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Thema: Erklärungsversuche

  1. #1

    38 Jahre alt
    aus dem Web 2.0 verängstigt und geschockt zurück
    1.145 Beiträge seit 10/2005

    Erklärungsversuche

    Ich hab mir mal mitm Kumpel ein paar Gedanken gemacht, sorry fals sie ein bisschen strange rüberkommen

    Die menschliche Psyche ist ein dehnbares Gummiband. Es befindet sich im Normalzustand auf einer Nullebene, d.h. in einem Zustand der Nichtauslenkung.
    Durch interhumane Kommunikation und Kontakt gerät dieses Band in Schwingung.
    Eine geliebte Person beispielsweise kann durch Handlungen, die man selbst als schön/nett empfindet, dieses Gummiband der Psyche in den positiven Sektor auslenken.
    Je stärker diese Gefühle sind umso größer ist die Auslenkung. Das ist nachher noch von Bedeutung.
    Verläßt einen nun dieser Partner beziehungsweise gibt die Bindung der Psyche auf, ist das als ob er auch das Gummiband losläßt.
    Da dieses Band einer Ursprungsform auf der Nullebene zustrebt, schnellt es in diese Richtung zurück.
    Logischerweise, wie Gummibänder nunmal so sind, entspricht das Verhalten des Bandes einem Pendel und es erfolgt somit ein Ausschlag in den negativen Sektor.
    Dieses Phänomen kennen wir als Liebeskummer.
    Mit der Zeit vermag das Band in den Urpsrung zurückzukehren, denn Liebeskummer ist nichts für die Ewigkeit.
    Es sei denn das Band wurde durch eine vormalige Extremstrapazierung in seiner Eigenschaft beschädigt, diese Nullebene wieder anzunehmen. In diesem Fall kann man von einer geschädigten Psyche, in unserem Fall also einer Depressiven, sprechen.

    Diese Auslenkungen müssen nicht bedingt durch Personen verursacht werden, ich habe dieses Beispiel nur aus gegebenen Anlässen gewählt. Genauso können Ereignisse genommen werden, die für das Individuum einschneidenden bzw. ausdehnenden Charakter haben.

    Danke für die Aufmerksamkeit, ich habe zunächst fertig.

  2. Nach oben    #2

    aus in der Antiwelt
    15 Beiträge seit 03/2002
    das gummiband kehrt aber nur in seine ausgangsposition zurück wenn reibung herrscht, wie interpretierst du dann diese reibung?

    und das wollte ich schon immer mal sagen: du machsts dir ganz schön einfach du gummiband! nicht gerade wissenschaftliche gedanken

  3. Nach oben    #3
    vip:oxy
    39 Jahre alt
    aus giebig kotzen
    3.208 Beiträge seit 04/2003
    ja...klar ists vereinfacht...aber ne cooler vergleich trotzdem.

    und wenn das gummiband so ausgedehnt is, dass es schlaff runterhängt... ist man halt depressiv, bzw braucht ne "stärkere kraft" die es wieder hoch zieht.

    achso...aber wenn das gummiband ausm positiven zurückschiesst und dann in diese pendelbewegung kommt. Dann ist es ja nur kurz im negativen, dann aber wiede rpositiv, wieder negativ, wieder positiv...bis es bei 0 is.

    wie erklärste dir dann die "glücksphasen" beim liebeskummer? :P

  4. Nach oben    #4

    38 Jahre alt
    aus der Hansestadt Lübeck
    633 Beiträge seit 10/2003
    Zitat Zitat von *cR4cK-b1TcH*

    wie erklärste dir dann die "glücksphasen" beim liebeskummer? :P
    Frustsaufen.


    Ist ne ganz interessante Idee. Wobei ich sagen würde, dass sich das Gummiband im positiven Bereich wieder strafft und nur im negativen so leierrich wird.

  5. Nach oben    #5

    38 Jahre alt
    aus dem Web 2.0 verängstigt und geschockt zurück
    1.145 Beiträge seit 10/2005
    ja ihr habt recht in ein paar situationen ist das noch nicht ganz ausgereift mit dem gummiband....

    aber dieses pendeln z.b. naja, wenn du halt liebeskummer hast gibts ja auch tag wo du eher denkst ok, kommste drüber hinweg und andere wo du denkst ne scheisse das gibt keinen mehr...

    Zitat Zitat von guevara
    und das wollte ich schon immer mal sagen: du machsts dir ganz schön einfach du gummiband! nicht gerade wissenschaftliche gedanken
    is ja auch keine Doktorarbeit sondern ne Idee die mir gekommen ist als ich dicht war

  6. Nach oben    #6

    40 Jahre alt
    aus spaß hau ich jetzt mal den kopp auf die tastatur: mhjnb
    521 Beiträge seit 04/2003
    nee, das ist unzureichend. ein wesentlicher bestandteil des lebens ist ja, dass du aus erfahrungen schlau wirst, aus fehlern lernst usw. jede erfahrung verändert dein bewusstsein, du bist schon eine halbe stunde später nicht mehr der/dieselbe, wie vorher, weil du neue impressionen in deiner seele/hirn/bewusstsein gespeichert hast.
    heraklit hat das mal sehr treffend formuliert, indem er das mit einem fluss verglichen hat: "in die selben flüsse steigen wir und steigen wir nicht, wir sind und wir sind nicht die selben" er führt zu einem bestimmten zeitpunkt bestimmte dinge mit sich, die in ihm treiben und sein flussbett hat einen bestimmten verlauf. aber das alles ändert sich laufend, neues wasser kommt altes wasser mündet aus ihm raus, neues treibgut usw..

    das gummiband wäre dann ja ein mensch, der nur ein paar

  7. Nach oben    #7

    36 Jahre alt
    aus den Tiefen meines Seins
    380 Beiträge seit 09/2004
    Ihr könnet kritisieren wie ihr wollt ich finde die Idee echt gut. Man sollte die neu ausbauen und als Theorie in irgendeiner Fach zeitschrift veröffentlichen.

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