...machen mal wieder vor wie's geht
http://www.spiegel.de/wissenschaft/e...399996,00.html
Das Ziel ist auf jedenfall ne super Sache.
Aber ist das denn überhaupt realisierbar bis 2020
...machen mal wieder vor wie's geht
http://www.spiegel.de/wissenschaft/e...399996,00.html
Das Ziel ist auf jedenfall ne super Sache.
Aber ist das denn überhaupt realisierbar bis 2020
ich denke, dass auch die deutsche energiepolitik nicht gerade zu den schlechtesten gehört...auch hier wird immer mehr auf erneuerbare energien gesetzt, in deutschland werden die meisten technologien in dieser richtung entwickelt usw...schaut mal in die anderen europäischen länder wies da aussieht!
außerdem: skandinavien! wenig energiebedarf, viel platz für windkraft, gute möglickeiten für wasserkraftwerke...die haben viel bessere vorraussetzungen, die deutschland einfach nicht haben kann!
Denk ich auch. In einem 80 Millionen-Einwohnerland mit einer viel stärkeren Wirtschaft ist das undenkbar. Aber dass man von den fossilen Brennstoffen (vor allem Öl und Gas) unabhängiger werden sollte, ist klar.
bestreite ich auch nicht! aber es ist ja auch nicht so, dass es keinerlei entwicklungen in diese richtung gäbe...
bis auf ein argument wurde alles genannt... atomkraft
Man kann aus Biomasse Diesel herstellen!
Und wer hats erfunden? Genau wir!
Eine Katze der Masse 5 Kg bringt 2 liter Diesel.
So und nun rechnet mal das Ganze auf einen Menschen hoch. Anstatt Opa neben Oma auf dem Zentralfriedhof zu verbuddeln und in Ruhe zu Kompost werden zu lassen, kommt er einem höherem Zweck zu gute und direkt in den Tank, damit Papa und Mama nach Spanien in den Urlaub können.
In Anbetracht dreister Spritpreise, überfüllter Altersheime und restlos geplünderter Renten- und Krankenkassen, liegt die Lösung dieser Probleme ebenfalls auf der Hand,...
denke nich, das die schweden das schaffen, bis 2020, aber der ansatz iss natürlich super, und bis das öl wirklich alle iss, ham die's dann bestimmt gepackt, auch wenn sie vielleicht bis 2040 brauchen werden...
das in DL die meisten alternativen energieversorgungstechniken entwickelt werden stimmt durchaus, bloß warum setzen wir die eigentlich nich viel massiver ein?!
wenn wir u-boote mit brennstoffzellenantrieb bauen und an die amis verschleudern, dann kann die technik ja nich sooo ineffektiv sein, das sich das nich auch für den massenbetrieb lohnen würde.
da wir hier neunmal soviele einwohner haben gestaltet sich sowas bei uns natürlich äußerst problematisch, aber in anbetracht der aktuellen situation im nahen osten sollte man auch mal drüber nachdenken, wenigstens ein klein wenig vom öl wegzukommen - wird aber nich so bald passieren, da bei uns ja eine riesige industrielobby an der macht ist...
als ich den artikel las, fiel mir in's auge, das "ein Komitee aus Vertretern der Energie- und Autoindustrie sowie der öffentlichen Verwaltung, Wissenschaftlern und Landwirten" gebildet werden soll und stellung zum problem nehmen wird - bei uns ein ding der unmöglichkeit, bis auf gewisse vorstände der auto- und energieindustrie, die sowieso in JEDER expertenkommision sitzen müssen...
Der Industrie ist doch egal wo ihre Energie herkommt.
,wenn der Preis stimmt!
Strom aus reg. Quellen is ja teurer.
*edit*
Gut wäre,wenn es ganz neue Energiegewinnungsformen wie z.B. Kernfusion gäbe.
Zitat von Barett
allein die idee erinnert mich spontan an den film "eat the rich" -> look: http://www.digitalvd.de/dvd/36648.html
Ja stimmt, bei uns wird viel in die Forschung von regenerativer Energieerzeugung investiert. Das sieht man spätestens jedes Jahr wenn die Stromrechnung kommt. Über Sinn und Unsinn wird nicht diskutiert, denn diese Industrie hat bekanntlich auch eine nicht zu verachtende Lobby. Ich will auch garnicht abstreiten das es von hohem Nutzen ist wenn man da in Forschung und Entwicklung investiert, nur mit milliarden Subventionen uneffektive (nebenbei auch selten häßliche) Windparks aus der Erde zu stanzen und unzählige Reihen- und Einfamilienhäuser mit teuren Solarzerllen vollzuklatschen ist "deutscher Ökowahn".
Auf der einen Seite stellen sich viele Leute hin und heulen Rotz und Wasser das der Strom so teuer ist, aber wenn man sie dann fragt was sie von regenerativne Energien halten sind sie Feuer und Flamme. Eine Leistungseinheit (ich glaube es war KWH) kostet aus Gas 5 oder 6 Cent in der herstellung. Eine KWH aus Solarzellen kostet 55 Cent! Fast 11 mal teurer als Fossile Brennstoffe, wobei Gaskraftwerke die saubersten aber auch teuersten Stromlieferanten aus Fossielen brennstoffen sind. Den PReis aus Windkraft habe ich vergessen, aber er lag auch weit über dem "normalen" Strom. (Das Monopol der Stromkonzerne mal außer acht gelassen)
Zum Glück ist die Lobby in der Industrie stark genug und kann die Sache einigermaßen eindämmen. Denn solange man noch günstiger Strom aus fossielen Brennstoffen (oder nuclear) herstellenkann ist es unwirtschaftlich und selten bescheuert auf die Ökoschiene zu setzen.
Zu dem Wasserstoff U-Boot. Beim Militär zählt nicht wirtschaftlichkeit sondern Nutzen(vorteil). Deswegen ist das Boot ein schlechter aufhänger zu behaupten, dass Brennstoffzellen heute eine echte Alternative wären. Wie man Wasserstoff herstellt weißt du anscheinend nicht...
Also ich hab vor über nem jahr mal eine statistik gesehen und da war deutschland nicht wirklich vorne dabei. Also so schlecht können die anderen europäischen länder nicht sein wenn sie einen besseren platz belegen.
@ haudegen
natürlich sind regenerative energiequellen im moment teurer und ineffektiver, ganz einfach weil sie noch nicht bis zur perfektion ausgereift sind, wie unsere konventionellen energieerzeugungsmethoden aus fossilen brennstoffen. aber das ist es eben grade: sie müssen irgendwann entwickelt werden, weil die fossilen brennstoffe, selbst die uranvorkommen, irgendwann erschöpft sein werden. (btw: die amerikaner planen ernsthaft uranvorkommen auf dem mond abzubauen, das ist einer ihrer gründe eine permanente basis dort errichten zu wollen.)
kannst du dir denken, wie hoch der wirkungsgrad der ersten verbrennungsmotoren war? auf jeden fall nich so gewaltig, dass das irgendjemand für 'ne effektive technik gehalten hätte. aber sie wurden weiterentwickelt, und heute fahren autos draußen rum, die noch das letzte molekül vom sprit verbrennen können.
so geschieht es mit jeder technologie - sie muss erst entwickelt werden und ist am anfang ineffektiv.
zum u-boot: natürlich zählt beim militär der nutzen, aber wenn die technik nicht so effektiv wäre, das sie auch aktiv eingesetzt werden kann, dann würde sie nicht verwendet werden. wenn also das boot nicht in der lage wäre mit seinem brennstoffvorrat mal für drei tage vollkommen unabhängig auf eine erkundungsmission in "feindlichen" gewässern zu gehen, dann würde man es nicht damit ausstatten.
mir ist durchaus klar, das wasserstoff heute per elektrolyse synthetisiert wird, was ziemlich ineffektiv und teuer ist, doch wer sagt denn, das es dabei bleiben muss? wer weiß, was die amis da schon entwickelt haben...
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m3
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