+ Auf Thema antworten
Ergebnis 1 bis 28 von 28

Thema: Lateinamerika-USA

  1. #1

    37 Jahre alt
    aus dem Bauch meiner Mutter
    358 Beiträge seit 12/2001

    Lateinamerika-USA

    Hallo!
    Ich brauch dazu mal ein Hausarbeitsthema für eine Politikarbeit zur Vorlesung "Internationale Beziehungen".
    Interessen in dem Bereich hab ich nicht, weil ich keine Ahnung hab.
    Oder listet mal kurz sachen auf, die euch dazu einfallen. Aktuelle KOnflikte, geschichtliche Vergleiche etc.
    Das wäre unwahrscheinlich freundlich von euch

  2. Nach oben    #2

    35 Jahre alt
    aus Cappeln (Oldenburg)
    74 Beiträge seit 04/2006
    nimm doch drogenhandel bolivien-> usa
    oder sowas wie Mexico->USA mit den illegalen einwanderern oder ähnliches!

  3. Nach oben    #3

    38 Jahre alt
    aus Osnabrück
    640 Beiträge seit 08/2003
    amerikanisch - mexikanischer Krieg
    Venezuelakrise
    Staatsgründung Panamas -> Kanalbau
    Monroe-Doktrin + Roosevelt Zusatz -> Big Stick Policy
    Spanisch-amerikanischer Krieg
    Kuba-Krise

    um nur einige Konflikte zu nennen

  4. Nach oben    #4

    37 Jahre alt
    aus dem Bauch meiner Mutter
    358 Beiträge seit 12/2001
    und aktuelles?
    Vielleicht auch in Zusammenhang mit den ganzen Wahlen da unten?

  5. Nach oben    #5

    aus Nicht weit vom Rhein
    757 Beiträge seit 11/2002
    NAFTA
    North American Free Trade Agreement dass sich auf Mexico bezieht

    California gehörte früher zu Mexico oder muss es die heutige Geschichte sein?

  6. Nach oben    #6

    32 Jahre alt
    35 Beiträge seit 04/2006
    ablehnung der usa von den (meist) links-populistischen Parteien Lateinamerikas...

  7. Nach oben    #7

    37 Jahre alt
    aus dem Bauch meiner Mutter
    358 Beiträge seit 12/2001
    Zitat Zitat von Schlitzauge
    NAFTA
    North American Free Trade Agreement dass sich auf Mexico bezieht

    California gehörte früher zu Mexico oder muss es die heutige Geschichte sein?
    ich weiß es noch nicht so genau. Wär schön, wenn ein aktueller Vergleich irgendwie drin wäre.

  8. Nach oben    #8
    vip:oxy
    aus der Gegend von Barstow, am Rande der Wüste...
    2.857 Beiträge seit 10/2001
    Nicaragua, Sandinistas, Contra-Krieg, Iran-Contra Affäre

  9. Nach oben    #9

    37 Jahre alt
    337 Beiträge seit 09/2004
    hallo.
    Das momentan bestimmende Thema in Lateinamerika ist NAFTA, also die Freihandelszone.
    Viele sehr gute und direkt vor Ort abgefasste Infos zB zu den Protesten in Equador gibt es beim Indy-Feature:
    http://de.indymedia.org/2006/03/141872.shtml "Ecuador: Proteste gegen Freihandel"

    Richtungs Mexico könnte man sich außerdem mit den Zapatistas und der anderen Kampagne (http://de.indymedia.org/2006/03/142262.shtml) befassen, wobei das weniger mit USA zu tun hat.

    Etwas älter ist das Thema Gas & Wasserreserven in Bolivien.

    Was vieleicht im moment echt interessant ist, ist die einwanderungsproblematik bzw der flüchtlingsstrom von Zentralamerika in die USA, am 1. Mai wird es einen Migranten generalstreik in den USA geben etc, außerdem ist das Thema aufgrund der neuen gesetzesvorlagen in den USA heißer denn je,..
    vgl: http://de.indymedia.org/2006/04/144001.shtml / http://www.heise.de/bin/tp/issue/r4/...452&mode=print

    außerdem kannst du dich auch ganz allgemein mit dem anhaltenden linksruck lateinamerikas und den damit verbundenen konsequenzen für die beziehungen zu den USA befassen.

    Was allerdings in jedem fall in deine auseinandersetzung mit dem thema hereinspielen muss ist die vergangenheit der beziehungen zwischen lateinamerikanischen ländern und den usa. Wer die heutige haltung verstehen will, muss auch pinochet, school of america, brasilianische diktatur, finca-problematik usw kennen und verstehen.

  10. Nach oben    #10

    37 Jahre alt
    337 Beiträge seit 09/2004
    was auch extrem interessant ist, wäre das thema "remesas" (such mal bei google nach dem wort!) wirklich mal intensiv zu behandeln. Ist halt eine inoffizielle seite von beziehungen.

    Ja und dann wäre da noch der sogenannte "Narcotraffico", also der Drogenverkehr der aufgrund des intensiven wie zahlungskräftigen drogenbedarfs der USA zu stande kommt und dessen auswirkungen die wirtschaftlich armen staaten zentral und südamerikas hilflos gegenüberstehen.

  11. Nach oben    #11

    37 Jahre alt
    aus Nürnberg
    16 Beiträge seit 11/2001
    Ich find die Beziehungen zwischen USA und Kuba sehr interessant, da kannst ja voll viel reinbringen: Exilkubaner(hier besonders interessant auch das Bacardi Imperium), Handelsembargo der USA(wurde ja nie von der UNO genehmigt, verstößt gegen das Völkerrecht u.s.w), Kuba als Vorbild für viele andere lateinamerikanische Staaten...

  12. Nach oben    #12

    37 Jahre alt
    aus dem Bauch meiner Mutter
    358 Beiträge seit 12/2001
    Kuba ist seltsamerweise im Seminarplan nicht aufgeführt.
    Nur Bolivien, Venezuele und Peru. Wenn ich mich richtig erinnere.

  13. Nach oben    #13

    37 Jahre alt
    337 Beiträge seit 09/2004
    dann ist bolivien glaub ich das interessanteste. Venezuela hat nur nen schreihals-präsidenten, nicht wirklich sooo interessante situation also. Wenn du dir aber bolivien, vorallem die unterschiedlichkeiten der situation in el-alto und la paz anschaust findest du interessante bewegungen. Dazu ist auch die Geschichte des "Guerra del Agua" (kampf um das wasser) (http://www.nadir.org/nadir/initiativ...ha/bericht.htm) interessant. Mehr dazu übrigens in der übersicht: http://www.nadir.org/nadir/initiativ...2005/index.htm

    Bolivien ist eigentlich das perfekte beispiel.
    Ein total ausgebeutetes land, in dem bisher eigentlich hauptsächlich US-Amerikanische UND Europäische Lobbyisten die Politik bestimmten. Das "Volk" lässt sich das aber absolut nicht gefallen und lehnt sich auf. So wird ein Präsident nach dem anderen gestürzt, teilweise müssen Sie ins Exil. Vorallem die Privatisierung der Wasser- und Gasvorräte bzw deren ausverkauf an westliche Investoren hat zu solchem Unmut geführt. Die USA wie der EU sind aber immer gut dabei gewesen ihre Wirtschaftlichen Interessen auf niederste Weise zu verteidigen. Auch die Koka-problematik und deren bekämpfung sollte beachtung finden.

  14. Nach oben    #14

    aus Nicht weit vom Rhein
    757 Beiträge seit 11/2002
    Zitat Zitat von Waldfee
    Ich find die Beziehungen zwischen USA und Kuba sehr interessant, da kannst ja voll viel reinbringen: Exilkubaner(hier besonders interessant auch das Bacardi Imperium), Handelsembargo der USA(wurde ja nie von der UNO genehmigt, verstößt gegen das Völkerrecht u.s.w), Kuba als Vorbild für viele andere lateinamerikanische Staaten...
    Ein sehr interessantes Thema. z.B. kann jeder Kubaner in den USA bleiben, sobald Land betreten wird ... ansonsten werden sie wieder heimgeschickt.

    Das USA Handelsembargo schliesst alle internationalen Filialen ein, die auf USA Boden stationiert sind.

  15. Nach oben    #15

    40 Jahre alt
    aus spaß hau ich jetzt mal den kopp auf die tastatur: mhjnb
    521 Beiträge seit 04/2003
    "z.B. kann jeder Kubaner in den USA bleiben, sobald Land betreten wird"

    naja, das sind ja nur die formalen richtlinien. danach hat auch jeder, der in ceuta und melilla den boden der EU betritt recht auf ein asylprüfungsverfahren. der grund warum viele der "illegalen" einwanderer z.b. keinen pass oder ähnliches zur identitätsfeststellung mit sich führt ist der, dass über 99% aller asylanträge abgelehnt werden, bzw. den flüchtlingen in schnellverfahren im gesamten schengen-land kein fairer prozess und keine anwaltliche vertretung gewährleistet wird, sobald es möglich ist ihn einzuleiten.

    nun macht es sich die EU, insbesondere spanien ziemlich einfach und packt die leute ein paar minuten nach der festnahme einfach wieder in busse und setzt sie in der wüste aus, richtet lager direkt im auswanderungsland ein und schränkt somit sogar das bewegungsrecht der migranten im herkunftsland ein oder fängt die boote auf see rechtswidrig ab, obwohl sie noch nicht hoheitsgebiet der EU betreten haben.
    in den usa läuft das genauso. tijuana ist ein einziges flüchtlinglager wo im prinzip sich ein pendelverkehr eingerichtet hat, der theoretisch gar nicht rechtens ist, aber die armutsmigration (die durch industriestaatenpolitik ausgelöst wir, nicht zu vergessen) ist bereits dermaßen extrem überall wo dies geographisch auf der erde möglich ist, dass bestehende gesetzeslagen schon längst nicht mehr verfochten werden können, wenn das jemals der fall war.

    es passieren jeden tag "mauerschüsse", die hierzulande auch noch nicht solange her sind, aber heute ist der westen nicht derjenige, der gegen sich selbst lobby ergreift.nur bei kuba gelten noch die alten regeln aus dem ost-westkonflikt. alles reine interessenpolitik, die über leichen geht.

  16. Nach oben    #16

    aus Nicht weit vom Rhein
    757 Beiträge seit 11/2002
    Wenn Kubaner aber noch auf den Boot sind und nur 200 m vor der Küste, werden sie wieder abgeschoben.

  17. Nach oben    #17

    aus psychischen Gründen nicht ernst zu nehmen | Freiheit für H3Nn355Y den Propheten
    766 Beiträge seit 03/2006
    Zitat Zitat von Schlitzauge
    Wenn Kubaner aber noch auf den Boot sind und nur 200 m vor der Küste, werden sie wieder abgeschoben.
    Irgendwie muss man die Fähigen ja rausfiltern.

  18. Nach oben    #18

    aus Nicht weit vom Rhein
    757 Beiträge seit 11/2002
    Die sogenannte "wet-foot, dry-foot" Policy bezieht sich auf ein 1966 Gesetz, welches Kubanern die das Festland der U.S.A. erreichen erlaubt, sich ein Jahr nach der Landung um legale Einwohnerschaft zu bewerben.

    Das wird praktisch automatisch gegeben.

    @ Aaaaaaaaaaaargh
    Wenn du siehst mit was für hausgemachten "Booten" die Leute ihr Leben riskieren, bleibt dir nur Bewunderung übrig.

  19. Nach oben    #19

    aus psychischen Gründen nicht ernst zu nehmen | Freiheit für H3Nn355Y den Propheten
    766 Beiträge seit 03/2006
    Zitat Zitat von Schlitzauge
    @ Aaaaaaaaaaaargh
    Wenn du siehst mit was für hausgemachten "Booten" die Leute ihr Leben riskieren, bleibt dir nur Bewunderung übrig.
    Ja sicher ist das nicht optimal dass die Leute nicht aufgenommen werden.
    Ist doch bei Europa genau das Gleiche.

  20. Nach oben    #20
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Wie wärs mit der Präsidentschaftswahl in Peru? Da sind internationale Beziehungen, aktuelle Konflikte und geschichtliche Themen dabei.
    Beispiel:
    Der Mann heisst Ollanta Humala, Ex-Oberst, gescheiterter Putschist und Freund von Hugo Chavez, seines Zeichens Pate der frühfaschistischen Renaissance in Lateinamerika. Die von Humala und seiner Familie vertretene Ideologie ist eine Mischung aus Antiamerikanismus, Sozialismus und-– Achtung, jetzt wird’s politisch unkorrekt! - indianischem Rassismus.

    Seine Weltbild ist dabei überraschend konsistent. Die Armut der indianischen Urbevölkerung begründet er mit der Ausbeutung durch die Oberschicht, die sich aus Weißen und Mestizen zusammensetzt. So kann er den gegen die Oberschicht gerichteten Sozialismus mit einem gegen die, die Oberschicht bildende Ethnie gerichteten Rassismus verbinden. Dieser Rassismus erhält noch eine weitere Komponente des Nationalismus, da unterstellt wird, dass die USA die weiße Oberschicht in Peru an der Macht halten, weshalb die gesellschaftliche Umwandlung die Kehrseite eines nationalen Befreiungskampfes gegen die USA bildet.

    Um diesen nationalen Befreiungskampf abzuschließen, strebt Humala die Wiedererrichtung des vor 500 Jahren durch die Spanier zerstörten Inkareiches an. Da dieses Reich sich über mehrere heute bestehenden Staaten erstreckt, lässt sich dieses Ziel wohl nur mit Krieg erreichen - oder mit der Errichtung einer autarken, von den USA unabhängigen Wirtschaftszone, wie Chavez sie anstrebt.

    Ganz allgemein steht dies in einer Reihe mit dem Aufstieg lateinamerikanischer Linksnationalisten, die eines verbindet: Antiamerikanischer Nationalismus, Antiglobalismus und sozialistische Schwärmereien. Durchaus möglich, dass sich im Windschatten des internationalen Terrorismus und des Islamismus hier ein neuer Krisenherd entwickelt.

  21. Nach oben    #21

    aus Nicht weit vom Rhein
    757 Beiträge seit 11/2002
    Zitat Zitat von Aaaaaaaaaaaargh
    Ja sicher ist das nicht optimal dass die Leute nicht aufgenommen werden.
    Ist doch bei Europa genau das Gleiche.
    Die werden doch aufgenommen, wenn sie ihren Fuss aufs Land setzen.

  22. Nach oben    #22

    37 Jahre alt
    337 Beiträge seit 09/2004
    Zitat Zitat von Overkill
    Wie wärs mit der Präsidentschaftswahl in Peru? Da sind internationale Beziehungen, aktuelle Konflikte und geschichtliche Themen dabei.
    Beispiel:

    Sicher ist Humala eben auch so ein "schreihals", aber seine popularität ist glaub ich vorallem darauf zurückzuführen das es außer ihm eben wenige Politiker gibt die sich mit den Belangen der Urbevölkerung auseinandersetzt. Das es eine Herrschende und reiche Klasse gibt, in der die größte Bevölkerungsgruppe, die Indigenas, keinen Platz findet ist ja nunmal die wahrheit. Auch solche dinge:

    Zitat Zitat von humala
    "»Unser Staat«, schürt Humala in Ayacucho die Verbitterung über die Elite, »hat sich ökonomisch für die Welt geöffnet, aber nicht für unsere Leute… Wir brauchen eine neue Verfassung! Sie muss dem Staat verbieten, Ressourcen wie den Bergbau an ausländische Firmen zu verhökern… Die Bodenschätze, die Gott dem Lande gab, sind zuallererst für uns und unsere Kinder da. Mein Nationalismus ist die Verteidigung nationaler Märkte. Das Freihandelsabkommen mit den USA wird unsere Landwirtschaft zerstören…
    Treffen nunmal den nerv und die ängste der verarmten bevölkerung. Und bevor man sich über die verzweifelten hoffnungen die eben diese schichten in populisten setzen ärgert, sollte man sich mit den ursachen für den überwältigen großteil derer probleme auseinander setzen. Und da sind wir wieder bei den Beziehungen,... sind wir wieder bei der Vergangenheit (bis hin zur gegenwart) und, das ist am wichtigsten, sind wir wieder bei den Westlichen Nationen, EU, USA, "Weißen"....

    Und dann will ich mal ganz kurz direkt mit dem scheiss den du gepostet hast abrechnen. Also es ist schon ein starkes stück zu einer solchen problematik einen solch hohlen und leeren artikel irgendeines weblogs anzuführen. Er enthält keine einzige tatsächliche information sondern hauptsächlich rethorisch klug gewählte stilmittel und dumme polemik. Vorallem der anfang den du, wohl wissend wie problematisch er ist, bewusst ausgelassen hast lässt einem die kinnlade herunter klappen. Man darf jemanden wie Humala also "ohne die Wahrheit zu verbiegen" als "Nationalsozialisten" bezeichnen? Eine absolut absurde/abstruse These. Hauptbestandteil der Nationalsozialistischen Ideologie ist nämlich nicht wie es der Name vermuten lässt lediglich ein "nationaler" "sozialismus" (dieser hat bezieht man sich auf Rousseau (und das muss man wenn man von sozialismus sprechen will) im Nationalsozialismus nie stattgefunden), sondern vorallem Ariosophie, Euthanasie, Rassenhygiene und Antisemitismus. Das alles eben mit rein Ideologischer rechtfertigung. Leute die Humala, also einfache populisten, mal "eben" als nationalsozialisten zu bezeichnen inflationiert und relativiert die lehre der geschichte. Artikel wie der von dir zitierte sind, sorry für die harte wortwahl, intelligenzfeindlich, weil sie versuchen einem das denken abzunehmen. Der link von diesem (schlechten) blog zum bildblog wirkt fast wie ein hohn.

    Wer sich fundiert zum thema informieren will soll doch bitte lieber auf die folgenden verweise zählen, die sich ebenfalls kritisch mit ihm auseinander setzen:
    http://www.zeit.de/2006/15/Peru?page=all
    http://www.zeit.de/2006/15/USA-Sdamerika
    http://www.lateinamerikanachrichten....tikel/393.html
    http://de.wikipedia.org/wiki/Ollanta_Humala
    http://www.abendblatt.de/daten/2006/01/17/523964.html
    http://www.taz.de/pt/2006/04/07/a0096.1/text

    Und besonders empfehlenswert das Interview. ("Wir sind nicht antiamerikanisch")
    http://derstandard.at/?url=/?id=2425339

    und den besten Artikel gibts (leider) nur für leute die der englischen sprache mächtig sind.
    "The return of populism"
    http://www.economist.com/World/la/di...ory_id=6802448
    Populism is full of contradictions. It is above all anti-elitist, but creates new elites. It claims to favour ordinary people against oligarchs. But as Messrs Dornbusch and Edwards pointed out, “at the end of every populist experiment real wages are lower than they were at the beginning.” Populism brought mass politics to Latin America, but its relationship to democracy is ambivalent. Populists crusade against corruption, but often engender more.

  23. Nach oben    #23

    37 Jahre alt
    337 Beiträge seit 09/2004
    will nochmal auf mein aktuelles imc-feature hinweisen, das ereignis ansich spielt sich zwar nicht wegen mx-usa ab, aber wenn man die hintergründe und die andere kampagne mit einbezieht und darauf verweist das es bei den auseinandersetzungen auch um den bau eines neuen walmarts geht lässt sich sicher auch darüber referieren. zu lesen unter http://germany.indymedia.org oben auf der startseite...

  24. Nach oben    #24

    37 Jahre alt
    aus dem Bauch meiner Mutter
    358 Beiträge seit 12/2001
    Danke vio
    Bin schon kräftig auf literatursuche und such halt erstmal im internet nach Grund-/Einsteigerinfos
    Viel Literatur für eine Hausarbeit findet sich in unserer Bibliothek leider nicht.

  25. Nach oben    #25

    37 Jahre alt
    aus dem Bauch meiner Mutter
    358 Beiträge seit 12/2001
    ich muss das ganze jetzt mal wieder hochschieben, dann muss ich nicht immer suchen
    Ich werd jetzt was zu Mexiko machen. das bietet sich wegen NAFTA und so einfach an.
    Ansonsten habe ich vor, von der Kolonialgeschichte an immer wieder Verbindungen in die USA zu ziehen, den Schwerpunkt aber auf das 20.Jahrhundert zu legen. Am Ende werde ich dann von 1990 bis jetzt abhandeln und schließlich einen Ausblick geben.
    Das ganze wird von Mexiko aus gehen. Also Mexikos Wirtschaft, Revolutionen etc und dann der Bezug zu den USA, nicht andersrum.

  26. Nach oben    #26

    35 Jahre alt
    28 Beiträge seit 03/2006
    Auch auf die gefahr hin das, dass nicht stimmen könnte (was ich aber bezweifle da ich scheiß rechthaberisch bin^^) schreib doch auch was über die Mauer die, die Amis nun ziehen um die Grenzen nach Mexiko zu schließen. Soll gegen Einwanderer helfen, wers glaubt

  27. Nach oben    #27

    37 Jahre alt
    aus dem Bauch meiner Mutter
    358 Beiträge seit 12/2001
    *rauskram*

    So, die Hausarbeit steht. Jetzt brauch ich nur noch eine Karikatur als Aufhänger für die Einleitung. Woher krieg ich die?
    Gibts im Internet so ein Archiv oder sowas?
    Oder sammelt von euch jemand sowas?

  28. Nach oben    #28
    vip:oxy Avatar von Overkill
    aus over:kill wird killy der scape:goat
    6.727 Beiträge seit 12/2001
    Danke
    2
    Wie wär's mit dem Big Stick? Ist zwar nicht ganz exakt Südamerika, aber dürfte einige Nerven treffen

+ Auf Thema antworten

Lesezeichen für Lateinamerika-USA

Lesezeichen