Und einen auf den Hut bekommen.Zitat von stefantoll
Und einen auf den Hut bekommen.Zitat von stefantoll
Sehr weitsichtig dieser Kommentar...Zitat von Schlitzauge
Geschichte hat es uns gelehrt mit Ausnahme von WW-2.Zitat von BoondockSaint
Man kann sich erst Jahrzehnte später ein richtiges Bild darüber machen was der Eingriff der U.S.A. im Endeffekt wert war.
Wenn man sich Irak anschaut, die Zerstörung nach den Einmarsch, die vielen getöteten Zivilisten, die jetzige Wirtschaft im Vergleich zu Saddams Zeiten, und immer noch die Möglichkeit eines Bürgerkrieges ... da kommt kein rosiges Bild heraus.
Wenn du von Geschichte redest solltest du Süd-Korea nicht vergessen, wo sich die Amis seit über einem halben Jahrhundert (!) engagieren. Wenn du das alles für erfolglos hältst, dann sitzt du wohl nicht - wie ich - an einem Samsung-Monitor...Zitat von Schlitzauge
Und im Irak sterben weniger Menschen durch die Amis als durch Saddam (im Schnitt bisher). Insgesamt hat Saddam durchschnittlich 23 Menschen am Tag getötet. Im Krieg sterben nun täglich 31 eines gewaltsamen Todes. Ich gehe mal davon aus dass über die Hälfte davon nicht den Amis, sondern Islamisten zum Opfer fallen.
Ausserdem: Die Iraker stehen zu min. zwei Dritteln hinter den Amis. Wer bist du also, dass du hier so redest, als wäre es andersrum...?
Klar, Südkorea ist reich, hat eine Demokratie, viel Korruption, und gespaltete Familien die sich endlich nach 50 Jahren wieder treffen konnten.Zitat von BoondockSaint
Meine Monitors wurden in Japan hergestellt von Mitsubishi
Die 31 Menschen die im Irak täglich sterben sind die Folge des Krieges.
Re. zwei Drittel stehen hinter den Amerikanern. Was ich bisher gelesen habe, die meisten Iraker wollen, dass die Amerikaner das Land verlassen.
die sogenannte zwei Drittel Mehrheit war sicherlich eine Polling der amerikanischen Regierung.
Und dass die USA in Irak falsch vorgegangen ist, also zu wenig Soldaten, darüber ist ja ein ziemlich grosser Streit entbrannt unter den Generälen der Besatzungstruppen.
Selbst der ehemalige General Powell hat Ms Rice vorgeworfen, dass die USA nicht auf ihn gehört hat.
Dann gehst du davon aus, dass Palästina bereits ein Staat ist. Das ist aber so nicht gegeben, da die Autonomiebehörde unter der Fatah-Regierung nicht einmal in allen Autonomiegebieten ihr Gewaltmonopol durchsetzen konnte. Von daher kann man es auch nicht als Wahl in unserem (westlichen Sinne) bezeichnen geschweige denn demokratisch legitimiert, da man nicht weiß, wie und wo die Terrororganisation Hamas ihr Gewaltmonopol dazu genutzt hat, einen Vorteil bei den Wahlen zu ziehen. Anders ausgedrückt: es hat zwar das ganze Autonomiegebiet gewählt, aber nur ein Teil davon wäre tatsächlich ein staatliches Palästina. Ich habe leider keine Wahlkreis-/-regionen-Aufschlüsselung der Wahl vorliegen, aber es wäre bestimmt mal interessant zu erfahren, wo genau die "autonomen Autonomiegebiete" (die ohne behördliches Gewaltmonopol) liegen und wo die Hamas ihre Hochburgen hat/hatte.Zitat von lightsout
Ganz recht. Deshalb ja auch der Beschützerinstinkt gegenüber Israel: die Deutschen müssen die Juden davon abhalten, genauso diabolisch zu werden wie Hitler war.Zitat von Viviane
Absolut richtig. Im globalen Gefüge gibt es keine demokratische Legitimation, Weltpolitik basiert auf einer anarchischen (d.h. herrschaftslosen) Grundlage (bevor die Anarchotheoretiker aufkreuzen mit ihrem informellen Gesellschaftsvertrag ). Und in einer solchen Umgebung zählt wohl oder übel das Recht des Stärkeren.Zitat von Viviane
Ich persönlich bin froh, dass dies momentan noch die USA sind. Ich bin auch froh darüber, dass es nicht Deutschland geworden ist, als es danach strebte. Oder die Sowjetunion.
Und die 800 wöchentlichen Entführungen inklusive staatlich verordneter Folter? Waren das auch Folgen des Krieges, als Saddam noch an der Macht war? Oder blendet man die einfach aus?Zitat von Schlitzauge
Ich mein, Dresden darf man auch nicht aus dem Zusammenhang reißen und isoliert vom Judenmord und dem zweiten Weltkrieg betrachten, ebensowenig wie die Vertreibung der Deutschen aus den verlorenen Ostgebieten. Genauso verhält es sich hier.
Das Frontpage-Magazin hat, wenn ich mich recht entsinne, mal eine Statistik gebracht, die die wöchentlichen Toten vor und nach der Liberalisierung des Irak gegenüberstellt. Und da lag Saddam mit Anhang weit vorne. Es ist einfach erstaunlich, dass die irakische Bevölkerung die Deutschen/Europäer erst interessiert, seit die Amerikaner sich um sie kümmern. Analog dazu, dass in Palästina anscheinend nur Kinder und in Israel nur Soldaten und "Ultraorthodoxe" leben.
Und gegenteilige Ergebnisse bei Umfragen waren bestimmt Pollings der antiamerikanischen Koalition aus Grünen, Nazis und Islamofaschisten.Zitat von Schlitzauge
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