Gedichte (keine raps) ...
Ich mach's da so ähnlich wie Kleiner Willi... 2-3 Minuten... gefühle... kompakt...bissl versuchen, die form dem inhalt anzupassen...aber snst auch nix.
wasser
erst klar, kalt, erfrischend
sauber, rein, göttlich
ich tauche meinen kopf hinein
ich bin eins
alles um mich herum schwindet
ich fühl mich aufgehoben
mit dem wohlen nass auf meiner haut
das wasser wird kälter, umso tiefer ich eintauche
leben, energie, ich fühle das wasser um mich rum
ich tauche tiefer
doch plötzlich fühl ich mich unwohl
die kalte frische, ist nun kalte leere
das wasser, überall, wird bedrohlich
versagen, Stillstand, tot
ich will raus
das dunkle wasser lässt mich nicht
ich ertrinke
Licht
Ich sah es vom weiten
es war so groß, ich war so klein
wanderte mühsam durch den schatten, um es zu erreichen
es war so hell, es war so rein,
das einzige ziel, im ewigen schatten
pure hoffnung
wahrstes glück
ich gab alles auf dem weg dahin
endlich kam ich an
ich wollte das es mich erfüllt, damit ich auch leuchten kann
um den schatten zu besiegen, und für immer zu scheinen
doch als ich hinein ging,
und einen augenblick die göttliche wärme zu spüren dachte
löste es sich auf
verschwand im nichts
war für immer fort
und es blieb nur noch der schatten
kälter als je zuvor
ich in dir
ich war nichts, du warst alles
als ich dich hatte, war ich etwas
ein teil von dir, ein teil von allem
du warst um mich herum
ich war in dir,
ich löste mich auf, um mit dir zu verschmelzen
und verlor mich in dir
doch du gingst weg
und meine teile mit dir
mein rest blieb zurück
als zerissenes stück
....nichts
das weiße bett
mein bett, ganz in weiß
der tag war hart, angst und schweiß
kummer, sorgen, zweifel, unsicherheit
daheim, das bett, ganz in weiß
ich lass mich fallen,
schüttele den tag ab
alles vergessen, in meinem weißen bett
es ist so warm, so behaglich
man fühlt sich aufgehoben, beschützt
nichts kann einen jetz noch schaden
ich kuschel mich rein, in mein nest
in dem ich einst aufgewacht bin
seitdem ersehne ich diesen moment
den kopf in den weichen kissen,
die warme behütende decke über's gesicht
wie eine mutter, das weiße bett
rein und gut, nichts böses erwartet mich hier
der tag ist vorbei
ich schlafe ein und bin wieder frei
in meinem weißen bett
ps:
was denkt ihr von dne einzelnen gedichten? Ich weiß...ist net so anspruchsvoll... aber trifft's den einen oder andern irgendwie...könnt ihr was damit anfangen?
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