Unter dem Link http://www.stark-gegen-rechts.spd.de...244/index.html kann man sich die Broschüre "Mit Recht gegen Rechts" runterladen.
Es ist schon interessant, wie der Kampf gegen die vermeintlich undemokratischen Parteien ausgerechnet mit undemokratischen Mitteln geführt wird. Das beste Beispiel dafür ist das Zitat ganz unten.
Es darf auch keinerlei Beiträge oder Interviews für extrem rechte Zeitschriften geben. Dies gilt insbesondere für Blätter wie die „Junge Freiheit“ und „Criticon“, die sich damit als demokratisch legitimieren wollen.Keine Plattform für rechtsextreme Propaganda in den Medien
Die Pressefreiheit ist ein grundgesetzlich verbrieftes Recht. Rechtsextreme gehören aber grundsätzlich nicht in Talkshows oder Gesprächsrunden in Funk und Fernsehen. In den Printmedien haben Interviews mit Rechtsextremen nichts verloren.Wer sich zur NPD bekennt, darf deshalb ausgeschlossen werden. Auch aus dem Sportverein, dem Männerchor, der Gewerkschaft. Es muss abschreckend sein, bei der NPD mitzumachen. Aber der Weg zurück muss offen bleiben. Es wird viel schwerer, die rechte Szene zu verlassen, wenn Freunde und Familie alle Brücken abgebrochen haben. Wer sich nur noch in den geschlossenen Zirkeln der Rechten bewegt, steigert sich immer weiter hinein. Sagt sich jemand von der NPD-Ideologie los, darf ihm seine Vergangenheit nicht ewig nachgetragen werden.
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