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Thema: Neukölln

  1. #34

    38 Jahre alt
    aus Osnabrück
    640 Beiträge seit 08/2003
    Zitat Zitat von ErikSchrody
    Offensichtlich hältst du es, wenn du das schreibst, nicht für notwendig den Artikel zu lesen. In dem Artikel, und ich habe für so Experten wie dich extra noch einen Auszug zitiert, geht es auch um die Stellung des Vaters in der Familie im Kontext von Erziehungsmaßnahmen in ausländischen, vor allem arabisch-stämmigen Familien. Wieso sagst du es gehe nicht darum, wenn der verlinkte Artikel von Sterndl doch darauf Bezug nimmt? Das Angucken von Quellen ist nicht so dein Ding oder?
    Ich habe mit dieser Aussage die Thematik eingerenzen wollen, denn man kann wie bei jedem Thema viele Brücken schlagen, aber grundsätzlich soll es darum gehen, was bei den Arabern und Türken falsch läuft.
    Man könnte dann in einem anderen Fred die Probleme der Deutschen darlegen.

    Zitat Zitat von ErikSchrody
    Ich habe nicht von schlimm oder nicht schlimm gesprochen, sondern auf autoritäre Zwangsmaßnahmen hingewiesen, die auch in deutschen Familien vorkommen. Im Übrigen gibt es genug Deutsche, die es für okay halten die eigenen Kinder zu ohrfeigen. Dazu gabs hier sogar mal einen Thread.
    Ich bin wiederum der Ansicht, dass das Verhalten der Deutschen in einem anderen Fred gehört. Aber es ist doch so, dass es unter Türken gang und gebe ist die Kinder zu prügeln, während es unter Deutschen eher die Ausnahme und Gesellschaftlich verachtet ist!

    Zitat Zitat von ErikSchrody
    Ich wollte nicht auf eine Hegemonialstellung der Eltern aufmerksam machen. Ich wollte auf eine Hegemonialstellung des Mannes gegenüber der Frau aufmerksam machen, da die Türken in der S-Bahn (vgl. Artikel) die Frau ja offensichtlich nicht respektieren. Jedoch ist diese Nicht-Akzeptanz kein typisch arabisches Problem, aber das habe ich oben bereits versucht zu erläutern.
    Ich würde das Problem aber bei den Deutschen als gelöst ansehen.
    Die heutige Generation wächst doch in einer meist Gleichberechtigten Gesellschaft auf und hat gerade zu Zeiten, wo Frauen auch Chefpositionen besetzen und eine Frau sogar Bundeskanzler ist nicht mehr das Bild der am Herd stehenden Frau im Kopf. Wo die Frau vllt. noch untergeornet ist, ist bei den älteren Generationen, die noch nicht in diesem Muster erzogen wurden.
    Ich würde auf jeden Fall sagen,dass das bei den Deutschen kein Problem ist und die Frau, wenn sie Willen und Ehrgeiz zeigt sich auch hocharbeiten kann, was bei Türken nicht möglich ist.

    Zitat Zitat von aIm
    naja das thema ist so dermaßen komplex, dass ich viele leute gut verstehen kann, die mit der vorschlaghammermethode versuchen wollen das problem zu lösen.
    Ich stimme dir insgesamt mit dem was du geschrieben hast zu, fühle mich aber auch von dem zitierten Satz jetzt angesprochen.
    Ich finde man darf die Holzhammermethode nicht umbedingt als schlecht ansehen. Es ist einfach nicht möglich Bundespolitisch auf jede einzelne persönliche Sachlage Rücksicht zu nehmen.

    Es würden mich auf jeden Fall noch weitere konkrete! Lösungsvorschläge solcher Probleme interessieren, vor allem von lightsout und EricSchrody

  2. Nach oben    #35

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    quarz: der deutshe hat zwei frauenbilder. karrierefrau oder 3 k's.

    eine frau die beides vereinbaren will ist auch hier ganz schnell unten durch-auch nicht besser, wir haben die wahl für welches extrem wir uns entscheiden.


    bezug problemlösungen: wieso seid ihr alle so sicher dass es dafür eine lösung gibt?


    Schlagen/hausarrest: abgessehen davon dass man drüber streiten kann ob duetsche ode rtürken mehr schlagen: ich denke entsprechend angewand kann de rarrest schlimmer sien als die ohrfeige.

    ich kann mich auch an situationen erinnern in denen mir eine ohrfeige ( di edirekt wieder vorbei ist) lieber gewesen als die strafe dies tatsächlich gab (verbot des kinobesuchs o.ä.).

    es gibt einen unterschied zwischen ohrfeigen und grün und blau schlagen.

  3. Nach oben    #36

    37 Jahre alt
    aus on top - I think my mask of sanity is about to slip
    744 Beiträge seit 05/2002
    Zitat Zitat von Quarzgott
    Fast 10% der in Deutschland lebenden Leute haben keine Deutsche Staatsbürgerschaft, weitere knapp 10% haben Migrationshintergrund.
    Das heißt wir haben knapp 20% Ausländer im Land.
    Das ist einfach viel zu viel!
    Rassistenscheisse! Wieso sollte das zuviel sein? Die Zahl ist sicher nicht das Problem, u.U. die Ballung in bestimmten Gebieten die zu mangelhafter Integration führt.

  4. Nach oben    #37

    38 Jahre alt
    aus Osnabrück
    640 Beiträge seit 08/2003
    Ich halte halt Zwangsumsiedlung für schlechter als von vornherein weniger Ausländer reinzulassen.

  5. Nach oben    #38

    aus dünnen und Spitzenscheiden, bitte
    375 Beiträge seit 07/2002
    Die Zahl ist sicher nicht das Problem, da muss ich dir zustimmen. Jedoch stellt sich dann das Problem der Namensgebung, ein "Deutschland" ohne Deutsche trägt seinen Einwohnern sicher keine Rechnung.


    Am Ende steht ein schönes sauberes Deutschland ohne Deutsche- nichts weiter als die Endlösung des Morgenthau Plans, auf den über 60 Jahre mit soviel Fleiß daraufhin gearbeitet wurde,...

  6. Nach oben    #39

    38 Jahre alt
    aus Osnabrück
    640 Beiträge seit 08/2003
    Wo siehst du die parallele zum Morgenthauplan?

  7. Nach oben    #40

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    Noch entscheidender ist, wie denn diese 20% aufgebaut sind. Wenn sie zum überwältigenden Teil aus türkischer Unterschicht bestehen sind es natürlich zuviel. Aber wenn sie zu einem überproportionalen Anteil aus Elite bestehen und heterogen aufgebaut sind, sehe ich kein Problem.

  8. Nach oben    #41
    vip:oxy
    39 Jahre alt
    aus giebig kotzen
    3.208 Beiträge seit 04/2003
    aber hauptsache überall gelder kürzen für bildung und kinder/jugendbetreuung....das is doch krank. deutshcland geht voll kaputt ey und die haben nix besseres zutun als die letzen gelder die poaar tropfen auf die heissne steine sind, zu kürzen

  9. Nach oben    #42

    aus dünnen und Spitzenscheiden, bitte
    375 Beiträge seit 07/2002
    @ marsmensch

    Wenn das Wörtchen "Wenn" nicht wär...


    back to the topic

    Ich erwarte ein Statement von vio zum Video,...

  10. Nach oben    #43

    38 Jahre alt
    337 Beiträge seit 09/2004
    ...und das bekommst du. Bzw, nein, bzw doch, aber du wirst damit nicht zufrieden sein.
    Denn eigentlich sollte dieses dubiose video garnicht das Thema sein. Stimmt, wahrscheinlich gibt es sowas, wahrscheinlich ist das auch nicht das einzige Video dieser Art. Allerdings würde ich sowas auch ehrlich gesagt nicht überbewerten. Es ist natürlich schlimm, schockend schlimm, genau das soll es ja auch sein. Aber man kann nicht davon sprechen, dass sowas täglich passiert. Ich fahr dauernd U-Bahn und hab sowas noch nicht erlebt. Auch die beschriebene szene, also keiner der leute in der U-Bahn hat sich drum gekümmert etc ist so halt nicht das als was es verkauft wird, ist kein "Berliner alltag".
    Schrecklich ist es natürlich trodzdem. Keine Frage.
    Auch was an dieser Schule passiert ist schlimm. Ich finde übrigens die Forderung ("Hauptschulen abschaffen") verständlich. Grade das vorgeschlagene Montesori model sollte auf jeden fall überdacht werden.

    Was ich aber wirklich schrecklich finde ist das trauerspiel in diesem Thread. Nur 2 seiten hat er und ist schon von patriarchalen, ausländerfeindlichen, nationaltümelnden vollgeladen wie ne npd-kreisversammlung.


    >Fast 10% der in Deutschland lebenden Leute haben keine Deutsche Staatsbürgerschaft, weitere knapp 10% haben Migrationshintergrund.
    Das heißt wir haben knapp 20% Ausländer im Land.

    Heißt es nicht. Es heißt "wir" haben "fast 10%" "ausländer" im "land". Die "weitere"n "knapp 10%" mit "Migrationshintergrund" leben wahrscheinlich größtenteils schon länger in diesem "land" als du auf dieser Welt bist.

    >"Das ist einfach viel zu viel!"
    Prost...

    >"Das U-bahnvideo hat einen offensichtlich rassistischen Charakter. Wo bleibt der angewiderte Aufschrei unserer linken Gutmenschen, Multikultifetischisten, Vereine gegen Rassismus für Völkerverständigung?"

    Wo genau ist der rassistische charakter des videos? Ich erkenne ihn nicht. Das video ist einfach eine hirnlose sauerei.

    >Das Problem ist schlicht und einfach die zu hohe Anzahl an Ausländern.
    Bei solchen Bezirken wie Neu-Kölln besteht einfach nicht die Nötigkeit sich zu integrieren.

    Neukölln ist keine gegend in die irgendjemand "gerne" zieht. Es ist nicht so, dass dort Ausländer hinziehen und sich denken "hihi, cool, hier brauch ich mich nicht zu integrieren". Neukölln ist ein Ghetto. Ghettos gehören zu unserer Gesellschaft. Die leute die für Volksdeutsche wie dich die unterbezahlte drecksarbeit machen existieren nun mal auch nach Feierabend weiter und verschwinden nicht mit einem lauten "Plopp" von der Erdkugel. Aber wenn du deinen Müll nächste Woche wieder selbst abholen willst und gerne Asphaltierarbeiten erledigst für 4€ die Stunde....
    Ich behaupte alle Neuköllner Eltern würden mit ihren Kindern gerne in einen besseren Bezirk ziehen. Es gibt keine genetische veranlagung zum prügeln und klauen.


    >2. Wenn sich einige Deutsche Familien falsch verhalten ist das kein Recht, dass sich die Ausländer falsch verhalten
    Billigste Rassistenrethorik. Plus-Minus taktik genannt. "einige Deutsche Familien" werden gegen "die Ausländer" gestellt. Ich glaub so kauft dir das keiner ab.

    >3. Bei den deutschen sind die, die ihre Kinder unterdrücken die Minderheit, bei den Türken, die die ihre Kinder fair behandeln
    Lüge

    >Ich habe mit dieser Aussage die Thematik eingerenzen wollen, denn man kann wie bei jedem Thema viele Brücken schlagen, aber grundsätzlich soll es darum gehen, was bei den Arabern und Türken falsch läuft.
    Man könnte dann in einem anderen Fred die Probleme der Deutschen darlegen.

    Achso, in Sterndls Thread, in dem ein Artikel bzw viel mehr eine gegebenheit diskutiert werden soll, bestimmst du (volksgenosse) nun also um was es "Grundsätzlich" gehen soll. :o


    jetzt kommt der Hammer:
    "Es würden mich auf jeden Fall noch weitere konkrete! Lösungsvorschläge solcher Probleme interessieren, vor allem von lightsout und EricSchrody"

    Hallo? Du forderst hier lösungsansetze und unterlegst noch fett das sie bitte "konkret" sein sollen? So "konkret" wie deine etwa? Hallo? Ich meine was du bisher gebracht hast waren vorallem rassistische Kampfparolen. Ich sehe deine Forderung (->Ausländer raus!) eher als problem an, als als lösung. Konservative Leitkultur und salonfähiger Gesellschaftlicher Rassismus ist es doch, der eine Integration so gut wie unmöglich macht.

    Naja, und wenn ich Barett so lese, grade das mit der Endlösung...
    Hurra das ganze dorf ist da....

    @lightsout:
    Was du so geschrieben hast, find ich wirklich Top. 1A!
    Auch an Erik, ich stimme dir in vielen Punkten zu...

  11. Nach oben    #44

    40 Jahre alt
    aus spaß hau ich jetzt mal den kopp auf die tastatur: mhjnb
    521 Beiträge seit 04/2003
    meine fresse ich fang gleich an zu kotzen bei der thematik und wie die ganzen rechtspopulisten mal wieder an jeder realität vorbei argumentieren und dann ihre chance sehen "ausländer raus" zu schrein.

    diese zustände sind nicht produkt der "ausländischen kriminellen gene" die die ganzen oxy-nationalisten überall als hauptgrund aufführen, sondern die folge einer gesellschaft, die mit den ausländern, die in ihr leben nichts zu tun haben will. nicht mit ihnen in einem viertel wohnen will, ihre kinder nicht in die selben schulen schickt und wenn die migranten als nutzloses menschenmaterial betrachtet, sobald sie nicht mehr ökonomisch verwertbar sind. die folge sind eben die parallelgesellschaften und schulen mit 80-90% ausländeranteil. jeder mensch wird durch die umwelt in der er aufwächst geprägt. das gilt umso mehr für migrantenkinder, die in der parallelgesellschaft hierzulande leben und keinerlei vergleichmöglichkeiten vom herkunftsland oder der (bürgerlich rassistischen) mittelschicht hat. und deswegen kommen dann solche kranken kids bei raus.hauptsache aus den augen aus dem sinn.

    eins steht mal fest, ausländer wird diese deutsche gesellschaft brauchen um weiter überlebensfähig zu sein. noch mehr, als heute hier sind. was ist überhaupt los hier??? @quarzgott: du willst also alle menschen mit migrationshintergrund abschieben, oder was? sag mal gehts dir noch gut? auf welcher schule warst du denn, weil viel mehr als in neukölln hast du da wohl auch nicht gelernt. aber bei den statistiken bzgl. ausländeranteil in D hast du dich wohl eher auf irgendner rep- oder npd-seite gebildet. der ausländeranteil in dtl. nimmt seit zehn jahren immer mehr ab und liegt heute bei 7,3% asylanträge werden zu 0,9% gewährt und was die bundesregierung alles als nichtverfolgerstaat bei ihrer abschiebepolitk definiert bzw. wie sie diese in der praxis durchsetzt das weisst du wohl auch nicht, denn sonst wärst du wohl hochzufrieden über die derzeitigen verhältnisse mit deinen menschenverachtenden ansichten. aber die meisten leute hier haben sich wohl einfach mal zuviel n24 reingezogen und sind jetzt nicht mehr in der lage um zu raffen, dass die einfachsten lösungen meistens nicht die besten sind. :kotz:

  12. Nach oben    #45

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    Das ist ja keine Utopie, darauf kann man durch eine ricehtige Einwanderungspolitik Einfluss nehmen.

  13. Nach oben    #46

    aus dünnen und Spitzenscheiden, bitte
    375 Beiträge seit 07/2002
    Zitat Zitat von vio
    Wo genau ist der rassistische charakter des videos? Ich erkenne ihn nicht. Das video ist einfach eine hirnlose sauerei.
    So ideologisch verblendet wie du bist, kannst du ihn auch garnicht erkennen, weil es in deinem Kopf nur weisse Rassisten gibt.

    99% der Opfer in diesen unzähligen Handy Videos sind einzelne "Kartoffelschlampen" oder "Ottos", die von einer Horde aufrechter überdurchschnittlich pigmentierter Sittenwächter sexuell Missbraucht, erniedrigt und krankenhausreif geschlagen werden, aufgrund ihrer Herkunft. Dass ganze wird dann plakativ im Internet und der Schule verbreitet.

    Weisst du wie man dieses Vorgehen bezeichnet,...?

  14. Nach oben    #47

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    weisst du wie man das nenntw as ihr grade hie rmacht? kindergarten!


    DAS ist doch keine argumentation.

    das ist billigstes "wenn dus cheiße argumentierst darf ich das auch"

    von allen seiten.

  15. Nach oben    #48

    38 Jahre alt
    aus Osnabrück
    640 Beiträge seit 08/2003
    An die Linke (vio, channel, etc.):
    Die Zahlen die genannt wurden stammen nicht von der NPD Seite, sondern von Wikipedia, wie ihr im früheren Verlauf des Threads feststellen könnt.
    Ihr labert hier rum von wegen arme Ausländer usw. und nehmt die Schutz und was nicht alles.
    Was ich hier gesagt habe ist keine rechte Propaganda, sondern eher zu Teilen schon deckungsgleich mit den Forderungen der Union und wenn ihr die als Nazis bezeichnet, dann kann man euch als Diskussionspartner einfach nicht ernst nehmen.
    Ich sage gar nicht Ausländer generell raus, sondern bin eher für schnellere Abschiebung krimineller Ausländer sowie der Reduzierung des Ausländeranteils mittel bis langfristig. Ich bin auch strikt dagegen Ausländer die sich korekkt verhalten jetzt so einfach zurückzuschicken, aber in Zukunft muss die Migration gesellschaftlich und ökonomisch vorteilhafter gestaltet werden.
    Ich behaupte jetzt mal dass ich keine Meinung vertrete, die man einfach so an den Rechten Rand schieben kann und damit vom Tisch kehren kann, denn ich schätze, dass schon ein größerer Teil der Bevölkerung ähnlich denkt und mit der Verbannung dieser Debatte aus der öffentlichen Politik schafft man gerade eine Basis für die NPD, die sich dann als einzige Partei dieser Probleme, die auch wenn ihrs nicht wahrhaben wollt existieren annimmt.
    Ums nochmal für euch konkret zu formulieren:
    Was meiner Meinung nach getan werden muss ist:
    - Reduzierung des Ausländeranteils mittel bis langfristig
    - Schnellere und einfachere Abschiebung von kriminellen Ausländern
    - Härteres Durchgreifen gerade bei Jugendkriminalität
    - Deutschkenntnisse müssen Pflicht für die Einschulung werden
    Und so eine Liste von konkreten Vorschlägen hätte ich auch gerne von euch.
    Ihr meckert nur rum, aber auf Dauer wird etwas getan werden müssen und auch getan werden. Dieser Fall ist vllt. bald aus den Medien verschwunden, aber es werden neue Fälle kommen. Die Zeit des Totschweigens und als rassistisches Geschwätz abtuens ist so langsam aber sicher vorbei.
    So langsam wird das Tabu über der Ausländerproblematik gebrochen und irgendwann wird die linke Seite von dem Tabu auch nix mehr Wissen wollen, wie beim Sozialstaat, der Bundeswehr, oder der Wiedervereinigung.

  16. Nach oben    #49

    40 Jahre alt
    aus spaß hau ich jetzt mal den kopp auf die tastatur: mhjnb
    521 Beiträge seit 04/2003
    okay, du willst, dass ich konkreter werde? dann muss ich leider viel schreiben, aber bitte: ich hab es nicht als rassistisches geschwätz abgetan, sondern als rassistisches geschwätz schlichtweg bezeichnet. das schlimme ist ja das dieses geschwätz, so rassistisch es ist eben ist nicht einfach abgetan werden kann, weil es eben aus der breiten mitte der gesellschaft kommt. so, und hier wären wir schon bei dem punkt bei dem ich ansetzen würde, um die verhältnisse langfristig zu verbessern.

    ich befass mich über mein studium eigentlich hauptsächlich mit dieser thematik. und eine grundlegende philosophische, wie soziologische frage ist: wird der mensch mehr durch umwelt oder durch anlage beeinflusst? die antwort ist: beides ist der fall. nur während die anlagen sich nicht nach bevölkerungsgruppen unterscheiden, die sind prinzipiell gleichwertig bei der geburt, ist das bei der kulturellen und sozialen umwelt NICHT der fall. konkret: ein mensch der in neukölln aufwächst sieht sich, ob ausländer oder nicht genauso wie jemand aus charlottenburg in der situation, dass er durch seine umwelt geprägt wird (genau deswegen ist es bullshit mit dem ausländer totschlag-argument zu kommen) .

    deswegen liegt die lösung darin diese extreme ghettoisierung aufzuheben und somit stadtteile und auch schulen zu verhindern in denen ausländer und migranten sich isoliert wiederfinden, zu verhindern dass parallelgeselschaften entstehen in denen die menschen unter sich leben, weil niemand mehr mit denen der anderen gruppe sprechen will. die einen bezeichnet man irgendwann nur noch als "kriminelle ausländer" und begegnet somit jeder möglichkeit zum auflösen dieses teufelskreises mit bürgerlichem rassismus. auf der anderen seite entsteht dieses abschotten von der gesellschaft, in die jene menschen eigentlich aufgenommen werden sollten. mit den folgen, die wir sehen.

    nun die frage, "wie löst man das problem?". So einfach wie du es beschreibst kann ich es leider nicht formulieren. denn genauso wie das problem nicht so einfach ist wie du es gern hättest, ist das auch mit der lösung. eine latent bis offen rassistische gesellschaft lässt sich nicht mit einem vier-punkte-reform-paket abschaffen. ich denke zunächst einmal wäre es wichtig die ideologie des volkskörpers und des nationalismus zu zersetzen, denn das hat zur folge, dass probleme, die minderheiten betreffen nicht als ein gesamtgesellschaftliches betrachtet werden, sondern eben als problem der entsprechenden minderheit, die selbst schuld an ihrer situation ist und deshalb auch allein dafür verantwortlich gemacht werden kann. "die" gehören nicht zum "deutschen volkskörper" sondern sind "fremde", die das problem eingeschleppt haben, also können wir das problem damit lösen, indem wir alles fremde wegschaffen (das ist genau deine und overkills etc. argumentation!). doch menschen, die hier geboren sind und seit jahrzehnten hier leben sind teil dieser gesellschaft. die staatsgrenze und der pass sollen künstliche nichtdazugehörigkeit schaffen, obwohl das ohnehin bei den vielen kids in neukölln gar nicht möglich ist, die haben nämlich schon einen dt. pass. daraus entsteht aber eine minderheitenfeindliche gesellschaft, die nicht integrationsfähig ist und obendrein auch noch der demographischen negativentwicklung in die hände spielt.nur die staatsgrenze und der pass sollen künstliche nichtdazugehörigkeit schaffen, obwohl das ohnehin bei den vielen kids in neukölln gar nicht möglich ist, die haben nämlich schon einen dt. pass

    konkrete vorschläge wären z.b.: viel angebrachter ist es den kulturellen austausch zu fördern, gemischte schulen durchzusetzen, die trennungen zwischen haupt- realschule, und gymnasium abzubauen, und höher bildung auch für arme bevölkerungsschichten erschwinglich zu machen (es geschieht im moment überall das gegenteil), damit auch migrantenfamilien, die eben leider meistens sozial schwach sind nicht in der nächsten generation genauso enden sondern sich eben integrieren können.für sinvolle bildungspolitik braucht man jedoch geldgeldgeld, was im moment in die falschen taschen wandert. die wohnraumpolitik für sozialwohnungen ist ein weiterer hauptgrund für die abgrenzung und gleichzeitg heftger ausdruck des strukturellen rassismus, der in diesem land vorherrscht. flüchtlinge, migranten und sozialhilfeempfänger will die behörde gar nicht erst in gebieten haben, die heute eher von wohlhabenden schichten, bzw. von überwiegend deutschen bewohnt sind, denn das schmälert den mietwert (kein spießbürger möchte "asoziale und neger" im viertel), und auch komerzielle umsätze leiden darunter, denn der unternehmer will schließlich die oben genannte spießbürger-kundschaft und sucht sich dann lieber ne andere "deutschere" ecke um seine arbeitsplätze anzubieten. die behörden reagieren darauf und siedeln die menschen wie aussätzige in containern, schiffen (wie in HH), oder plattenbauten an. isoliert und abgeschottet, ohne jeden austausch mit der hiesigen gesellschaft geht jetzt die entwicklung der ausgegrenzten und perspektivlosen bevölkerungsgruppen ihren gang deren auswirkungen wir hier diskutieren. wie du siehst sind es eben nicht nur "DIE AUSLÄNDER" die am problem allein schuld sind, sondern es ist ein strukturelles und institutionelles problem dieser gesellschaft, deren mühlen solche verhältnisse heraufbeschwören, und des nationalstaats an sich, der diese ideologie erschafft (in frankreich, USA, Italien usw., in so ziemlich allen industriestaaten sind migranten in ähnlichen lebensverhältnissen).

    eine andere wohnraum- und schulpolitik und kultureller austausch werden sich erst ergeben, wenn es weniger menschen wie dich und die jetzige bürgerliche mitte geben wird, und die gesellschaft grundsätzlich verändert wird, alles andere können nur teilerfolge sein.

    edit: in einem punkt kann ich teilweise zustimmen. ich finde auch dass die sprache einem menschen in einer fremden gesellschaft die türen öffnet um die eigenen verhältnisse zu ändern (über job, bildung usw.) und andererseits hilft die kommunikation und somit das gegenseitige verständnis über die lebenssituation des jeweils anderen zu fördern.
    aber schon wieder begehst du diesen krassen fehler und verbindest berechtigung zur schulbildung mit ausreichenden deutschkenntnissen. dabei ist doch die bildung grade das was den weg in die gesellschaft hier eröffnet! die schule sollte vielmehr so konzipiert sein, dass sie deutsch als fremdsprache den schülern beibringt, wann immer das die situation (entspr. ausländeranteil) erfordert. es sollte fest integrierter bestandteil der schulbildung sein und nicht bedingung dafür.

  17. Nach oben    #50

    37 Jahre alt
    aus dem weiß-blauen Freistaat
    722 Beiträge seit 03/2005
    Zitat Zitat von channel
    konkrete vorschläge wären z.b.: viel angebrachter ist es den kulturellen austausch zu fördern, gemischte schulen durchzusetzen, die trennungen zwischen haupt- realschule, und gymnasium abzubauen, und höher bildung auch für arme bevölkerungsschichten erschwinglich zu machen (es geschieht im moment überall das gegenteil), damit auch migrantenfamilien, die eben leider meistens sozial schwach sind nicht in der nächsten generation genauso enden sondern sich eben integrieren können.
    Als ob die Gesamtschule oder Gemeinschaftsschule diese Probleme lösen könnte?! Wäre das mit den benachteiligten Migranten wirklich so ein großes Problem, könnte es das, was mir letztens mein Freund erzählt hat, nicht passieren. In einer seiner Klassen haben die Migrantenkinder in einer Deutschschulaufgabe deutlich besser abgeschnitten als die Einheimischen.

    für sinvolle bildungspolitik braucht man jedoch geldgeldgeld, was im moment in die falschen taschen wandert.
    Das stimmt allerdings. Unser Problem ist nicht die Mehrgliedrigkeit sondern die Tatsache, dass "oben" zu viel ausgegeben wird, was "unten" fehlt.

    aber schon wieder begehst du diesen krassen fehler und verbindest berechtigung zur schulbildung mit ausreichenden deutschkenntnissen. dabei ist doch die bildung grade das was den weg in die gesellschaft hier eröffnet!
    Ich denke, es war damit gemeint, dass Schüler, die unsere Sprache nicht beherrschen, zunächst so lange Deutsch-Intensivkurse belegen müssen, bis sie die Sprache soweit beherrschen um sinnvoll am Unterricht teilnehmen zu können.

  18. Nach oben    #51

    55 Jahre alt
    aus دار الكفر
    1.274 Beiträge seit 09/2005
    Zitat Zitat von Sterndl
    Das stimmt allerdings. Unser Problem ist nicht die Mehrgliedrigkeit sondern die Tatsache, dass "oben" zu viel ausgegeben wird, was "unten" fehlt.
    Was soll das denn bitte heißen, ausser dass der wahre Nationalismus sich auch gegen die da oben richtet?

    Was genau wird oben (wo? wofür?) ausgegeben das unten fehlt?

  19. Nach oben    #52

    40 Jahre alt
    626 Beiträge seit 12/2003
    Tja ich studiere das zwar icht trotzdem möchte ich was dazu schreiben...

    Zitat Zitat von channel
    ich befass mich über mein studium eigentlich hauptsächlich mit dieser thematik. und eine grundlegende philosophische, wie soziologische frage ist: wird der mensch mehr durch umwelt oder durch anlage beeinflusst? die antwort ist: beides ist der fall. nur während die anlagen sich nicht nach bevölkerungsgruppen unterscheiden, die sind prinzipiell gleichwertig bei der geburt, ist das bei der kulturellen und sozialen umwelt NICHT der fall. konkret: ein mensch der in neukölln aufwächst sieht sich, ob ausländer oder nicht genauso wie jemand aus charlottenburg in der situation, dass er durch seine umwelt geprägt wird (genau deswegen ist es bullshit mit dem ausländer totschlag-argument zu kommen) .
    Vollkommen richtig! Es gibt keine "Rassen" es gibt nur Menschen und die sind zu 99% Produkte ihrer Umwelt. Diese Feststellung zweifelt aber auch niemand an, oder hast du hier was von Rassen gelesen?

    Zitat Zitat von channel
    deswegen liegt die lösung darin diese extreme ghettoisierung aufzuheben und somit stadtteile und auch schulen zu verhindern in denen ausländer und migranten sich isoliert wiederfinden, zu verhindern dass parallelgeselschaften entstehen in denen die menschen unter sich leben, weil niemand mehr mit denen der anderen gruppe sprechen will. die einen bezeichnet man irgendwann nur noch als "kriminelle ausländer" und begegnet somit jeder möglichkeit zum auflösen dieses teufelskreises mit bürgerlichem rassismus. auf der anderen seite entsteht dieses abschotten von der gesellschaft, in die jene menschen eigentlich aufgenommen werden sollten. mit den folgen, die wir sehen.
    Auch da hast du recht. Nur waren es gerade die linken und grünen die vor nicht allzu langer Zeit die Ghettobildung gefördert und unterstützt haben. Damasl nannte man das Multikulti, und die Deutsche Leitkultur wurde gerade von Leuten wir dir Channel als Rechtpopolismus abgetan. Heute reden die gleichen Pappnasen von "gescheiterter Integration". Du machst jedoch einen Denkfehler. Für dich ist immer der "Deutsche" schuld das sich ein Immigrant nicht integrieren kann, nur ist es primär das eigene Versagen der Immigranten, viele in diesen Ghettos wollen sich nicht integireren, da kannst du "dem Deutschen" keine Schuld dran geben. Es gibt unzählige Möglichkeiten für Ausländer unsere Kultur kennezulernen udn zu erlernen ohne das sie dabei ihre eigene vollkommen ablegen müssen...

    Zitat Zitat von channel
    nun die frage, "wie löst man das problem?". So einfach wie du es beschreibst kann ich es leider nicht formulieren. denn genauso wie das problem nicht so einfach ist wie du es gern hättest, ist das auch mit der lösung. eine latent bis offen rassistische gesellschaft lässt sich nicht mit einem vier-punkte-reform-paket abschaffen. ich denke zunächst einmal wäre es wichtig die ideologie des volkskörpers und des nationalismus zu zersetzen, denn das hat zur folge, dass probleme, die minderheiten betreffen nicht als ein gesamtgesellschaftliches betrachtet werden, sondern eben als problem der entsprechenden minderheit, die selbst schuld an ihrer situation ist und deshalb auch allein dafür verantwortlich gemacht werden kann. "die" gehören nicht zum "deutschen volkskörper" sondern sind "fremde", die das problem eingeschleppt haben, also können wir das problem damit lösen, indem wir alles fremde wegschaffen (das ist genau deine und overkills etc. argumentation!). doch menschen, die hier geboren sind und seit jahrzehnten hier leben sind teil dieser gesellschaft. die staatsgrenze und der pass sollen künstliche nichtdazugehörigkeit schaffen, obwohl das ohnehin bei den vielen kids in neukölln gar nicht möglich ist, die haben nämlich schon einen dt. pass. daraus entsteht aber eine minderheitenfeindliche gesellschaft, die nicht integrationsfähig ist und obendrein auch noch der demographischen negativentwicklung in die hände spielt.nur die staatsgrenze und der pass sollen künstliche nichtdazugehörigkeit schaffen, obwohl das ohnehin bei den vielen kids in neukölln gar nicht möglich ist, die haben nämlich schon einen dt. pass
    Das man nicht einfach jeden mit schwarzen Haaren abschieben kann ist klar, geschweige den das man dadruch eine Lösung finden würde. Nur muss es doch möglich sein kriminelle Ausländer (nein ich meine jetzt nicht die Kids mit dem deutschen Pass) auszuweisen. Und ich rede jetzt nicht von Kaugummiautomaten knacken sondern von schwerwiegenden Verbrechen und Wiederholungstaten. Und da wirst du auch kein kontra Argument finden, ein Krimineller ist ein Krimineller und daran gibt es nichts schönzureden. Warum sollte unsere Gesellschaft (der Völkskörper wie du so schön sagst) diese Last übernehmen die er nicht verschuldet hat?
    Für dich ist jeder ein Rassist der nicht deiner Meinung ist, du beschuldigst andere sie würde Totschlagargumente benutzen, dabei bist du mit Abstand auf Paltz eins, deins ist Rassist, Rassist, Rassist. Eben hast du selbst gesagt die Menschen wären Produkte ihrer Umwelt, das trifft für dich auf "Ausländer" (ich möchte hier nochmal betonen das wir hier über wenige reden aber das jeder mal dahinter zu schreiben ist gleube ich nciht nötig) zu, die sind immer die armen unschuldigen Opfer ihrer Umwelt und dem Fremdenhass der Deutschen ohne Chance auf Integration. Ja denkst du den die Vorurteile vieler Deutsche kommen aus heiterem Himmel, das die sich das Ausdenken aus purer Langeweile? Auch der Deutsche ist Produkt seiner Umwelt und da spielen Verbrechen und Delikte von nicht integrierten Deutschen und Ausländern eine ERHEBLICHE Rolle.

    Deine einseitigen Schuldzuweisingen sind also Bullshit.

    Zitat Zitat von channel
    konkrete vorschläge wären z.b.: viel angebrachter ist es den kulturellen austausch zu fördern, gemischte schulen durchzusetzen, die trennungen zwischen haupt- realschule, und gymnasium abzubauen, und höher bildung auch für arme bevölkerungsschichten erschwinglich zu machen (es geschieht im moment überall das gegenteil), damit auch migrantenfamilien, die eben leider meistens sozial schwach sind nicht in der nächsten generation genauso enden sondern sich eben integrieren können.für sinvolle bildungspolitik braucht man jedoch geldgeldgeld, was im moment in die falschen taschen wandert. die wohnraumpolitik für sozialwohnungen ist ein weiterer hauptgrund für die abgrenzung und gleichzeitg heftger ausdruck des strukturellen rassismus, der in diesem land vorherrscht. flüchtlinge, migranten und sozialhilfeempfänger will die behörde gar nicht erst in gebieten haben, die heute eher von wohlhabenden schichten, bzw. von überwiegend deutschen bewohnt sind, denn das schmälert den mietwert (kein spießbürger möchte "asoziale und neger" im viertel), und auch komerzielle umsätze leiden darunter, denn der unternehmer will schließlich die oben genannte spießbürger-kundschaft und sucht sich dann lieber ne andere "deutschere" ecke um seine arbeitsplätze anzubieten. die behörden reagieren darauf und siedeln die menschen wie aussätzige in containern, schiffen (wie in HH), oder plattenbauten an. isoliert und abgeschottet, ohne jeden austausch mit der hiesigen gesellschaft geht jetzt die entwicklung der ausgegrenzten und perspektivlosen bevölkerungsgruppen ihren gang deren auswirkungen wir hier diskutieren. wie du siehst sind es eben nicht nur "DIE AUSLÄNDER" die am problem allein schuld sind, sondern es ist ein strukturelles und institutionelles problem dieser gesellschaft, deren mühlen solche verhältnisse heraufbeschwören, und des nationalstaats an sich, der diese ideologie erschafft (in frankreich, USA, Italien usw., in so ziemlich allen industriestaaten sind migranten in ähnlichen lebensverhältnissen).
    Und wieder sind alle Rassisten, sogar der Staat. Wir sollten uns schämen das wir den Migranten und schlecht integrierten keine Reihenhäuser mit Gärtchen zur verfügung stellen. Wie bitte stellst du dir das den vor, du lebst in einer Traumwelt. Wenn jemand arm ist und vom Staat lebt dann muss die Gemeinschaft das bezahlen. Wo Leute viel Geld haben sind Immobilien und Grundstücke numal teuer, daran ist doch nichts auszusetzen (außer vielleicht dein Futterneid). Und es ist auch nichts verkehrtes daran das Menschen ihr hart verdientes Eigenheim bzw. den damit Verbundenen Wert schützen wollen. Aber hier ist auch wieder nur eine Seite das Arschloch. Und ich sehe auch kein Problem darin Asylbewerber in Asylbewerberheime zu stecken, und zwar KOSTENGÜNSTIG, den wer muss das den wieder bezahlen?
    Zudem kann jeder der will hier in Deutschland immernoch eine gute Ausbildung genießen. Da muss man doch an die Eltern appelieren mit ihren Kindern Deutsch zu reden und sie zu fördern. Soll der Staat (also wir) mit Vorschulen das nacholen was die Eltern verbockt haben? Wer kaum Deutsch kann hat es schwer in der Schule das steht außer Frage nur da ist nicht der böse böse Deutsche dran Schuld sondern die Eltern der Kinder.

    Zitat Zitat von channel
    eine andere wohnraum- und schulpolitik und kultureller austausch werden sich erst ergeben, wenn es weniger menschen wie dich und die jetzige bürgerliche mitte geben wird, und die gesellschaft grundsätzlich verändert wird, alles andere können nur teilerfolge sein.
    Das Problem wird sich nur beheben lassen wenn beide Seiten nicht da stehen bleiben wo sie jetzt sind. Und jetzt kommt das dicke ABER. Es ist primär Aufgabe der Ausländer sich zu integrieren als das wir uns ihnen Anpassen. Und wenn die Menschen in den Problembezirken nicht bereit sind von sich aus einen Schritt in unsere Richtung zu machen dann müssen wir Anreize durch Sanktionen schaffen. Dann muss halt ein Deutschtest Pflicht werden, dann muss man die Eltern in ihrer Erziehung mehr bevormunden werden, dann müssen liberale Entscheidungen zurückgenommen werde, dann muss es Pflicht sein das ein Plakat mindestens auf Deutsch ist usw. usw.

  20. Nach oben    #53

    37 Jahre alt
    aus dem weiß-blauen Freistaat
    722 Beiträge seit 03/2005
    Zitat Zitat von lightsout
    Was soll das denn bitte heißen, ausser dass der wahre Nationalismus sich auch gegen die da oben richtet?
    Nationalismus? Was habe ich denn jetzt verpasst?

    Was genau wird oben (wo? wofür?) ausgegeben das unten fehlt?
    Es ging um Bildungsausgaben. Meiner Meinung nach wird oben (Hochschule, Oberstufe) zu viel Geld ausgegeben als unten (Kindergarten, Vorschule, Grundschule). Das sieht vor allem an der Bezahlung der jeweiligen Lehrkräfte.

  21. Nach oben    #54

    40 Jahre alt
    aus spaß hau ich jetzt mal den kopp auf die tastatur: mhjnb
    521 Beiträge seit 04/2003
    @haudegen: ich hab nicht gesagt, dass allein die deutschen staatsbürger dran schuld sind, sondern, dass das problem darin liegt, dass ein kreislauf in gang gesetzt wird, wo dann beide seiten zum konflikt beitragen. die frage, die hier shonmal gestellt wurde was war zuerst da? das huhn oder das ei? beantwortet sich aber für mich darin, dass der nationalstaat eben zwei gruppen von menschen schon von vornherein definiert, was den nährboden für die ganze problematik liefert. das schürt eben die vorurteile. und wenn du mich angreifst, indem du sagst, "jaja alles rassisten" dann hast du dir meinen post nicht richtig durchgelesen. ich hab anhand von beispielen wie der wohnraumpolitik sehr gut beschrieben wie hinterfotzig sich dieser rassismus äußert, ohne dass sich auch nur irgendeiner hier selbst als rassist bezeichnen müsste.

    insofern hab ich auch keine einseitige schuldzuweisung gemacht, allein an dieser formulierung "einseitig" hast du das problem selbst verkörpert. ich sehe einfach nicht das "wir und die" bei der sache, es ist ein gesamtgesellschaftliches problem und kann nur gesamtgesellschaftlich gelöst werden. was

  22. Nach oben    #55

    aus dünnen und Spitzenscheiden, bitte
    375 Beiträge seit 07/2002
    Genau!
    Dem muss ein Riegel vorgeschoben werden, wenn Rassisten unter sich leben wollen, dass darf nicht sein.

    Ein Quotenneubürger in jedes Haus!

  23. Nach oben    #56
    vip:oxy
    38 Jahre alt
    aus rangierter mister : oxybrain : 2005
    1.671 Beiträge seit 10/2001
    Danke
    1
    Zitat Zitat von drunkenP
    Wenn die schon das Recht der Stärkeren propagieren, spreche ich mich für einen Einsatz der Bundeswehr im Inland aus.

    Damit wäre das Thema dann erledigt.
    pffff der bund was macht der schon, der lässt sich dann von den schülern verprügeln. ich bin dafür die betreffenden schulen zu amerikanischem hoheitsgebiet erklären und die us-special forces einsetzen.

    ich persönlich finde die störenfriede gehören abgeschoben und wenn das nicht gehen sollte, dann von der polizei oder armee mal gut misshandeln lassen, mal sehen wie das denen gefällt wenn sie nicht mehr die stärkeren sind.

  24. Nach oben    #57

    35 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    1. So wie ich das verstanden hab, sind die meisten Kinder dort deutsche Staatsbürger. ->kann man nicht abschieben

    zu 2. muss man ja wohl nichts sagen

  25. Nach oben    #58
    ich fands lustig

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