dir schon geschrieben habe:
    Er wechselt zwischen:
    - PAP authorizing failed
    - LCP authorizing failed
    - und einer fehlerfreien Verbindung
    "Authorizing failed" ist natürlich irreführend. Man würde auf den ersten Blick annehmen, dass der Verbindungsaufbau aktiv abgewiesen wird (da z.B. die beim PAP verwendeten Logindaten falsch sind).

    Aber es blinkt bei jedem Abbruch die SYNC-LED? Dann sind eben diese Meldungen (PAP failed, LCP failed) nichts Wert, da das Problem viele Schichten tiefer liegt.

    Zitat Zitat von sad
    Du siehst, ich habe wirklich schon viele Register gezogen und überdacht, ist ja nicht so, dass ich vollkommen unwissend bin.
    Das weiß ich doch auch! :-)

    Aber dennoch übersieht man mal das Eine oder Andere.

    Zitat Zitat von sad
    Wir haben zudem noch eine langwierige Problematik mit unserer Telefonanlage. Seitdem einmal vor knapp einem Jahr ein Bagger bei Gasarbeiten uns die Leitung gekappt hat, ist da öfters der Wurm drinn. Die Telekomtechniker können merkwürdiger weise nie was feststellen.
    Komisch. Ich nehme an, Ihr habt ISDN. Wurde dort auch einmal eine "Bitfehlerüberwachung" seitens der T-Com durchgeführt (Bitfehlerzähler in der Baugruppe der Vermittlungsstelle resetten und überwachen)?

    Vielleicht dringt an der Stelle, an der sie nach dem Baggerunfall geflickt wurde, Wasser ein... Es gibt so viele Möglichkeiten, aber das muss von der T-Com dann gescheit diagnostiziert werden.

    Zitat Zitat von sad
    Seit schon längerer Zeit haben wir den Fall das die Telefonanlage teilweise beim Wählen Nummern verschluckt, Nummern nicht erreichbar oder fälschlicherweise besetzt sind. Das ist manchmal echt nervig wenn man eine Nummer 3mal wählen muss bis man jemand erreicht.
    Aber dann während des Gesprächs gibt es keine Störgeräusche oder Verbindungstrennungen?

    Das wiederum ist merkwürdig. Eine defekte Leitung müsste sich ja genauso, wie sie sich auf die Signalisierungsdaten (logischer D-Kanal bei ISDN) auswirkt, auch auf die Nutzdaten (zwei logische B-Kanäle bei ISDN) auswirken, denn diese Kanäle (D, B1, B2) sind ja keine physikalisch getrennten Freuqenzbereiche, sondern das sind einfach logische, virtuelle Kanäle, die serialisiert, also zeitlich versetzt, über das selbe Frequenzspektrum übermittelt werden. Daher würde es, wenn nur die Signalisierung Probleme bereitet, die Gesprächsqualität "okay" ist und die Bitfehlerrate gering bleibt, wieder eher für ein Problem an NTBA, an der Telefonanlage oder an der Hardware in der Vermittlungsstelle sprechen und weniger für ein Problem an der Leitung. Aber auch hier gilt: Ausnahmen gibt's immer, und ohne eine exakte systematische Analyse kann man nur orakeln.

    Passiert das "Verschlucken von Ziffern" auch, wenn man ein ISDN-Telefon direkt an den NTBA hängt? Damit könnte man Probleme bei der Anlage schon mal ausschließen.

    Zitat Zitat von sad
    Die Telefonanlage ist jedoch wie das ganze andere Zeug fast neu und kein einziger Telekomtechniker weiß bescheid. Es kann ja sein das es damit alles zusammen hängt.
    Möglich ist das, ja. Die Anforderungen, die ADSL an eine Leitung stellt, sind ja bekanntlich um ein Vielfaches höher als die, die ISDN oder gar POTS stellt. "Irgendwo" ist aber massiv der Wurm drin.

    Jetzt wäre es eben schön, man würde "irgendwie" die Carrierbelegung bei ADSL aus dem Modem oder dem Router auslesen können. Dann könnte man auch direkt zur T-Com hingehen und denen zeigen, dass es da z.B. Auffälligkeiten im Frequenzspektrum gibt. Dann hätte man "etwas in der Hand". Hat denn jemand aus Deiner Bekanntschaft evtl. ein ADSL-Modem, das bessere Diagnosemöglichkeiten bietet? Zum Beispiel eine Fritz!Box, eine Fritz!CardDSL oder ein Zyxel-Gerät.

    Es gibt wohl auch Wege, Daten aus den ECI-Modems auszulesen. Siehe dazu: http://jjaf.de/eci/hi-focus/atu-r/. Vielleicht kannst Du ja dort an die Daten kommen und herausfinden, ob z.B. Dein ECI-Modem die Sync vielleicht "gerade noch so" schafft.

    Zitat Zitat von sad
    Die Sache ist nur, das die Geschichte mit dem Telefon schon sehr viel länger ist und ich mir nicht erklären kann warum DSL aufeinmal solche Probleme macht.
    Ich kann mir nur vorstellen, dass sich vielleicht die Leitungsqualität weiter verschlechtert hat.

    Zitat Zitat von sad
    Es ist echt zum Kotzen, wenn selbst die sogenannten Fachleute nicht bescheid wissen. Da wird nur gesagt, das die Gerätschaften kaputt sind...
    Da muss man dann eben erst einmal alles abbauen. Zum Beispiel ein ISDN-Telefon direkt an den NTBA hängen. Tut das normal, dann ist's wohl die Anlage. Und bzgl. ADSL wäre es eben, wie schon gesagt, gut, man hätte ein Gerät, das mehr über die Leitung preis gibt. Dann könnte man schon einmal grob sagen, was da los ist. Irgendwo ist aber definitiv der Wurm drin. Und wenn es da wirklich einen Zusammenhang mit Baggerarbeiten gibt (zumindest was die Telefonieprobleme betrifft), dann deutet das eigentlich schon darauf hin, dass dort nicht sauber repariert wurde.

    Grüße,
    Steffen

  16. Nach oben    #16
    Nach diesem Problem oder nach einem anderen?
    Nach diesem Problem wurde die Leitung nur auf einen anderen Port geschaltet. Das wechseln des Adernpaares war eigentlich nicht nötig, weil es aus der Sicht der Telekom keine besseren Werte für die Leitung geben würde.

    Laut http://www.suburbia.com.au/~dan/ hat der Netgear DG834G ein "echtes Linux" drauf laufen, und in diesem Zusammenhang gibt es auch einen "telnet"-Zugang, vielleicht hat das ja der sicher nicht ganz unähnliche DG834B auch.
    In der Anleitung finde ich nichts darüber und ich kann auf dem normalen Weg definitiv nicht über Telnet auf den Router zugreifen.

    Unter http://www.adslguide.org.uk/hardwar...gear-dg834g.asp sind einige Webseiten des DG834G dargestellt, unter anderem auch ein Statistik-Popup, auf dem unter anderem "Noise Margin" und "Line Attenuation" angezeigt werden.
    Bin ich blind?! Wo siehst du das?

    Aber es blinkt bei jedem Abbruch die SYNC-LED? Dann sind eben diese Meldungen (PAP failed, LCP failed) nichts Wert, da das Problem viele Schichten tiefer liegt.
    Jo, die LED wechselt von rot blinkend (nicht synchorn) zu stetig grün (synchoron) für ca 6 sek. und dann das ganze wieder von vorne...

    Komisch. Ich nehme an, Ihr habt ISDN. Wurde dort auch einmal eine "Bitfehlerüberwachung" seitens der T-Com durchgeführt (Bitfehlerzähler in der Baugruppe der Vermittlungsstelle resetten und überwachen)?
    Vielleicht dringt an der Stelle, an der sie nach dem Baggerunfall geflickt wurde, Wasser ein... Es gibt so viele Möglichkeiten, aber das muss von der T-Com dann gescheit diagnostiziert werden.
    Die Bitfehlerüberwachung wurde bestimmt damals gemacht als die komplette Telefonleitung weg war, aber diesmal nicht. Ich hatte vorletzte Woche 5 Gespräche mit der Telekom bis überhaupt mal etwas üassiert ist, weil sie mir anhand der guten Leitungswerte einfach keinen Glauben schenken wollen.

    Aber dann während des Gesprächs gibt es keine Störgeräusche oder Verbindungstrennungen?
    Nein, wenn die Verbindung aufgebaut ist gibt es keinelei Störungen oder änliches. Auch Gespräche von außerhalb können problemlos angenommen werden, es gibt nur die genannten Probleme bei der "Auswahl".

    Passiert das "Verschlucken von Ziffern" auch, wenn man ein ISDN-Telefon direkt an den NTBA hängt? Damit könnte man Probleme bei der Anlage schon mal ausschließen.
    Das wäre mal eine Maßnahme, werde wohl irgendwo mal ein ISDN Telefon her zaubern und das ausprobieren.

    Es gibt wohl auch Wege, Daten aus den ECI-Modems auszulesen. Siehe dazu: http://jjaf.de/eci/hi-focus/atu-r/. Vielleicht kannst Du ja dort an die Daten kommen und herausfinden, ob z.B. Dein ECI-Modem die Sync vielleicht "gerade noch so" schafft.
    Werde ich ausprobieren...

    Irgendwo ist aber definitiv der Wurm drin. Und wenn es da wirklich einen Zusammenhang mit Baggerarbeiten gibt (zumindest was die Telefonieprobleme betrifft), dann deutet das eigentlich schon darauf hin, dass dort nicht sauber repariert wurde.
    Jop, das stimmt wohl. Es wird nur immer schwieriger die Mangenta Männer davon zu überzeugen. Sie haben nur wegen mir schon 2mal die komplette Straße vor meiner Haustür aufgerissen, weil sie einfach nur scheiße gebaut haben. Aber ich werde erstmal die Sachen die du mir genannst hast ausprobieren und dann weiter sehen. Es ist nur verdammt ärgerlich, das man sich selbst den Arsch aufreißen muss, obwohl es eigentlich nicht meine Aufgabe ist, die Telefonleitung zum Laufen zu bringen...

    Aber vielen Dank für deine Tatkräftige Unterstützung!

  17. Nach oben    #17

    43 Jahre alt
    aus Ulm
    332 Beiträge seit 11/2002
    Zitat Zitat von sad
    In der Anleitung finde ich nichts darüber und ich kann auf dem normalen Weg definitiv nicht über Telnet auf den Router zugreifen.
    Wenn ich das richtig verstehe, muss der Telnet-Zugang erst geöffnen werden. Das geht durch den Link: http://[interne_IP-Adresse_Deines_Ro...cgi?todo=debug

    Zitat Zitat von sad
    Bin ich blind?! Wo siehst du das?
    Hier: http://www.adslguide.org.uk/images/r.../cap-20032.jpg. Das ist das unterste Bild auf der Seite.

    Zitat Zitat von sad
    Jo, die LED wechselt von rot blinkend (nicht synchorn) zu stetig grün (synchoron) für ca 6 sek. und dann das ganze wieder von vorne...
    Okay, wenn also diese LED wirklich nur anzeigt, ob das integrierte Modem mit dem DSLAM (Gegenstelle) aufsynchronisiert ist oder nicht oder gerade am Synchronisieren ist, dann ist auf jeden Fall auf der untersten Schicht etwas faul.

    Alles, was Du an Fehlermeldungen bzgl. LCP und PAP siehst, sind dann nur die Auswirkungen.

    Zitat Zitat von sad
    Die Bitfehlerüberwachung wurde bestimmt damals gemacht als die komplette Telefonleitung weg war, aber diesmal nicht. Ich hatte vorletzte Woche 5 Gespräche mit der Telekom bis überhaupt mal etwas üassiert ist, weil sie mir anhand der guten Leitungswerte einfach keinen Glauben schenken wollen.


    Nein, wenn die Verbindung aufgebaut ist gibt es keinelei Störungen oder änliches. Auch Gespräche von außerhalb können problemlos angenommen werden, es gibt nur die genannten Probleme bei der "Auswahl".
    Da würde ich dann aber auf Störung im NTBA, bei der Telefonanlage oder bei der Baugruppe der DTAG tippen. Leitungsprobleme dürften sich eigentlich nicht so "systematisch" äußern. Umkippende Bits dürften sowohl kommende als auch gehende Signalisierungsdaten, aber auch kommende und gehende Nutzdaten betreffen.

    Evtl. könnte man noch eine D-Kanal-Daueraktivierung (oder auch "Daueraktivierung Schicht 1") bei der T-Com beantragen. Das löst bei manchen Anlagen solche Signalisierungsprobleme.

    Zitat Zitat von sad
    Das wäre mal eine Maßnahme, werde wohl irgendwo mal ein ISDN Telefon her zaubern und das ausprobieren.
    Ist zwar immer ärgerlich und aufwändig, aber leider geht's manchmal nicht ohne eigene Tests, auch wenn das Problem vermutlich gar bei Euch liegt.

    Zitat Zitat von sad
    Jop, das stimmt wohl. Es wird nur immer schwieriger die Mangenta Männer davon zu überzeugen.
    Klar, keine Frage... Das kostet enorm Zeit und Nerven. Irgendwann hast Du dann aber mal hoffentlich einen kompeteten Techniker, der dann wirklich an dem Fall dran bleibt. Das Problem ist ja auch, dass Du jedes Mal mit anderen zu tun hast, die dann aus den Informationen, die der Vorgänger in die Datenbank gemeißelt hat, klarkommen müssen.

    Zitat Zitat von sad
    Sie haben nur wegen mir schon 2mal die komplette Straße vor meiner Haustür aufgerissen, weil sie einfach nur scheiße gebaut haben.
    Oops...

    Zitat Zitat von sad
    Aber ich werde erstmal die Sachen die du mir genannst hast ausprobieren und dann weiter sehen. Es ist nur verdammt ärgerlich, das man sich selbst den Arsch aufreißen muss, obwohl es eigentlich nicht meine Aufgabe ist, die Telefonleitung zum Laufen zu bringen...
    Da gebe ich Dir vollkommen Recht.

    Zum Trost (wenn's auch nur ein kleiner ist) stell' Dir aber mal vor, Du wärst bei einem DSL-Reseller. Das wäre dann mal so richtig "lustig", denn zu allem DSL-bezogenen würde die T-Com von Dir gar keine Störung mehr annehmen, auch wenn's deren Leitung und Hardware ist und deren Techniker dann letztendlich die Störung beheben müssen. Für Kundenprobleme bzgl. DSL wäre aber stets nur der Reseller der Ansprechpartner. Und jetzt erklär mal einem Hotliner von GMX oder 1&1, dass er einer Ansprechperson bei der T-Com sagen muss, dass sie in die Datenbank schreiben muss, was ein Techniker dann machen soll...

    Zitat Zitat von sad
    Aber vielen Dank für deine Tatkräftige Unterstützung!
    Keine Ursache!

    Gruß,
    Steffen

  18. Nach oben    #18
    Wenn ich das richtig verstehe, muss der Telnet-Zugang erst geöffnen werden. Das geht durch den Link: http://[interne_IP-Adresse_Dein....cgi?todo=debug
    Ok, der Begriff Debug Modus sollte wohl wirklich ernst genommen werden. Es gibt nur eine kleine Reihe von Befehlen und ehrlich gesagt - ich habe überhaupt kein Plan...

    Hier: http://www.adslguide.org.uk/images/...g/cap-20032.jpg. Das ist das unterste Bild auf der Seite.
    Ah, jetzt, habs gefunden, war ein bisschen versteckt:

    Typ / Down / Up
    Verbindungsgeschwindigkeit / 1184kbps / 160kbps
    Dämpfung / 16db / 3db
    Rauschpegel / 31db / 27db

    Das zeigt er natürlich nur für ca. 6sek an, so lange wie die Verbindung besteht. Wenn du das interpretieren mögest, wäre ich sehr glücklich

    Zum Trost (wenn's auch nur ein kleiner ist) stell' Dir aber mal vor, Du wärst bei einem DSL-Reseller.
    Das will ich mir wahrlich nicht vorstellen...

    Man muss jedoch dazu sagen, dass es bei der Telekom auch Unterfirmen beschäftigt sind, die Aufträge der Telekom bestimmter Einzugsgebiete bearbeiten, jedoch nicht direkt bei der Telekom beschäftigt sind. Das ist bei mir auch der Fall. Da scheint es teilweise schwerwiegene interne Kommunikationsprobleme zu geben, habe ich das Gefühl, kann da wohl echt ein Liedchen von singen...

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