PolitikCafe

[drunkenP]

Man will ja großes Erreichen und als Demokrat ist man ja auch in der Pflicht, jungen Menschen den Einstieg in die Politik zu ermöglichen.

Da die übliche Methodik der Saufveranstaltungen langsam tot ist und die Rücklaufquote miserabel, muss nun was neues her.

Daher hab ich nun die Idee einer Art PolitikCafe. Also man trifft sich in netter Umgebung, trink was Antialkoholisches und diskutiert über die aktuelle Politik.
Raum steht, ein paar Interessenten gibt es auch schon, also alles wunderbar.

Nur das Problem ist noch, das bei solchen Veranstaltungen es einfach am Einstieg hakt. Daher wollte ich nun mit den Einladungen ein paar Themen verschicken, inkl. ein wenig Literatur dazu, damit nicht einige andere völlig überrennen und jeder schonmal ein wenig Ahnung vom Thema hat.
Allerdings hab ich das Problem das mir im Moment nicht wirklich was einfällt was man nehmen könnte um es mit 14 bis 19 Jährigen zu diskutieren, wo diese auch drauf einsteigen.

Also ich brauch Vorschläge.
Nicht zu philosopisch, nicht zu technisch, nicht zu abstrakt, aber recht aktuell , halt irgendwas wo die Kids was mit anfangen können.

[-Ami-]

recht aktuell...ähm.. könnt ja mit standardthemen (standard im sinne von: in jedem munde^^) wie Arbeitslosengeld (II), Studiengebühren, Steuererhöhung usw. einsteigen. vielleicht kommen da die ein oder anderen interessanten ansätze, mal was anderes als das, was man dauernd in den nachrichten dazu hört

[_shy]

https://www.oxy.de/showthread.php?t=63261

[drunkenP]

studiengebühren sind schon zu ausgelutscht eigentlich, steuererhöhung geht an denen noch vorbei das se nich arbeiten und alg2 ist denen fremd

und niederländische pädophile sind uninteressant...

[Overkill]

George Bush. Das Thema kommt bei Jugendlichen immer gut.

[Viviane]

is aber genauso ausgelutscht-

[drunkenP]

Soll halt nicht zu populistisch sein. Sinn der Übung ist ja, das man vom Stammtischniveau wegkommt.

[Overkill]

Wird aber immer wieder gerne darauf zurückgegriffen. Gerade im Alter von 14-19.

Alternativ würd ich ja jetzt den Achmachmerdschihad und seine Iran-wird-Atommacht-Träume vorschlagen, aber dann bin ich ja wieder der Muselhasser

[Overkill]

Sinn der Übung ist ja, das man vom Stammtischniveau wegkommt.

Was ist am Stammtisch so verkehrt?

[Viviane]

du weisst doch welche art stammtisch hier gemeint ist.

zu den irakis: is an sich ne gute idee - vorausgesetzt die gehen sich nciht hinterher alle an die gurgel weil sie ethnisch ein bissl zu gut gemischt sind.

[Overkill]

Irakis? Die Rede war vom Iran. Da gibts nur Perser und Araber. Beide bekommen hinterher nen eigenen Staat und gut ist

[-Ami-]

wie wäre es mit schulpolitischen themen, das passt gut aufs alter

[drunkenP]

Was ist am Stammtisch so verkehrt?

Eigentlich nix, nur es ist halt nicht positiv belegt.
Daher wird halt konsequent die Bezeichnung vermieden, wenn es sich erstmal eingeschlichen hat, wirds immer schwer das nach außen zu vermitteln.

wie wäre es mit schulpolitischen themen, das passt gut aufs alter

Hab bis jetzt "Schulschwänzer sollen 50 Euro zahlen." aber ist noch was mager und da ich mit der Schule nix mehr zu tun hab, wirds darüber hinaus was schwer.
Zentralabi etc geht ja völlig an mir vorbei.

[Overkill]

Eigentlich nix, nur es ist halt nicht positiv belegt.

Und warum? Weil man da kein Blatt vor den Mund nimmt und kritischer spricht als man es in den Massenmedien hört. Das schadet gewissen Kreisen, weswegen es negativ konnotiert wurde

[-Ami-]

Hab bis jetzt "Schulschwänzer sollen 50 Euro zahlen." aber ist noch was mager und da ich mit der Schule nix mehr zu tun hab, wirds darüber hinaus was schwer.
Zentralabi etc geht ja völlig an mir vorbei.

wie wäre es mit länderspezifischen themen. ich weiß ja nicht aus welchen bundesland du kommt, aber auf der ebene findet man eigentlich immer was

und was ist mit auslandspolitik? putin und prodi sind recht aktuell.
atomenergie-wird schon seit jahren und noch in jahren diskutiert
terrorismus-ist vielleicht auch in bezug auf die medien interessant

[drunkenP]

Und warum? Weil man da kein Blatt vor den Mund nimmt und kritischer spricht als man es in den Massenmedien hört. Das schadet gewissen Kreisen, weswegen es negativ konnotiert wurde

Und weil sehr oft sehr viele platte Klischees und Schubladendenken bedient wird.

Da das ganze, bei Erfolg, auch medienwirksam ausgeschlachtet werden soll, ist es besser das ganze von Anfang an "PolitikCafe" oä nennen, anstatt einfach Stammtisch.

[Sterndl]

Man will ja großes Erreichen und als Demokrat ist man ja auch in der Pflicht, jungen Menschen den Einstieg in die Politik zu ermöglichen.

Machst du das einfach aus Eigeninteresse oder steckt da mehr dahinter?

Daher hab ich nun die Idee einer Art PolitikCafe. Also man trifft sich in netter Umgebung, trink was Antialkoholisches und diskutiert über die aktuelle Politik.
Raum steht, ein paar Interessenten gibt es auch schon, also alles wunderbar.

Das kannst du mit ein paar Freunden auch jederzeit machen, ohne es als PolitikCafe aufzuziehen. Außerdem, was bringt die Diskussion über Dinge, die man nicht/kaum beeinflussen kann?

Nur das Problem ist noch, das bei solchen Veranstaltungen es einfach am Einstieg hakt. Daher wollte ich nun mit den Einladungen ein paar Themen verschicken, inkl. ein wenig Literatur dazu, damit nicht einige andere völlig überrennen und jeder schonmal ein wenig Ahnung vom Thema hat.

Das mit der Literatur hört sich interessant an, dann aber bitte ohne Politik. Es bleibt die Frage, was du damit erreichen willst? Wer in die Politik einsteigen will, kann jederzeit an Veranstaltungen der Parteien und deren Jugendorganisationen teilnehmen und sich informieren.

[Viviane]

bitte? bis etwa zum abi wusste ich praktisch nix über solche veranstaltungen.

außerdem glaube ich dass drunken dass eher mkit jüngeren machen will, so als gruppenleiter, richtig?

[lightsout]

Auch als Jüngerer kann man sich bereits in den Jugendorganisationen der Parteien engagieren und so seinen Willen zum nationalistischen Mitmachen demonstrieren.

Dass du davon nichts wußtest, heißt doch erstmal garnichts.

[Sterndl]

bitte? bis etwa zum abi wusste ich praktisch nix über solche veranstaltungen.

Ich hatte noch kein Abi, als ich der JU beigetreten bin. Möglicherweise war bei dir damals das politische "Angebot" ziemlich dürftig?!

[lightsout]

Vielleicht hatte sie einfach Interessanteres zu tun als sich einer Partei zu verschreiben?

Lesen, Masturbieren oder Musik hören z.B.

[vio]

Ich hatte noch kein Abi, als ich der JU beigetreten bin.

Tja, damit lagst du voll im durchschnitt möchte ich wetten.

[Sterndl]

Tja, damit lagst du voll im durchschnitt möchte ich wetten.

Inwiefern?

[drunkenP]

Machst du das einfach aus Eigeninteresse oder steckt da mehr dahinter?

Das kannst du mit ein paar Freunden auch jederzeit machen, ohne es als PolitikCafe aufzuziehen. Außerdem, was bringt die Diskussion über Dinge, die man nicht/kaum beeinflussen kann?

Das mit der Literatur hört sich interessant an, dann aber bitte ohne Politik. Es bleibt die Frage, was du damit erreichen willst? Wer in die Politik einsteigen will, kann jederzeit an Veranstaltungen der Parteien und deren Jugendorganisationen teilnehmen und sich informieren.

Das Problem ist halt, das viele sich für sowas interessieren, aber keine lust haben direkt Mitglied zu werden. Außerdem gibt es ja immer noch gewisse Hemmschwellen, direkt in eine Partei/deren Jugendorganisation einzutreten.
Es ist halt so das man die Leute da abholen muss wo sie stehen und nicht einfach warten kann.

Zwar bin ich auch seit ~7 Jahren aktives JU Mitglied und hoffe daraus neue Mitglieder zu gewinnen, die sich dann auch bei uns einbringen. Aber da ich doch einen politisch bunt gemischten Freundeskreis habe, sitzt genauso eine Freundin von den Grünen mit dabei und ein Juso Mitglied.

Und da wir uns schon desöfteren im kleinen Kreis treffen und sowas diskutieren wollen wir das halt nun mit Jüngeren machen, weil wir uns einig sind, das die Politikverdrossenheit von heute nicht so bleiben kann. Also statt meckern, mal anpacken.

[Viviane]

lightsout: stimmt ich bin nicht repräsentativ. meine klasse ist es zwar auchnciht aber 30 sind repräsentativer als eine.

da verzeichnet man heute noch rel. wneig wisssne über politik.

[Black Ghost]

Also man trifft sich in netter Umgebung, trink was Antialkoholisches und diskutiert über die aktuelle Politik.


um über Politik dikutieren zu könne braucht man doch Alkohol wie anders wäre denn die Politik entstanden