Nun, meine Freundin, mit der ich nun seit über 2 Jahren zusammen war (ich 19, sie 16) hat sich von mir getrennt, da es für sie in letzter Zeit zu viel Stress gab, zu viele Streitereien und Probleme, die sie seelisch einfach arg belastet haben.
Nun soll also, nachdem ich schon vor knapp 2 Monaten einiges ändern wollte und auch einiges geändert habe, wo wir es nochmals versucht haben, alles endgültig vorbei sein.
Sie sagt, sie wüsste nicht, ob sie mich noch liebt, glaubt im Moment eher nicht. Viele Fehler, die ich gemacht habe, sehe ich ein, und will sie unbedingt ändern, um unsere Beziehung zu retten. Das habe ich ihr absolut deutlich gemacht. Ich will einfach nur das Beste geben, um Dinge, die sie einfach stören, aus dem Weg zu räumen soweit es irgendwie möglich ist. Ich bin bereit für sie zu kämpfen - sie sagt, sie sehe derzeit keine Chance, dass es nochmal klappen könnte, weil einfach zu viel vorgefallen sei. Generell und vollkommen schließt sie aber nicht aus, dass sich das noch ändern könnte, nur scheint das derzeit garnicht wahrscheinlich zu sein. Ich frage mich also, lohnt es sich, sich ein wenig an diese wenn auch geringe Möglichkeit zu 'heften' - denn sag niemals nie - und zu kämpfen und versuchen, sie zurückzubekommen mit allen Mitteln?
Alles andere könnte ich nicht verkraften, ich wüsste nicht wie ich mit ihr als normale Freundin umgehen sollte, da ich sie immer noch über alles liebe! - Das sage ich ihr auch immer wieder.
Da wir mittlerweile zu einem größeren Teil den selben Freundeskreis haben, kann ich natürlich nicht erwarten, dass sie sich aus - eigentlich ursprünglich meinem - Freundeskreis verabschiedet und nichts mehr mit ihnen macht, da sich hier natürlich mittlerweile Freundschaften gebildet haben.
Ich würde / werde sie also weiterhin regelmäßig sehen, egal in welchem Zustand. Nur gerade das würde ich nicht aushalten, ich habe es heute bereits versucht, was nach außen hin auch geklappt hat (denkt sie und denken die anderen) - im innern hat es aber die ganze Zeit nur wirklich verdammt weh getan, seelisch als komischerweise auch körperlich! - mir ist schon schlecht davon geworden, weil ich den Gedanken, diese Person, die ich über 2 Jahre lang geliebt habe, die ich immer noch liebe und mit der ich so viel erlebt habe, plötzlich nicht mehr habe, dass ich sie verloren habe, nur noch maximal mit ihr reden kann, womit ich einfach nicht umgehen kann.
Ich weiß, dass die Chance, sie wieder zu bekommen nicht sehr hoch ist, mehr als mich zunächst an meiner eigenen Nase zu packen und mit aller Kraft das ändern zu wollen was Probleme verursacht hat.... kann ich aber doch auch nicht machen - oder? Und ihr das jetz, nachdem Schluss ist, zeigen, dass es klappen kann.
Und bitte sagt jetzt nicht "es ist schluss - akzeptier es" denn das habe ich schon viel zu oft gehört. Das Akzeptieren kann ich immer noch am Ende versuchen, (an Erfolg, dass ich damit klarkomme, glaube ich unter diesen Umständen eigtl. nicht) - vorher musss ich aber alles versucht haben, da mir die Beziehung und sie einfach verdammt wichtig sind und ich nicht weiß, wie ich ohne das alles, was 2 Jahre lang mein Lebensmittelpunkt war leben könnte, vor allem zuzusehen, wie sie sich weiterhin in unserem Freundeskreis bewegt, womöglich (außerhalb von diesem) einen neuen Freund hat.... damit würde ich niemals klarkommen.
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