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Thema: An die Christen

  1. #34

    aus gemachter weltraumreisender
    1.544 Beiträge seit 06/2004
    Zitat Zitat von Andúril
    Woher nimmst du diese tödliche Gewissheit?
    durch die masse stehen die attribute gesellschaftlich anerkannt und kollektiv wohl fest, das thema selbstbetrug ist auch nicht mehr schwer zu ergründen, oder wo ist das was du anfassen kannst was dir all deine sünden vergibt?

  2. Nach oben    #35

    46 Jahre alt
    aus Hessen, Camberg
    735 Beiträge seit 07/2002
    ich hab ja auch von richtigen christen geredet, die das alles so glauben wie es in der bibel steht.
    Ich denke das einen Christen etwas mehr ausmacht als nur das er brav alles glaubt was in der Bibel steht.
    Ich kenne einige bei dennen das nicht so ist, die aber dennoch gute Christen sind. Eben weil sie die dazugehörige Lebenseinstellung haben.

    Glauben und dessen Ausleben ist doch eine Lebenseinstellung und nicht die Tatsache wie brav man die Bibel runterpredigen kann?

    die bibel ist doch die basis des christlichen glaubens.
    Seh ich anders, der Glaube war zuerst da, und erst viel später kam dieser Schriebs raus.

    Kat

  3. Nach oben    #36

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    hexe: "die aber dennoch gute christen sind"


    wer legt fest was gute christen sind? du?

  4. Nach oben    #37

    46 Jahre alt
    aus Hessen, Camberg
    735 Beiträge seit 07/2002
    Nein das kann man eigentlich nur für sich selber machen, aber gesellschaftlich gesehen denke ich diejenigen welche die christlichen Wertvorstellungen achten und auch leben können.

    Und dazu gehört denke ich nicht das man halt perfekt die Bibel zitieren kann, da sie nur (wenn überhaupt) einen minimalen Teil einer christlichen Lebenseinstellung ausmacht.

    Kat

  5. Nach oben    #38

    38 Jahre alt
    71 Beiträge seit 03/2006
    1. Das Neue Testament ist kein Interpretationsspielfeld, für Gläubige und Nichtgläubige, Jesu Worte sind die letzten Worte die gegeben worden sind, eindeutig für jedermann verständlich.

    2. Die Kirche ist Zeichen und Werkzeug der Versöhnung und Gemeinschaft der ganzen Menschheit mit Gott, nur in Verbindung der Kirche kann das gesamte Heil Jesu Christi wirksam gemacht werden (in den Sakramenten, Sakramentalien und durch die Gemeinschaft der Gläubigen), solange er seine Wiederkunft vorbereitet.
    Wer die Kirche nicht zur Mutter hat, kann Gott nicht zum Vater haben.

    3. Gott sucht sich nicht diejenigen aus die in den Himmel kommen, dies wäre vollkommen gegen seinen himmlischen Ratschluss, Gott hat alle Menschen erschaffen, die Guten und die Bösen, beide Parteien haben sich persönlich und frei für oder gegen Gott entschieden, Gott ruft jede Seele, nur hören die wenigsten Menschen das Rufen noch.

    4. Christen sind keine besseren Menschen, die Aufgabe des Christen besteht darin, an Gott zu glauben, seinen Weg zu gehen, der für ihn bereitet ist, das dieser Weg von einem selbst nicht immer Gerade (verfall in die Sünde) gegangen wird, ist normal, selbst die Heiligen haben in ihrem Leben gesündigt, haben aber durch eine Lebensweise geschafft, dem menschlichen Leben Jesu Christi nahe zu kommen. Christen tragen das Licht der Welt, heute besser als früher, wir haben klare Anweisung von Jesus bekommen, die ein Christgläubiger im Leben bestätigt bekommt.

    1.Ich
    2.mit 13
    3.Ja, unterschiedlich, als Gefühl intensives Gefühl, in Bilder u.v.
    4.Ja, durch den heiligen Geist und durch Ereignisse die hier nicht hingehören
    5.mit 13 mein ganzes Leben, von Saulus zum Paulus
    6.In der Taufe 2004
    7.Jeder der um den heiligen Geist bittet, dem wird er gesendet werden, wie er empfangen wird ist eine andere Sache
    8.Ja, und ich denke das dies auch notwendig ist, um sich und seinen Glauben auf die Prüfung zu stellen und neu zu entdecken

  6. Nach oben    #39

    39 Jahre alt
    aus Koks
    1.735 Beiträge seit 12/2003
    Zitat Zitat von *cR4cK-b1TcH*
    wie meinen?
    Ich glaube kaum, dass (d)ein Gott Arrroganz gut heißen kann

    Zitat Zitat von drunkenP
    durch die masse stehen die attribute gesellschaftlich anerkannt und kollektiv wohl fest, das thema selbstbetrug ist auch nicht mehr schwer zu ergründen, oder wo ist das was du anfassen kannst was dir all deine sünden vergibt?
    Die Überzeugung von Transzendentem entzieht sich jedem Beweis, oder auch nur dem Versuch. Du wirst niemals mit Gewissheit ausschließen können, dass Religion nicht doch Recht hat. Daher stimmt auch nur der Begriff kollektiv, "Selbstbetrug" bleibt eine haltlose Behauptung!

  7. Nach oben    #40

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    so sprach die flamme des westens....

  8. Nach oben    #41

    39 Jahre alt
    aus Koks
    1.735 Beiträge seit 12/2003
    Ja, so sprach sie Wie würde Viviane denn sprechen?

  9. Nach oben    #42
    vip:oxy
    39 Jahre alt
    aus giebig kotzen
    3.208 Beiträge seit 04/2003
    hütet euch vor der flamme... durch die wahrheit wird sie verbrennen die lügner und heuchler... :P

    @mondhexe:

    "Ich denke das einen Christen etwas mehr ausmacht als nur das er brav alles glaubt was in der Bibel steht."

    es hat ja nichts damit zu tun, mit der bibel unterm arm durch die welt zu laufen und gegen jeglichen spaß zu sein etc.
    Es wird nur gesagt, das man jesus in sich aufnehmen muss , um dann stück für stück durch ihn geformt zu werden, so das man den weg, den gott für einen gewählt hat, gehen kann. Und damit einfach zufriedener und erfüllter lebt... weil jesus einem halt hilft und man das tut wofür man bestimmt ist.
    Man kann trotzdem noch feiern etc... und wenn nicht, dann tut man es ja, weil man gott vertraut, und weil man es von innen heraus als richtig ansieht, es nicht mehr zutun. Das ist dann das wirken des heiligen geistes. Aber man kann halt auch immer um vergebung bitten und sein leben von neuem in gottes hände legen. Es ist eigentlich garnichts "einkerkendes" an der sache. Da man sich gott nun hingegeben hat, wird dieser alles tun, das man es doppelt und dreifach wieder zurückbekommt. Er wird einem keine lasten und gesetze auflegen...sondern einen stück für stück von innen heraus verändern... so das er am ende liebe, freude, frieden , sanftmut etc erfährt.

    "Ich kenne einige bei dennen das nicht so ist, die aber dennoch gute Christen sind. Eben weil sie die dazugehörige Lebenseinstellung haben."

    Aber das "guter christ" sein...kann doch nciht jeder für sich selbst entscheiden. Dann ist man halt ein guter Mensch....ok. Ist ja ne schöne sache. Man lebt nach den Wertvorstellungen der Bibel. Man lügt nicht, lästert nicht, ist nett und freundlich, liebt sein leben und den nächsten etc. Das ist schön und gut. Und es kann auch sein, das man dann auch glücklich wird...oder erlöst.... das bleibt halt immer gott überlassen. Aber man darf nicht davon ausgehen. Denn in der Bibel steht halt "Nicht deine Taten können dich erlösen, sondern nur dein Glaube" Du kannst deine Schuld nicht abarbeiten indme du ein guter Mensch bist. Um ein Christ zu sein, musst du erstmal ein kind gottes werden...und das geht nur, indem du den heiligen geist empfängst, bzw jesus dein leben ind ie hand legst und bereit bist, ein neues leben, mit und in jesus zu beginnen. SO wirst du zum teil der göttlichkeit und deine Sünden sind vergeben. So sagt es die Bibel nunmal... und wenn man jetz nur nach den werten lebt...aber das so auf die art nicht glaubt. Dann ist man halt irgendwie anders religiös, aber kein wirklicher christ. Meine meinung.

    "da sie nur (wenn überhaupt) einen minimalen Teil einer christlichen Lebenseinstellung ausmacht. "

    wo nimmst du die christliche lebenseinstellung her, wenn nciht aus der bibel?

    "Seh ich anders, der Glaube war zuerst da, und erst viel später kam dieser Schriebs raus. "

    ja aber die bibel ist das einzige zeugnis dieses glaubens. Ohne die Bibel gäb es nunmal keine Christen, weil niemand wüsste was Jesus (und damit Gott) von ihnen als Christen will.
    Dies steht nunmal in der Bibel... was Jesus von seinem Vater überbracht hat als Botschaft. Und diese Botschaft sollte doch so wie sie ist, schon geglaubt werden. Sonst stützt sich der glaube ja nur auf: "Ja....ähm.... ich denk ma gott will , dass wir gute menschen sind" ... das kannste ja jedem erzählen...is ja auch schonma nen richtiger schritt. ABer NUR das macht halt nciht den Christentum aus.

  10. Nach oben    #43
    vip:oxy
    39 Jahre alt
    aus giebig kotzen
    3.208 Beiträge seit 04/2003
    Zitat Zitat von Andúril
    Ich glaube kaum, dass (d)ein Gott Arrroganz gut heißen kann
    Komm ich Arrogant rüber?!

    Red doch mal in verständlichen Sätzen ....büdde...ich bin doch ausländer :P

  11. Nach oben    #44

    39 Jahre alt
    aus Koks
    1.735 Beiträge seit 12/2003
    Zitat Zitat von *cR4cK-b1TcH*
    Komm ich Arrogant rüber?!

    Red doch mal in verständlichen Sätzen ....büdde...ich bin doch ausländer :P
    Warum sagen das immer ausgerechnet die Leute, die sich gut artikulieren können Wenn du den von mir zitierten Teil wirklich ernst meinst bist du selbstherrlich, wenn nicht (wovon ich ausgehe ) dann nicht...

  12. Nach oben    #45
    vip:oxy
    39 Jahre alt
    aus giebig kotzen
    3.208 Beiträge seit 04/2003
    achso...

    ne aber es ist ja so. Der, der zu gott findet, war ja schon vorher dazu auserwählt...bzw gott hat ihn zu sich geholt.
    Man kann gott nicht empfangen, ohne das er das möchte. Es ist halt immer so ne kooperation ... dessen ausgang schon vor deiner zeit fest steht.

    das heisst ja nicht, das man unbedingt was besseres ist. Nur gott weiß es halt schon vorher und "klopft an".

  13. Nach oben    #46

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    was du da ansprichst, crack, nennt sich calvinismus-EINE form des christentums.


    anduril, dafür bin ich zu ungläubig.

  14. Nach oben    #47

    37 Jahre alt
    aus dem weiß-blauen Freistaat
    722 Beiträge seit 03/2005
    Zitat Zitat von *cR4cK-b1TcH*
    habt ihr beim beten das gefühl, das gott euch hört und antwortet?
    wie nehmt ihr diese antworten wahr?
    Ja, ich empfinde das als etwas, was viele Menschen als "innere Stimme" bezeichnen.

    was wurde durch jesus in euch/an euch geändert?
    Mein Einstellung zu vielen ganz alltäglichen Dingen.

    glaubt ihr, der heilige geist sucht jeden auf, der jesus als seinen erreter ansieht und ihn um ein neues leben bittet?
    oder wie lange dauert das? und wie macht sich das bemerkbar?
    Mit dem Hl. Geist habe ich so meine Probleme. Vielleicht ändert sich das ja noch irgendwann?!

    zweifelt ihr manchmal? wie geht ihr damit um?
    Zweifel woran? Theodizee-Frage? Klar, aber sie sind kein Grund für mich, meine Glaubensüberzeugungen aufzugeben.

  15. Nach oben    #48
    vip:oxy
    39 Jahre alt
    aus giebig kotzen
    3.208 Beiträge seit 04/2003
    Zitat Zitat von Viviane
    was du da ansprichst, crack, nennt sich calvinismus-EINE form des christentums.


    anduril, dafür bin ich zu ungläubig.

    also bisher stand das so aber überall, wo ich meine infos so herausgezogen hab.

  16. Nach oben    #49

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    dass gott sich aussucht wen er verdammt bzw. ins paradies lässt? schicksalglaube? wo steht das? außer beo calvin?

  17. Nach oben    #50
    vip:oxy
    39 Jahre alt
    aus giebig kotzen
    3.208 Beiträge seit 04/2003
    "Gott hat euch durch seine besondere Gnade gerettet, als ihr geglaubt habt. Doch diesen Glauben, könnt ihr euch nicht zum Verdienst machen; er ist ein Geschenk von Gott"

    Epheser 2,8

    "Sieht! Hier stehe ich an der Tür und klopfe an. Wenn du mich rufen hörst und die Tür öffnest, werde ich eintreten..."

    Offenbarung 3, 20


    na ja ok...genauere Sachen stehen hier jetz auch nicht. Aber wer Gott hört und animmst, der sollte ihn annehmen.
    Wer Gott sucht, den hat Gott schon gefunden. So hab ich das zumindest alles verstanden. Und wer am Ende erlöst wird, der wurde von Gott indirekt dazu geleitet.

  18. Nach oben    #51

    aus der Kriegsschule des Lebens - was mich nicht umbringt, macht mich härter.
    205 Beiträge seit 01/2005
    Schade, dass Ben_der_Bär hier im Forum nicht mehr aktiv ist, der hätte dir sicher einiges dazu sagen können. :P

    Und an all die Atheisten hier: Nach eurer Meinung ist nicht gefragt, sondern nach derer von Christen, die Gott auf irgeneine Art und Weise erfahren zu haben glauben. Aber manche müssen ihren Senf auch überall dazugeben...

    Deswegen halte ich mich auch mal raus und wünsche Crack noch viel Glück bei seiner Suche nach Sinn.

  19. Nach oben    #52

    38 Jahre alt
    aus Im Anderground
    64 Beiträge seit 04/2006
    Die Christen sind eine Sekte wie die anderen auch ist alles eine große Lüge damit sich Menschen an etwas festhalten können und keine Angst mehr haben, und wenn dein Vater an Krebs stirbt und du zu Gott betest das er nicht sterben soll und er es trotzdem tut dann heißt es Gottes wege sind unergründlich.

    Alles lügner

  20. Nach oben    #53
    vip:oxy
    39 Jahre alt
    aus giebig kotzen
    3.208 Beiträge seit 04/2003
    ne...dann heisst es: dein vater ist jetz erlöst und hat das ewige leben


  21. Nach oben    #54

    38 Jahre alt
    aus Im Anderground
    64 Beiträge seit 04/2006
    hehe

  22. Nach oben    #55
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Zitat Zitat von Down Ander
    Die Christen sind eine Sekte wie die anderen auch ist alles eine große Lüge damit sich Menschen an etwas festhalten können und keine Angst mehr haben, und wenn dein Vater an Krebs stirbt und du zu Gott betest das er nicht sterben soll und er es trotzdem tut dann heißt es Gottes wege sind unergründlich.

    Alles lügner
    da spricht der wahre fachmann.

  23. Nach oben    #56
    vip:oxy
    39 Jahre alt
    aus giebig kotzen
    3.208 Beiträge seit 04/2003
    sekte hin sekte her...solang es den menschen hilft ist es doch was gutes.

    und das die sachen nicht stimmen, an die die menschen glauben, kann keiner sagen.


    nehmen wir mal der glaube an jesus ist wirklich eure einzige chance auf erlösung.
    was dann? :P

  24. Nach oben    #57

    aus psychischen Gründen nicht ernst zu nehmen | Freiheit für H3Nn355Y den Propheten
    766 Beiträge seit 03/2006
    Zitat Zitat von *cR4cK-b1TcH*
    nehmen wir mal der glaube an jesus ist wirklich eure einzige chance auf erlösung.
    was dann? :P
    Wenn ich das weiß, dann bin ich mir Jesus gewiss und würde ihm auch huldigen.
    Das hat dann aber nichts mehr mit Glaube zu tun.

    Würde ich es nicht wissen, würde ich nicht weiter drüber nachdenken, denn das führt meiner Meinung nach zu nichts. Irgendwann werde ich schon sterben und dann werde ich sehen was dran ist.
    Keine Panik ich schreibs dann ins Oxy.

  25. Nach oben    #58

    38 Jahre alt
    71 Beiträge seit 03/2006
    was hat ein gläubiger christ zu verlieren? nichts!
    was hat ein atheist zu verlieren? alles!

    nach allem was ich erlebt habe, wäre, wenn ich gott leugnen würde, genau das selbe, wenn ich sage: "ich habe keinen vater und keine mutter", denn ich habe die gewissheit das es ihn gibt.

    jeder mensch kann gotteserfahrungen machen, wenn er nur sein herz öffnen kann, zu sich selbst und zu seinen mitmenschen, dann wird er irgendwann von gott hören, leider schaffen es die meisten in dieser zeit nicht mehr, ihr herz zu öffnen.

  26. Nach oben    #59

    aus der Kriegsschule des Lebens - was mich nicht umbringt, macht mich härter.
    205 Beiträge seit 01/2005
    Sein Herz zu öffenen ist ja schön und gut, klingt mir allerdings etwas zu allgemein und plakativ. Berichte doch einmal von einer ganz konkreten persönlichen Gotteserfahrung von dir, das könnten "Ungläubige" vielleicht besser nachvollzeiehen als so einen allgemeinen Spruch.

  27. Nach oben    #60

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    primus: wieso hat ein atheist etwas zu verlieren?

  28. Nach oben    #61

    38 Jahre alt
    71 Beiträge seit 03/2006
    am besten vielleicht zu sehen, an der geschichte wie ich christ geworden bin.
    ich bin in der zeit der ddr geboren, eltern und großeltern weder christen noch gläubige, vater bei der volkspolizei mutter beim betriebsschutz des sprengstoffwerkes, also keine chistliche bzw. "gläubige" erziehung.
    mit 13 jahren bin ich mit meiner mutter nach bayern und österreich gefahren, urlaub und so, ich ging wandern, kam an eine jesuitenkirche vorbei, ging rein um mir diese anzusehen, zu dieser zeit war gerade heilige messe und um nicht aufzufallen, habe ich mich hingesetzt und "mitgemacht", während des betens vor der kommunion sah ich mit verschlossen augen klar und deutlich eine frau die mir entgegenkam und sagte "und auch du bist ein kind gottes", ich war natürlich total verstört, ging zurück ins hotel und musste dies erst einmal verarbeiten, dies war aber das ausschlagebende warum ich mich mit 18 entschlossen habe christ zu werden.

    nach dieser zeit gab es noch so einige direkte und indirekte dinge, vor allem während meiner krebserkrankungen usw.

  29. Nach oben    #62

    38 Jahre alt
    71 Beiträge seit 03/2006
    @viviane
    ein christ hat den glauben an das leben nach den tod, er versucht sein leben dem entsprechend zu leben und auf christus augerichtet zu sein. (zumindest sollste es so sein), sollte dies nicht stimmen, hat er nichts verloren, er hat ein gutes leben geführt (wenn er aus seinem glauben kraft und liebe gewonnen hat).

    ein atheist, der sein leben gelebt hat, nach seinem belieben und nicht an das leben nach dem tod glaubt und somit christus nicht als fürsprecher hat, hat sein leben nach dem tod bei gott verloren, vorausgestzt das es wahr ist.

  30. Nach oben    #63
    vip:oxy
    39 Jahre alt
    aus giebig kotzen
    3.208 Beiträge seit 04/2003
    und dazu auch noch nen "härteres" leben gehabt als der gläubige, der jemand hat auf den er vertrauen und bauen kann... und immer diese liebe spürt.

  31. Nach oben    #64

    aus psychischen Gründen nicht ernst zu nehmen | Freiheit für H3Nn355Y den Propheten
    766 Beiträge seit 03/2006
    Zitat Zitat von Primus_I_Pares
    ein atheist, der sein leben gelebt hat, nach seinem belieben und nicht an das leben nach dem tod glaubt und somit christus nicht als fürsprecher hat, hat sein leben nach dem tod bei gott verloren, vorausgestzt das es wahr ist.
    Gott hat den Menschen doch geschaffen?
    Jegliche Fehltritte des Menschen gehen also auf Gott zurück, daher darf er nicht richten, es sei denn er richtet sich selbst. Aber warum sollte es sich selbst richten, wenn er doch allmächtig ist?
    Masochristisch veranlagt?

  32. Nach oben    #65
    vip:oxy
    39 Jahre alt
    aus giebig kotzen
    3.208 Beiträge seit 04/2003
    lol...

    ja klar kann man nicht alles so wirklich blicken. Im endeffekt hast du ja recht. Und warum sollte er von seinen geliebten menschen nur die retten die an jesus glauben....was ja nen kleiner teil der menschheit nur is.... usw? Warum gibt er nicht jedem die chance erlöst zu werden?

    aber na ja... da kann man halt viele fragen stellen... aber ich find's einfach beruhigend sich irgendwo auf der "sciheren seite" zu fühlen...und daher auch diese kraft die davon ausgeht, einfach für sich nutzen zu DÜRFEN.

  33. Nach oben    #66

    38 Jahre alt
    71 Beiträge seit 03/2006
    gott hat jede seele erschaffen, bzw. kommt aus ihm, jede seele hat den freien willen erhalten, kann sich für gut und böse, für richtig und falsch entscheiden, durch die erbsünde neigt der mensch zum bösen (kann nun wirklich niemand abstreiten), dies nennt man konkupiszenz.
    gott für seine eigenen sünden verantwortlich zu machen wäre das selbe, als wenn du jemanden tötest und sagst: "damit habe ich nichts zu tun, ich bin daran nicht schuld, sondern meine mutter, weil sie mich geboren hat".

    niemand behauptet, dass die einzige erlösung nur dann erfolgt, wenn man an jesus glaubt, im katechismus der katholischen kirche steht : wer selbst nichts dafür kann, das evangelium nicht zu kennen, christus nicht kennt und seine kirche, kann trotzdem ewiges heil erlangen, wenn er gott aufrichtigen herzens sucht und sich unter einfluss der gnade bemüht, seinen durch den anruf seines gewissens erkannten willen zu erfüllen. KKK 846-848

    der mensch richtet sich zumeist selbst, Jesus sagt: "richte und so wirst auch du gerichtet werden" und wenn ich überlege und sehe wie wir mit unseren mitmenschen umgehen und behandeln, brauch man nur seine urteile auf eine waagschale legen und überlegen wie das urteil aussehen wird, was wir uns selbst beschert haben

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