hey ihr,
ich steck gerade in einer großen zwickmühle und wollte nur mal hören, wie ihr in dieser situation handeln würdet..
problem:
vor wenigen tagen ist eine mitschülerin (18) an krebs gestorben. morgen ist ihre beerdigung. ich hatte eigentlich recht wenig mit ihr zu tun; man hat sich gegrüßt, gegenseitig gefragt wie es einem geht aber das war es auch eigentlich schon. im nachhinein find ich es sehr schade, dass der kontakt so beschränkt war.. aber dran ändern kann ich nichts mehr. ich würde echt gerne zu der beerdigung gehen.. um gemeinsam mit der familie, ihren freunden und den mitschülern abschied zu nehmen. mir persönlich ist der abschied sehr wichtig und soll ihr den respekt entgegenbringen, den sie verdient hat.. sie hat lange zeit tapfer gekämpft und doch verloren. nun ja.. das problem an der ganzen sache ist, dass ich morgen um 11 uhr früh einen wichtigen arzttermin habe. dieser ist zur gleichen zeit wie die beerdigung und nicht verschiebbar. eigentlich ist es schon fast egoistisch zu sagen, dass ich den arzttermin wahrnehmen möchte (gründe siehe oben). allerdings befinde ich mich nun seit kurzer zeit in dauerhafter, ärztlicher behandlung auf grund von schlimmer krankheit, die auch so schnell nicht mehr "verschwindet". der arztbesuch ist wichtig, da die behandlung regelmäßig durchgeführt werden muss.. gerade vor den feiertagen ist es wichtig, die behandlung noch einmal durchzuführen, da mit mir sonst tagelang nichts anzufangen ist weil man halt keinen anderen termin kriegt.. ohne die spritzen etc. werden die tage hart.. was mach ich denn jetzt? bin ich nun so egoistisch und geh zum arzt oder fahr ich zu der beerdigung?
ich weiß nicht..
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