*cR4cK-b1TcH*jo...immerhin geht's um das ewige leben ... und da ist sowas wie "an heutige zeit anpassen" nunma quatsch....
jo...immerhin geht's um das ewige leben ... und da ist sowas wie "an heutige zeit anpassen" nunma quatsch....
natürlich ist das christentum eine modeerscheinung, nur halt eine bisschen längere. was war denn davor? und ihr glaubt doch nicht im ernst, dass es für ewig bestehen bleibt...obwohl, vielleicht doch...
na ...davor wurd ja auch net jesus geboren... :P
Dann kommst du mit der Hau-Drauf-Taktik aber nicht sonderlich weit.Zitat von stefantoll
klar kann ich mir bücher durchlesen was ich auch schon gemacht habe nur wollte ich mal von den menschen hören die an sowas glauben,warum sie daran glauben!!ich mein begründen kanns auch keiner so richtig!!
Mir ist klar, dass ich einen überzeugten Atheisten wohl kaum von meiner Position überzeugen kann, was diesem wiederum umgekehrt auch nicht gelingen wird. Das wäre ja fast vergleichbar mit dem Versuch, vio zum CSU-Wähler zu machen.
Ich hatte heute ein längeres Gespräch mit einem Jesuiten-Pater. Der Mann hat Theologie, Germanistik, Philosophie, Kunstwissenschaft (?) und noch ein weiteres Fach studiert. Der kam mit Anfang 30 nach einer langen, eheähnlichen Beziehung zur Überzeugung, dass sein Weg der Orden ist. Meine Frage, was für ihn der Hauptgrund für den Glauben wäre, beantwortete er mit einer Gegenfrage: Wenn der Mensch das Maß aller Dinge ist, warum sorgen sich dann so viele Menschen um das, was nach dem Tod passiert? Zudem gibt ihm sein Glaube Kraft, sowohl in guten als auch schlechten Zeiten.
Außerdem ist er im Studium immer wieder an Grenzen gestoßen, die der Mensch nicht erklären kann, insbesondere in der Natur. Wir beantworten eine Frage, die aber wieder neue Fragen nach sich zieht.
Dieses Gespräch fand ich für mich sehr interessant und allemal erfüllender als das ewige Wühlen in Verfehlungen der Kirche und deren Geschichte.
Weil sie religiös sind, und unabhängig davon, weil man halt weiß, dass man sterblich ist und es ja nicht wirklich ausgeschlossen ist, das da was danach kommt. Das regt die Phantasie an...
Das höre ich ja das erste mal...Zudem gibt ihm sein Glaube Kraft, sowohl in guten als auch schlechten Zeiten.
Kann doch genausogut sein, dass alles erklärbar ist. Davon sollte man sogar ausgehen, wenn man naturwissenschaftlich denkt.Außerdem ist er im Studium immer wieder an Grenzen gestoßen, die der Mensch nicht erklären kann, insbesondere in der Natur. Wir beantworten eine Frage, die aber wieder neue Fragen nach sich zieht.
tut er ja nicht. rostbeule dir kam noch NIE jemand mit der antwortd ass ihm sien glaube kraft gibt?
Er hat - wie gesagt nach dem Abschluss mehrerer Studiengänge - die Auffassung, dass die Wissenschaft zwar Fragen beantworten kann, aber die letztgültige Antwort eben nicht geben kann.
Er hatte dafür ein nettes Bild. Wissenschaft ist wie Theater. Wir sitzen da und sehen, was vorne passiert. Wir stellen uns Fragen über das, was vorne passiert und werden mit Antworten versorgt. Wollten wir aber alle Einzelheiten sehen, müssten wir neben/hinter/über der Bühne stehen, aber das ist dem Publikum nicht gestattet. (Dieser Vergleich scheint wohl etwas älter zu sein, da er von der Guckkastenbühne ausgeht)
nur hat er meherer studiengänge studiert aber nicht einer davon ist naturwissenschaftlic. woher will er dann wissen ob die naturwissenschaft antwort geben kann?
na das weiß ich auch so ...
ja und? menschliches verständnis ist begrenzt. deswegen ist es nicht möglich, dass man je "alles" wissen kann, man kann sich nur stück für stück herantasten. deswegen muss man nicht zwangläufig auf einen gott schließen. natürlich kann man das. man könnte aber auch die begrenztheit des eigenen verstandes akzeptieren
Man kann auch beides gleichzeitig
Daher ja auch nicht zwangsläufig.
Man kann sagen das die Naturwissenschaften nur Antworten in begrenztem Rahmen liefern und selbst jene Antworten kann man anzweifeln.
Aber Gegenfrage: Welche handfesten Antworten kann eine Religion bzw. ein Glaube liefern?
Das ist alles eine Frage der Auffassung.
sagst du so einfach. glaub ich nicht, dass das der fall ist.
und wie kommst du darauf? menschliches denken entsteht im körper, im gehirn durch übertragung elektrischer impulse. das gehirn ist verantwortlich für die intelligenz, für das verständnis. (davon sollte man ausgehen, wenn man naturwissenschaftlich denkt) der körper ist begrenzt, so auch der geist. jedenfalls in "dieser" welt.
Es mag eine Grenze geben, aber vielleicht gibt es ja nichts, was ein überschreiten dieser Grenze fordert.
ami: wer sagt denn was standard naturwissenschatfliche dneke is? auch da gibts doch mehrere auffassungen
guter punktwäre aber nicht toll, wenn es so wäre...
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