Hey ihr,
ich muss ein Referat über das Verhältnis der Sowjetunion zur DDR halten...habt ihr da n paar Ideen oder Anregungen wo ich suchen könnte?
vielleicht fällt euch auch spontan wasdazu ein!!
würde michüber jeden BEitrag freuen, liebe Grüße Tröti
Hey ihr,
ich muss ein Referat über das Verhältnis der Sowjetunion zur DDR halten...habt ihr da n paar Ideen oder Anregungen wo ich suchen könnte?
vielleicht fällt euch auch spontan wasdazu ein!!
würde michüber jeden BEitrag freuen, liebe Grüße Tröti
Geh doch mal in den Online-Katalog deiner Stadtbibliothek oder einer Uni-Bibliothek in deiner Nähe und gib die Stichworte "Verhältnis DDR Sowjetunion" oder sowas in der Art ein. Da wirste schon fündig werden. Kannst du wie gesagt auch meist online abfragen.
Außerdem steht doch auch meist in einfachen Geschichtsbüchern, wie man sie in der Schule hat, was dadrüber.
Viel Erfolg
ich empfehle jetzt einfach mal bücher.
Bücher nehmen zu viel Zeit in Anspruch. Es gibt viele Artikel in Magazinen die sich mit dem Thema befassten. Da brauch man dann maximal 10 Seiten zu lesen. 3 Magazine gleich 30 Seiten, 3 Bücher gleich 600 Seiten.Zitat von Einschreiben
erzähl was über den butterberg
Bücher haben auch Kapitel, so dass man das für sich Relevante raussuchen kannZitat von Schlitzauge
zuviel arbeit. warum in kapiteln rumsuchen, wenn man zeitschriftenkataloge hat, die mitunter umfangreicher sind?Zitat von ErikSchrody
Also ich bin mit Büchern bisher ganz gut gefahren. Ich hab ja nix gegen Zeitschriftenkataloge, aber ich finde es nicht allzu abwegig in ein Buch zu gucken...
Das nimmt wiederum Zeit in Anspruch. Selbst wenn man Schnell-Lesen gelernt hat, dauert es einige Zeit die richtigen Kapitel zu finden.Zitat von ErikSchrody
vom umfang her entspricht ein kapitel meist einem aufsatz in einer fachzeitschrift. von daher kommt es am ende irgendwo aufs selbe raus. ich hatte im zuge meiner hausarbeiten sogar den fall, dass ein buchkapitel als aufsatz herhalten musste.
Plagiator. Was ja noch schlimmer ist, dass die Lehrer es dann nicht bemerkten.Zitat von Overkill
@ ErikSchrody
Buch ist schon okay. Aber wenn man wenig Zeit hat und schnell viele neue Ideen nachgehen will, geht nichts über Fachzeitschriften. Ich hatte insoweit Glück, dass 2 Bibliotheken nahe meiner Wohnung gab. Dort konnte man Sachen finden, die schon in den 30ger Jahren veröffentlicht wurden.
Am Samstag oder Sonntag schaffte ich dann einen 15-20seitigen Fachbericht.
was? nur zum verständnis: der autor hat ein kapitel eines von ihm geschriebenen buches als aufsatz an eine fachzeitschrift geschickt. beide texte habe ich im zuge der recherchen gefunden.Zitat von Schlitzauge
Ich dachte, du hättest es als deinen Aufsatz benutzt.
nein, natürlich nicht. so blöd bin ich jetzt auch wieder nicht
Das so was an der Uni nicht bemerkt wird, ist dann doch unwahrscheinlich. Aber es gibt ja immer wieder so Seppel, die es versuchen.
und manch anderer dozent bewertet eine nicht kopierte/nicht aus dem internet gezogene hausarbeit wegen "ungenügender recherche" schlechter
Ist ja auch in Ordnung, wenn ihr Fachzeitschriften benutzt, habe ich auch schon gemacht. Allerdings kommt es ja nicht immer nur auf Zeit an, sondern auch auf Qualität .Zitat von Schlitzauge
Und manche Dozenten beschäftigen externe Firmen um Diplom- oä Arbeiten auf Plagiarismus zu untersuchen
Also ich mach das meistens so, dass ich mich zuerst in das Thema einlese, ob nun per Buch, Zeitschrift oder Internet und danach mich auf die Suche nach einem Grundgerüst mache. Manchmal ist das eine Seite von wikipedia.org oder Referatsammelseiten, oder einfach eine Art sinnvoll geordnete Unterthemenliste, die ich dannsoweit verändere und mit meinen Recherchen und Gedanken anreichere bis mein eigenes Werk steht.
Dann kommt an den Anfang eine Einleitung, evtl. noch eine Art zentrale Frage einfüge (die das Referat/die Arbeit beantworten soll) und dann am Ende ein Resumee.
Also das wäre mein Vorschlag wie du vorgehen solltest.
Achso, und zum Thema Recherchen: Immer gucken, dass du jede Aussage mit mind. zwei halbwegs seriösen Quellen belegen kannst oder zmd. in nem Nebensatz anfügen, dass du diese Aussage nicht weiter belegen kannst, sie aber wegen der und der Tatsache für glaubwürdig hältst.
@Erik: Auch ein Bücherei-Fan? Ich geh da auch gerne hin, muss zwar sagen, dass meine Referate oä dann am Ende oft weniger aus diesen Büchern enstanden sind, aber es macht trotzdem Spaß zu stöbern Und manchmal hat man auch Glück :>
Wllst du damit sagen dass Fachzeitschriften weniger Qualität bieten? Oft kann über ein bestimmtes Buch-Thema hunderte von Artikeln geschrieben werden, und das sind dann meistens Experten.Zitat von ErikSchrody
Ansonsten stimme ich nordlicht vllkommen zu.
Geht so. An sich bin ich nicht so der lesewütige, aber manchmal muss es ja sein . Wirklich angenehm an Büchereien find ich eigentlich nur, dass es so ruhig ist .Zitat von nord:licht
@ Schlitzauge
Ich will nicht sagen, dass Fachzeitschriften qualitativ schlechter sind. Aber ich halte es für eindrucksvoller Hobbes Leviathan oder meinetwegen Marx Kapital als Beispiele, meinetwegen auch etwas ganz anderes, im Original zu lesen. Danach kann man sich ein Urteil ja immer noch auf Grund von Artikeln in Fachzeitschriften bilden. Nur wenn ich mir nur Artikel durchlese, aber nie ein Original, weiß ich ja gar nicht so richtig, was überhaupt die Thematik des Artikels aus der Fachzeitschrift ist und kann irgendwelche Urteile oder Thesen, die in einem Artikel aufgestellt werden, nicht kritisch hinterfragen.
Das ist meines Erachtens das Problem, wenn man nur auf das Lesen von Fachzeitschriften setzt.
@ ErikSchrody
Ich setze voraus das Original vorher gelesen zu haben. Wenn ich über ein Thema in "Bleak House" von Charles Dickens schreiben musste, dann schaute ich mal schnell nach, was es so an Literatur dazu gab, um meinen Horizont weiter zu erweitern und neue Ideen aufzunehmen.
Aber wenn man fast nichts weiss über Beziehungen zwischen UDSSR und DDR, und es herrscht Zeitmangel, dann ziehe ich kürzere Artikel vor.
Ich musste leiden denn Marx's Das Kapital war Teil meines Sociology Kurses ... auf englisch natürlich.
Man sollte auch nicht vergessen, dass es hier nicht um eine Diplom-, Semester- oder Seminararbeit geht sondern um ein simples Referat... also muss das Detail- und Hintergrundwissen nicht all zu weit reichen.
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