+ Auf Thema antworten
Ergebnis 1 bis 33 von 33

Thema: Drogensucht von sehr guten Freund

  1. #1

    38 Jahre alt
    aus Augsburg
    72 Beiträge seit 10/2005

    Drogensucht von sehr guten Freund

    hi zusammen,

    Ich hab ein problem bzw. eher ein freund von mir.
    Ein sehr guter Freund von mir, nimmt seit ein paar Monaten Koks. Ich hab das nie toll gefunden und hab ihm regelmäßig gesagt, das ich es scheisse find. Ob er sich net selbst erbärmlich fühlt das Zeug zu nehmen, nur damit er sich stark, fit oder ähnliches fühlt. Alles was er erreicht beruht dann nur auf der gewonnen stärke die er durchs Koks erhählt.
    Nunja, am Freitag bekomm ich ne sms, in der er mir mitteilt , das er jetzt schon seit 2 Tagen ohne Koks ist. Ich fand das positiv, wusste aber net was ich von halten soll... ob das jetzt net nur son vorübergehender Versuch ist.
    Hab ihm denoch mitgeteilt das ich es toll finde, und davon überzeugt bin das er das schafft, das er stark genug ist usw. usf.
    Jetzt heute Nacht ruft er mich so gegen 3 Uhr an, da ich ihm noch gesagt hatte, sollte er es nimmer aushalten, und braucht jemand zum anbrüllen kann er trotzdem anrufen, da ich ich zu meinem Wort steh, immer für ihn da zu sein.
    Da ruft er mich an, und hat schmerzen in der Hand wie die Höhle. Frag ich was passiert sei, meint er er würde sich die hand ständig gegen die Wand schlagen...
    Ich meinte dann er solle das doch bitte lassen, und innerhalb der Zeit in der mit ihm gesprochen hab ( 1 1/2 std) hat er das noch ca 3 mal gemacht und ließ jedesmal nen extremen schmerz schrei raus. Dann fing er an so sachen zu sagen wie "ich könnt doch jetzt ein kleines bisschen nehmen.. nur ganz wenig... du weist garnicht wie geil das ist" ... ich meinte ich könne ihn net abhalten, da ich 300 km von ihm weg wäre aber ich wüsste das er stark is und das er das schafft. Da kam dann " bitte ... bitte .. lass mich doch" ... wie wenn ich das zu entscheiden hätte.
    Erst als ich ihn angebrüllt hab, und mit ihm kontenuirlich über ein anderes Thema was nix mit drogen zu tun hatte, ihn auf den Balkon geschickt hab, mit den Kippen und nehm kalten Waschlappen den er um die Faust legen sollte, die er sich teilweise richtig blutig geschlagen hatte, hat er sich einigermaßen beruhigt.
    Jetzt hab ich langsam richtig angst um ihm, jetzt sind gerade 4 Tage vorbei und er dreht so ab. Was passiert morgen, übermorgen, die Tage darauf? Was denkt ihr darüber? Was würdet ihr mir raten, wie ich ihm helfen kann, ihn unterstützen kann? Hat jemand sowas ähnliches schon hintersich von euch? Wart ihr dann auch so drauf? Was habt ihr dann in der Situation gemacht?

    Schon mal vorweg, danke für ernst gemeinte Antworten.

    lg
    Aphrodite

  2. Nach oben    #2

    39 Jahre alt
    aus serordentlich begabt
    272 Beiträge seit 10/2001
    Ärztliche Behandlung

  3. Nach oben    #3
    vip:oxy
    40 Jahre alt
    aus serdem als Rated R-Superstar und Shaman Of Sexy unterwegs.
    1.661 Beiträge seit 05/2004
    naja, da du soweit wegwohnst hält sich dein wirkungsgrad sehr in grenzen.
    aber das du ihn während des telefonates solange davon abgehalten hattest, bis er sich beruhigt hat find ich sau cool!
    und mehr fällt mir au nicht, was du sonst noch tun könntest.
    am besten ruft er dich öfter an, dass du ihm weiterhin vermittelst, dass er es schaffen kann und das er merkt, dass jmd da ist. zwar nur telefonisch, aber jeder zeit.

    damit war es das für dich.
    jetzt ist er dran und sollte einen arzt aufsuchen!

    tja, und durch die entzugserscheinungen muss er selbst durch.

  4. Nach oben    #4

    38 Jahre alt
    aus Augsburg
    72 Beiträge seit 10/2005
    könnte ich ihm besser helfen wenn ich bei ihm wäre? und wenn ja wie? Ich hab da keine ahnung? Hatte in meinem gesamten Leben keinen Kontakt mit Drogen. Er ist der erste den ich kenne der Drogen nimmt und jetzt versucht aufzuhören.

  5. Nach oben    #5

    35 Jahre alt
    aus giebig feiern ist wichtig!
    569 Beiträge seit 11/2003
    Da seht ihr mal wie grausam das ist Drogen zu nehmen!

    Ich finde es wirklich verdammt gut, dass du ihm so zu Seite stehst! Er merkt, dass jemand für ihn da ist, um ihm zu helfen. Aber du kannst ihm nicht alleine helfen, aus der Situation rauszukommen. Du kannst ihm nur helfen, sich selbst zu helfen. Mehr als Ratschläge zu erteilen kannst du nicht tun. Steh ihm weiterhin zur Seite, versuch ihn dazu zu bewegen ärztliche Hilfe aufzusuchen.

    Viel Glück!

  6. Nach oben    #6

    38 Jahre alt
    aus Augsburg
    72 Beiträge seit 10/2005
    Ich weis jetzt schon das er net zum arzt gehen wird. Lieber hackt er sich die Hände freiwillig ab. Deswegen ist meine sorge ja so groß um ihn. Er leidet auch unter akuten essen und schlafmangel. Wenn der in der letzten woche 5-6 std. geschlafen hat, is das viel...

  7. Nach oben    #7

    35 Jahre alt
    aus giebig feiern ist wichtig!
    569 Beiträge seit 11/2003
    Ich kann dazu leider nicht mehr sagen, als ich gesagt habe, da ich selber noch nie Erfahrungen mit Drogen gemacht habe und auch keine Person kenne, die sowas durchgemacht hat. Jedenfalls nicht aus meinem Bekanntenkreis.
    Du kannst es ja einfach mal versuchen...

  8. Nach oben    #8

    40 Jahre alt
    aus gerotzt und hingekotzt
    839 Beiträge seit 02/2005
    wie wärs du gehst zu einer drogenberatungsstelle und fragst dort leute die sich mit sowas auskennen, das kann er auch tun, wenn er nciht will kannst du trotzdem hingehen, die sagen dir dann was du tun kannst um deinem freund zu helfen.

    viel glück

  9. Nach oben    #9

    35 Jahre alt
    aus giebig feiern ist wichtig!
    569 Beiträge seit 11/2003
    Das ist doch auch eine sehr gute Idee!
    So kannst du ihm sogar doch mehr helfen.

  10. Nach oben    #10

    34 Jahre alt
    aus Erpelsburg, denn ich bin der Schrecken, der die Nacht durchflattert, ich bin das Kaugummi, dass am Schuh des Verbrechens kleb
    1.115 Beiträge seit 06/2005
    Also, ich denke du tust schon alles was du kannst, da du ja so weit weg wohnst...
    Sei weiterhin für ihn da und auch wenn du den Glauben an ihn verloren hast, sag es ihm nicht!

  11. Nach oben    #11

    42 Jahre alt
    aus den tiefen Abgründen der Seele!
    1.033 Beiträge seit 12/2001
    dein freund versucht mit seiner "drogensucht" aufmerksamkeit und mitleid zu erregen. er könnte dich auch anrufen und mit selbstmord drohen. wäre ungefähr der selbe effekt.

  12. Nach oben    #12

    35 Jahre alt
    aus giebig feiern ist wichtig!
    569 Beiträge seit 11/2003
    Ich kann Drogensüchtige auch nicht verstehen, aber trotzdem könntest du ein weeeeeeenig einfühlsamer sein, Feierfreund...oder nicht?
    Mir geht es auch nicht darum, dass es ihm besser geht, er hat selber Schuld, aber ich möchte, dass es der Threatstellerin besser geht.

  13. Nach oben    #13

    40 Jahre alt
    aus gerotzt und hingekotzt
    839 Beiträge seit 02/2005
    warum sollte man nicht wollen, daß es ihm besser geht? wenn er aufhören will und gerade eine schwere zeit durchmacht, kann ich guten gewissens wünschen, ohne ihn zu kennen, daß es ihm bald besser gehen wird und daß er es schafft damit aufzuhören. Auch wenn er selbst schuld ist an seiner situation, wünsche ich niemandem in der sucht hängen zu bleiben...

  14. Nach oben    #14

    42 Jahre alt
    aus den tiefen Abgründen der Seele!
    1.033 Beiträge seit 12/2001
    Zitat Zitat von Milkakuh
    Ich kann Drogensüchtige auch nicht verstehen, aber trotzdem könntest du ein weeeeeeenig einfühlsamer sein, Feierfreund...oder nicht?
    ich kann drogensüchtige schon verstehen.
    aber das beschriebene verhalten klingt halt nicht nach ner "normalen" kokssucht sondern nach "mir gehts so scheisse und ich mache mich selbst kaputt... bemitleide mich und kümmer dich um mich"
    nen paar monate koks und dann 2 tage keins... da dreht man nich so am rad.
    das wollte ich damit sagen.

  15. Nach oben    #15
    Olja!
    oxy:gast
    Drogensüchtige legen keinen Wert auf Freunde und Verliebte, deshalb würde dein Freund dich nicht hören. Auf jeden Fall braucht er die ärztliche Hilfe, das ist unbedingt. Aber er könnte auch nachher Koks nehmen...Man muss sehr geduldig sein!

  16. Nach oben    #16

    42 Jahre alt
    aus den tiefen Abgründen der Seele!
    1.033 Beiträge seit 12/2001
    du laberst vielleicht ne kacke, das ist echt unmöglich.
    ich wette du hast bisher noch nichtmal einen drogensüchtigen getroffen, geschweige denn dich mit ihm beschäftigt.
    solch verblendete propaganda-meinungen kann niemand gebrauchen!

  17. Nach oben    #17
    Zitat Zitat von Aphrodite
    Ich weis jetzt schon das er net zum arzt gehen wird. Lieber hackt er sich die Hände freiwillig ab. Deswegen ist meine sorge ja so groß um ihn. Er leidet auch unter akuten essen und schlafmangel. Wenn der in der letzten woche 5-6 std. geschlafen hat, is das viel...
    der schlafmangel und das mit dem essen sind bestimmt auch durch den entzug entstandene nebenwirkungen, denke ich mal... und zum thema arzt: wenn er nicht möchte, bringt das eh nichts, wahrscheinlich. wenn er eine starke persönlichkeit hat, kann er das auch eventuell so schaffen. die beste freundin von meiner freundin hat ihre drogensucht auch in den griff bekommen, alleine, von einem tag auf den anderen, ohne prof. hilfe- durch einsicht und auch weil sie sich beweisen wollte, dass sie das kann, weil sie schon wegen bulimie in der psychiatrie war. und die hat wesehntlich länger was genommen (ich meine über ein jahr irgendwelche partydrogen, weiß ich nicht mehr genau) und sie ist jetzt seit 3 jahren nicht rückfällig und aht auch keine andere sucht. er muss halt wollen, was er ja auch zu tun scheind. wenn er wieder anfängt wird es beim nächsten mal wahrscheinlich noch härter mit dem entzug, weil dann ja schon länger drogen nimmt...! unterstützen ist auf jedenfall das wichtigste, was du tun kannst, so, wie die anderen schon gesagt haben. nur muss er auch noch wissen, dass die drogen ja noch lange im körper sind und er, wenn er schwitzt zum beispiel wieder in so nen flash-stadium fallen kann... oder dass er dann farbenprobleme hat (war bei ihr so...). viel erfolg!
    PS:und vllt kauft er sich ein boxsack und handschuhe oder so, wenn's gar nicht geht? weil so irgendwo gegen schlagen kann ja auch keine lösung sein...
    das wichtigste- ihn nicht hängen zu lassen- haste ja trotz entfernung schon gemacht *daumen rauf*

  18. Nach oben    #18

    35 Jahre alt
    aus giebig feiern ist wichtig!
    569 Beiträge seit 11/2003
    Ich habe in Sachen Drogen nun mal eine andere Meinung als andere! Sie sind selber Schuld, genau wie Raucher und Alkoholiker!

  19. Nach oben    #19
    nein, sucht ist eine krankheit (also alkoholsucht und kettenraucher auch) und für eine krankheit kann niemand was. es ist ja nicht so, als ob er extra dazu gekommen wäre, doer es sich vorgenommen hätte. ich denke, man sollte auch die ursachen berücksichtigen, die zu der sucht geführt haben. war jetzt keine persönliche kritik.

  20. Nach oben    #20

    35 Jahre alt
    aus giebig feiern ist wichtig!
    569 Beiträge seit 11/2003
    Ja, die Sucht kommt einfach. Hmm... ich werd mal eben Kokssüchtig...

    Jeder ist dafür selbst verantwortlich!!! Ich hab auch angefangen zu rauchen und wusste die Folgen!!! Also bin ich ja wohl selbst Schuld! Das gleiche gilt auch für Drogen- und Alkoholsucht!

  21. Nach oben    #21

    42 Jahre alt
    aus den tiefen Abgründen der Seele!
    1.033 Beiträge seit 12/2001
    ich stimme milkakuh schon zu. die leute sind selber schuld.
    dieses ganze "sucht ist eine krankheit" gefasel ist schmu. jeder überlegt sich selbst drogen zu nehmen und sich in einen bereich zu bringen wo er suchtgefährdet ist. süchtig wird man nicht vom einen auf den anderen tag.
    und man hat eigentlich immer die chance rechtzeitig die notbremse zu ziehen. wenn man das nicht möchte, aus unwissenheit reinrutscht oder sonst was ist man selbst schuld. punkt.

    das schließt aber nicht aus, dass man ihnen hilft, wenn sie das wollen.

    @quiteschente: das mit dem schwitzen ist schwachsinn!! die meisten drogen werden vom körper nach ein paar tagen abgebaut und sind dann aus dem körper verschwunden. langzeitnebenwirkungen wie farbenschwäche o.ä. sind nicht auf restwirkstoffe im körper zurück zu führen!

    ach und noch was... natürlich schläft und isst der junge nix. das gehört schließlich zum normalen wirkungsspektrum von koks.

  22. Nach oben    #22

    39 Jahre alt
    aus serordentlich begabt
    272 Beiträge seit 10/2001
    Es gibt aber dennoch bestimmte Lebenslagen, wo man sehr leicht in solch ein Loch fallen kann, das euch sowas in eurer Rosaroten Welt nicht passieren kann ist schön und gut, nur kann man es einem Menschen nicht verübeln, das wenn er z.B. nach 10 Jähriger Arbeitslosigkeit und keiner Aussicht auf einen Job in sozial schwachen Verhältnissen lebt und dadurch absinkt

  23. Nach oben    #23

    42 Jahre alt
    aus den tiefen Abgründen der Seele!
    1.033 Beiträge seit 12/2001
    ich weiss selbst ziemlich gut wie schnell sowas geht.
    du hast schon recht, dass es lebenslagen gibt in denen sowas sehr schnell passiert. deswegen bin ich auch der meinung, dass man den leuten helfen sollte, wenn sie wieder raus wollen. aber im endeffekt ist auch dieser arme teufel selbst schuld.

  24. Nach oben    #24

    34 Jahre alt
    aus Erpelsburg, denn ich bin der Schrecken, der die Nacht durchflattert, ich bin das Kaugummi, dass am Schuh des Verbrechens kleb
    1.115 Beiträge seit 06/2005
    ja okay, wenn jemanden etwas tut und die Folgen kennt ist er selbst Schuld, jedoch denken die meisten wohl: "Ach einmal oder zweimal kann ja nicht Schaden"
    Dadurch rutschen sie denn immer tiefer rein und dann können sie nichts mehr dafür, da sie vollgedrönt sind und da nicht mehr raus kommen

  25. Nach oben    #25

    38 Jahre alt
    aus Augsburg
    72 Beiträge seit 10/2005
    Zitat Zitat von feierfreund
    ich kann drogensüchtige schon verstehen.
    aber das beschriebene verhalten klingt halt nicht nach ner "normalen" kokssucht sondern nach "mir gehts so scheisse und ich mache mich selbst kaputt... bemitleide mich und kümmer dich um mich"
    nen paar monate koks und dann 2 tage keins... da dreht man nich so am rad.
    das wollte ich damit sagen.
    Dieser sehr gute Freund über den ich rede, ist eine super starke persönlichkeit. Er ist der letzte der Mitleid von einem will. Egal wie schlecht es ihm mal ging, ob nun nach der Trennung seiner 1. richtigen Freundin ( er is son Typ Mann, der richtig gut aussieht und das auch ausnutz, das heißt frauen in ner disse ansprechen, flirten, bla bla ---> poppen. ) , die erste die er liebte, oder er hat sich mal wieder aus dem leben geschossen (auf ner party wegen Alk ) oder weis gott was... er hat NIE auch nur ansatzweise rumgejammert. Genau deswegen fand ich es ja erst so schlimm was da in der Nacht passierte. So kannte ich ihn nicht. So war er noch nie. Außerdem hat er schon seit längerem Koks genommen... nur so richtig schlimm wurde es die letzten 2 Monate (so ziemlich jeden Tag) und auf entzug war er (dato wo ich den Post geschrieben habe) mittlerweile 6 Tage. Ich will dich jetzt net anblaffen, ich will es dir nur erklären

    Zitat Zitat von quitscheente
    der schlafmangel und das mit dem essen sind bestimmt auch durch den entzug entstandene nebenwirkungen, denke ich mal...
    Das mag wohl eine zusätzliche erscheinung sein, aber wie auch feierfreund, in einem seiner Post schreib, gehört der Schlafmangel zu dem Wirkspektrum von Koks. Der schlafmangel is ja net erst seit 6 Tagen sondern, schon seit 3-4 Monaten. (da bin ich mir nich genau sicher wie lang das ist, mir fiel es erst vor 2 Monaten auf

    Zitat Zitat von feierfreund
    ... dieses ganze "sucht ist eine krankheit" gefasel ist schmu. jeder überlegt sich selbst drogen zu nehmen und sich in einen bereich zu bringen wo er suchtgefährdet ist ....
    Ich gebe dir und Milkakuh insofern recht, das jeder selber entscheidet sich in einen bereich zu bringen wo er suchgefährdet ist. Ob nun, mit drogen, zigaretten oder alkohol. Ich hab ja schließlich auch selbst beschlossen zum rauchen anzufangen, welche gründe ich dafür hatte sind dabei völlig unwichtig.

    Wo ich dir jedoch nicht zustimme ist, das du sagst eine Sucht seie keine Krankheit. Sobald ein Mensch von etwas süchtig ist, ist er entweder körperlich oder seelisch davon abhängig , und das zeichnet (unteranderem, und vorallem in dem fall) für mich jemanden aus eine Krankheit zu haben. Eine Krankheit, kann man entweder selbst auskurieren, sagen wir mal eine normale Grippe, geht auch von selbst nach 3-4 wochen weg (das geht auch mit drogen , *lässt die harten dorgen dabei weg... da ich mir net sicher bin ob man das auch ohne hilfe schaffen kann z.B von Heroin weg zu kommen) ... ohne das ich wirklich ernsthafte medikamente nehme oder mit ärztlicher betreuung, in schlimmeren fällen, bzw. wenn ich es möchte das es schneller vorbei geht, suche ich einen Arzt auf der mir dann dabei hilft, mir eventuell Medikamente verschreibt usw. *hofft das das verständlich erklärt ist *

    Denoch bedanke ich mich schon mal hier bei den nett gemeinten aufbauenden Worte. Und natürlich werde ich auch weiterhin für ihn da sein, egal wann, wie wo und zu egal welcher Uhrzeit. Ich lass nen guten Freund doch net im Stich wenns ihm scheisse geht. Was wäre ich den dann für ein Mensch.
    Ich weis aber das, es ihm momentan ein wenig besser geht. Hab mir ne beschäfftigung für ihn ausgedacht! Zimmer aufräumen !! Da sitz er jetzt den ganzen Tag schon dran. Zwischen durch hat er auch gelernt für die Klausuren. (Der Trottel musste ja unbedingt, zusätzlich zum Studium Jura, noch BWL und Wirtschaft und Recht zusätzlich dazu nehmen als Studiengänge *das überhaupt net nachvollziehen kann * )
    Werde nächstes WE wohl mal zu ihm fahren... *seufz*

  26. Nach oben    #26
    Zitat Zitat von quitscheente
    nein, sucht ist eine krankheit (also alkoholsucht und kettenraucher auch) und für eine krankheit kann niemand was. es ist ja nicht so, als ob er extra dazu gekommen wäre, doer es sich vorgenommen hätte. ich denke, man sollte auch die ursachen berücksichtigen, die zu der sucht geführt haben. war jetzt keine persönliche kritik.
    So ein Quatsch, niemand zwingt einem zum Konsum von Drogen. Das hat mit Krankheit nichts zu tun sondern einfach mit einer schwachen Persönlichkeit. Keine Hilfe sondern warten bis sie den Genpool von selbst bereinigen.

  27. Nach oben    #27
    Olja!
    oxy:gast
    Zitat Zitat von feierfreund
    du laberst vielleicht ne kacke, das ist echt unmöglich.
    ich wette du hast bisher noch nichtmal einen drogensüchtigen getroffen, geschweige denn dich mit ihm beschäftigt.
    solch verblendete propaganda-meinungen kann niemand gebrauchen!
    Nein, meine Verwandte war drogensüchtig, und ich weiß genau, was ich sage. Ich habe alles mit meinen eigenen Augen gesehen. Und nach der dritten medizinischen Hilfe beginnt dieser Mensch ein neues Leben.

  28. Nach oben    #28
    Für Feuerschlucker:
    "Der Objektivist Don Watkins bemerkt zu der Aussage von Caplan: "Tatsächlich ist es nicht so einfach. Sucht ist eine Krankheit: eine psycho-epistemologische Krankheit." Dies entbinde den Süchtigen aber nicht von der Verantwortung für seine Sucht, denn seine Pycho-Espistemologie sei seine freie Entscheidung und sie determiniere nicht seine Entscheidungen."

    Quelle:http://kapitalismus.blogg.de/eintrag.php?id=297

    Bei der Arbeit (was z.B. die Kündigung angeht):
    "Ist Drogensucht eine Krankheit im arbeitsrechtlichen Sinne?
    Ja, Drogensucht wird arbeitsrechtlich als Krankheit beurteilt, wenn die jeweiligen Arbeitsausfälle Folge einer Abhängigkeit sind."

    Quelle:http://www.ratgeberrecht.de/fragen/view/rf01505.html

    Das mit dem Schwitzen hat mir die cleane Drogenabhängige gesagt, aber okay. Und wenn Drogen so schnell abgebaut werden frage ch mich doch schon, wie man die dnn so lange nachweisen kann...
    Man kann das halt unterschiedlich auslegen. Aber wenn das so nen Quatsch ist, dann lernen wir in der Schule halt nur Quatsch- das ist dann ja echt schade und tut mir auch echt leid. Und nur, weil ich deine Meinung nicht vertrete, musste das nicht gleich "kacke" nennen Abgesehen davon will ich gar nicht sagen, dasss die Drogensüchtigen genauso wie die anderen Süchtigen (ob jetzt Magersucht oder sonstwas...) überhaupt nichts dafür können, und nur Opfer sein oder weiß ich wie einige von euch das auslegen wollen, aber wenn sie süchtig sind (also nachdem ihre Schuld zu Suchverhalten führt...), sind sie krank (wenn Milkakuh sagt, sie raucht, weiß sie ja wohl selber, wie schwierig es ist, "einfach" wieder aufzuhören)! Und bevor ihr irgendwem sagt, er/sie labere nur "kacke", informiert euch doch ersteinmal, danke!

  29. Nach oben    #29

    42 Jahre alt
    aus den tiefen Abgründen der Seele!
    1.033 Beiträge seit 12/2001
    in der schule lernt ihr leider sehr viel mist. das ist nunmal so. schule setzt genau so wenig auf aufklärung wie medien oder andere öffentliche organe, die sich mit diesem thema "auseinander setzen", sondern auf abschreckung.
    sag mir doch mal wo man verschiedene drogen lange nachweisen kann, ausser in den haaren und da ist das ja was anderes.

    ich glaub, ich bin informiert genug darüber um mitreden zu können...


    @Olja!
    gerade DANN würde ich mir eine etwas reflektiertere meinung wünschen!

  30. Nach oben    #30
    hab eh die schule gewechselt (nicht, dass wir da nur sinnvolles lernen würden...) aber dass die nicht auf aufkärung setzten würde ich jetzt so nicht unterstützen. wäre doch auch in derem sinne, dass die schüler keine drogen konsumieren. ich bleibe trotzdem bei meiner meinung...
    hast recht, dass man die drogen außer in den haare nur selten länger als nen paar tage nachweisen kann (bei urin. also bei blut waren das glaub ich nur bis zu 24 stunden oder so höchstens?). aber haare reichen ja auch, mann kann schließlich nicht so gut und schnell alle haare entfernen^^

  31. Nach oben    #31

    42 Jahre alt
    aus den tiefen Abgründen der Seele!
    1.033 Beiträge seit 12/2001
    Zitat Zitat von quitscheente
    wäre doch auch in derem sinne, dass die schüler keine drogen konsumieren.
    das muss man aber nicht durch aufklärung erreichen, sondern wird meistens, wie auch hier, durch verbieten und abschreckung versucht.
    um mal ein krasses beispiel zu nennen "kinder, nehmt nie heroin. wenn ihr es einmal genommen habt seid ihr sofort süchtig und werdet zu einem junkie, der am bahnhof auf den strich gehen muss um seinen nächsten schuss zu bezahlen"
    sicher funktioniert das bei einigen. aber spätestens wenn ein mensch einmal anfängt drogen zu nehmen und irgendwann beim heroin landet, wird genau diese stategie in die hose gehen. denn dann wird er es einmal nehmen, sehen, dass er nicht sofort süchtig wird, die leute, die ihn damals "gewarnt" haben auslachen und glauben, er wüsse es besser und könne damit umgehen. und zack. steckt er mächtig teif drin. mal ganz davon abgesehen, wie sehr die glaubwürdigkeit der, in diesem fall, lehrer in frage gestellt wird, wenn man irgendwer anfängt die dinge zu hinterfragen. und das gerade verbotene sachen besonders interessant sind, brauche ich ja niemandem zu sagen, oder?!
    abschreckung ist der feind der aufklärung und dem gewissenhaften umgehen mit drogen!

    und wegen der nachweisbarkeit ging es in diesem thema darum, ob der körper irgendwelche wirkstoffe speichert, ausschwitzt und dann wieder drauf kommt. und das ist nunmal humbug. die aufnahme über die haut z.b. funktioniert auch nur mit recht wenigen drogen. dazu brauchts meistens mindestens schleimhäute.

  32. Nach oben    #32
    sie hatte mir aber erzählt, dass sie sowas wie'n rausch durch schwitzen nochmal bekommen würde... halt nicht lange. also uns haben die lehrer auch egsagt, dass man von manchen drogen nicht direkt abhängig wird... muss aber weg, vondaher hab ich gerade keine zeit, mir mehr gedanken dazu zu machen^^

  33. Nach oben    #33

    41 Jahre alt
    aus Desoxyribonukleinsäure
    1.894 Beiträge seit 09/2001
    Zitat Zitat von Aphrodite
    Erst als ich ihn .. auf den Balkon geschickt hab, mit den Kippen ...
    Aha!
    Aus der einen Drogensucht in die andere schicken!
    Das hamwa ja gern...

+ Auf Thema antworten

Ähnliche Themen

  1. suche sehr altes Lied
    Von gautcho im Forum Liedsuche : Reviews
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 04.10.2005, 23:36
  2. Kumpel;Guter Kumpel;Freund;Bester Freund
    Von Chris89 im Forum Kummer : Sorgen
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 25.08.2005, 21:09
  3. zu sehr verwandt?
    Von Biskaya im Forum Kummer : Sorgen
    Antworten: 25
    Letzter Beitrag: 30.06.2005, 21:46
  4. help in mathe, warsch. sehr einfach!!!
    Von oli im Forum Jobs : Bildung
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 19.01.2005, 19:32
  5. Bin sehr schwer erregbar...
    Von kleiner_Snoopy im Forum sex : liebe : faq
    Antworten: 21
    Letzter Beitrag: 13.01.2004, 18:01

Lesezeichen für Drogensucht von sehr guten Freund

Lesezeichen