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Thema: Gratulation an die One-World Ideologen und Indivudualisten

  1. #1

    aus dünnen und Spitzenscheiden, bitte
    375 Beiträge seit 07/2002

    Gratulation an die One-World Ideologen und Indivudualisten

    http://www.spiegel.de/politik/deutsc...404891,00.html

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,406190,00.html

    Macht aber nichts vor allem in der demographischen Statistik, solange man wahllos neue Mitbürger importiert, ohne auf die ökonomische Leistungsfähigkeit selbiger zu achten- aber auch das wird sich bezahlt machen,...

  2. Nach oben    #2

    37 Jahre alt
    aus \nHaha!!
    36 Beiträge seit 03/2003
    man sollte die landwirtschaft eh mal abschaffen in diesem land. wird höchste zeit. und wer braucht überhaupt so bescheuerte dörfer, wenn doch eh anscheinend keiner da sein will. und kinder sind auch nervig.

    was jetzt dein reaktionäres gelaber dazu soll, versteh ich allerdings nicht. was hat das mit oneworld etc zu tun?

  3. Nach oben    #3

    37 Jahre alt
    aus dem weiß-blauen Freistaat
    722 Beiträge seit 03/2005
    Und wieder einmal der Hinweis, dass es in den Deutschlands schwarzen Südländern eben doch noch am besten läuft

    Was ich aber nun nicht ganz kapiere: Warum müssen "wir" aus Demographiegründen bis 67 arbeiten?
    Mein Gedanke ist hier
    Länger Arbeit => weniger neue Stellen => schlechtere Perspektiven für Kinder => sinkende Geburtenraten

  4. Nach oben    #4

    38 Jahre alt
    aus der Hansestadt Lübeck
    633 Beiträge seit 10/2003
    Wir ziehen einfach alle in die Stadt, machen die Dörfer platt und haben denn ein riiiieesen Wald- und Naturschutzgebiet mit Bären, Wölfen und massig platz für Abenteuerurlaub. Ist doch doof nach spätestens ner halben Stunde immer ein Auto oder ein Haus zu sehen.

    Außerdem versteh ich nich, wie jemand keine Kinder planen kann?
    Das ist doch voll Assig, allein schon denn als alter Knacker da zu sitzen und nichtmal was hinterlassen zu haben.
    Das sind ja nichtmal die denen es schlecht geht, die keine Kinder haben, sondern die denen es super geht.

  5. Nach oben    #5

    38 Jahre alt
    aus Osnabrück
    640 Beiträge seit 08/2003
    mit oneworld hat das zu tun, dass lebensmittel aussem Ausland viel billiger sind, als vom deutschen Bauern

  6. Nach oben    #6

    37 Jahre alt
    337 Beiträge seit 09/2004

    a

    Zitat Zitat von Quarzgott
    mit oneworld hat das zu tun, dass lebensmittel aussem Ausland viel billiger sind, als vom deutschen Bauern
    und damit das 90% aller unterernährten kinder der welt in regionen liegen, wo die wto (und damit auch "WIR") die bauern gezwungen hat exportgüter statt produkte für den heimischen markt anzubauen.
    Muss im kontext "armer deutscher bauer" immer fein erwähnt werden.

  7. Nach oben    #7

    40 Jahre alt
    aus spaß hau ich jetzt mal den kopp auf die tastatur: mhjnb
    521 Beiträge seit 04/2003
    @barett:ob du nun "one-world-ideologe" bist, oder nicht spielt keine rolle. die globalisierung ist ein prozess, der mit dem technischen fortschritt einzug hielt und nicht auf ideologischen konstruktionen aufgebaut ist. obs dir passt oder nicht: heute ist die ganze welt ein einziges netzwerk und das kam nicht so, weil irgendjemand dadurch meinte die welt verbessern zu können, sondern weil der technologische fortschritt es heute eben gewährleistet. nur die staaten besitzen prinzipiell immer noch alle ihr eigenes wirtschaftssystem. das steht aber im widerspruch zur tatsache, das handel im gegensatz zu früher nicht mehr hauptsächlich innerhalb von staaten passiert, sondern im gegenteil- dazwischen. somit sind staaten ein "auslaufmodell". und heute ist es so, dass die gewinner dieser entwicklung die sind, die nicht von staatengrenzen beeinträchtigt sind, wie vorsitzende international agierender konzerne. sie streichen den gewinn ein, der sich reichlich erwirtschaften lässt, seitdem die ganze welt zum ökonomischen spielfeld wurde und der weltweit billigste standort rausgepickt werden kann. des weiteren sind es die, die an der spitze der staatlichen hierarchie stehen. verloren haben eben diejenigen, die zwangsläufig teil der einzelnen staatlichen wirtschaft sind, wie bauern und einfache arbeiter und angestellte dieser internationalen konzerne. sie können nicht einfach mal so eben in den billigeren staat wechseln, wenn ein überlebenleben vom erwirtschafteten einkommen nicht mehr möglich ist (so wie es der konzern als akteur tut, bzw. wenn er noch mehr als eh schon gewinnen kann), sondern müssen im gegenteil sich noch billiger verkaufen, da sie nun auch noch im wettbewerb mit der unter- und mittelschicht der trikont-staaten stehen. resultat: die arm-reich-schere in allen staaten klafft auseinander, die große masse muss ihre arbeitskraft immer billiger und billiger verkaufen, obwohl eigentlich genug erwirtschaftet wird um ein gutes leben für alle zu gewährleisten. aber besonders in der globalisierung gewährleistet erst der staat und seine fest etablierten grenzen eine enorme globale und lokale soziale ungerechtigkeit. die lösung ist nicht protektionismus sondern gerechte verteilung auf globaler ebene.

    die ungerechtigkeit die du beklagst ist eigentlich ein resultat von genau der standortlogik, die du am liebsten noch weiter etablieren möchtest.

  8. Nach oben    #8

    aus der Kriegsschule des Lebens - was mich nicht umbringt, macht mich härter.
    205 Beiträge seit 01/2005
    Zitat Zitat von Barett
    Macht aber nichts vor allem in der demographischen Statistik, solange man wahllos neue Mitbürger importiert, ohne auf die ökonomische Leistungsfähigkeit selbiger zu achten- aber auch das wird sich bezahlt machen,...
    Barett, dass Problem liegt doch bei den "Deutschen", die ja bekanntlich nicht genug Kinder bekommen. Wir werden in Zukunft noch viel mehr auf Zuwanderung angewiesen sein als jetzt und daran sind die Deutschen selbst schuld, ob es dir nun gefällt oder nicht.

  9. Nach oben    #9

  10. Nach oben    #10

    37 Jahre alt
    aus on top - I think my mask of sanity is about to slip
    744 Beiträge seit 05/2002
    Zitat Zitat von Nietzsche
    Barett, dass Problem liegt doch bei den "Deutschen", die ja bekanntlich nicht genug Kinder bekommen. Wir werden in Zukunft noch viel mehr auf Zuwanderung angewiesen sein als jetzt und daran sind die Deutschen selbst schuld, ob es dir nun gefällt oder nicht.
    Unfug, man muss lediglich die Altersvorsorge auf Eigenverantwortung umstellen und schon können wir so wenig Kinder bekommen wie wir wollen. Zumal Zuwanderung nicht wirklich dazu taugt das Problem der heutigen Sozialsysteme zu lösen:

    1) Es geht allein um die Relation von Beitragszahlern zu Zahlungsempfängern. Diese kann ein Zuwanderer nur verbessern wenn er einen Job bekommt, der vorher nicht von einem Deutschen besetzt werden konnte. Wie wahrscheinlich ist das?

    2) Die jungen Zuwanderer altern auch und es wurde afaik beobachtet, dass ihre Fertilitätsraten sich umso mehr der der Deutschen anpassten, desto länger sie hier waren.

    Die Lösung kann nur darin liegen, die Sicherungssysteme für den Lebensabend umzubauen, jedoch hat man das Problem, dass heute Menschen leben die 40 Jahre eingezahlt haben. Die mit Sozialhilfe abzuspeisen wäre falsch.

  11. Nach oben    #11

    37 Jahre alt
    aus dem weiß-blauen Freistaat
    722 Beiträge seit 03/2005
    Zitat Zitat von denyo77
    Die Lösung kann nur darin liegen, die Sicherungssysteme für den Lebensabend umzubauen, jedoch hat man das Problem, dass heute Menschen leben die 40 Jahre eingezahlt haben. Die mit Sozialhilfe abzuspeisen wäre falsch.
    Das wäre tatsächlich unfair, aber auch nicht unfairer als viele andere Dinge, die in diesem Land schief laufen. Ich erinnere in dem Zusammenhang mal an die Ausgaben für die "Betreuung" gewisser minderjähriger Intensivtäter (deren Opfer nicht einmal einen Bruchteil dieser Zuwendung erhalten).

  12. Nach oben    #12

    37 Jahre alt
    aus on top - I think my mask of sanity is about to slip
    744 Beiträge seit 05/2002
    Man bräuchte ein System, das die Rente quasi anteilig auszahlt. Alle stellen jetzt auf Eigenvorsorge um, und jeder der schon in das alte System eingezahlt hat bekommt eben einen Teil der Rente noch. Wer jetzt vor der Pensionierung steht bekommt die volle Rente, wer von 20 bis 40 eingezahlt hat bekommt 20/40 der Rente, davon ausgehend dass man zwar bis 65 arbeiten muss, früher gezahlte Beiträge aber theoretisch Zinsen gebracht hätten. Bleibt nur die Frage ob derjenige es schafft, in den verbleibenden 20 Jahren noch die halbe Rente privat zurückzulegen bzw. durch Anlagen zu erwirtschaften.

  13. Nach oben    #13

    40 Jahre alt
    aus spaß hau ich jetzt mal den kopp auf die tastatur: mhjnb
    521 Beiträge seit 04/2003
    die "betreuung" soll den sinn haben, andere davor zu beschützen dass der triebtäter wieder eine triebtat begeht. ist das so schwer zu checken??? es ist nämlich von der wissenschaft erwiesen worden mittlerweile, dass ein triebtäter nicht aus mangelnder abschreckung vor den drakonischen strafen handelt, sondern eben - aus trieb. die betreuung (ich würde es als therapie bezeichnen sollte somit eigentlich in deinem interesse sein.

  14. Nach oben    #14

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    man kann ja uach sagen: wer eingezahlt hat, aber keine kinder hat bekommt die beiträge zurück-bis zu nem stichtag, wo kinderlose selbst vorsorgen müssen.


    ich will auch keine kinder, aber es gehört wirklich nciht viel dazu, zu sehen, dass ein generationenvertrag in einem land mit einer derart niedrigen geburtenrate nicht klappt.


    das interessante ist: wenn wirklichalle kinderlosen selbst vorsorgen müssen, würden wahrscheinlich wieder mehr leute kinder kriegen wodurch der generationenvertrag wieder möglich wäre

  15. Nach oben    #15

    aus dünnen und Spitzenscheiden, bitte
    375 Beiträge seit 07/2002
    Das Problem in Deutschland ist, dass den Leistungseliten, denjenigen also, die unseren Wohlfahrtsstaat finanzieren, jegliche Möglichkeit genommen wird den Kinderwunsch zu erfüllen. Wenn eine Akademikerin mit Ende 20 Anfang 30 Jahren ausstudiert/auspraktiziert hat und dann Kinder bekommt, dann hat sie in Deutschland einfach keine Chance im Berufsleben Fuss zu fassen. Bei einer Kassiererin, sieht es da schon anders aus. Ich kenne aus meinem aktuellen Arbeitsumfeld genug Ärztinnen/Ärzte, die einfach keine Zeit ahben sich einen Partner zu suchen, geschweige denn Kinder zu haben, weil sie auf der Arbeit ausgequetscht werden wie reife Zitronen. Für die Tagesarbeitszeit, die sie leisten müssen, würde jeder Brummifahrer in den Knast wandern und wenn man das brutto Gehalt auf die Stunden umlegt, dann verdient ein Assistenzarzt an einem dt. Klinikum weniger als ein Facharbeiter bei Opel oder VW -vom netto Gehalt will ich bei den Steuersätzen erst garnicht anfangen,....

  16. Nach oben    #16

    37 Jahre alt
    337 Beiträge seit 09/2004
    Zitat Zitat von Barett
    Das Problem in Deutschland ist, dass den Leistungseliten, denjenigen also, die unseren Wohlfahrtsstaat finanzieren, jegliche Möglichkeit genommen wird den Kinderwunsch zu erfüllen. Wenn eine Akademikerin mit Ende 20 Anfang 30 Jahren ausstudiert/auspraktiziert hat und dann Kinder bekommt, dann hat sie in Deutschland einfach keine Chance im Berufsleben Fuss zu fassen. Bei einer Kassiererin, sieht es da schon anders aus. Ich kenne aus meinem aktuellen Arbeitsumfeld genug Ärztinnen/Ärzte, die einfach keine Zeit ahben sich einen Partner zu suchen, geschweige denn Kinder zu haben, weil sie auf der Arbeit ausgequetscht werden wie reife Zitronen. Für die Tagesarbeitszeit, die sie leisten müssen, würde jeder Brummifahrer in den Knast wandern und wenn man das brutto Gehalt auf die Stunden umlegt, dann verdient ein Assistenzarzt an einem dt. Klinikum weniger als ein Facharbeiter bei Opel oder VW -vom netto Gehalt will ich bei den Steuersätzen erst garnicht anfangen,....
    Und in welchem Bezug steht das nun zu "One-world-ideologen"?

  17. Nach oben    #17

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    barrett: die partnersuche kriegen viele noch gebacken (gibt ja genug kinderlose paare). was die kinder angeht: zwangweise fehlst du als frau da 6 wochen wenn die schwangerschaft gut läuft von denen man sich 4 in den urlaub legen kann wenn man denn so scharf drauf ist.

    gerade akademikerpaare können sich nun wirklich nen babysitter oder ne tagesmutter leisten!

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