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Thema: lehrer

  1. #67

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    stuey: lol viel spaß an der uni du wirst dir deine lehrer noch zurückwünschen und zwar alle - wie ausnahmslos JEDER student.


    dass der abiturient mehr fachwissen haben soll als der lehrer: ganz shcön arrogant nach der logik kannst du in deinen abifächern ja auch dierekt die staatsexamensklausur schreiben.


    zur familie: hm, ich frag mich wie vorbildlich ich wohl auf meine schüler wirke wenn ich meine tochter mittags hungern lass weil ich noch unterricht vorbereiten muss............................und das sollte ich ja deiner ansicht nach

  2. Nach oben    #68

    37 Jahre alt
    aus dem weiß-blauen Freistaat
    722 Beiträge seit 03/2005
    Zitat Zitat von Viviane
    welches bundesland? die info hab ich vom für rheinland-pfalz zuständigen fachleiter für sozialkunde.
    Bayern.

  3. Nach oben    #69
    Narcotica
    oxy:gast
    Leute vertragt euch und lasst die, die Lehrer werden wollen ihre ganz eigenen Erfahrungen machen.
    Ich lass mich lieber weiter in meinem Beruf ausbilden da hab ich einfach mehr Freude dran- lachen kann man immer genug über diese 'zunft' oder nicht?

  4. Nach oben    #70
    oxy:mod Avatar von nord:licht
    aus verkauft
    1.372 Beiträge seit 09/2002
    Danke
    2
    Die die Lehrer werden wollen, um die mach ich mir weniger Sorgen. Die wissen recht genau, worauf sie sich einlassen, sind entsprechend motiviert und hoffentlich auch gerüstet. Es es ist eher die Untergattung Lehrer, die eigentlich was anderes werden wollte, zB ne Akademikerkarriere angestrebt haben, dort gescheitert sind und in Ermangelung einer besseren Alternative Lehrer geworden sind... und nu in der Regel Fachidioten ohne didaktische Kompetenzen sind.

  5. Nach oben    #71
    Narcotica
    oxy:gast
    Diese Gattung hab ich jetzt mal aussen vor gelassen. Und was die wollen die Lehrer werden ist meistens sowas wie 'mit Kindern arbeiten', könnten sich meiner Meinung nach die ganze Studiererei sparen und sich ein, zwei oder drei machen lassen... das machts einfacher und geht meistens auch schneller.

    Und leider denke ich, dass die, die ich erlebt habe, alle aus Überzeugung Lehrer geworden sind.

  6. Nach oben    #72

    aus psychischen Gründen nicht ernst zu nehmen | Freiheit für H3Nn355Y den Propheten
    766 Beiträge seit 03/2006
    Zitat Zitat von Narcotica
    Diese Gattung hab ich jetzt mal aussen vor gelassen. Und was die wollen die Lehrer werden ist meistens sowas wie 'mit Kindern arbeiten', könnten sich meiner Meinung nach die ganze Studiererei sparen und sich ein, zwei oder drei machen lassen... das machts einfacher und geht meistens auch schneller.
    Jop so wäre das doch viel besser, dann würden nur noch die Uninteressierten und Impotenten Lehrer werden.

  7. Nach oben    #73
    Narcotica
    oxy:gast
    Bitte ich muss dir jetzt nicht erklären, wie ich das gemeint hab, du wirst es denke mal auch so verstanden haben...
    Gibt auch noch andere Berufe bei denen man 'mit Kindern arbeiten' kann- bringt dich das vielleicht auf die richtige Spur?

  8. Nach oben    #74
    vip:oxy
    aus der Gegend von Barstow, am Rande der Wüste...
    2.857 Beiträge seit 10/2001
    Zitat Zitat von Viviane
    stuey: lol viel spaß an der uni du wirst dir deine lehrer noch zurückwünschen und zwar alle - wie ausnahmslos JEDER student

    nö...

  9. Nach oben    #75
    Narcotica
    oxy:gast
    Den dusseligen Spruch hab ich von meinem Umfeld auch immer gehört- naja meine Ausbildung ist ein Traum- da lernt man erstmal wirklich was es heißt wenn andere, wesentlich ältere einen achten und auch mal auf einen angewiesen sind bzw sich auf einen verlassen können-klar das ist in der Anonymität der Uni meistens nun wirklich nicht gegeben.

  10. Nach oben    #76

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    ausbildung kann ich nich beurteilen.

    der gravierende unterschied is: in der schule stehn die eltern auf der matte wenn zu viele durchrasseln, den professor scheisst die verwaltung zusammen wenn zuviele durchKOMMEN.


    nein ich studier nich auf lehramt weil ich mal was mit kindern machen will - und noch weniger weils für was anderes nicht gereicht hätte (übrigens fragt mal bärenben, der hat nen schnitt von 1,1 und studiert lehramt) -die die das machen dürften auch net soooooooviele sein, um die didaktik kommt man net rum.

    (wobei der beste lehrer den ich je hatte außerm referendariat nie was didaktiches machen musste).

    narcotica: wer sollte denn deiner ansicht nach lehrer werden?


    und wer wollte das wenn nicht aus überzeugung - freiwillig prügelknabe der nation

  11. Nach oben    #77
    oxy:mod Avatar von nord:licht
    aus verkauft
    1.372 Beiträge seit 09/2002
    Danke
    2
    Zitat Zitat von Narcotica
    Den dusseligen Spruch hab ich von meinem Umfeld auch immer gehört- naja meine Ausbildung ist ein Traum- da lernt man erstmal wirklich was es heißt wenn andere, wesentlich ältere einen achten und auch mal auf einen angewiesen sind bzw sich auf einen verlassen können-klar das ist in der Anonymität der Uni meistens nun wirklich nicht gegeben.
    Und was lernen wir daraus? Jedem Tierchen sein Plaisierchen... diese Hetzereien von Azubis und Studenten gegegeinander sind echt . Und den Vorschlag wie Lehrer auszuwählen sind bzw was einem zum Lehrerberuf befähigt, bist du immernoch schuldig geblieben - wenn ich nicht was übersehen habe.
    Ich denke, das Problem liegt weniger in der Ausbildung oder Motivation - obwohl da auch eine große Chance liegt, nämlich dem zukünftigen Lehrer ordentliche "Instrumente" nach neuesten pädagogischen Erkenntnissen an die Hand zu geben, sondern mehr hinterher im Berufsleben. Erstens, es gibt kaum Kontrolle, zB tüv-artige (und genauso harte) Inspektionen wie sie vom Offsted (oder so ähnlich) alle 2 Jahre bei den Schulen durchgeführt werden, verpflichtende und ausführliche Fortbildungsangebote. Was mein Vater (ExLehrer jetzt in der Forschung tätig) mal gemeint hat, dass jedem Lehrer alle 7 Jahre ein Jahr Auszeit geboten werden müsste um an die Uni zurückzukehren und sich dort wieder up-to-date zu bringen was fachliches und didaktisches angeht - und auch um auch die Motivation wieder zurückzubringen.
    Und die Umstände des Berufs sind auch verbesserungswürdig, Einstellungen wie die von Narcotica sind leider typisch, sie erkennen richtig aber nur eine einzige Seite des Würfels...

  12. Nach oben    #78
    Zitat Zitat von Viviane
    und wer wollte das wenn nicht aus überzeugung - freiwillig prügelknabe der nation
    HAHA. Lehrer sind manchmal schon amüsante Kreaturen. Schade, dass ich sie im echten Leben nur noch für ein paar Tage genießen darf.

    Ich bitte dich, auf jedem Bahnhofsklo findest du mehr Menschen die "aus Überzeugung" für eine saubere Welt anputzen, als Lehrer an einer beliebigen Schule, die irgendetwas aus "Überzeugung" tun. Wovon sollen sie denn überzeugt sein? "Ja, ich beteilige mich daran, das schlechteste Schulsystem Europas aufrecht zu erhalten."

    Frag mal bitte Menschen mit anständigen Berufen ob sie für das Lehrergehalt oder allein das Privileg der Unkündbarkeit nicht bereit wären, dieses schreckliche Dasein als Prügelknabe der Nation auf sich zu nehmen.

  13. Nach oben    #79
    Zitat Zitat von Viviane
    der gravierende unterschied is: in der schule stehn die eltern auf der matte wenn zu viele durchrasseln, den professor scheisst die verwaltung zusammen wenn zuviele durchKOMMEN.
    Wirklich? Ist es nicht vielmehr so

    a) Deutsche Professoren sind kompetent, arbeiten hart und liefern gute Ergebnisse ab.

    b) Nicht jeder *** kann einfach beschließen "Ach, Ich werde Professor,das ist gechillt" und nach 5 Jahren Studium und einem unglaublich schwierigen "Staatsexamen" ist man da. Gewaltige Auslese --> Nur die Besten kommen durch, deswegen ist die Verbeamtung nicht so schlimm. Ähnlich sieht es bei Staatsanwälten und Richtern aus.

    c) Ein Professor, der nur Mist baut verliert alles Ansehen bei seinen Kollegen und seine Vorlesungen werden nicht mehr besucht. Zum Glück ist die Schule Pflichtveranstaltung und weiterhin gilt das Prinzip: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

    d) Stundenten haben viel mehr Mitbestimmung als Schüler. Prüfungsordnungen sind klar ausformuliert. Die Noten sind transparent. Alles läuft unpersönlicher ab. Kurz gesagt: Professoren haben nicht die Gelegenheit in hohem Maße korrupt zu sein. Oder die hohe Vorauswahl sorgt auch hier dafür, dass mehr moralisch integre Menschen in solche Machtpositionen kommen. Das kann ich nicht beurteilen.

    Ich denke diese Unterschiede sind deutlich signifikanter, als irgendwelche Eltern, die wegen irgendwelchen Durchfallern kommen. Ist meiner Meinung nach sowieso ein Alibi-Argument.

  14. Nach oben    #80

    37 Jahre alt
    aus dem weiß-blauen Freistaat
    722 Beiträge seit 03/2005
    Zitat Zitat von Stuey
    a) Deutsche Professoren sind kompetent, arbeiten hart und liefern gute Ergebnisse ab.
    Von dieser Sorte gibt es immer einige Exemplare, an (vermutlich) jeder Uni.

    b) Nicht jeder *** kann einfach beschließen "Ach, Ich werde Professor,das ist gechillt" und nach 5 Jahren Studium und einem unglaublich schwierigen "Staatsexamen" ist man da.
    Nicht jeder *** kann einfach beschließen "Ach, Ich werde Lehrer, das ist gechillt" und nach 5 Jahren Studium und einem unglaublich schwierigen "Staatsexamen" ist man da.

    c) Ein Professor, der nur Mist baut verliert alles Ansehen bei seinen Kollegen und seine Vorlesungen werden nicht mehr besucht. Zum Glück ist die Schule Pflichtveranstaltung und weiterhin gilt das Prinzip: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
    Ich erinnere mich an Professoren, die ihre "Krankheit" auf einer Yacht in der Karibik verbringen und erlebe Profs, die aktuell das Skript von 1982 verwenden. Die Studis gehen hin, weil die Veranstaltung Pflicht ist. Probleme mit seinen Kollegen hat er kaum und wenn, dann schadet ihm das auch nichts.

    d) Stundenten haben viel mehr Mitbestimmung als Schüler. Prüfungsordnungen sind klar ausformuliert. Die Noten sind transparent. Alles läuft unpersönlicher ab. Kurz gesagt: Professoren haben nicht die Gelegenheit in hohem Maße korrupt zu sein.
    Das mag in Massenfächern der Fall sein. Sobald du Scheine per Hausarbeit erwerben musst, sieht das ganz anders aus.

  15. Nach oben    #81

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    zu massenfächern: ich hab grad die ergebnisse einer zp-klausur in soziologie zurück (400 leute haben die geschrieben)- 1. gibt es ich glaube 10 korrektoren (soll heißen jeder macht 40 arbeiten, NICHTS wird zweitkorrigiert) zweitens darf man die klausur nicht einsehen man kriegt wirklich nur die note- wo bitteschön soll da die transparenz sein?


    stuey, zum prügelknaben: ich meine die die jetzt lehrer werden. vor 30 jahren hat man natürlich nicht damit gerechnet dass alle auf einen losgehen.

    zum schlechtesten schulsystems europas: ja aber auch nur wenn man pisa glaubt.

    abituraufgabe 2001 in irland (bio higher level): eine zeichnung des menschlichen skeletts mit der aufforderung sie zu beschriften- sryaber ich hab das in der 5. klasse gemacht.


    die durchfallquoten an der uni sind übrigens fakt - bei uns in chemie z.b. 25% - 100 studienplätze im ersten semester, im pflichtpraktikum im 2, gibts nur noch 25 (+/-5).


    zu den ach so gut ausgewählten professoren: das mag ja sein aber du glaubst doch nicht ernsthaft dass du an der uni nur professoren begegnest? davon hast du pro fachbereich maximal 5 oder 6 normalerweise 1-3, dann hast du cy. doppeltsoviele dozenten (meistens einfach welche mit doktortitel) und außerdem ZIG lehrbeauftragte - soll heißen leute die auch keinen höheren abschluss haben als der den du machen willst.
    darunter sind auch sehr viele lehrer - auch bei dne magisterleuten unterrichten sehr viele reguläre gymnasiallehrer das haisst du landest bei genau den leuten die du als so inkompetent abtust.

  16. Nach oben    #82

    39 Jahre alt
    aus da wo oben unten ist
    166 Beiträge seit 08/2003
    ach Stuey, du schöpfst deine Informationen natürlich aus deinen reichlichen Uni-Erfahrungen nicht wahr?

    Wenn du die "Privilegien" der Lehrerschaft so toll findest und es soo leicht ist Lehrer zu werden, warum wirst du dann keiner?

    zu d): ein persönlicheres Verhältnis hat nicht nur Nachteile.

  17. Nach oben    #83

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    hihi stimmt-wenn ich an der uni 3x fehle im semester krieg ich meinen schein nicht -unabhängig davon wie gut ich die klausur schreibe.

    einem lehrer den man kennt kann man eventuell erklären dass man 3 wochen im krankenhaus lag-an der uni bringt da selbst ein attest nichts.

  18. Nach oben    #84
    Zitat Zitat von Viviane
    zu massenfächern: ich hab grad die ergebnisse einer zp-klausur in soziologie zurück (400 leute haben die geschrieben)- 1. gibt es ich glaube 10 korrektoren (soll heißen jeder macht 40 arbeiten, NICHTS wird zweitkorrigiert) zweitens darf man die klausur nicht einsehen man kriegt wirklich nur die note- wo bitteschön soll da die transparenz sein?
    Natürlich ist auch an der Uni nicht alles perfekt. Aber es liegt ja schließlich auch auf der Hand, dass bei 400 Arbeiten es quasi unmöglich ist, Zweitkorrektur, Einsicht etc... zu ermöglichen. Der Verwaltungsaufwand und die damit verbundene Arbeit ist einfach zuviel.

    Zitat Zitat von Viviane
    zum schlechtesten schulsystems europas: ja aber auch nur wenn man pisa glaubt.

    abituraufgabe 2001 in irland (bio higher level): eine zeichnung des menschlichen skeletts mit der aufforderung sie zu beschriften- sryaber ich hab das in der 5. klasse gemacht.
    Ähm das ist bei uns Aufgabe in einer Klausur Leistungskurs Sport. Eine von den 4 Seiten, die ausdrücklich als gesamten Stoff der Klausur festgelegt wurde. K13, Gymnasium, Bayern, selbst titulierte "Eliteschule"... laut Lehreraussagen in Vergleichstests wie diese allgemeinen Mathe/Deutsch/Bio etc... Tests weit vorne --> Was ist dann in Hessen los? Die Pisa-Ergebnisse sind bestimmt nicht so schlecht, weil unser Unterricht zu niveauvoll ist... ganz im Gegenteil.

    Zitat Zitat von Viviane
    die durchfallquoten an der uni sind übrigens fakt - bei uns in chemie z.b. 25% - 100 studienplätze im ersten semester, im pflichtpraktikum im 2, gibts nur noch 25 (+/-5).
    Ja,klar. Es gibt auch in manchen naturwissenschaftlichen Fächern Scheine mit Durchfallquote von 90%. Ich finde das eher positiv, dass nicht jeder jedes Studium schaffen kann, nur weil er reiche Eltern hat und deswegen besser gefördert wird als andere, die vielleicht schlauer sind. Abitur ist tatsächlich nur eine Frage der sozialen Herkunft und hat mit Leistung nichts mehr zu zu tun. Soweit ich weiß, machen dieses Jahr in Bayern 400 Leute mit 1.0 Abitur. Wie soll man sich denn da mit Leistung auszeichnen???

  19. Nach oben    #85
    Zitat Zitat von GURU
    zu d): ein persönlicheres Verhältnis hat nicht nur Nachteile.
    Zitat Zitat von Viviane
    hihi stimmt-wenn ich an der uni 3x fehle im semester krieg ich meinen schein nicht -unabhängig davon wie gut ich die klausur schreibe.

    einem lehrer den man kennt kann man eventuell erklären dass man 3 wochen im krankenhaus lag-an der uni bringt da selbst ein attest nichts.
    Das macht mich wirklich traurig, dass selbst scheinbar motivierte Lehrer/Lehramtsstudenten an diesen bösartigen Unsinn glauben. Dieses sogenannte "persönlichere Verhältnis" ist nur ein Euphemismus für Korruption und Ungerechtigkeit. Wenn die Uni vorher bekannt gibt, dass man nicht 3x fehlen darf und man bricht sich beide Beide und liegt ein paar Wochen im Krankenhaus und fällt deswegen durch - das ist Mist. Aber es ist nicht ungerecht, wenn alle so behandelt werden. Es ist zwar ungerecht, dass manche derartiges Pech haben und andere nicht - aber das ist höhere Gewalt, dass kann der Mensch nicht ausgleichen.

    Wenn jetzt allerdings ein Lehrer vollkommen frei je nach dem Zustand seines "persönlichen Verhältnis" entscheiden kann, ob er den Schüler durchfallen lässt oder nicht, ist das alles andere als gerecht. Das "persönliche Verhältnis" impliziert ja, dass er nicht in zwei Fällen gleich entscheiden muss - sonst wäre es ja eine allgemeine Regel, die eben anders ist als diejenige der Uni.

    Dieses "persönliche Verhältnis" führt dazu, dass die meisten mündlichen Noten vollkommen willkürlich vergeben werden. Die Noten dürfen nicht davon abhängen, ob man dem Lehrer sympathisch ist oder nicht. Im Optimalfall dürften die Noten nichtmal davon abhängen, welchen Lehrer man hat.

    Die Schule sollte eigentlich dafür zuständig sein, jungen Menschen etwas beizubringen. Dazu wären gar keine Noten notwendig. Diese sind dafür da, die leistungsfähigsten rauszufiltern. Im Moment erfüllt die Schule diese Funktion nicht mal ansatzweise.

  20. Nach oben    #86
    Zitat Zitat von GURU
    Wenn du die "Privilegien" der Lehrerschaft so toll findest und es soo leicht ist Lehrer zu werden, warum wirst du dann keiner?
    Lehrer sind mir zu stark an einen Ort gebunden. Als Wissenschaftler kann man auch mal im Ausland arbeiten. Außerdem verträgt sich die strenge Hierarchie, innerhalb derer Lehrer agieren müssen, nicht mit meinem narzisstischen Größenwahn. Weiterhin bin ich einfach Idealist - die ganzen Priviligien sind mir vollkommen gleichgültig, ich will lieber in eine Position gelangen, in der ich die Welt positiv beeinflussen kann und nicht nur die 40 Jahre bis zu meiner Rente absitzen muss.

  21. Nach oben    #87

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    weisst du wie unpraktisch es ist gleich 3 beiträge zitieren zu müssen?


    "Natürlich ist auch an der Uni nicht alles perfekt. Aber es liegt ja schließlich auch auf der Hand, dass bei 400 Arbeiten es quasi unmöglich ist, Zweitkorrektur, Einsicht etc... zu ermöglichen. Der Verwaltungsaufwand und die damit verbundene Arbeit ist einfach zuviel. "

    ahja? komisch in jura funktionierts.......


    zur eliteschule: gibts grad in sport nicht auch nen praktischen teil? und dass man fürs sportabi nicht wissen muss wie das downsyndrom entsteht erscheint mir doch recht logisch.

    "Abitur ist tatsächlich nur eine Frage der sozialen Herkunft und hat mit Leistung nichts mehr zu zu tun."

    tatsächlich? dann muss ich doch mal gucken ob sich bei meinem abizeugnis wer vertan hat-meine eltern haben beide kein abi. noch nichmal fachabi, da darf ich ja gar keins haben..........


    . "Soweit ich weiß, machen dieses Jahr in Bayern 400 Leute mit 1.0 Abitur. Wie soll man sich denn da mit Leistung auszeichnen???Soweit ich weiß, machen dieses Jahr in Bayern 400 Leute mit 1.0 Abitur. Wie soll man sich denn da mit Leistung auszeichnen???"


    400 von wieviel?das können trotzdem nur 2 % sein.

    "Dieses sogenannte "persönlichere Verhältnis" ist nur ein Euphemismus für Korruption und Ungerechtigkeit"

    das dachte ich auch immer - bis ich das erste mal vor ner klasse stand. der schüler hält der persönliche verhältnis in aller regel für um einiges persönlicher als es tatsächlich ist.
    das praktische daran ist allerdings dass der lehrer sagen kann wenn du die arbeiten gut schreibst wirst du versetzt - wenn das der dozent an der uni macht kriegt er zoff.


    "Dieses "persönliche Verhältnis" führt dazu, dass die meisten mündlichen Noten vollkommen willkürlich vergeben werden. Die Noten dürfen nicht davon abhängen, ob man dem Lehrer sympathisch ist oder nicht. Im Optimalfall dürften die Noten nichtmal davon abhängen, welchen Lehrer man hat."

    nochmal: bewirb dich mal zum spaß für ein praktikum an ner schule. vorne kommt ganz viel anders an als der schüler sich das denkt."ja aber ich hab mich doch gemeldet" nein nicht mehr als vorher auch.
    an der sympathie hängt vielleicht das + oder -, aber das tut die kommastelle in der uniklausur auch. dass die noten davon abhängen welchen lehrer man hat lässt sich nciht verhindern-meine note aufm schein hängt auch sehr stark daran ab welchen dozenten ich hab-einfach weil er ganz allein entscheidet was er in der klausur verlangt.


    "Die Schule sollte eigentlich dafür zuständig sein, jungen Menschen etwas beizubringen. Dazu wären gar keine Noten notwendig."

    entschuldige aber wie kann man so naiv sein. du glaubst doch nicht ernsthaft 14-16jährige lernen um des lernens willen.

    "Im Moment erfüllt die Schule diese Funktion nicht mal ansatzweise."

    soll heißen du hast in der schule nix gelernt und befindest dich folglich auf dem niveau eines 6jährigen + ein wenig privates selbst anlesen. deine argumentation ist bestechend.

    " Wissenschaftler kann man auch mal im Ausland arbeiten" schon mal was von deutschen schulen im ausland gehört?

  22. Nach oben    #88
    Narcotica
    oxy:gast
    Ihr dreht euch jetzt seit drei Seiten verbal im Kreis.

    @ Nord:licht: die Eine Seite des Würfels? Sehr schön gesprochen. Ein Würfel hat sechs Seiten... und du meinst ich kenne nur eine davon-->Lass mich raten- ich war Schüler, die Seite kenne ich. Und fehlen tut mir die Sicht des Lehrers? Und welche anderen 4 Seiten fehlen da noch? Bitte um Aufklärung.

    Mir völlig Wurst ob man studiert oder nicht-um auf den Kampf von Studenten und Azubis wiederholt zu sprechen zu kommen.
    Ja die Antwort wies besser laufen könnte bin ich dir schuldig geblieben- das übersteigt nun wirklich auch mein Zuständigkeitsgebiet-und vor allem würde ich eh was erzählen was so viele vor mir schon gesagt haben-weil ich die Meinung Teile das Lehrer nach Leistung bezahlt werden müssten-in der Theorie vielleicht möglich im Praktischen eher nicht deshalb spar ich mir das.ich bin fertig mit der Schule,ich brauche mir vorerst keine Gedanken darüber zu machen. Wenn ihr tolle Vorschläge habt könnt ihr sie gerne posten oder jemand Zuständigen in angemessener Postion in einen netten Brief schreiben. Ich habe lediglich gesagt das ich den Beruf Lehrer von jeder Seite nicht ausstehen kann.

  23. Nach oben    #89

    37 Jahre alt
    aus dem weiß-blauen Freistaat
    722 Beiträge seit 03/2005
    Zitat Zitat von Stuey
    K13, Gymnasium, Bayern, selbst titulierte "Eliteschule"...
    Wie du richtig sagst: "Selbst tituliert".

    Abitur ist tatsächlich nur eine Frage der sozialen Herkunft und hat mit Leistung nichts mehr zu zu tun.
    Du bist demnach nur deshalb aufm Gym, weil deine Eltern entsprechend verdienen und du durch Förderung, Anregung zum Lesen und Rechnen von diesen dazu gebracht wurdest und andernfalls bestenfalls die Förderschule bestanden hättest?

    Soweit ich weiß, machen dieses Jahr in Bayern 400 Leute mit 1.0 Abitur.
    Sagt deine Glaskugel?!

  24. Nach oben    #90
    Narcotica
    oxy:gast
    Oha also dann schlagen hier die Besserverdiener-Kinder z.T. aber echt aus dem Rahmen...das ist wirklich mal völliger Blödsinn... Und das sagt mir keine Statistik sondern mein Umfeld

  25. Nach oben    #91

    37 Jahre alt
    aus dem weiß-blauen Freistaat
    722 Beiträge seit 03/2005
    Zitat Zitat von Narcotica
    Und das sagt mir keine Statistik sondern mein Umfeld
    Und damit die zuverlässigste Quelle überhaupt.

  26. Nach oben    #92
    Zitat Zitat von Sterndl
    Wie du richtig sagst: "Selbst tituliert".
    unnötig Ich hatte das "Elite" schon in Anführungszeichen gesetzt, weil ich selber von dieser Behauptung alles andere als überzeugt bin.

    Zitat Zitat von Sterndl
    Du bist demnach nur deshalb aufm Gym, weil deine Eltern entsprechend verdienen und du durch Förderung, Anregung zum Lesen und Rechnen von diesen dazu gebracht wurdest und andernfalls bestenfalls die Förderschule bestanden hättest?
    Naja aufs Gym wäre ich vielleicht trotzdem gekommen, in der Grundschule waren die Lehrer noch begeistert von mir Ob ich drauf geblieben wäre ist aber höchst zweifelhaft, mir war quasi immer konstant langweilig und ohne den Druck von zuhause hätte ich wohl die ersten 4-5 Jahre aufgehört, oder zumindest wichtige Sachen in Fächern wie Sprachen verpasst. Auf jeden Fall hätte ich einen schlechteren Schnitt, würde nicht mit 18 Abitur machen und hätte ziemlich viel Kulturzeugs wie Musikinstrument etc... verpasst und weniger interessante Menschen kennengelernt.

    Aber ganz abgesehen von mir: Als Lehramtsstudenten kennt ihr doch sicher die ganzen Statistiken, welche Chancen Kinder aus Arbeiterfamilien etc... haben überhaupt nach der Grundschule die Empfehlung fürs Gymnasium zu bekommen? Oder wie stark Lesefähigkeiten etc... davon abhängen, ob zuhause Deutsch gesprochen oder vorgelesen wird. Die Zahlen sind echt ziemlich eindeutig, aber ohne Quelle darf man hier ja anscheinend nichts mehr angeben

    Zitat Zitat von Sterndl
    Sagt deine Glaskugel?!
    http://maximilianeum.mhn.de/stiftung...n/aufnahme.htm
    letzter Abschnitt... sogar minimal schärfer als 1.0, also ist 400 durchaus realistische Zahl für dieses Jahr.

  27. Nach oben    #93

    37 Jahre alt
    aus dem weiß-blauen Freistaat
    722 Beiträge seit 03/2005
    Zitat Zitat von Stuey
    Aber ganz abgesehen von mir: Als Lehramtsstudenten kennt ihr doch sicher die ganzen Statistiken, welche Chancen Kinder aus Arbeiterfamilien etc... haben überhaupt nach der Grundschule die Empfehlung fürs Gymnasium zu bekommen? Oder wie stark Lesefähigkeiten etc... davon abhängen, ob zuhause Deutsch gesprochen oder vorgelesen wird. Die Zahlen sind echt ziemlich eindeutig, aber ohne Quelle darf man hier ja anscheinend nichts mehr angeben
    Fakt ist, dass es Eltern gibt, denen die Schulkarriere ihres Nachwuchses ziemlich egal ist. Oft herrscht dann die Einstellung, das Kind solle doch bitte möglichst schnell einen Beruf lernen und eigenes Geld verdienen.
    Und abgesehen davon ist die Zuteilung an eine Schulart doch keine endgültige Entscheidung. Nicht nur das Gym macht glückselig. Ein Hauptschüler hat grundsätzlich auch die Möglichkeit, Jura zu studieren. Manchmal hat man ja den Eindruck, als wäre alles, was nicht Gym ist automatisch berufliche Sackgasse.

    Wenn zu Hause überhaupt kein Deutsch gesprochen wird, ist es natürlich kein Wunder, wenn die Kids Schulprobleme bekommen.

  28. Nach oben    #94
    Narcotica
    oxy:gast
    Wer soll deine Meinung eigentlich irgendwann mal ernst nehmen, wenn du nichtmal in der Lage bist deine Fantasie in den Griff zu kriegen?

  29. Nach oben    #95

    37 Jahre alt
    aus dem weiß-blauen Freistaat
    722 Beiträge seit 03/2005
    Zitat Zitat von Narcotica
    Wer soll deine Meinung eigentlich irgendwann mal ernst nehmen, wenn du nichtmal in der Lage bist deine Fantasie in den Griff zu kriegen?
    Fantasie habe ich durchaus, da hast du Recht.
    Achja, danke für das rote Karmakästchen. Bringt wenigstens etwas Kontrast in die Liste

  30. Nach oben    #96
    Narcotica
    oxy:gast
    Schön- dann steht deinem Philo Studium ja nichts mehr im Wege.

    Du kannst rot nicht von orange unterscheiden kann das sein? Dann solltest du deine Fantasie nicht künstlerisch ausdrücken das geht daneben.

  31. Nach oben    #97

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    interessant dass auf meinen post nix mehr kommt-argumente ausgegangen?

  32. Nach oben    #98
    Narcotica
    oxy:gast
    Auf deinen Post, den schon so viele vor mir beantwortet haben? Überflüssig oder?
    Was interessiert mich der Durchschnitt von irgend einem 'Bären' ? Und es ist schön das du eine Ausbildung nicht beurteilen kannst- habe dich aber auch nicht nach dieser Beurteilungsfähigkeit gefragt.
    Und auf die Frage wie Lehrer sein sollen hab ich Nord:licht schon geantwortet-klar soweit? Oder fehlt dir noch was?

  33. Nach oben    #99

    38 Jahre alt
    aus Phantasìen
    2.483 Beiträge seit 08/2002
    eigentlich meinte ich den direkt über deinem ersten auf seite 4. noch keine antwort darauf.

    zu dem bären: wenn ihr euer persönliches umfeld als quelle angebt kann ich das genausogut.


    dass du mit lehrern nicht klarkommst wundert mich übrigens nicht - noch dass deine lehrer eventuell schnell genervt waren: schließlich sahen sie sich mit der (bis heute ungelösten) aufgabe konfrontiert dir manieren und höfliches verhalten, dazu gehört auch der umgangston, beizubringen - eigentlich hätten das deine eltern erledigen sollen.

    gruß

    viviane

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