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channel
konkrete vorschläge wären z.b.: viel angebrachter ist es den kulturellen austausch zu fördern, gemischte schulen durchzusetzen, die trennungen zwischen haupt- realschule, und gymnasium abzubauen, und höher bildung auch für arme bevölkerungsschichten erschwinglich zu machen (es geschieht im moment überall das gegenteil), damit auch migrantenfamilien, die eben leider meistens sozial schwach sind nicht in der nächsten generation genauso enden sondern sich eben integrieren können.für sinvolle bildungspolitik braucht man jedoch geldgeldgeld, was im moment in die falschen taschen wandert. die wohnraumpolitik für sozialwohnungen ist ein weiterer hauptgrund für die abgrenzung und gleichzeitg heftger ausdruck des strukturellen rassismus, der in diesem land vorherrscht. flüchtlinge, migranten und sozialhilfeempfänger will die behörde gar nicht erst in gebieten haben, die heute eher von wohlhabenden schichten, bzw. von überwiegend deutschen bewohnt sind, denn das schmälert den mietwert (kein spießbürger möchte "asoziale und neger" im viertel), und auch komerzielle umsätze leiden darunter, denn der unternehmer will schließlich die oben genannte spießbürger-kundschaft und sucht sich dann lieber ne andere "deutschere" ecke um seine arbeitsplätze anzubieten. die behörden reagieren darauf und siedeln die menschen wie aussätzige in containern, schiffen (wie in HH), oder plattenbauten an. isoliert und abgeschottet, ohne jeden austausch mit der hiesigen gesellschaft geht jetzt die entwicklung der ausgegrenzten und perspektivlosen bevölkerungsgruppen ihren gang deren auswirkungen wir hier diskutieren. wie du siehst sind es eben nicht nur "DIE AUSLÄNDER" die am problem allein schuld sind, sondern es ist ein strukturelles und institutionelles problem dieser gesellschaft, deren mühlen solche verhältnisse heraufbeschwören, und des nationalstaats an sich, der diese ideologie erschafft (in frankreich, USA, Italien usw., in so ziemlich allen industriestaaten sind migranten in ähnlichen lebensverhältnissen).
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