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Thema: Die Philosophische Frage des Tages:

  1. #1

    39 Jahre alt
    aus gesprochen reumütig: ok, ok, ich nehms zurück :(
    285 Beiträge seit 12/2002

    Die Philosophische Frage des Tages:

    Ist die Gewissheit zu Scheitern eine ausreichende Rechtfertigung für Passivität?

    Oder muss ich ganz wie Sysiphos den Stein auch dann den Berg raufrollen, wenn ich weis dass er danach sowieso wieder runterrollt?
    Wäre das Nichtstun in diesem Fall nicht ein noch schlimmeres Scheitern, weil mir in der Niederlage auch noch jegliche Hoffnung fehlte?

  2. Nach oben    #2

    aus Nicht weit vom Rhein
    757 Beiträge seit 11/2002
    Es gibt zwei Niederlagen, seelisch und physisch. Gegen beide kann man sich aufrichten. Bei einer von beiden Niederlagen kann man am ende immer noch als Sieger hervorgehen.

    Und solange man aus Niederlagen lernt, ist man sowieso immer der Gewinner.

  3. Nach oben    #3

    36 Jahre alt
    aus von draußen weißt du ?
    2.263 Beiträge seit 11/2004
    hm

    der weg ist das ziel


    ne aber echt wenn ein trainingseffekt erzielt wird dann und nur dann ja !

  4. Nach oben    #4

    38 Jahre alt
    aus Osnabrück
    640 Beiträge seit 08/2003
    Wenn es wirklich unmöglich ist, ist das schon ne Rechtfertigung finde ich.
    Aber bei den meisten Situationen gibt es immer eine größere oder kleinere Chance, dass es doch noch funktioniert und je nach Situation sollte man es dann probieren.
    Kommt halt drauf an, wie groß die reale Chance ist ,wie wichtig das gelingen der Aktion ist und was man zu verlieren hat.

  5. Nach oben    #5
    man kann sich nie 100% sicher sein, dass etwas klappt oder eben nicht klappt. von daher solltest du (was auch immer das für eine sache ist) erst versuchen, da du nicht weiß wie es enden wird.

  6. Nach oben    #6

    37 Jahre alt
    aus dem weiß-blauen Freistaat
    722 Beiträge seit 03/2005
    Zitat Zitat von $moKe
    Ist die Gewissheit zu Scheitern eine ausreichende Rechtfertigung für Passivität?
    Wenn das Ziel absolut unrealistisch ist, wäre es eher verheerend, es zu verfolgen. Man würde unnötig Energie verschwenden, die man zum Erreichen realistischerer Ziele benötigt.

    Wäre das Nichtstun in diesem Fall nicht ein noch schlimmeres Scheitern, weil mir in der Niederlage auch noch jegliche Hoffnung fehlte?
    Solange man nicht in die "ich schaffe nie irgendwas"-Haltung verfällt, ist es ok, Ziele gelegentlich zu überdenken.

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