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Ergebnis 1 bis 4 von 4

Thema: We Feed The World

  1. #1
    fast:oxy
    16 Beiträge seit 02/2006

    We Feed The World

    wer hats gesehen??
    Und was haltet ihr davon??

  2. Nach oben    #2
    ich habs gesehen und bin von dem österreichischen Film sehr begeistert!

    vllt bringt die Message ja auch was, wäre schön!

  3. Nach oben    #3
    vip:oxy
    40 Jahre alt
    aus ziehn, ausziehn, ausziehn, ausziehn!!!
    1.984 Beiträge seit 11/2002
    Ich hab im Morgenmagazain auf ARD/ZDF mal nen Bericht dazu gesehen. Klang ganz interessant und der Film wurde auch über alle Maßen gelobt. War aber schwer einzuschätzen ob es nur das übliche "ihr bösen reichen Menschen beutet die armen guten Menschen aus" war oder ob mehr dahintersteckt.
    Warum fandest du ihn denn gut @ bodybuilder?

  4. Nach oben    #4
    Ich habe ihn mir im Kino angesehen, muss aber sagen, dass der (eigentlich sehr gute) Film mir persönlich keine neuen Erkenntnisse gebracht hat.
    Das mag allerdings auch daran liegen, dass ich mich als überzeugter Vegetarier bereits vorher mit der im Film verdeutlichten Problematik beschäftigt hab.

    Wer allerdings noch nicht viel mit dem Thema zu tun hatte und neugierig ist, bzw. nicht wie leider so viele (mich in vielerlei Hinsicht eingeschlossen, will hier nicht als Pseudomoralist gelten) völlig verblendet demgegenüber sein möchte, was in dieser Welt vor sich geht und der Realität einmal ins Auge schauen möchte, sollte sich den Film wirklich ansehen.
    Ausgezeichnet an ihm finde ich, dass er frei von Polemik und seriös aufgezogen ist, dass er Betroffene direkt und ausführlich zu Wort kommen lässt und dass verschiedenste Menschen (europäische Politiker, aber auch Gentechniker, täglich auf's Äußerste hungernde Brasilianer, Privatfischer in Frankreich, die unter EU-Normen zu leiden haben,...) ihre Perspektive aufzeigen können.
    Der Film ist sehr schockierend und lässt einen verzweifeln, wenn man bloße Fakten über die unglaubliche Verschwendung von kostbaren Nahrungsmitteln erfährt (z.B. wird hier Soja als Tierfutter und Brennstoff (!) zur Energiegewinnung benutzt, das aus Südamerika importiert wird, wo Millionen täglich schrecklichsten Hunger leiden, und außerdem auf ehemaliger Urwaldfläche angebaut wird, der nur zu diesem Zweck gerodet wurde. Aus Tonnen Soja werden also hier Energie oder ein paar Kilogramm Fleisch, das unter entsetzlichen Umständen "produziert" wird (leider wird dies nicht im Film gezeigt).
    Außerdem wird zum Beispiel detailliert die Produktion von Brathähnchen gezeigt.
    Ich muss mich zusammenreißen, um jetzt nicht Details zu schildern - seht es euch an.

    Fazit: Wer über die Nahrungspolitik der Erde mehr erfahren möchte, ist mit diesem Film gut beraten - ihn erwartet keine fanatische PETA-Kampagne, sondern seriöses, gut ausgewähltes Informationsmaterial.

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