OB-Wahl in Leipzig.
"Der SPD-Vorsitzende Matthias Platzeck sprach von einem "überzeugenden Vertrauensbeweis" für seine Partei, CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla von einem "historischen Ergebnis" für die CDU in Leipzig."
Mal nachrechnen.
Wahlbeteiligung: 31,7%
CDU: 51,6%
SPD: 44,X% (is ja auch egal)
Ist ein Bürgermeister den also 16,36 der Wahlberechtigten gewählt haben demokratisch legitimiert? Spricht er für die Mehrheit der Bevölkerung wie er es Reklamiert.
Die SPD macht sich mit ihren "überzeugenden Vertrauensbeweis" ja gradezu lächerlich. Sie wurde von nichtmal 14% der berechtigten angekreuzt.
Was fühlen diese Herren wenn sie für sich reklamieren die Bevölkerungsmehrheit zu vertreten? Ist die politische Klasse dem Untergang geweiht? Brauchen wir vieleicht sogar eine Wahlpflicht?
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