Wir brauchen ja in Deutschland mehr Arbeitsplätze.
Weiterhin brauchen wir mehr Kinder
Dabei ist mir eingefallen, dass diese beiden Thesen sich praktisch nicht miteinander vereinen lassen.
Schön frühe amerikanische Politiker und Staatsphilosophen beschreiben, dass sich der Kapitalismus sich auf die Expansion stützt.
Unternehmen können nur erfolgreich sein, wenn ihr Absatzmarkt sich vergrößert, nur so kommt Wirtschaftswachstum zu stande.
Derzeit läuft das ja noch ganz akzeptabel, denn wir sind Exportweltmeister.
Aber lässt sich dieser Export noch steigern? Ich habe da so meine Bedenken, dass der Export in dem Maße gesteigert werden kann, wie es bei einem Bevölkerungsschub der größe, wie er gewünscht wird nötig ist.
Sprich: Weiteres Wirtschaftswachstum müsste durch eine Vergrößerung des Inlandkonsums erzielt werden. Dieser würde zwar zweifellos steigen, da es viele neue Bürger geben würde, aber würde er in dem Maße steigen, dass er die Arbeitsplätze aller neuen Bürger trägt?
Lesezeichen