Man hört in eier Tour von rechtsradikalen Übergriffen, etc. Kann mir schon vorstellen, wie die Leute gesinnt sind. Aber wie würdet ihr "links" oder "rechts" definieren (politisch natürlich!)?
Und wo sind dann Parteilen à la SPD; CDU; Grüne und FDP anzuordnen? In welcher Reihenfolge?
man sollte vor allem daran denken das der begriff links und rechts ursprünglich die sitzordnung im reichstag meinte
vom redner gesehn links waren spd zb und kpd und rechts halt die nsdap in der mitte die zentrumspartei oder so
solche begriffe sind heutzutage überholt und es hat keinen sinn leute als auch parteien als links oder rechts zu "reduzieren" (das wort was ich sagen wollte ist mir nicht eingefallen)
naja eigentlich kommt der begriff aus der zeit vorm 1sten Wk wos noch keine nsdap gab
Lol, ich hab beim Name erst gayboy gelesen
Ist das politische Spektrum nicht eher ein Kreis? Wenn man sich die Überzeugungen der Parteien ganz links bzw. ganz rechts ansieht, findet man durchaus Gemeinsamkeiten. Außerdem wäre dann die Karriere des Horst Mahler auch besser zu verstehen.
ich würde sagen
linkspartei-spd-fdp-cdu
grüne irgentwie bei der spd
von links nach rechts:
mlpd - sed/pds/wasg/linkspartei -|- grüne - spd - cdu - fpd -|- rep - npd/dvu
-|- innerhalb des demokratischen spektrums -|-
die fdp ist liberal also mittig ....
von links nach rechts
>>>>>>>>>>>>>>>>
PDS,SPD,Güne,FDP,CDU,DVU,NPD
Die Bedeutung der Wörter links und rechts weicht doch immer mehr auf. Bezieht man sie allein auf die Ökonomie kann man zwischen neo-keynsianistischen Verteidigern des Sozialstaats (Die Linke/WASG) und liberalen (FDP) reden. In Deutschland liegen die meisten Parteien irgendwo dazwischen.
Bezieht man sich auf innenpolitische Liberalität bzw. den Schutz von Bürgerrechten, fällt auf dass sich die Situation gänzlich anders darstellt:
Beim Antiamerikanismus und im Hass auf Israel weiß man sich in Deutschland traditionell fraktionsübergreifend einig (Ausnahmen...).Zitat von Petra Pau (PDS) über die FDP
Die NPD ist ganz klar links. Sowohl was die wirtschaftliche Programmatik betrifft als auch ihre Einstellung bzgl. "Vater Staat". Und ganz besonders, wenn es um den Schutz der nationalen Umwelt geht.
In wie weit man das als links bezeichnen kann ist m.E. die entscheidene Frage. Dass es massive Überschneidungen mit den linksnationalisten der aktuellen Linken gibt ist klar, dass es sich bei der nationalistisch-konservativen CDU/CSU aber nicht um eine progressive Alternative handelt ebenso.
Es gibt von Dirk Maxeiner und Michael Miersch eine Broschüre mit dem vielsagenden Namen
Ist die Linke noch links?, welche man sich auch kostenlos von der Friedrich Naumann Stiftung zukommen lassen kann.
In Anbetracht der Tatsache, dass heute selbst alte Trotzkisten als rechtsradikal bezeichnet werden...
Die (deutsche) Linke hat sich schon lange von den alten Idealen verabschiedet, allem voran die Universalität der Menschen- und Bürgerrechte.
Es ist eben nicht so, dass es die beiden politischen Extreme gibt, und dazwischen iwo die demokratische Mitte liegt. Entweder man betrachetet es so wie Sterndl, oder man teilt in totalitäre und demokratische Gesinnungen ein. Allgemein halte ich die Einteilung in rechts und links für überhohlt (wenn sie denn überhaupt je richtig war), da Mischformen (zB NPD oder antisemitische Linke) viel häufiger sind als die Reinform.
der punkt ist wenn man heute den normalen bürger auf der straße nach jeweils EINEM merkmal für rechts/links fragt dann kommt als antwort:rechte sind ausländerfeindlich und linke kommunisten.
hat mit dem ursprung der beidennicht viel zu tun.
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