Overkillnaja, wenn du aus dieser lüge einen vorteil erhältst, dann ist sie moralisch auch nicht falsch. immer vorausgesetzt, dass man eine höhere macht (gott z.b.) ausklammert und nicht berücksichtigt.Zitat von Viviane
naja, wenn du aus dieser lüge einen vorteil erhältst, dann ist sie moralisch auch nicht falsch. immer vorausgesetzt, dass man eine höhere macht (gott z.b.) ausklammert und nicht berücksichtigt.
Ich spiele auf unterbewusst aufoktroierte Moralvorstellungen. Bei Freud zB das Über-Ich als einer der drei Instanzen des psychischen Apparates. Es gibt KEINEN Menschen, dessen Moralvorstellungen und entsprechende Handlungen frei gewählt sind.
Ich wär ja sehr vorsichtig mit so Urteilen mit Großbuchstaben und ,,niemand", ,,alle" oder ,,immer" usw...
Aber es is für die Sache doch total egal, ob jemand seine Moralvorstellungen selbst frei wählt oder ,,unterbewusst aufoktroyiert" bekommt.
Ich will nur die Frage der Threaderstellerin beantworten, dass diese Moralvorstellungen ganz logisch von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausfallen.
Von Land zu Land,
Kultur zu Kultur,
und Planet zu ...,
ach ne so weit sind wir noch nicht.
liq: das kommt wieder drauf an wie du frei wählbar definierst.
wenn du (wie ich z.b.) entscheidungsfreiheit soweiso als nicht gegeben ansiehst (determinismus) dann hat sichs mit frei wählbar.
bei JEDER anderen variante ist auch frei wählbare moral drin.
Hehe, jetzt sind wir schon fast beim Freiheitsbegriff angelangt. Ich finde wir sollten, um hier überhaupt konstruktiv argumentieren und kritisieren zu können, an jedem Threadanfang Setzungen machen. Ohne Prämissen wird zu schnell ins brainstorming abgedriftet. Der Name ist eben doch Programm.
dat prob is wenn man da smacht bewegt man sich auf so engem raum dass man genausogut einfach nur überschriften von tageszeitungen posten kann.
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